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Eugene Wesley Roddenberry

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Beitrag  Maurath Sa Jul 16, 2011 6:46 pm

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Eugene Wesley Roddenberry
Der Mann, der Star Trek kreiert hat.
"Eine Kurzbiografie über Gene Roddenberry von Kersten Breit."


Gene Roddenberry. Der Vater einer phantasievollen Reise, die heute Kultstatus genießt und wohl niemals zu enden scheint. Doch bevor Gene "Star Trek" kreierte, diente er im Zweiten Weltkrieg als Pilot des B-17 Bombers, flog danach für die amerikanische Fluggesellschaft PanAm und schreib in den 50-er Jahren verschiedene Berichte und Drehbücher für diverse Magazine und Fernsehserien.

Am 19. August 1921 wird Eugene Wesley Roddenberry als Sohn von Caroline Glen Goleman und Eugene Edward Roddenberry, in El Paso, Texas, geboren. Caroline Glen war zum Zeitpunkt der Geburt ihres Sohnes 17 Jahre und Edward etwa 24 Jahre alt. Edwards Alter ist deshalb unklar, da er drei Geburtsurkunden mit jeweils einem anderen Geburtsdatums besaß. Aufgrund der damaligen schlechten wirtschaftlichen Lage in Texas zog die junge Familie in den Westen der Vereinigten Staaten; ins sonnige Los Angeles, Kalifornien. Dort wurden kurze Zeit später Genes beiden anderen Geschwister geboren: Doris Willowdean und Robert "Bob" Willowdean. Gene war schon in seiner Kindheit ein großer Science-Fiction-Fan. Zu seinen Favoriten gehörte vor allem das Universum um Flash Gordon, in das er gerne eintauchte.
In der Schule zählten Genes Leistungen mit zu den besten. Schließlich konnte er sich für das College qualifizieren. Gene zeugte neben dem Science-Fiction der Fliegerei großes Interesse. Und so kam es, dass er Flugstunden nahm. Dadurch "verliebte" er sich noch mehr in die Fliegerei. Am 18. Juni 1941 bestand er die Flugprüfung mit 89 Prozent. Nach dem College war für ihn klar, dass sein berufliches Ziel Pilot werden sollte. Gene meldete sich nach dem College schließlich bei der US Luftwaffe, wo er auch dann als Pilot eingesetzt wurde.

Es dauerte nicht lange, als am 7. Dezember 1941 die Japaner den US- Navy-Stützpunkt in Pearl Harbor angriffen. 1942 wird Gene zur 349. Bomberstaffel auf Hawaii versetzt. Dort wird er Pilot einer B-17-Maschine. Genau 89 Pazifik-Einsätze bestritt er. Von der US-Air Force wurde ihm das Fliegerkreuz verliehen. Während des Kriegs schrieb Gene Gedichte und Songs. Ein Song wurde schließlich zur "Hymne" der 349-ten Bomber Schwadron.

Bei einem von Genes letzten Flügen kam es zu einem Unfall. Es gab während des Starts Probleme mit der Bremshydraulik, einem generellen Schwachpunkt seiner B-17. Gene leitete den Startabbruch ein. Die Machine raste über die Landebahn hinaus in ein Feld mit Baumstümpfen. Die Nase des Flugzeugs zerbrach und die B-17 fing Feuer. Zwei Besatzungsmitglieder verloren dabei ihr Leben. Die anderen, einschließlich Gene, überlebten. Nach dem Unglück wurde eine offizielle Untersuchung eingeleitet. Der ermittelnde Captain befand das Ganze schließlich nur als Unfall. Deshalb war es kein dunkler Fleck in Genes Dienstakte. Der Unfall wurde von seinem Vorgesetzten nicht einmal vermerkt. Zwei Tage danach saß Gene wieder im Cockpit einer B-17. Jedoch sollten die B-17 durch die neuen B-24 ersetzt werden. Gene erhielt zwar noch eine Einweisung in die B-24 und flog mehrere Einsätze als Copilot mit, kurz danach (im September 1943) wurde aber die 349-te Bomber Schwadron in die Vereinigten Staaten zurückbeordert. Gene kehrte nach Los Angeles zu seiner Familie und zu seiner Frau Eileen zurück (die er vor seiner Versetzung nach Hawaii geehelicht hatte) und erhielt 30 Tage Urlaub. Die Los Angeles Times druckte sein Foto ab, zusammen mit einer kurzen Darstellung seiner Aktivitäten im Pazifik. Die US Air Force entschied Ende September ironischerweise, dass man Genes Erfahrungen und Kenntnisse bei der Aufklärung von Flugzeugabstürzen benötigte. Da man aber offensichtlich nicht genau wusste, wo man diese am Besten einsetzen konnte, wurde Gene zwischen dem Oktober 1943 bis Februar 1944 mehrmals versetzt und im April zum Captain befördert. Schließlich verließ Gene 1945 das Militär.

Im Juli 1945 wurde Gene Roddenberry Pilot bei der US-Luftfahrts-Gesellschaft PanAm. Den Wechsel dorthin muss er wohl schon recht früh geplant haben, da er bereit im März 1945 eine entsprechende Pilotenlizenz beantragt hatte. Mitte Juni 1947 wurde Gene erneut in eine Flugzeugkatastrophe, aufgrund technischer Probleme, verwickelt. Der PanAm-Flug 121 legte mit brennenden Motoren und brennender Passagierkabine um 1.45 Uhr Ortszeit über der syrischen Wüste eine Bruchlandung hin. Es verloren viele Menschen dabei ihr Leben. Entweder durch den Aufprall oder durch das Feuer in der Kabine. Gene konnte sich und einige Passagieren aus dem Flugzeug befreien. Für diese Tat erhielt er eine weitere Auszeichnung. Gene war zunächst noch weiter als Pilot für die PanAm tätig, er kündigte jedoch am 15. Mai 1948.

Gene Roddenberry entschied sich nun, das Piloten-Dasein entgültig an den Nagel zu hängen und fortan Kurzgeschichten, Gedichte und Romane zu schreiben. Doch aufgrund der technichen Entwicklung war auch diese Tätigkeit nur von kurzer Dauer, da das Fernsehen immer mehr in den Vordergrund rückte. Immer mehr Menschen und Familien besaßen mit der Zeit ein TV-Gerät. Nach dem Krieg begann sich Los Angeles langsam zu dem zu entwickeln, was es heute ist, eine Filmstadt. Dennoch sagte sich Gene nicht völlig vom Schreiben los.

1949 bewarb sich Gene, inspiriert von seinem bei der Polizei arbeitenden Bruder Bob, beim Los Angeles Police Department und leistete am 1. Februar 1949 seinen Eid als Polizist. Danach begab er sich in die LAPD-Grundausbildung. 1952 veröffentlichte die Hauszeitung der LAPD, "The Beat", Genes ersten Bericht. Letztlich begann der ehemalige B-17-Pilot damit, Drehbücher für verschiedene Polizei-Fernsehserien, wie "Naked City", oder "US Steel Hour", zu schreiben.

Genes berufliche Karriere verlief recht gut, im Gegensatz zu seiner Ehe mit Eileen. Dennoch wird 1954 Genes zweite Tochter Dawn geboren. Die Arbeit deckte Gene zeitlich so ein, dass Eileen immer unglücklicher mit der Situation wurde. Schließlich kündigte Gene Mitte 1956 den Polizeidienst bei der LAPD, um sich vollends auf die Arbeit als Drehbuchautor zu konzentrieren. Seine Ehe schien sich dadurch zunächst wieder etwas zu fangen.

1959 begann Gene erstmals eine eigene Serie zu produzieren. Es handelte sich um eine Anwaltsserie mit dem Titel "333 Montgomery Street", deren Hauptrolle der Schauspieler DeForest Kelley spielen sollte. Doch der Pilotfilm wurde von den Filmstudios nicht angenommen und somit ging die Serie nicht an den Start. Nach mehreren Misserfolgen gelang Gene 1963 endlich der Durchbruch mit seiner Serie "The Lieutenant". Es wurden mehrere Episoden gedreht, doch Mangels der Einschaltquoten wurde die Serie nach einem Jahr wieder abgesetzt.

Kurze Zeit später startete Gene einen neuen Versuch. Diesmal sollte es sich um eine Science-Fiction-Serie handeln; davon, wovon er schon immer als Kind fasziniert gewesen war. Er sammelte seine neuen Ideen und schuf schließlich ein Projekt, dessen Name in die Geschichte eingehen würde: "STAR TREK". Nachdem sein Konzept der Serie stand, gab es neue Probleme. Er musste nach einer Produktionsfirma suchen, die sich für seine Geschichte interessierte, was aber nicht der Fall war. Zunächst. Die Ablehnung wurde damit begründet, dass Western-Serien wie "Bonanza" beim amerikanischen Publikum viel zu beliebt waren, obwohl man das Potential Genes Idee durchaus nicht abstreiten wolle. Doch im Angesicht des erneuten Scheiterns landete Gene bei einer kleinen Firma namens "Desilu Studios". Das Science-Fiction-Konzept wurde Gene zwar nicht gleich abgenommen, man versprach ihm aber, dass einige Teile verwirklicht werden würden.

Gene begann das Konzept von "Star Trek" weiter auszubauen und zu überarbeiten. Als er die neue Version bei Desilu Studios vorlegte, begann die Firma tatsächlich ihr Versprechen einzulösen und nach geeigneten Investoren zu suchen. Bei CBS wurde bereits ein eigenes Konzept einer Sci-Fi-Serie mit dem Namen "Lost in Space" produziert. Die Konkurrenz von CBS, NBC hatte jedoch noch kein Konzept und so wurde schließlich ein Vertrag mit Gene geschlossen. Man stellte ihm Geld zur Verfügung, mit dem er drei Drehbücher aus seinem Konzept erstellen sollte.

Nachdem Gene Roddenberry dann drei Drehbücher bei NBC vorlegte, fiel deren Entscheidung auf das Buch mit dem Titel "The Cage". Von Oktober 1964 bis 1965 fanden die Produktionsarbeiten statt. Doch das fertige Produkt gefiel den Verantwortlichen von NBC nicht so recht. Da man aber an dem Projekt "Star Trek" nach wie vor festhielt, gab man Gene die Anweisung, sein Drehbuch noch einmal neu zu überarbeiten.

Mitte 1965 hatte Gene eine neue Version seines ersten Drehbuchs erstellt. Der Titel hieß: "Where No Man Has Gone Before". Viele der alten Charaktere wurden dabei ausgetauscht. William Shatner übernahm nun die Rolle des neuen Captains vom Raumschiff Enterprise. Leonard Nimoy und James Doohan, die schon in "The Cage" mitgespielt hatten, behielten ihre Rollen im neuen Pilotfilm. Majel Barrett, die zuvor den Ersten Offizier der Enterprise gespielt hatte, übernahm nun die Rolle der Krankenschwester Christine Chapel. Für die Rolle des Schiffsarztes konnte Gene DeForest Kelley, der bei der nicht produzierten Serie "333 Montgomery Street" mitspielen sollte, für sich gewinnen.

Am 8. September 1966 war es endlich soweit. NBC schickte "Star Trek" über die Fernsehbildschirme der USA. Doch die erste Folge, war nicht der Pilotfilm "Where No Man Has Gone Before", sondern die Episode "The Man Trap". "Star Trek" fand jedoch keinen sehr großen Anklang im Fernsehen. Das war unter anderem größtenteils auf die ungünstigen Sendezeiten zurückzuführen. NBC beklagte sich ständig über mangelnde Einschaltquoten und wollte sehr oft die Serie wieder absetzen. Viel Stress und harte Arbeit waren erforderlich, die Weiterführung der Serie durchzusetzen. Dadurch begann Genes Ehe mit Eileen wieder sehr stark zu leiden und eine Scheidung wurde immer wahrscheinlicher.

Briefaktionen der bislang wenigen Fans von "Star Trek" verhinderten schließlich, dass die Serie bereits nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Auch nach der zweiten Staffel fand eine solche Aktion statt. Gene fing langsam an NBC "unbequem" zu werden. Schließlich setzte sich der Sender nach der dritten Staffel im Jahr 1969 durch und setzte trotz der weit über tausend Protestbriefe der Fans die Serie ab. Neben seiner Niederlage heiratete der noch nicht allzu lang geschiedene Gene Roddenberry noch im selben Jahr die Schauspielerin Majel Barrett.

Aufgrund seiner Erfahrungen und Misserfolge beschloss Gene statts einer neuen Serie, die komplette Serie "Star Trek" bei regionalen und privaten Fernsehstationen anzubieten. Die Serie traf bei den Sendern auf recht guten Anklang. Zudem hatte die Serie wesentlich bessere Sendezeiten als das noch bei NBC der Fall gewesen war.

Darauf fühlten sich immer mehr Menschen in den Bann von "Star Trek" gezogen. Schließlich erkannte man das wahre Potential der Serie und Gene beschloss seine Serie zu vermarkten. Er gründete Anfang der 70-er Jahre das Versandhaus "Star Trek Enterprises" und verkaufte teilweise originale Requisiten und später verschiedene produzierte Waren und Artikel. 1972 schlossen sich die ersten US-Fans zusammen und hielten die weltweit erste Star Trek - Convention ab, zu der tausende Fans aus dem ganzen Land angereist waren. Gene wurde dadurch so ermutigt, dass er an "Star Trek" fortan festhielt. Noch im selben Jahr wurde die Serie auch erstmals in der Bundesrepublik Deutschland vom ZDF ausgestrahlt.

1973 wurde eine Zeichentrickserie produziert, bei der fast alle Hauptdarsteller der "Original Series" ihre Sprechrolle übernahmen. Mitte der 70-er Jahre nahm Gene sein altes Konzept wieder auf und begann die neue Serie "Star Trek - Phase II" zu entwickeln. Da jedoch Science-Fiction mittlerweile eine Faszination bei den Menschen auslöste, wagten sich immer mehr Produzenten an dieses Themengebiet heran. 1977 brachte George Lucas sein Projekt "Star Wars" auf die Leinwand. Der Film hatte einen so riesigen Erfolg, dass Roddenberry sein Serienkonzept umformt, um daraus ebenfalls einen Kinofilm zu machen. Neben dem Erfolg mit "Star Trek" lief es auch in Genes zweiter Ehe wesentlich besser als mit Eileen. Majel und Gene bekamen ihren ersten gemeinsamen Sohn, Eugene Junior.

1979 kam dann "Star Trek - The Motion Picture" in die Kinos. Dieser Film konnte zwar nicht an den Erfolg von "Star Wars" herantreten, jedoch spielte er genug Geld ein, dass ein weiterer Film geplant werden konnte. Kurz nachdem "Star Wars - The Empire Strikes Back" in den Kinos gelaufen war, kam 1982 der zweite "Star Trek" - Film in die Kinos. Eine ähnliche Situation ereignete sich auch beim dritten "Star Wars" - Film 1984. Doch im Gegensatz zu Gene Roddenberry, stellte George Lucas die Produktion von "Star Wars" nach dem dritten Teil ein. Somit hatte Gene wieder freie Hand.

Der Erfolg von "Star Trek" führte trotz der Konkurrenz von "Star Wars" schließlich dazu, dass Gene Roddenberry am 4. September 1985 einen Stern auf dem "Walk of Fame" in Los Angeles verliehen wurde. 1986 übertraf sich Roddenberry erneut. Es folgte der "Star Trek" - Film Nummer 4. In diesem Abenteuer um Captain Kirk reist die Crew zurück in das Jahr 1986. Die Geschichte um die Rettung zweier Wale aus der "Vergangenheit" und dem Auftreten der Crew in der "Gegenwart", führten endgültig zum absoluten Durchbruch von "Star Trek". "The Voyage Home" spielt mehr Geld ein, als alle anderen Produktionen vor ihm; unter anderem zurückzuführen auf die Aufführungen in Kinos anderer Länder.

Im Jahre 1986 nahm kurz nach "Star Trek IV" Gene die Arbeit für eine neue "Star Trek" - Serie in Angriff. Einige Fans protestierten zunächst gegen die Neuauflage, da sie nicht wussten, was sie erwartete. Es ging erneut um das Raumschiff Enterprise, jedoch spielte die neue Serie rund 100 Jahre nach Kirk und Co. In "Star Trek - The Next Generation" hatte Genes Frau einige Gastauftritte als Lwaxana Troi, die Mutter eines der Hauptcharaktere der neuen Besatzung. Zusätzlich lieh sie ihre Stimme dem Schiffscomputer der neuen Enterprise.

Gene stellte neue Mitarbeiter für die Produktion ein; darunter Rick Berman. Parallel zur "ST - TNG" wurden 1989 und 1991 die Filme "Star Trek V" und "Star Trek VI" produziert. Gene überließ mit der Zeit immer öfter die Arbeit seinen Angestellten, da ihm zunehmend die gesundheitliche Verfassung Probleme bereitete. Dennoch überprüfte er die Arbeit und die Produktion.

Mitte 1991 wurde in Los Angeles bei den Paramount Studios, in denen "Star Trek" produziert wurde, eine große Party, anlässlich des 25. Geburtstags von "Star Trek" veranstaltet. Zu Ehren "Star Treks" taufte die Raumfahrtbehörde NASA eines ihrer Space Shuttles auf den Namen "Enterprise".

Während der Dreharbeiten zu "Star Trek VI" erleidet Gene Roddenberry einen Schlaganfall. Seine Zellen fingen an, langsam und schmerzhaft zu zerfallen. Bei dem Vorfall wurden die Muskeln des rechten Arms gelähmt. Ebenso verlor Gene dadurch einen Großteil seiner Sehkraft im rechten Auge. Und er saß mittlerweile im Rollstuhl.

Der Zustand Genes verschlechterte sich immer mehr. In seinem Gehirn sammelte sich Flüssigkeit an. Ärzte gaben ihm nicht mehr als ein halbes Jahr zu leben. Am 24. Oktober geht Gene in Begleitung seiner Frau Majel zu seiner regelmäßigen Untersuchung ins Krankenhaus. Kurz zuvor hatte er sich den fast kinoreifen sechsten "Star Trek" - Film angesehen. 14 Uhr Ortszeit: Im Lift des Santa Monica Hospitals bekommt Gene plötzlich eine Herzattacke, wodurch er keine Luft mehr erhält. Seine Frau Majel alarmierte sofort das Notfallteam. Der herbeigelaufene Arzt und die Krankenschwester stülpten Gene eine Sauerstoffflasche über. Wenig später blieb Genes Herz stehen. Die Wiederbelebungsversuche wurden etwa eine halbe Stunde nach Anfallsbeginn erfolglos eingestellt. Eugene Wesley Roddenberry war an Herzversagen gestorben.

Als rund zwei Wochen später "Star Trek VI - Das unentdeckte Land" in die Kinos kam, applaudierte das Publikum lange und laut als sie Genes Namen lasen. Majel sorgte dafür, dass Gene seinen letzten Wunsch erfüllt bekam: Seine Asche wurde von der NASA ins All geschossen. Seitdem hat Rick Berman das Ruder bei "Star Trek" übernommen, "The next Generation" zu Ende geführt und "Deep Space Nine", sowie "Voyager" und die neuste Serie "Enterprise" entwickelt. Majel Barrett-Roddenberry hatte auch in der dritten "Star Trek" - Serie hin und wieder Gastauftritte.


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