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Episodenübersicht 2. Staffel

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Episodenübersicht 2. Staffel Empty Episodenübersicht 2. Staffel

Beitrag  thewulfman Fr Okt 07, 2011 11:51 pm

Hallo liebe Crew,

mit der ersten Staffel haben wir die neue Enterprise und ihre neue Crew kennen gelernt. Man hat deutlich den Fortschritt
in den 100 Jahren gesehen. Das Raumschiff wirkt majestetisch. Deshalb will ich euch nicht mehr länger warten
lassen und weiter gehts dann mit der zweiten Staffel. Habt viel spass beim lesen.

Gruss euer thewulfman Like a Star @ heaven
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.1 Das Kind Episode 27

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:04 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_1

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42073,1
Dr. Crusher verläßt die Enterprise. Doch für Ersatz ist gesorgt: Dr. Pulaski wird die neue Ärztin der Enterprise sein, die auch gleich einen interessanten Fall zu behandeln hat. Deanna Troi ist schwanger! Doch diese unverhoffte Schwangerschaft ist keine normale, denn der Vater ist ein körperloses Energiewesen und statt der neun Monate dauert es nur drei Tage bis auch schon ihr Sohn das Licht der Welt erblickt.

Währenddessen hat die Enterprise eine Mission, in der es darum geht, die Erreger einer Plasmaseuche, eine hochgefährliche Krankheit zu transportieren. Spezielle Sicherheitsvorkehrungen müssen getroffen werden und man ist hinsichtlich der gefährlichen Fracht ziemlich angespannt.

Für weitere Anspannung sorgt Troi's Sohn, der bereits nach kürzester Zeit das Alter eines 7jährigen erreicht hat. Plötzlich kommt es zu Komplikationen mit den Plasmaviren. Etwas auf dem Schiff strahlt Eichner-Strahlung aus. Die Quelle ist schnell gefunden: Es ist Troi's Sohn. Dieser sieht den Zeitpunkt für seine Abreise für gekommen und verabschiedet sich, bevor er stirbt und wieder in Form des Energiewesens ins Weltall entschwebt.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.2 Illusion oder Wirklichkeit ? Episode 28

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:06 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_2

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42193,6
Die Enterprise trifft auf ein schwarzes Loch, das in einen Raum führt, der mit den Scannern nicht erkennbar ist. Man schickt eine Sonde in das Loch, doch auch deren Signale brechen bald schon ab. Man beschließt etwas näher heranzufliegen um genauere Meßdaten zu erhalten, doch plötzlich wird die Enterprise in das Loch hineingesogen, man kann nicht mehr kehrt machen und befindet sich in einem Raum ohne Sterne und ohne irgendwelche Bezugspunkte.

Picard beschließt einen Ausweg zu suchen, doch man findet heraus, daß jeder Versuch auf Warp zu gehen wieder dort endet, wo er anfing. Zusätzliche Probleme bereitet ein Romulanerschiff, das man mit einem Schuß zerstört und das Schwesternschiff der Enterprise, die Yamato. Als ein Außentrupp, bestehend aus Riker und Worf, an Bord der Yamato beamen, müssen sie erkennen, daß es sich nur um eine Kopie handelt. Durch ein Verwirrspiel mit zwei Brücken verliert Worf bald die Fassung und zu allem Unglück verliert man auch noch die Transporterkoordinaten.

Im letzten Moment, bevor sich die Yamato auflöst, kann man das Außenteam noch zurückbeamen. Jetzt öffnen sich plötzlich "Fenster" mit Sternen in dem Raum und Picard befiehlt Kurs zu setzen. Doch jedes Mal, wenn man den Kurs gerade ändert, öffnet sich ein neues "Fenster" und das alte wird verschlossen.

Dr. Pulaski vermutet hinter diesen mysteriösen Gegebenheiten ein Katz-und-Maus-Spiel in dem man die Enterprise zu testen versucht wie eine Versuchsmaus im Labor. Schon bald meldet sich auch der "Tester", ein Wesen namens Nagilum. Dieser plant die verschiedenen Todesarten beim Menschen auszuprobieren und fordert dazu die Hälfte von Picard's Besatzung. Dieser opfert lieber das ganze Schiff und aktiviert die Selbstzerstörung mit einem Countdown von 20 Minuten.

In diesen 20 Minuten versucht Nagilum in Person der verschiedenen Brückenoffiziere Picard davon zu überzeugen, daß es falsch ist, das Schiff zu zerstören. Dieser läßt sich jedoch nicht davon abbringen, bis Nagilum schließlich die Enterprise aus dem Raum wieder rausläßt. Picard und Riker brechen die Selbstzerstörung ab. Zum Schluß nimmt Nagilum noch Kontakt zu Picard auf, der jedoch von dessen Versuchen nach wie vor nichts hält.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.3 Sherlock Data Holmes Episode 29

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:07 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_3

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42286,3
Die Enterprise ist drei Tage zu früh am Treffpunkt mit der USS Victory eingetroffen. Da es zur Zeit wenig zu tun gibt, schlägt Geordi, der gerade ein Modell des Segelschiffes Victory für Commander Zembada, unter dem er als Fähnrich diente, fertig gestellt hat, Data vor, aufs Holodeck zu gehen und endlich einmal einen Sherlock Holmes-Kriminalfall durchzuspielen. Er hat sogar eine echte Pfeife für Data organisiert. Data ist begeistert, und nachdem sich die beiden zeitgenössisch gekleidet haben, betreten sie das Holodeck und lassen einen beliebigen Holmes-Roman von Sir Arthur Conan Doyle laufen, wobei Data den Meisterdetektiv Holmes spielt, und Geordi seinen Gefährten Dr. John Watson.

Nachdem sich die beiden ein wenig in Holmes' Zimmer umgesehen haben, wo Data all die Erinnerungsstücke identifiziert, die Holmes im Laufe der Zeit gesammelt hat, meint Data, es würde gleich an der Tür klopfen. Zu Geordis großer Verwunderung ist das tatsächlich der Fall: Inspektor Lestrade kommt mit einem ausländischen Gentleman herein, der ein Abgesandter des Königs von Bömen ist und soeben bestohlen wurde. Data erläutert dem verblüfften Inspektor, daß der Gentleman in Wahrheit das gestohlene Photo selbst versteckt hat und es als Druckmittel zur Erpressung des Königs verwenden will, für den er vorgeblich arbeitet.
Geordi hat genug gesehen: angesäuert verläßt er das Holodeck, gefolgt vom verdutzten Data. Im Zehn Vorne erklärt er Data, daß es langweilig ist, einen Fall nachzuspielen, dessen Ausgang man bereits kennt. Der Nervenkitzel bei der Sache wäre, daß man auch verlieren kann. Da mischt sich die am Nebentisch sitzende Dr. Pulaski ein: sie ist der Meinung, Data wäre gar nicht in der Lage, einen Fall zu lösen, dessen Ausgang er nicht kennt. Geordi ist sich da nicht sicher, und Data nimmt die Herausforderung an: zusammen mit Geordi und dem Doktor will er einen völlig neuen Fall spielen, dessen Ende er noch nicht kennt.

Nachdem sich auch Dr. Pulaski in Schale geworfen hat, betreten die drei das Holodeck, und Geordi fordert den Computer auf, auf Basis von Conan Doyles Romanen einen neuen Fall zu erschaffen.
Doch schnell zeigt sich, daß der Computer lediglich zwei Romane kombiniert hat, so daß Data die Lösung ähnlich schnell wie beim ersten Versuch findet. Pulaski sieht sich bestätigt, doch Geordi wendet sich noch einmal ans Terminal:
"Computer: so wie die Sherlock Holmes-Fälle ablaufen, generiere jetzt einen Kriminalfall für Data, und zwar mit einem Gegner, der die Fähigkeiten hat, Data zu schlagen!"

Auf der Brücke registriert Worf eine plötzliche Energiespitze...

Geordi, Data und Dr. Pulaski schreiten wieder in die Straßen Londons ein, während einer der Männer, die in der Nähe der Dreiergruppe gestanden hatten, zu sich selbst sagt, daß er sich wie ein neuer Mensch fühlt. Ihm fällt auf, daß einer der Fremden eben das Wort "Alterieren" gebrauchte, und als er es selbst verwendet, verwandelt sich ein Teil einer Wand in das Holodeck-Terminal. Der Computer gibt freudig über seinen Verwendungszweck Auskunft, und der Mann mit Namen Moriarty hat vorerst genug gesehen...
Bald darauf wird Dr. Pulaski entführt. Data kombiniert, daß es zwei Männer sein müssen, die sie geknebelt und dann gegen ihren Willen fortgeschleppt haben. Hiermit hat, wie er meint, das entscheidende Spiel begonnen. Data und Geordi glauben schon, die Flüchtigen in einer Gasse in die Enge getrieben zu haben, doch dann stehen sie plötzlich vor einer Wand. Zurück auf der Straße werden sie von Inspektor Lestrade angesprochen: es ist ein Mord geschehen. Data meint, jener hätte nichts mit seinem Fall zu tun, doch Geordi beugt sich über die Leiche und zieht einige Schlußfolgerungen - die Data sogleich als falsch deklariert. Er erklärt, was sich tatsächlich abgespielt hat, und daß eine der in der Menge stehenden Frauen die Mörderin des Mannes ist. Lestrade ist höchst beeindruckt und nimmt die Frau fest, während Data und Geordi die Suche nach Pulaski wieder aufnehmen - denn Data hat soeben Professor Moriarty gesehen, den Meisterverbrecher, der Holmes' größter Gegner war. Er folgt einigen sehr offensichtlichen Spuren, und bald kommen er und Geordi in einem Lagerhaus an, in dem der Professor sie bereits erwartet. Zu ihrem Erstaunen erklärt er, daß Holmes nicht Holmes und Watson nicht Watson sei - als Holodeckfigur sollte er aber genau das zu wissen glauben. Des weiteren führt er aus, daß es hier eine große Macht gibt, die man Computer nennt, und dieser Computer befände sich innerhalb eines großen Gebildes. Dann reicht er Data eine Zeichnung. Data betrachtet sie, und stürmt sofort aus dem Holodeck, gefolgt vom verdutzten Geordi. Datas Versuch, das Programm zu beenden, kann vom Computer nicht ausgeführt werden, denn das globale Steuerungsprogramm wurde überbrückt. Data schreitet in Richtung des nächsten Turbolifts, als Geordi wissen will, was hier eigentlich los ist. Data zeigt Geordi das Bild, das ihm der Professor gab: darauf ist die Enterprise abgebildet...

In einer eilends einberufenen Crewbesprechung will Picard zunächst einmal wissen, wie es dazu kommen konnte. Geordi erläutert Schritt für Schritt, was er getan hat, und dann kommt er darauf: er hatte vom Computer verlangt, einen Gegner zu erschaffen, der nicht etwa Holmes, sondern Data ebenbürtig wäre. Um dies zu ermöglichen, mußte der Gegenspieler zwangsläufig ein Bewußtsein entwickeln. Picard erkennt das Dilemma und stößt ein "Merde!" aus...
Dann werden die Alternativen diskutiert: abschalten läßt sich das Holodeck nicht ohne weiteres; man könnte es mit hoch energetischen Partikeln fluten, doch wäre dies auch für Dr. Pulaski sehr gefährlich. Also beschließt Picard, sich selbst aufs Holodeck zu begeben.

Begleitet von Data geht er ins Lagerhaus, wo ihn der Professor bereits erwartet hat. Nachdem Picard sich überzeugen konnte, daß der Doktor wohl auf ist - Moriarty meint, er sei ein zivilisierter Entführer -, läßt ihn Moriarty wissen, wie mächtig er ist: er bewegt einen Hebel, und die gesamte Enterprise wird kurz, aber heftig durchgeschüttelt. Picard will wissen, worauf es der Professor abgesehen hat. Moriarty erwidert, daß er nur das will, was alle wollen: existieren. Picard meint, die Transportertechnologie würde auf dem gleichen Prinzip basieren, wie die Holodecktechnologie. Möglicherweise könnte man eines Tages einen Weg finden, Moriarty durch die Kombination dieser Techniken zu einer realen Existenz außerhalb des Holodecks zu verhelfen. Doch besteht monentan noch keine Möglichkeit, diese Umwandlung von Energie in Materie vorzunehmen. Schließlich gibt Moriarty auf: er transferiert sämtliche Kontrollen zurück auf die Brücke und legt sein Schicksal in Picards Hände. Picard speichert Moriarty und beendet anschließend das Programm.

Später besucht er Geordi im Maschinenraum, wo der Chefingenieur gerade die Schäden am Modell der Victory sichtet: eine Rah war gebrochen, als das Modell bei einem von Moriartys Schüttelmanövern herunter gefallen war, doch insgesamt ist sie in Ordnung. Picard bedient sich eines Ausspruchs aus der Sprache der Segler, um Geordi aufzumuntern: man hat nun wieder "Klar Schiff".
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.4 Der unmögliche Captain Okona Episode 30

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:17 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_4

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42402,7
Die Enterprise ist unterwegs im Omega-Sagitta 12 System, das den Einflussbereich der Madena-Koalition darstellt, als man einen kleinen interplanetarischen Frachter der Klasse 9 entdeckt, bei dem das Leitsystem ausgefallen ist. Als man ihm die Hilfe der Enterprise anbietet, nimmt der Captain des Frachters dankend an und lässt sich auf die Enterprise beamen.

Schnell stellt sich heraus, dass Captain Okona, so sein Name, ein rechtes Schlitzohr ist. Kaum im Transpoterraum materialisiert, macht er schon dem weiblichen Lieutenant Robinson am Kontrollpult schöne Augen. Bald darauf ist er mit Data in den Korridoren der Enterprise unterwegs, und die beiden kommen auf Witze und auf Humor zu sprechen: Data ist das Wesen des Humors nach wie vor fremd. Zwar kennt er unzählige Definitionen für das Wort "Witz", verstehen tut er aber keine einzige davon. Auch Okona, der dem Thema eher intuitiv als analytisch gegenüber steht, vermag Data nicht zu helfen. Schließlich ist Okona am Ziel angelangt: dem Quartier von Lt. Robinson, die ihn bereits in freizügiger Gewandung erwartet.

Data möchte nach wie vor mehr über Humor wissen. Also fragt er Guinan im 10 Vorne um Rat, doch auch sie kann ihm nicht wirklich helfen. Auf einen Tipp von Guinan hin versucht Data es mit dem Holodeck: er lässt einen Komiker des 20. Jahrhunderts generieren und befragt diesen über Humor - ohne jedoch über die Witze lachen zu können. Zumindest aber betrachtet er die gesamte Show des Komikers in hoher Geschwindigkeit.
Im 10 Vorne bringt er sogleich einige der Witze vor Guinan zum Besten, doch versaut er, wie sie sagt, die Pointe, da er ein schlechtes Timing hat. Als Data erwidert, dass sein Timing computergesteuert ist, lacht Guinan laut los, und Data versteht gar nichts mehr...

Indes bekommt die Enterprise Gesellschaft: ein interplanetarischer Kreuzer der Klasse 7 kreuzt ihre Route und richtet Laser auf die Enterprise. Picard und Riker sind überaus amüsiert, könnten doch Laser nicht einmal den Navigationsschild durchdringen. Von dem Schiff meldet sich ein Mann namens Debin vom Planeten Atlec, der die sofortige Übergabe Okonas fordert, da Okona sich auf Atlec einen Verbrechens schuldig gemacht habe.
Gleich darauf taucht ein weiteres Schiff auf, dem ersten sehr ähnlich. Es meldet sich Sekretär Kushell vom Planeten Straleb, der seinerseits fordert, man möge ihm Okona übergeben. Picard, der sich darüber im Klaren ist, dass Straleb und Atlec seit langem verfeindet sind, will keine falsche Entscheidung treffen und lässt zunächst einmal Okona auf die Brücke bringen.
Jener will zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen, erklärt aber mit Nachdruck, dass er kein Verbrecher sei.

Als Picard noch einmal nachhakt, erklärt Debin endlich, was er von Okona will: er behauptet, dass Okona seine Tochter geschwängert hat und nun seinen Verpflichtungen als Vater nachkommen müsse. Nun rückt auch Kushell mit seiner Anschuldigung heraus: Okona habe angeblich das wertvolle Juwel von Thesia gestohlen, in dem er die Freundschaft zu Kushells Sohn Benzaan ausnutzte.
Picard bittet Okona in sein Quartier, um Klarheit zu bekommen. Normalerweise geht ihn ein Fall wie dieser nichts an. Doch da sich Okona auf seinem Schiff befindet, ist es offenbar an ihm, sich zu entscheiden, an wen er Okona ausliefern soll. Okona betont noch einmal, dass er kein Verbrecher ist und schlägt vor, dass man ihn einfach mit seinem Frachter weiterfliegen lässt - was Picard gar nicht gefällt, sind doch die Kreuzer der anderen Parteien um einiges schneller als der Frachter. Dennoch stimmt er zu.

Wes und Geordi haben Okonas Leitsystem mittlerweile repariert. Auf dem Weg zu seinem Schiff unterhält sich Okona noch mit Wesley, der gar nicht verstehen kann, wie man ein glückliches Leben führen kann, wenn man wie Okona immer von einem Ort zum anderen reist und nirgendwo wahre Freunde hat. Das scheint Okona zum Nachdenken zu bewegen, denn er trifft eine neue Entscheidung: er wird sich ausliefern. Um nicht über den Sichtschirm kommunizieren zu müssen, lädt Picard alle Beteiligten auf die Enterprise ein, und sie stimmen zu. So befinden sich bald darauf Picard, Deanna, Okona, Debin mit seiner Tochter Janaar sowie Kushell mit seinem Sohn Benzaan im Konferenzraum der Enterprise. Die Väter schimpfen in einem fort über Okona und erwarten, dass er ihnen ausgeliefert wird, als sich Benzaan zu Wort meldet: er erklärt, dass Okona wirklich kein Dieb ist. Denn er selbst hat als rechtmäßiger Erbe das Juwel an sich genommen und es Okona gegeben, damit dieser es Janaar als Vermählungsgeschenk übergibt. Janaars Kind ist dementsprechend von Benzaan, nicht von Okona. Okona fungierte nur als Bote und hat die beiden Kinder abwechselnd auf den jeweils anderen Planeten geschmuggelt, damit sie sich sehen konnten.
Den Eltern hatten die Kinder nichts gesagt, weil sie sicher waren, die Eltern würden es nicht verstehen. Janaar hat nun endgültig genug. Sie erklärt, dass sie niemanden heiraten wird. Doch Okona mischt sich ein und macht ihr und Benzaan klar, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Von den überraschenden Wendungen ganz aus dem Konzept gebracht, stimmen die Väter einer Hochzeit zu - und kriegen sich sofort darüber in die Haare, auf welchem der Planeten die Kinder leben sollen...

Data ist indes zum Holodeck zurückgekehrt. Er lässt ein Publikum generieren, um sein neu erworbenes Talent als Witzeerzähler zu testen. Anfangs läuft es wunderbar, aber schnell stellt er fest, dass das Publikum darauf programmiert ist, über alle seine Witze zu lachen, und er beendet das Programm. Guinan gibt Data zu verstehen, dass die Fähigkeit zum Lachen nicht alles ist, was einen Menschen ausmacht. Data stimmt zwar zu, meint aber auch, dass das Lachen schon ein recht wesentlicher Teil des Menschseins ist...

Abschließend ist Okonas Schiff wieder flugklar. Er verabschiedet sich herzlich von der Crew und macht sich dann wieder auf den Weg, genauso wie die Enterprise.

Beste Zitate, in der Schlussszene:

Wes: "Sagen sie auf Wiedersehen, Data."
Data: "Auf Wiedersehen, Data."

Worf: "Welcher Kurs liegt an?"
Data: "Der der besten Aktie, ist doch klar."
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.5 Der stumme Vermittler Episode 31

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:19 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_5

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42477,2
Die Enterprise befindet sich im Orbit um Ramatis III, wo sie den Vermittler Riva abholt, der einen uralten Bürgerkrieg auf dem Planeten Solais V beenden soll.
Im Bereitschaftsraum des Captains benachrichtigt Riker Picard über ihre Ankunft, wobei dieser gerade ein Planetensystem studiert, dass er als persönliches Rätsel bezeichnet.

Auf dem Weg zum Transporterraum äußert der Commander seine Sorge darüber, dass der Captain persönlich das Außenteam leiten will. Picard hält es allerdings für notwendig, weil er sonst Riva beleidigen würde, besonders weil er der Beste auf seinem Gebiet ist.
Anschließend beamen Troi, Picard und Worf auf den Planeten, wobei letzterer starke Abneigung gegen Riva empfindet: vor ihm gab es kein klingonisches Wort für Friedensstifter.

Das Außenteam wird anfangs nicht begrüßt, doch dann taucht plötzlich ein Mann auf, der sich als Riva herausstellt. Als der Captain etwas sagen will, erscheinen des weiteren drei Personen, zwei Männer und eine Frau, die für Riva sprechen. Die drei erkennen, dass Riva taubstumm ist. Die drei Personen sind sein "Chor", der für ihn hört und spricht. Sie haben eine gemeinsame Kommunikation entwickelt, die es Riva ermöglicht, seine Gefühle weiterzugeben und durch seine Sprecher auszudrücken. Jeder Angehörige des Chors stellt dabei verschiedene Gefühle dar. Es gibt den Gelehrten, den Romantiker und die Harmonie.
Der Vermittler wirft sofort ein Auge auf Troi und macht ihr ein Kompliment. Schließlich kehren sie zur Enterprise zurück, da die Lage auf Solais V ernst ist.

Auf dem Schiff stellt Picard seine Führungsoffiziere vor. Besonders mit Geordi unterhält Riva sich intensiv, da ihm dieser Aufgrund seiner Blindheit ähnlich ist. Der Friedensstifter besteht außerdem darauf, dass Counselor Troi ihm das Schiff zeigt. Interessanterweise folgt bei der Tour nur der Romantiker den beiden.

Später wird in der Beobachtungslounge die Situation des Krieges auf Solais V besprochen. Data beginnt einige Einzelheiten zu erklären, doch Riva unterbricht ihn: Es sei nicht wichtig welchen Grund der Krieg hatte, da er jetzt schon längst nicht mehr der ausschlaggebende Punkt ist. Mittlerweile geht es nur noch um Rache und persönliche Interessen. Es stellt sich die Frage, warum die beiden Parteien gerade jetzt den Frieden wollen, doch weder Data noch die anderen haben eine Lösung. Riva ist zuversichtlich, den Konflikt lösen zu können, schließlich hatte er bis jetzt immer Erfolg.

Im Quartier des Vermittlers treffen sich Riva und Troi zum Dinner. Ist Anfangs noch der Romantiker zugegen, wird er später weggeschickt. Riva kann immer noch von den Lippen ablesen und sich mit Zeichensprache verständigen.
Inzwischen kommt die Enterprise im Solais-System an, und Worf registriert sofort auf dem Planeten Laserfeuer. Da der Waffenstillstand gebrochen wurde, droht Picard den Anführern der Parteien damit, die Verhandlungen erst gar nicht stattfinden zu lassen. Die Vertreter wollen jedoch nur mit Riva sprechen und so unterbricht der Captain das Essen des Vermittlers, damit er auf die Brücke kommt.

Als man erneut die Verbindung herstellt, kann Riva die beiden Parteien davon überzeugen, das Kämpfen einzustellen und sich auf ein Treffen einigen.
Nachdem er einen geeigneten Punkt auf dem Planeten ausgesucht hat, begibt sich Riva nur mit seinem Chor, Riker und Worf hinunter, da er einen Sicherheitstrupp abgelehnt hat.

Auf der Planetenoberfläche trifft man die Vorbereitungen, als je 2 Vertreter einer Gruppierung auch schon ankommen. Riva ist überzeugt von einer schnellen Einigung und spricht zu den Abgesandten. Doch einer der Vertreter wird plötzlich hysterisch, hält nichts vom Frieden und will den Vermittler erschießen. Als Riker ihn gerade noch retten kann, trifft der Schuss auf den Chor, der sofort vaporisiert wird. Der andere Vertreter derselben Partei ist verärgert, da er sich um den Frieden bemüht und erschießt den Mörder.
Riva ist völlig außer sich und das Außenteam wird sofort zurückgebeamt.

An Bord ist der Friedensstifter völlig hysterisch und gestikuliert mit wilden Handzeichen. Picard versteht ihn nicht, kann ihn aber etwas beruhigen. Er weist Data an, alle Zeichensprachen zu lernen. Dank der schnellen Lernfähigkeit Datas gelingt ihm dies auch innerhalb kürzester Zeit.

Man spricht anschließend wieder mit Riva, doch dieser ist vollkommen verängstigt und gibt sich die Schuld an allem. Die Parteien wollen erneut verhandeln, doch Riva weigert sich und kann nicht einmal von Troi überzeugt werden.

In der Zwischenzeit stellt Doktor Pulaski auf der Krankenstation fest, dass sie bei Geordi entweder Augenimplantate anstelle des Visors einsetzen kann, oder seinen Sehnerv regeneriert und mit dem Replikator neue Augen erzeugt. LaForge ist von dieser Nachricht so erstaunt, dass er noch Bedenkzeit braucht um sich zu entscheiden.

Troi und Data besuchen Riva ein letztes Mal in seinem Quartier. Der Counselor benachrichtigt ihn, dass sie ihn nach Ramatis zurückbringen. Sie wird versuchen die Verhandlungen auf Solais zum Abschluss zu bringen und will sich noch Tipps bei dem Vermittler einholen. Durch geschickte Fragen zeigt sie ihm, dass nur er fähig ist, einen Frieden herzustellen und er willigt schließlich ein auf den Planten zurückzukehren.

Der Friedensstifter wird den Parteien seine Zeichensprache lernen, so werden sie zuerst mit ihm und dann miteinander kommunizieren. Dies wird Monate dauern und so verabschiedet sich das Außenteam auf dem Planeten von ihm.

Die Enterprise verlässt den Orbit und der Captain lässt es sich nicht nehmen, Troi besonders darauf hinzuweisen, dass sie gute Arbeit geleistet hat.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.6 Das fremde Gedächtnis Episode 32

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:24 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_6

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42437,5
Die Enterprise reagiert auf einen Notruf von Gravesworld, dem Planeten, auf dem der geniale Wissenschaftler Dr. Ira Graves allein mit seiner Assistentin residiert.

Auf dem Weg zum Ziel trifft nochmals ein allgemein gehaltener Hilferuf der Assistentin Kareen Briannon ein, man kann jedoch nicht darauf antworten, da alle Empfangssatelliten deaktiviert sind. Kurz darauf erreicht ein weiterer Notruf die Enterprise, der vom Föderationsschiff Constantinople stammt.
Da Dr. Pulaski das Wohl der 2012 Siedler an Bord über das eines einzelnen Menschen stellt, ist Picard zuerst unschlüssig, bis Riker den Vorschlag macht, ein Außenteam auf Gravesworld bei Beinahe-Warp-Geschwindigkeit zu beamen, um den Zeitverlust zu minimieren.
Anstatt Dr. Pulaski wird die Vulkanierin Dr. Selar mit auf den Planeten gehen.

Das Außenteam, bestehend aus Data, Worf, Troi und Selar bereitet sich auf den Transport vor und LaForge wird den Transport selbst durchführen, da er sehr ungewöhnlich ist.
Troi ist etwas besorgt, doch als das Schiff in hohem Orbit um Gravesworld unter Warp geht, bleibt keine Zeit zur Diskussion. Das Außenteam wird auf dem Planeten gebeamt, während die Enterprise schon wieder auf Warp beschleunigt.

Im Wohnkomplex von Graves angekommen, ist man zuerst etwas verwirrt aufgrund der Nebenwirkungen und Data erstattet Meldung über den erfolgreichen Transport an die Enterprise.

Als sie sich umsehen wollen, begrüßt sie Kareen Briannon, die besorgt um Dr. Graves ist, weil sein Gesundheitszustand schlecht ist. Sie hatte nicht auf die Rufe reagiert, weil sie befürchtete, der Wissenschaftler könnte etwas bemerken. Er erscheint jedoch in einer Tür und ist über den Notruf seiner Assistentin informiert.

Dr. Selar erkundigt sich bei Graves nach den Symptomen, der alte Mann ist jedoch nicht kooperativ und bringt seine Aversion gegen Ärzte zum Ausdruck. Gleichzeitig macht er Troi und Selar Komplimente. Kareen, die noch kaum mit Besuchern Erfahrung hat, erkundigt sich bei Worf, ob er ein Klingone sei und als dieser ärgerlich wird, klärt Dr. Graves seinen Schützling auf.

Schließlich wendet der alte Wissenschaftler seine Aufmerksamkeit Data zu. Bei einer Unterhaltung erklärt er ihm, dass Datas Schöpfer, Noonian Soong sein Lehrling war und er ihm alles beigebracht hat. Er bezeichnet sich quasi als Datas Großvater.
Selar hat ihn unterdessen gescannt und teilt ihm mit, dass er unter der darney'schen Krankheit leidet und sterben muss. Kareen ist geschockt, doch Graves ist erstaunlich gelassen.

Unterdessen ist die Enterprise auf dem Weg zurück zum Außenteam, da sie die Rettungsmission erfolgreich beenden konnten.

Data und Ira Graves unterhalten sich derweil zu zweit in einem Labor. Der Doktor erzählt einige Anekdoten über Androiden und sein Leben. Er verrät dem Offizier außerdem, dass er sein ganzes Wissen in einen Computer übertragen will. Es gelingt ihm jedoch auch im Gespräch zu erfahren, wo sich Datas Ausschaltknopf befindet.

Als die Enterprise beim Planeten eintrifft, kommt Data gerade aus den Zimmern des Wissenschaftlers und teilt dem Rest des Außenteams mit, dass Graves tot ist.
Mit dem Gefühl, erfolglos gewesen zu sein, fliegt das Raumschiff zur nächsten Sternenbasis, damit Kareen Briannon zur Erde zurückfliegen kann.

Bei einer Besprechung in Picards Raum besteht Data darauf, dass sein "Großvater" angemessen geehrt und bestattet wird, genauso wie er es wollte. Auch im Zehn Vorne verhält er sich ungewohnt seltsam und emotional, als er ihr erzählt, wie viel Graves von ihr hielt.

Später im Transporterraum wird Graves bestattet. Data hält eine extrem überzogene und pathetische Rede, in der er Graves in allen Punkten lobt. Schließlich muss Picard ihn stoppen. Erstaunlicherweise scheint er etwas verärgert zu sein und der Leichnam des Wissenschaftlers wird schließlich ins All transportiert. Danach sieht Data jedoch ein, dass er wohl etwas mit seinem Bestreben, Emotionen nachzuahmen, übertrieben hat.

Der Captain wird unterdessen misstrauisch und glaubt, dass irgendetwas mit Data passiert ist, als er mit Graves allein war.
Dieser Verdacht erhärtet sich noch, als Data plötzlich wütend und eifersüchtig wird, weil Picard Kareen die Brücke zeigt. Er beschimpft den Captain, er habe einen begrenzten Intellekt und Kareen sei sowieso nicht an ihm interessiert. Daraufhin fordert der Captain den Androiden zu einer privaten Unterredung auf.

Zu allem Überfluss erwartet Data bei dem Gespräch auch noch eine Entschuldigung und beleidigt den Captain erneut. Picard will Data vollkommen durchchecken lassen, doch dieser sagt, dass sein Selbstdiagnoseprogramm keinen Fehler gefunden hat. Picard glaubt ihm zum ersten Mal nicht. Doch eine Untersuchung durch LaForge zeigt wirklich keine Fehler an.

Doch Datas Befehlsverweigerungen nehmen zu und Troi glaubt, dass vielleicht nicht der Fehler in Datas Physis, sondern in seiner Psyche liegt. Bei einer psychotronischen Stabilitätsuntersuchung findet sie endlich eine Antwort: In Data gibt es zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten. Die eine dominante ist irrational und hasst Picard, die andere ist untergeordnet und logisch. Troi ist sich sicher: Wenn man den ursprünglichen Zustand nicht mehr herstellen kann, wird der Data, wie er früher war, für immer verloren sein.
Mit Hilfe einer Aussage von Dr. Selar ist Picard klar, dass Graves' Experimente etwas mit Datas Zustand zu tun haben. Graves hatte offensichtlich Erfolg bei seinen Versuchen.

In der Zehn Vorne Bar unterhält sich Data wieder mit Kareen. Er offenbart ihr, dass er Ira Graves ist. Er konnte seinen gesamten Geist in Data transferieren. Er ist von seinem neuen Körper fasziniert und glaubt, dass er nun ewig leben wird. Er will für Kareen auch einen Androiden konstruieren, doch als diese ängstlich ablehnt, presst er ihre Hand zusammen, so dass seine Assistentin aufschreit und verschwindet.

Worf, der Data/Graves die ganze Zeit beschattet hat, benachrichtigt sofort den Captain.
Picard sucht den Wissenschaftler schließlich im Maschinenraum auf. Er weiß, was Graves getan hat und versucht ihn zu überzeugen, dass jeder sterben muss und Data auch das Recht auf Leben hat. Graves wird nur aggressiver. Als Picard zu ihm auf die obere Etage des Maschinenraums kommt findet er LaForge und ein weiteres Besatzungsmitglied bewusstlos auf dem Boden liegend.
Graves bezeichnet die Vorfälle als unvermeidbare Vorfälle. Als er erfährt, dass die Hand von Kareen gebrochen ist und Picard ihn weiter drängt, Data freizugeben, schlägt er auch den Captain bewusstlos, ist aber von seiner Handlung plötzlich geschockt.

Pulaski kann dem Captain später wieder zu Bewusstsein helfen. Nach einer Computeranfrage zum Aufenthaltsort von Data finden sie ihn in seinem Quartier. Er ist wieder völlig normal. Kareen entdeckt, dass Iras Wissen in einem Computer gespeichert ist.

Die Assistentin verlässt die Enterprise und fliegt der Erde entgegen. Auf der Enterprise verbleiben nachdenkliche Crewmitglieder.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.7 Die jungen Greise Episode 33

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:26 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_7

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42493,8
Auf dem Weg zur India-Station empfängt man einen schwachen Audio-Notruf der USS Lantree, einem Föderationsversorgungsschiff der Klasse 6, das auf dem Weg in den Gamma VII-Sektor ist. Als man bei der Lantree eintrifft, können die Sensoren keine Lebenszeichen erfassen, auch Deanna spürt kein Leben. Um unnötige Risiken zu vermeiden beschließt man, eine Fernsteuerungsverbindung herzustellen. Nachdem Picard seinen Sicherheitscode eingegeben hat, kann man die Kameras und Sensoren auf der Brücke der Lantree verwenden. Es zeigt sich, dass die gesamte Besatzung an Altersschwäche gestorben ist - dabei war beispielsweise Captain L. I. Telaka gerade mal in Rikers Alter...

Dem letzten Logbucheintrag Telakas entnimmt man, dass die 26-köpfige Besatzung der Lantree bis zum Ende nicht herausfinden konnte, was der Grund für ihre tödlich schnelle Alterung war. Zwar war der erste Offizier an thelusianischer Grippe erkrankt, doch laut Pulaski ist diese exotische Krankheit nur ein ungefährlicher Schnupfenvirus.
Nachdem man den Quarantänesender der Lantree aktiviert hat, setzt man Kurs auf ihr letztes Ziel: die genetische Forschungsstation Darwin auf dem Planeten Gagarin IV, um die dort arbeitenden Wissenschaftler vor der möglichen Gefahr zu warnen.

Dies erweist sich als überflüssig: Dr. Kinsgley, Leiterin der Station, meldet der Enterprise bei ihrem Eintreffen sogleich einen medizinischen Notfall auf der Station: sämtliche Wissenschaftler leiden an Arthritis und einem extrem beschleunigten Alterungsprozess. Sie selbst sieht aus wie eine 60-jährige, hat aber erst vor wenigen Tagen ihren 35. Geburtstag gefeiert.
Pulaski erkundigt sich, ob ein Zusammenhang zwischen der Forschung auf der Station und der Erkrankung bestehen könnte, doch Kingsley schließt das aus. Ihre größte Sorge gilt allerdings nicht den Wissenschaftlern, sondern den Kindern: Ziel der Forschung ist es, Menschen zu erschaffen, die weit stärker, intelligenter und gesünder als normale Menschen sind. Die auf der Station geborenen Kinder sind erfreulicherweise alle Gesund, da sie ein sehr starkes Immunsystem haben. Doch sie möchte, dass die Kinder auf die Enterprise gebeamt werden, um keiner unnötigen Gefahr ausgesetzt zu sein.
In einer Besprechung holt Picard Meinungen darüber ein, ob man direkten Kontakt mit den Kindern riskieren kann. Worf spricht sich dagegen aus, da seiner Meinung nach das Risiko einer Ansteckung zu groß ist. Pulaski hingegen würde gern mindestens ein Kind an Bord beamen, um festzustellen, ob es wirklich gesund ist. Sie schlägt vor, es in einen scheintoten Zustand zu versetzen und direkt nach dem Beamen in eine Styrolit-Hülle einzuschließen, so dass keine Gefahr besteht. Doch Deanna rät zur Vorsicht, da Dr. Kingsley nicht die volle Wahrheit gesagt hat.
Auf Drängen Pulaskis stimmt Picard ihrem Vorschlag zu, und man beamt ein Kind auf die Krankenstation, wo es sofort in eine Styrolit-Hülle eingeschlossen wird. Obwohl es scheintot ist, spürt Deanna sofort einen sehr starken Willen bei dem Kind, das für sein Alter von nur sechs Jahren erstaunlich weit entwickelt ist. Auch erkennt sie, dass der Junge über telepathische Fähigkeiten verfügt.
Pulaski möchte die Styrolit-Hülle entfernen, um das Kind genauer untersuchen zu können, doch mit zunehmend lauten Worten gerät sie mit Picard aneinander: der Captain ist nicht bereit, dieses Risiko einzugehen und fordert von Pulaski zunächst einen unumstößlichen Beweis, dass dem Schiff und der Besatzung keine Gefahr droht. Beim Hinausgehen wendet er sich noch an Pulaski:
"Und, Doktor... ich will hier wirklich nicht den Captain rauskehren, aber ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mich ab und zu mal einen Satz beenden lassen würden."

Pulaski ist ob dieser Streitigkeit mit dem Captain verunsichert und fragt Deanna, ob sie etwas falsch macht, da keines ihrer Argumente den Captain zu interessieren scheint. Deanna erwidert, dass es weniger eine Frage der Argumente sei. Vielmehr bestehe das Problem darin, dass Pulaski ähnlich Picard eine sehr gefestigte Persönlichkeit sei - sie und Picard seien sich im Grunde sehr ähnlich...

Also macht sich Pulaski auf die Suche nach einem völlig isolierten Raum, so dass kein Risiko besteht, wenn man das Kind aus der Styrolit-Hülle befreit. Laut Geordi gibt es so einen Raum allerdings nirgends auf dem Schiff - mit Ausnahme der Shuttles. Also bittet Pulaski den Captain um Erlaubnis, zusammen mit dem Kind in einem Shuttle loszufliegen, so dass im Fall der Fälle nur sie selbst sich mit der Krankheit anstecken könnte. Zähneknirschend gibt Picard ihrem Wunsch nach, und Pulaski startet sogleich, wobei sie Data als Piloten mitnimmt.

Nachdem das Shuttle längsseits zur Enterprise gegangen ist, entfernt sie die Styrolit-Hülle, und es scheint keine Probleme zu geben. Data scannt sie mit einem Trikorder und meldet pflichtbewusst:
"Ihre Systeme arbeiten innerhalb der gestatteten Toleranzen, Doktor."
"Meine Hersteller würden sich freuen, das zu hören - danke für Ihre Hilfe, aber Ihr Umgang mit Patienten lässt zu wünschen übrig..."
Sogleich wendet sie sich dem kerngesunden Jungen zu, der auf telepatischem Wege mit ihr kommuniziert. Doch plötzlich durchzuckt sie ein heftiger arthritischer Schmerz, und sie muss erkennen, dass die Kinder ganz offensichtlich die Überträger der Krankheit sind, auch wenn die Kinder selbst nicht davon infiziert wurden.

Auf der Enterprise kann man nichts für den Doktor tun; da die Biofilter ganz offensichtlich völlig unwirksam sind - das Kind wurde ja bereits zweimal gebeamt - kann man Pulaski nicht wieder an Bord beamen. Also beschließt sie, mit Data zusammen auf den Planeten zu fliegen, um dort möglicherweise der Ursache der Krankheit auf den Grund zu gehen.
Dr. Kingsley begrüßt die beiden unerwarteten Gäste und zeigt ihnen die weiteren Kinder; voller Stolz erklärt sie, dass diese Kinder nicht etwa genetisch verändert wurden, sondern das Resultat einer langen Entwicklung darstellen. Zusätzlich zu den bereits bekannten Eigenschaften verfügen sie auch allesamt über die Fähigkeit zur Telekinese, also dem Bewegen von Gegenständen allein durch die Kraft ihrer Gedanken. Außerdem ist das Immunsystem der Kinder so stark, dass die Krankheit ihnen nichts anhaben kann.
Und genau darin liegt die Ursache der Krankheit, wie Data und die beiden Doktoren schließlich erkennen:
das Immunsystem der Kinder entwickelt bereits Antikörper, noch bevor Viren in ihre Körper eindringen. Als die Lantree bei der Station war, befand sich unter dem Außenteam auch der erste Offizier, welcher bekanntlich mit thelusianischer Grippe infiziert war. Die Kinder haben offenbar Antikörper entwickelt, welche die DNA normaler Menschen verändern - insbesondere beeinflussen sie die Gene, die mit dem Alterungsprozess zu tun haben.
Da Pulaski in dem engen Shuttle den Antikörpern viel intensiver ausgesetzt war als die Wissenschaftler es auf der Station sind, ist die Krankheit bei ihr auch viel schlimmer, und sie altert rapide. Über eine Commverbindung teilt sie der Enterprise die Erkenntnisse mit und tätigt zugleich einen Logbucheintrag:
"Hier spricht der medizinische Offizier, dies ist ein Eintrag für das Computerlogbuch der Enterprise. Wir wissen, dass Veränderungen in der Evolution durch die Umwelt ausgelöst werden. Aufgrund jahrelanger Forschungen erkennen wir nun, dass auch ohne Einfluss der Umwelt die Evolution verändert werden kann. Der Versuch einer solchen Beeinflussung hat eine neue Art Mensch hervorgebracht, der für die anderen Menschen tödlich ist. Die Kinder werden ihr gesamtes Leben in der Isolierstation verbringen müssen. Die Quarantäne, die über die Station Darwin verhängt wurde, muss für alle Zeiten bestehen bleiben!"

Nachdem Data - in seiner Eigenschaft als Android ist er naturgemäß gegen die Erreger immun - auf die Enterprise zurückgekehrt ist, hat Picard eine Idee: wenn man Transporteraufzeichnungen Pulaskis nutzen würde, um ihre frühere genetische Beschaffenheit zu ermitteln, wäre es dann möglich, sie mittels eines Molekulartransportes wieder in ihren früheren, gesunden Zustand zurückzuversetzen? Data meint, es wäre theoretisch möglich, und O'Brien erklärt, er könnte den Transporter sicherlich modifizieren. Es ergibt sich nur ein Problem: Pulaski verabscheut Transporter, und seit sie auf der Enterprise ist, hat sie noch keinen benutzt.

Also kontaktiert Picard Captain Taggart von der Repulse, dem Schiff, auf dem Pulaski vor ihrem Dienst auf der Enterprise diente. Taggart kann leider nicht helfen - auch auf der Repulse hat Pulaski so gut wie nie den Transporter benutzt, und die Aufzeichnungen wurden leider bereits gelöscht. Scherzhaft fügt er hinzu, Pulaski hätte wohl ihr eigenes Shuttle bekommen, wenn sie länger geblieben wäre. Picard fragt sich, warum Taggart den Doktor gehen ließ, denn offenbar hat er eine sehr hohe Meinung von ihr. Taggart erklärt, er konnte gar nichts gegen Pulaskis Weggang tun - sobald sie gehört hatte, dass auf der Enterprise der Posten des leitenden medizinischen Offiziers frei geworden war, hatte sie ihre Versetzung beantragt. Zumal sie offenbar ein Fan von Picard ist, denn sie kennt sein Dossier auswendig...

Die Rettung ist schließlich eine Gewebeprobe Pulaskis: unabhängig von den Transporteraufzeichnungen benötigt man schließlich nur irgendetwas, was Pulaskis Gene enthält, um ihr helfen zu können. Eine solche Probe ist glücklicherweise vorhanden, und so ist man bald bereit, es zu versuchen. Doch O'Brien erklärt, aufgrund der komplizierten Umstände gebe es nur einen einzigen Versuch; sollte der fehlschlagen, könnte man Pulaski nicht mehr zurückbeamen. Also übernimmt Picard persönlich die Kontrollen, und gibt Energie. Zunächst scheint es fehlzuschlagen, aber schließlich steht Pulaski gesund, munter und im richtigen Alter auf der Transporterplattform.

Den Wissenschaftlern der Darwin-Station kann man auf die gleiche Weise helfen, und sie wollen nun ihre Forschungen darauf konzentrieren, den Kindern ein normales Leben zu ermöglichen: denn wie sich gezeigt hat, müssen die Kinder ab sofort in Quarantäne leben, da sie für alle anderen ein zu großes Risiko darstellen.
So bleibt noch eine traurige Pflicht zu erfüllen: die Lantree muss zerstört werden, damit niemand sich dort jemals infizieren kann. Auf dem Weg tätigt Pulaski einen Logbucheintrag:

"Wissenschaftler sagen immer, kein Experiment kann ein Fehlschlag sein, denn auch ein Fehlschlag erweitert das Wissen der Menschen. Jeder Fortschritt in der Wissenschaft hat seinen Preis. Für einen kurzen Blick auf die Geheimnisse der menschlichen Evolution haben Männer und Frauen der USS Lantry mit ihrem Leben bezahlt. In den Annalen der Wissenschaft werden sie für immer weiterexistieren."
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.8 Der Austauschoffizier Episode 34

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:27 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_8

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42506,5
Die Enterprise ist bei Sternenbasis 179 eingetroffen, welche nahe der Neutralen Zone eingerichtet wurde. Auf der Brücke bereitet man sich darauf vor neue Offiziere im Rahmen eines Austauschprogramms an Bord zu nehmen. Riker & Wesley gehen zum Transporterraum, um die Neuankömmlinge zu empfangen. Unter Ihnen ist auch ein Benzit namens Mendon. Da alle Benziten die gleiche Geostruktur besitzen, verwechselt Wesley Mendon zunächst mit Mordoc, den er während der Aufnahmeprüfung an der Sternenflottenakademie kennenlernte ("Prüfungen"). Über Intercom wird Riker von Picard in den Phaserschießstand gerufen. Während sie Schießübungen abhalten, fragt Picard Riker, was er vom Offiziersaustauschprogramm halte, welches das Sternenflottenkommando initiiert hat. Da Riker dieses Programm für sinnvoll hält, meldet er sich sogar freiwillig an Bord eines Klingonenschiffes zu gehen, da er der erste Mensch wäre, der auf einem Klingonenschiff Dienst tut. Worf unterhält sich mit Riker über die Verhaltensweisen auf einem Klingonenschiff und erklärt ihm, dass es seine Pflicht wäre den Captain zu töten, wenn dieser Schwach werde. Rikers 1. Offizier würde aus den gleichen Gründen versuchen ihn zu töten. Währenddessen arbeitet Fähnrich Mendon schon auf der Brücke, wo er dem diensthabenden taktischen Offizier ziemlich arrogant erklärt, dass man die Zugriffszeit zur Überprüfung der Schutzschilde sicherlich noch um einiges verkürzen könnte. Riker nimmt währenddessen klingonisches Essen in Zehn Vorne zu sich. Einen ganzer Tisch voll mit klingonischen "Delikatessen", wie Gagh' (rohe Schlangenwürmer), Targherz, Blutpastete, Pipliusklaue... Dr. Pulaski wundert sich sehr, dass Commander Riker diese Gerichte alle sehr zu mögen scheint. Auch Captain Picard meint, dass er zwar wüsste, dass es Brauch ist vor einem Schiffswechsel ein Festmahl zu sich zu nehmen, aber dass er sich an seiner Stelle etwas schmackhaftes ausgesucht hätte. Worf gibt Riker noch einen Nottransponder, mit dem er ihm in Notfall über einen Radius von 40.000 km noch an Bord beamen könnte. Die Enterprise ist nun bei der Pagh eingetroffen und Captain Picard informiert Captain Kargan darüber, dass Commander Riker nun bereit ist an Bord seines Schiffes zu beamen. Währendessen scannt Fähnrich Mendon auf der Brücke an einer der Wissenschaftsstationen die Pagh und entdeckt eine mikrobiotische Bakterienkolonie, die im Begriff ist die Außenhülle der Pagh zu beschädigen. Riker ist nun an Bord der Pagh, wo er von den Klingonen genau beobachtet wird, da viele noch nie einen Menschen gesehen haben. Captain Kargan fragt ihn sogleich, wem seine Loyalität gelte, da er sich als 1. Offizier der Enterprise ausgab und nicht als 1. Offizier des Klingonenschiffes Pagh. Riker beteuert, dass er während seines Dienstes an Bord den Befehlen seines Captains Folge leisten werde und mit seinen Fähigkeiten der Pagh dienen würde. Kargan fragt ihn daraufhin, ob er darauf auch einen Schwur leisten würde. Riker sagt, dass dies bereits einer war, aber der 2. Offizier Lt. Klag glaubt ihm nicht und erkennt seinen höheren Rang nicht an. Riker muss sich wieder Autorität verschaffen und beginnt einen Kampf mit dem Lt., den er auch gewinnt. Auf der Enterprise lokalisieren die automatischen Schiffsscanner über dem Maschienendeck die Bakterien, die nun auch auf der Enterprise Elemente der Außenhülle verzehren. Data analysiert, dass es eine subatomare Bakterienform ist, die ihre Größe alle 15 min verdoppelt. Fähnrich Mendon hatte diesen Schaden schon vorher erkannt, aber nichts gemeldet, weil ein Benzeit niemals etwas melden würde, wenn er nicht eine komplette Analyse und eine Lösung für das Problem hat. Während Captain Picard Mendon in die Verhaltensweisen auf der Enterprise einweist, nimmt Commander Riker mit den Klingonen ein Mahl zu sich. Er unterhält sich mit den Klingonen und macht sogar Witze. Als Delikatesse gibt es lebende Gagh zu essen. Sie unterhalten sich über klingonische Gebräuche und man erfährt, dass Lt. Klags Vater im Kampf mit den Romulanern gefangen genommen wurde. Ein ehrenvoller Tod war ihm nicht vergönnt. Er konnte fliehen und lebt nun entehrt auf dem Heimatplaneten und wartet auf seinen Tod. Als man auf der Brücke der Pagh das Loch entdeckt, das die Bakterien verursacht haben, hält man es für eine neuartige Waffe der Föderation und aktiviert die Tarnungsvorrichtung. Das Schiff macht sich kampfbereit und sie aktivieren die Waffen und gehen auf Rendez-Vous Kurs, um die Enterprise abzufangen und anzugreifen. Wesley versucht sich währenddessen auf der Enterprise mit dem Benziten Mendon anzufreunden. Mendon macht sich Vorwürfe, wie er sich so verhalten konnte, da er alle mit seinem Wissen beeindrucken wollte. Wesley macht ihm klar, dass jeder einmal Fehler macht und dass genau aus diesem Grund das Offiziersaustauschprogramm geschaffen wurde. So können die Menschen von den Benziten lernen und umgekehrt. Wieder motiviert findet er schnell heraus, dass man mit einem gebündelten Neutrinostrahl den Submikroorganismus entfernen kann. Als Kargan den Befehl geben will auf die Enterprise zu feuern, holt Riker seinen Nottransponder heraus und gibt ihn Kargan. Er empfiehlt erst zu feuern, wenn sie 40000 km entfernt sind (Reichweite des Transporterstrahls). Als man 40000 Km entfernt ist wird Captain Kargan, den man für Riker hielt direkt auf die Brücke der Enterprise gebeamt. Als er seine Waffe ziehen will, wird er von Worf außer Gefecht gesetzt. Riker, nun Captain der Pagh, befielt Picard sich zu ergeben, was Picard auch tut. Nun werden an beiden Schiffen die Reparaturen durchgeführt. An Bord der Pagh muss sich Kargan nun wieder Autorität verschaffen, da Riker ihn überlistet hat. Er schlägt Riker, der dann wieder auf die USS Enterprise gebeamt wird, wohl die kürzeste Dienstzeit in der Geschichte der Sternenflotte.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.9 Wem gehört Data? Episode 35

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:29 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_9

Episodenbeschreibung

Die Enterprise legt bei der neu errichteten Sternenbasis 173 einen Zwischenhalt ein.
Während die Führungsoffiziere gemeinsam eine Runde Poker spielen - Riker gewinnt mittels Bluff - trifft Picard auf der Basis eine alte Bekannte: Cpt. Phillipa Louvois, die bei der Gerichtsverhandlung nach dem Stargazer-Zwischenfall vor zehn Jahren die Anklage führte und sich dabei, so Picards Meinung, ihm gegenüber feindlich und unfair verhielt. Sofort haben sich die beiden wieder in den Haaren, obwohl Louvois versucht, die Wogen zu glätten, da sie ihrer Meinung nach nur ihren Job getan hatte. Kurz darauf kommt Admiral Nakamura vorbei und bittet Picard um eine Führung durch die Enterprise. Dabei stellt er Picard Commander Maddox von der Forschungsabteilung der Sternenflotte vor. Maddox erklärt, daß er gerne Experimente an Data durchführen würde...

In einer Besprechung mit Data, Riker und Picard erläutert Maddox, daß er Data gerne auseinandernehmen würde, um ihn besser zu verstehen und ihn schließlich vervielfältigen zu können. Bei näherer Nachfrage muß er jedoch einräumen, daß er sich möglicherweise nicht ausreichend vorbereitet hat, obwohl er fest überzeugt ist, daß das Risiko für Data sehr gering sei. Picard ist nicht überzeugt und verweigert Maddox die Arbeit mit Data. Doch damit hatte Maddox offenbar bereits gerechnet, denn er hat Befehle vom Sternenflottenkommando bei sich, die Datas Teilnahme an dem Experiment erzwingen.

In seinem Bereitschaftsraum sucht Picard nach einer Lösung für das Problem. Er spricht mit Data und meint, daß es schon nicht so schlimm werden würde. Data ist nicht überzeugt und verweist auf Geordis Visor: der Visor sei menschlichen Sehorganen in vieler Hinsicht überlegen. Warum trügen dann nicht einfach alle Menschen einen Visor? Und warum sollte es erlaubt sein, daß man an ihm gegen seinen Willen Experimente vornimmt?
Als Data gegangen ist, stürzt sich Picard mit neuem Enthusiasmus in die Arbeit, doch kann er mit all den juristischen Formulierungen wenig anfangen.

Wohl oder übel bleibt ihm nur die Wahl, sich an Cpt. Louvois zu wenden, die auf dieser Basis das Recht vertritt. Sie rät Picard, daß Data den Dienst quittieren solle; das sei seine einzige Möglichkeit, den Befehlen nicht folgen zu müssen.

Data folgt dem Vorschlag. Während er seine Sachen packt, bekommt er Besuch von Maddox, welcher ihm das Experiment noch einmal schmackhaft zu machen versucht, doch ohne Erfolg. Data verweist darauf, daß er durch seine nicht-Teilnahme nicht etwa sich selbst schützen wollte, sondern vielmehr das, was er darstellt: zum einen das Werk Dr. Soongs, zum anderen sogar eine Erweiterung der Grenzen des Universums, da er einzigartig sei.
Später findet für Data eine Abschiedsfeier statt. Man versucht ohne Großen Erfolg, Fröhlichkeit an den Tag zu legen. Vor allem Geordi kann nicht verheimlichen, daß er Datas Weggang bedauert; er wünscht Data alles Gute.

Louvois, bei der Maddox inzwischen beantragt hat, Data zum Eigentum der Sternenflotte zu erklären, hat indes anhand der Cumberland-Gesetze des 21. Jahrhunderts entschieden, daß Data in der Tat Eigentum der Sternenflotte ist. Da sie auf der neuen Station noch keinen Stab zur Verfügung hat, kann sie auch keine Verhandlung ansetzen, um auf gerichtlichem Wege zu einer Einigung zu kommen - es sei denn, Picard würde sich bereiterklären, als Datas Verteidiger zu fungieren. Der Haken an der Sache wäre, daß sein erster Offizier, also Riker, dann als Ankläger auftreten müßte. Riker weigert sich - immerhin ist Data sein Freund - doch ihm bleibt keine Wahl. Übernimmt er die Anklage nicht, wird Data sofort zum Eigentum der Sternenflotte erklärt. Übernimmt er die Verteidigung, könnte er gewinnen, was auf das gleiche Ergebnis hinausliefe. Louvois ermahnt ihn, im Gerichtssaal sein Bestes zu geben, andernfalls würde sie die Verhandlung sofort beenden.

Die Verhandlung beginnt. Riker und Picard haben sich gut vorbereitet. Riker beweist eindrucksvoll, daß Data ein Android, eine Maschine ist, daß es sich bei ihm nicht um einen Menschen handelt. Er zeigt sogar, daß er als Mensch in der Lage ist, Data abzuschalten.
Niedergeschlagen beantragt Picard eine Unterbrechung der Verhandlung und zieht sich ins 10 Vorne zurück. Dort bekommt er Besuch von Guinan, die ihm aufmunternd zuredet und ihm den entscheidenen Hinweis gibt, wie er die Verhandlung zu Datas Gunsten entscheiden kann: wenn es Maddox gelingt, Data zu replizieren, vielleicht gar eine ganze Armee von Androiden zu bauen, dann würde man diese Androiden wie Sklaven benutzen können...

Mit frischem Elan stürzt sich Picard in die Verhandlung. Zunächst beweist er, daß Data zwar kein Mensch ist, es sich bei ihm aber durchaus um ein empfindungsfähiges Wesen handelt. Anschließend erläutert er die möglichen Konsequenzen, die eine erfolgreiche Vervielfältigung Datas haben könnte: man würde eine neue Rasse erschaffen. Wird man dann aber nicht danach beurteilt werden, wie man mit dieser Rasse umgeht?
Abschließend verweist er auf die eigentliche Aufgabe der Sternenflotte: neues Leben zu entdecken und es zu erforschen. Data stellt eine solche neue Lebensform dar, daher darf man ihn nicht seiner Rechte berauben.
Cpt. Louvois überlegt einen Moment, dann fällt sie ihr Urteil: sie erklärt, daß sie eigentlich gar nicht die Mittel und die Qualifikation habe, diesen Fall zu bearbeiten, eine viel zu große Verantwortung ginge damit einher. Doch sie müsse eine Entscheidung treffen. Sie fragt sich, ob Data eine Seele hat. Sie weiß auf die Frage keine Antwort, also gibt sie Data die Möglichkeit, zumindest für sich selbst eine Antwort zu finden: sie entscheidet, daß Data kein Eigentum der Sternenflotte ist.

Data, erleichtert, teilt Maddox mit, daß er nicht an dem Experiment teilnehmen wird. Er meint aber auch, daß Maddox mit seiner Arbeit und seinen Forschungen fortfahren solle. Wenn er eines Tages soweit sei, würde Data für ihn zur Verfügung stehen.
Picard lädt Louvois, von ihrem Urteil positiv gestimmt, zum Essen ein, was sie gerne annimmt.

Schließlich sucht Data Riker auf und meint, es gäbe eine kleine Feier wegen der gewonnenen Verhandlung. Riker sagt, er habe kein Recht, daran teilzunehmen, immerhin hätte er fast gewonnen, wodurch Data vielleicht getötet worden wäre. Data sieht es anders: nur durch Rikers Einsatz bestand überhaupt nur die Möglichkeit, daß er gerettet wird, daher ist er Riker sehr dankbar. Erleichtert begleitet Riker den Androiden auf die Feier.



Bestes Zitat, von Data während der Pokerpartie zu Riker:

"Ich finde es sinnlos, zu erhöhen, wenn man nicht gewinnen kann."
"Aber ich habe gewonnen."
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.10 Die Thronfolgerin Episode 36

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:31 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_10

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42568,8
Die Enterprise fliegt Kladvia III an, einen unwirtlichen Planeten, wo sich eine Forschungsstation der Sternenflotte befindet. Außerdem soll man Salia an Bord nehmen, künftiges Oberhaupt des Planeten Daled IV. Salia hat ihr gesamtes bisheriges Leben auf Kladvia verbracht, wo sie sich auf ihre Aufgabe als Staatsoberhaupt Daleds vorbereitete.
Währenddessen will Geordi einige Messungen an den Dilithiumkontrollen vornehmen, weshalb der Warpantrieb für einige Stunden nicht zur Verfügung steht.

Nachdem Salia zusammen mit ihrer Gouvernante, der alten Anya, an Bord gebeamt wurde, begegnet Wes der hübschen jungen Frau in einem Korridor und ist sofort von ihr fasziniert. Wie er von Data erfährt, herrscht auf Daled IV seit vielen Jahrhunderten Bürgerkrieg; die eine Seite des Planeten ist stets der Sonne zugewandt, auf der anderen Seite ist stets nacht. Daher haben sich zwei völlig unterschiedliche Kulturen gebildet. Man hofft, dass Salia den Konflikt beilegen kann.
Deanna bemerkt indes eine Diskrepanz zwischen der Gestalt und den Gedanken von Anya und Salia. Konkretisieren kann sie dieses Gefühl aber nicht, weshalb Picard keine Maßnahmen ergreift.

In ihrem Quartier unterhält sich Salia mit Anya über ihre bevorstehende Aufgabe, der sie sich nicht ganz gewachsen fühlt. Da sie auf Kladvia aufgewachsen ist, weiß sie nicht, was sie nach ihrer Ankunft erwarten wird. Interessanterweise stört es Salia überhaupt nicht, dass Anya zunächst die Gestalt einer jungen Frau hat und sich anschließend in ein nur brusthohes Pelztier verwandelt, dass zur Kommunikation eine Art klackender Geräusche verwendet...

Im Maschinenraum verursacht Wes nur noch Chaos. Geordi schickt ihn erst einmal fort, denn einen liebeskranken Teenager kann er bei der Arbeit nicht gebrauchen. Auf der Brücke erkundigt sich Wes bei Worf, wie er Salia näher kommen kann. Doch Worfs Vorschlag - lautes Geheul, gefolgt von Steineschmeissen und Kratzen - entspricht nicht ganz seinen Vorstellungen einer Romanze, und auch Datas Ergänzung, es sei doch ganz einfach, da er und Salia biologisch kompatibel sind, bringt ihn nicht wirklich weiter. Also sucht er Rat bei Riker, welcher sogleich mit Guinan eine Galavorstellung in Sachen poetischer Annäherung liefert - doch auch dies hilft Wesley nicht. Während Anya von Worf durchs Schiff geführt wird, geht Wes also einfach bei Salias Quartier vorbei, traut sich jedoch nicht einzutreten, als sich die Tür zufällig öffnet. Salia bittet ihn, ihr den Replikator zu erklären, was Wes gerne tut.
Bei thalianischer Mouse au Chocolat kommen die beiden ins Gespräch über fremde Welten. Salia hat zwar über viele Planeten gelesen, besucht hat sie aber noch keinen. Das bringt Wesley auf die Idee, mit ihr aufs Holodeck zu gehen, wo er ihr einige der schönsten Ecken des Universums zeigt, darunter auch Rousseau V, einen von Neutrinowolken umschirrten Asteroidenhaufen.
Salia ist begeistert, zugleich aber auch traurig, da sie als Staatsoberhaupt von Daled wohl kaum Gelegenheit zum Reisen haben wird.

Währenddessen erkundigt sich Anya im Maschinenraum genau, was Geordi gerade macht, und ist sehr skeptisch, ob keine Gefahr besteht. Anschließend geht es auf die Krankenstation. Dr. Pulaski behandelt gerade einen Patienten, der an andronesicher Enzephalitis leidet. Anya sieht die Gefahr, dass die ansteckende Krankheit Salia gefährdert, obwohl Pulaski versichert, die Luftfilter würden quasi jede Gefahr einer Ansteckung ausschließen. Anya besteht darauf, dass der Patient sofort getötet wird - und da sich dieser Aufgabe niemand annimmt, will sie es sogleich selbst erledigen. Sie verwandelt sich in ein grizzlyartiges Ungeheuer und nimmt Worf in den Schwitzkasten, doch schnell ist die Sicherheit vor Ort. Auch Picard trifft bald ein, und Anya verwandelt sich wieder in die alte Frau. Picard erklärt, dass der Patient nicht getötet wird, da er Pulaskis Urteil voll vertraut. Außerdem stellt er Anya in ihrem Quartier unter Arrest.
Dort angekommen muss Anya aber feststellen, dass Salia fort ist. In einem Korridor wird man fündig: Wes und Salia flanieren gerade durch das Schiff. Anya besteht darauf, dass Salia ihr ins Quartier folgt und dies für das Ende der Reise nicht mehr verlässt.

Picard nimmt sich währenddessen Wesley zur Brust: er bittet ihn, Salia nicht mehr zu sehen. Da man nun weiß, dass Anya ihre Gestalt verändern kann und sie sehr gefährlich ist, möchte er jede potentiell gefährliche Situation vermeiden. Wes ist niedergeschlagen, aber einverstanden.
Dennoch trifft er Salia sogleich wieder: entgegen Anyas Forderung hat sie sich aus ihrem Quartier geschlichen, um ihn zu sehen. Sie gestehen sich ihre Gefühle ein und küssen sich, als von der Tür ohrenbetäubendes Gebrüll ertönt: Anya ist ihrem Schützling gefolgt und möchte Wes nun einen gehörigen Schrecken einjagen, wozu sie sich wieder in das Grizzlymonster verwandelt. Zu Wesleys großer Überraschung verwandelt sich Salia in ein ähnliches Ungetüm, um ihn vor Anya zu beschützen. Als die Sicherheit eintrifft, verwandeln sich die beiden Frauen wieder zurück, und Picard lässt um ihr Quartier ein Kraftfeld errichten, da Anya offenbar ansonsten nicht zu halten ist.

Mittlerweile ist der Warpantrieb wieder bereit, man trifft bei Daled ein. Wegen starker athmosphärischer Störungen kann man nicht kommunizieren; nur eine terrawattstarke Sendeeinheit auf dem Planeten ermöglicht überhaupt, einen Funkspruch zur Enterprise abzusetzen, mit dem die Transporterkoordinaten für Salia übermittelt werden.
Salia sucht noch einmal Wes auf. Der ist aber alles andere als begeistert, sie zu sehen. Er fühlt sich betrogen, weil sie ihre Fähigkeit zum Gestaltwandeln nicht erwähnt hat. Außerdem ist er verunsichert, wer sie überhaupt ist. Doch Salia meint, all ihre Gefühle wären die gleichen wie seine. Wes ist trotzdem nicht bereit, ihr Lebewohl zu sagen - überlegt es sich allerdings sogleich anders und folgt ihr in den Transporterraum. Salia ist froh, dass Wes doch noch gekommen ist, und die beiden verabschieden sich. Zum beamen muss sich Salia in ihre eigentliche Form begeben: eine Art leuchtendes Energiewesen.

Abschließend sitzt Wes betrübt im 10 Vorne. Guinan setzt sich zu ihm, um ihn ein wenig zu trösten. Sie meint, er wird Salia sicher nicht vergessen - doch eines Tages wird er solche Gefühle für eine andere haben, das Leben geht weiter.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.11 Die Iconia Sonden Episode 37

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:32 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_11

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42609,1

Die Enterprise ist auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem Schwesterschiff Yamato. Deren Captain, Donald Varley, ist in der neutralen Zone zwischen Föderation und romulanischem Imperium auf der Suche nach dem sagenumwobenen Planeten Iconia, doch sein Schiff weist eine Reihe von immer schwereren Fehlfunktionen auf. Als die Enterprise und die Yamato sich treffen, wird das Ausmaß der Störungen klar: als sich ein Kraftfeld in der Shuttlerampe der Yamato von selbst abschaltete, starben 18 Crewmitglieder. Picard verspricht sofortige Hilfe und lässt zunächst einmal das Computerlogbuch der Yamato überspielen. Noch während er mit Varley spricht, scannt man einen sprunghaften Energieansteig auf dem Maschinendeck der Yamato. Bevor jemand zu einer Reaktion fähig ist, explodiert die Yamato - es gibt keine Überlebenden.
Gleich darauf enttarnt sich ein romulanischer Warbird direkt vor der Enterprise. Picard will wissen, ob jener für die Zerstörung der Yamato verantwortlich ist. Subcommander Taris verneint dies: sie hätte die Yamato nicht zerstört - allerdings wäre sie absolut dazu in der Lage gewesen, hätte sie es gewollt. Sie verlangt, dass sich die Enterprise sofort aus der neutralen Zone zurückzieht. Picard stimmt zu - sobald er die Ursache für die Zerstörung der Yamato gefunden hat. Daraufhin tarnt sich der Warbird. Riker merkt an, dass dies ein gutes Zeichen sei, denn mit aktivierter Tarnung können die Romulaner nicht feuern. Doch Worf gibt zu bedenken, dass man diese Hürde möglicherweise überwunden hat, immerhin war das romulanische Schiff auch getarnt, als die Yamato explodierte...

Nach einigen Nachforschungen findet Geordi heraus, dass die Yamato nicht den Romulanern zum Opfer fiel. Stattdessen versagte das Antimaterieeindämmungsfeld. Er meint, dass dies praktisch unmöglich sein sollte: für den Notfall gäbe es immer noch ein System, das die Antimaterie ausstößt, bevor es zu einer Explosion kommen könnte. Dieses System sei auf der Yamato auch angelaufen, doch dann habe es sich abgeschaltet. Die verbleibende Antimaterie reichte aus, das Schiff zu zerstören. Die Ursache dieses schweren Versagens ist noch unbekannt, jedoch lässt sich nicht ausschließen, dass es sich um einen Konstruktionsfehler handelt, denn immerhin gehört die Galaxy-Klasse zu den kompliziertesten Raumschiffkonstruktionen überhaupt. Da die Enterprise ebenfalls dieser Schiffsklasse angehört, besteht die grundsätzliche Gefahr, dass sich der gleiche Fehler auch hier ereignet. Also setzt Picard Geordi auf eine gründliche Überprüfung aller Systeme an.
Indes überprüft er Varleys persönliches Computerlogbuch auf Einträge nach "Iconia" und "Romulanern". Dabei zeigt sich, dass Varley auf einem öden und menschenleeren Planeten offenbar die Heimat der vor Jahrtausenden verschwundenen Iconier gefunden hat. Bei seiner Ankunft traf sein Schiff auf einen unbemannten Flugkörper, der vermutlich iconianischer Herkunft war, und der die Yamato offenbar erfolglos zu kontaktieren versuchte.
Mit diesen Informationen begibt sich Picard auf die Brücke, wo er mit Data die visuellen Aufzeichnungen der Yamato checkt. Tatsächlich gibt es eine Aufzeichnung einer fremdartigen Sonde, die vermutlich versucht hat, die Yamato zu scannen. Picard lässt Kurs setzen auf die Koordinaten des Planeten, um dort Varleys Forschungen fortzusetzen.

Während des Fluges, der laut Data bei Warp 8 12 Stunden und 16 Minuten dauert, sucht Wes den Captain auf: er möchte wissen, was es mit dem Iconia-Mythos auf sich hat. Picard erläutert, dass einiges darauf hindeutet, dass die Iconier einst in diesem Sektor lebten, denn nur durch ihre Existenz ließen sich archäologische Funde auf drei verschiedenen Sonnensystemen erklären. Vermutlich waren sie ein kriegerisches Volk, denn alte Aufzeichnungen bezeichnen sie als "Dämonen der Luft und der Dunkelheit", und es heißt, sie hätten die Fähigkeit besessen, ohne Raumschiffe zu reisen. Daher wäre es überaus interessant, einen Blick auf ihre Technik zu werfen - und auch, dafür zu sorgen, dass die Romulaner die Technik der Iconier nicht in die Hände bekommen...

Als sich Picard einen Tee bestellt, liefert ihm der Replikator stattdessen eine Topfpflanze. Es zeigt sich, dass auf der ganzen Enterprise leichte bis mittlere Fehlfunktionen auftreten, für die es keine Erklärung gibt. Offenbar ist es das gleiche Problem, das auch die Yamato hatte. Geordi ist sich mittlerweile sicher, dass es kein Konstruktionsfehler war, der zur Zerstörung der Yamato führte, aber eine Erklärung kann er noch nicht liefern. Schließlich trifft die Enterprise bei dem Planeten ein. Auf der Oberfläche gibt es keine Lebenszeichen, allerdings deuten Zerstörungen darauf hin, dass vor ca. 200.000 Jahren jemand ganze Arbeit bei der Vernichtung der Iconier geleistet hat. Einzig eine Energiequelle ist auszumachen - und von dieser startet nach kurzer Zeit eine Sonde. Picard will Geordi bei der Suche nach den Ursachen der Systemfehler helfen, indem er die Sonde an Bord beamt. Geordi ist gerade im Maschinenraum, als er entdeckt, dass die Enterprise verloren sein wird, falls es der Sonde gelingt, das Schiff zu scannen. Doch gerade in dem Moment fällt die Kommunikation aus und die Hälfte der Turbolifts versagt ihren Dienst. Der Lift, den Geordi dann nimmt, hat aber ebenfalls schwere Funktionsstörungen: Geordi wird im Lift hin- und hergeschleudert, landet aber schließlich unsanft auf der Brücke. Er sagt, man müsse die Sonde sofort zerstören, und Picard gibt den entsprechenden Befehl.
Geordi führt aus, was auf der Yamato vorgefallen ist: die fremde Sonde überspielte während des Scannens ein Computerprogramm in den Bordcomputer der Yamato. Das Programm begann nach kurzer Zeit, die Systeme des Schiffes umzuprogrammieren. Doch da es mit den Schiffssystemen völlig inkompatibel ist, kam es zu den Funktionsstörungen, die schließlich in die Zerstörung des Schiffes mündeten. Die Enterprise ist ebenfalls betroffen, da sie das Logbuch ihres Schwesterschiffes überspielte. Allerdings kam das fremde Programm damit nur zerstückelt an Bord, so dass man noch einige Zeit hat, das Problem zu lösen - gelingt das nicht, droht auch der Enterprise die Zerstörung. Leider ist Geordi nicht in der Lage, es mit dem hoch entwickelten fremden Programm aufzunehmen, doch er versucht sein Bestes.

Bald darauf steht er wieder mit Data im Maschinenraum, als sich seine Konsole überlädt und ihn eine Energieentladung trifft. Data will Geordi helfen und reißt ihn von der Konsole weg - doch hat er offenbar etwas zu viel Kraft aufgewendet, denn Geordi fliegt glatte zwei Meter durch den Raum, bevor er hart auf dem Boden aufschlägt. Zum Glück scheint er die Sache gut überstanden zu haben, denn, noch auf dem Boden liegend, fragt er:
"Data?"
"Ja?"
"Was ist passiert?"
"Jede Antwort wäre rein spekulativ. Aber es hat sich wieder mal gezeigt, wie sehr sich unsere Körperkonstruktionen unterscheiden."
"Ja, Data, das habe ich gemerkt..."

Indes beraten Picard und Riker, was zu tun ist. Da man des Rätsels Lösung wohl nicht an Bord der Enterprise finden kann, soll ein Aussenteam gebildet werden. Gegen Rikers Einspruch beharrt Picard darauf, das Aussenteam selbst zu führen, immerhin beschäftigt er sich seit Jahrzehnten in seiner Freizeit mit der Archäologie, so auch mit dem Mythos um die Iconier. Er übergibt Riker das Kommando und beamt mit Data und Worf auf den Planeten.
Bald darauf enttarnt sich der romulanische Warbird in der Nähe der Enterprise und aktiviert seine Torpedos. Zu allem Überfluss versagen genau in diesem Moment die Schilde der Enterprise, doch dann deaktivieren die Romulaner ihre Waffen. Schilde und Waffen der Enterprise stehen plötzlich wieder zur Verfügung, nur um im nächsten Moment wieder zu versagen. Entnervt bestellt Riker eine Ladung Steine, damit man wenigstens etwas zum Werfen habe, und ruft dann die Romulaner. Subcommander Taris droht, die Enterprise zu zerstören, denn das romulanische Imperium erhebt Anspruch auf diesen Planeten. Rikers Einwand, dass der Planet in der neutralen Zone liegt und damit von niemandem beansprucht werden kann, wischt Taris unter Hinweis auf ihre Feuerkraft bei Seite - doch offenbar haben auch die Romulaner ernste Probleme: ihre Torpedos aktivieren und deaktivieren sich ständig, ähnlich den Waffen der Enterprise. Riker schlägt Taris vor, die Streitigkeiten zu verschieben, bis man die vordringlichen Probleme gelöst hat. Dann startet eine weitere Sonde vom Planeten, diesmal mit Kurs auf die Romulaner. Die Waffen der Enterprise sind momentan nicht einsatzbereit, also fordert Riker Taris auf, die Sonde zu zerstören, sofern sie dazu in der Lage ist, ansonsten wäre sie verloren. Tatsächlich gelingt es den Romulanern, die Sonde gerade noch rechtzeitig abzuschießen.
Dass die Romulaner die gleichen Probleme wie die Enterprise haben, lässt vermuten, dass sie das Logbuch der Yamato angezapft haben.

Auf dem Planeten haben Picard, Data und Worf mittlerweile einen noch intakten Kontrollraum entdeckt, der offenbar mit der Startkontrolle der Sonden zu tun hat. Picard ist begeistert von diesem Einblick in ein längst vergangenes Kapitel der Geschichte, während Data versucht, die Schriftzeichen, die er auf einer Kontrollkonsole vorfindet, zu entziffern. Zusammen mit dem Captain erkennt er, dass es sich offenbar um eine Ursprache handelt, aus der sich später das Dinasische entwickelt hat, ebenso wie die Sprachen von Dewan und Iccobar. Es gelingt Data, zumindest in den Grundzügen die Bedeutung der Symbole zu erkennen, doch versehentlich aktiviert er einen Energiestrahl, der von der Wand reflektiert wird, so dass sich mitten im Raum ein mannshohes Portal öffnet. Misstrauisch beäugt man es, und Worf vermutet, es könnte eine Projektion sein. Um sicher zu gehen, hält Data seinen Arm hinein, der darin eintaucht - also ist es keine Projektion. Picard vermutet, dass es sich hier um ein Iconianisches Portal handelt; mit Hilfe dieser Tore im Raum konnten die Iconier also das All bereisen, ohne Raumschiffe zu benötigen. Data würde gerne den geheimnissvollen, aber offenbar sehr schönen Planeten betreten, der auf der anderen Seite zu sehen ist, doch Picard warnt, dass es möglicherweise keinen Weg zurück gäbe.
Worf meint, mit diesen Portalen wäre es den Iconiern also möglich gewesen, ihre Feinde zu überlisten. Doch Picard erwidert, dass die Iconier aller Wahrscheinlichkeit nach eine friedliche Kultur waren; nichts an diesem Raum deute auf eine militärische Nutzung hin, vielmehr scheint es sich um das Äquivalent eines Transporterraumes zu handeln. Die Behauptung, die Iconier wären ein Volk von Eroberern gewesen, wurde höchstwahrscheinlich von denen aufgestellt, die sie vernichtet haben: vermutlich gab es ein Volk, das kriegerischer veranlagt war als die Iconier, aber nicht so weit entwickelt. Aus Angst vor dem Unbekannten vernichteten sie die Iconier. Doch es wäre möglich, dass nicht alle Iconier dem Angriff zum Opfer fielen: mittels Portalen wie diesem könnten möglicherweise viele Iconier geflüchtet sein, so dass sie schließlich über die ganze Galaxis verstreut waren.
Als Data weiter an den Kontrolltafeln hantiert, wird er plötzlich von einem weiteren Energiestrahl getroffen und bricht zusammen. In abgehackten Sätzen erklärt er, dass das fremde Programm soeben auch auf ihn übertragen wurde und nun versucht, sein System zu rekonfigurieren. Picard erkennt, dass von diesem Portal eine große Gefahr ausgeht: sollten die Romulaner es in die Hände bekommen, würden sie es als Waffe nutzen. Also muss er es zerstören. Mit letzten Kräften kann Data dem Captain erklären, dass er zunächst eine Sonde starten muss, dann jedoch den Verriegelungsmechanismus manuell zu blockieren hat. Die Sonde kann dann nicht starten, und die Überladung wird den gesamten Komplex zerstören. Doch man hat keinen Kontakt zur Enterprise mehr. Das Problem löst sich allerdings von selbst: das Portal, das seit dem Erscheinen in kurzen Abständen fremde Planeten zeigt, führt kurzzeitig auch mitten auf die Brücke der Enterprise. Worf, der das Portal beobachtet hat, meint, dass der Durchgang zur Enterprise etwa alle 4 Minuten erscheint. Picard fordert ihn auf, mit Data auf die Enterprise zurückzukehren, sobald das Portal das nächste mal dorthin führt. Er selbst müsse dann die Zerstörung des Komplexes durchführen. Um nicht selbst dabei zu sterben, will er ebenfalls durch das Portal gehen; selbst, wenn es ihn an das Ende des Universums verschlagen sollte, wäre das weit besser, als bei der Explosion hier vor Ort zu sein. Widerwillig stimmt Worf zu, denn er weiß, dass Data die letzte Hoffnung für die Enterprise ist. Als es soweit ist, steigt er mit Data durch das Portal und kommt tatsächlich auf der Brücke der Enterprise an. Man bringt den schwer beschädigten Data aufs Maschinendeck.

Dann aktiviert Picard die Startsequenz der Sonden: wie Data ihm noch erklären konnte, muss er auf einem dreieckigen Kontrollfeld nacheinander die Tasten Blau Bernstein Bernstein Rot drücken. Es beginnt ein Countdown in einer fremden Sprache.

Geordi bemüht sich verzweifelt, Data zu helfen, doch er kann nichts mehr für den Androiden tun: Data ist tot. Doch plötzlich öffnet Data die Augen und richtet sich auf, dann meldet er "Korrigiere Files...". Riker will wissen, wie das möglich ist, und Geordi überlegt fieberhaft, was mit Data passiert ist. Dann kommt er drauf: Datas Selbstdiagnose hat die Störungen erkannt und dann, als Data der Tod drohte, den Kurzzeitspeicher gelöscht. Geordi entdeckt, dass man das selbe mit der Enterprise machen könnte: man müsste sämtliche Maschinen herunterfahren und neu starten. Direkt nach der Reinitialisierung des Computerkerns müsste man sämtliche Kurzzeitspeicher sowie das Logbuch der Yamato löschen, und damit sollte das Problem behoben sein. Rikers Einwand, dass die Enterprise dann für einige Sekunden wehrlos wäre, wischt Geordi bei Seite, denn tut man nichts, wird die Enteprise auf jeden Fall bald von dem fremden Programm vernichtet, wie es bei der Yamato der Fall war. Also beginnt man.

Als die Sonde startet, drückt Picard drei mal nacheinander das blaue Feld, und wie erwartet kommt es sofort zu einer schweren Überladung, schon fliegen Funken durch den Raum. Dem Captain bleibt nichts, als sofort durch das Portal zu gehen.

Die Enterprise ist inzwischen wieder voll einsatzbereit. Chief O'Brien hat gerade den Captain auf der Oberfläche lokalisiert und will ihn hochbeamen, als der Captain verschwindet - um sogleich auf dem romulanischen Schiff aufzutauchen.

Taris erblickt Picard und verspürt Genugtuung: sie meint, sie könne die Selbstzerstörung ihres Schiffes nicht mehr aufhalten, aber wenigstens würde Picard mit ihr sterben. Als jener jedoch sogleich vom Transporterstahl der Enterprise erfasst wird, bleibt ihm noch Zeit, spöttisch anzumerken: "Nein, das glaube ich nicht, Commander."

Im Transporterraum angekommen, ordnet Picard sofort einen Kurs weg vom Warbird an, da jener gleich explodieren wird. Doch Riker bittet um einen kurzen Aufschub: er kontaktet Taris und berichtet ihr, wie sie die Zerstörung aufhalten und den Virus beseitigen kann. Dann verschwindet man mit Warp 8, für den Fall, dass die romulanischen Ingenieure nicht so gut sind, wie es Geordi ist...
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.12 Hotel Royal Episode 38

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:37 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_12

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42625,4

Im Orbit des Planeten Theta 8 werden Wrackteile geortet. Als man eins an Bord beamt, stellt man fest, dass es von einem Schiff der NASA stammt, das vor Jahrhunderten von der Erde aufbrach, um das Sonnensystem zu verlassen.
Auf dem Planeten herrschen extrem heftige Stürme, nur an einem einzigen Platz ist es völlig Windstill - und genau dort gibt es auch eine Energiequelle. Riker, Worf und Data beamen herunter, um das Phänomen zu untersuchen.
Das einzige, was sie sehen, ist eine Drehtür. Als sie hindurchgehen, kommen sie in den Empfangsraum eines Casinos, wie es im Las Vegas des 20. Jh. existiert haben könnte. Nachdem sie sich kurz umgeschaut haben, wollen sie das "Hotel Royale" verlassen, doch der Gang durch die Drehtür befördert sie wieder in den Empfangsraum zurück. Zudem können sie keine Kommunikation mit der Enterprise herstellen, und Phaserschüsse auf die Wände zeigen keine Wirkung.

Auf der Brücke ist man inzwischen damit beschäftigt, die Interferenzen zu durchdringen und versucht, eine Ortung zu erreichen, um das Aussenteam hochbeamen zu können.

Im Hotel befinden sich diverse Spieler und Bedienstete, doch alle verhalten sich merkwürdig und senden laut Trikorder keine Lebenszeichen aus. Nur im ersten Stock kann Data menschliche DNA orten. Dort liegt auf einem Bett die verweste Leiche eines Colonel S. Richey, der offensichtlich zur Besatzung des NASA-Raumschiffs gehörte. Neben ihm liegen ein Roman namens "Hotel Royale" und ein Tagebuch, in dem er schreibt, dass Ausserirdische, auf die er traf, versehentlich sein Schiff angegriffen hatten und ihm auf Basis des Romans eine Umgebung generierten, von der sie dachten, sie wäre für ihn angenehm, die er jedoch nicht verlassen konnte.

Mittlerweile ist die Kommunikation mit der Enterprise wiederhergestellt, und Riker berichtet, was man herausgefunden hat. Picard hat die Idee, dass das Aussenteam das Gebäude verlassen könnte, wenn der Roman beendet wird: am Ende des Buches kaufen drei "Ausländische Investoren" das Hotel und reisen dann ab.
Um das Geld dafür zusammenzubekommen, spielt Data an verschiedenen Tischen und gewinnt mehr als genug. Als der Chefportier sagt, dass Data die Bank gesprengt hat, eröffnet Riker ihm, dass er das Hotel kaufen will. Daraufhin kann das Team das Gebäude verlassen und auf die Enterprise zurückkehren.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.13 Die Zukunft schweigt Episode 39

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:40 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_13

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42679,2
Während eines Routinefluges trifft die Enterprise auf ein Shuttle - mit einem völlig verwirrten Captain Picard an Bord, der nicht in der Lage ist, zu sprechen oder seine Umgebung bewußt wahrzunehmen. Gleichzeitig ist jedoch der "echte" Picard auf der Brücke.
Bei der Analyse des Shuttle-Logbuches stellt sich heraus, daß der zweite Picard sechs Stunden aus der Zukunft kommt und die Enterprise mit dem Shuttle verlassen hatte, kurz bevor sie in einem unbekannten Energiestrudel zerstört wurde.
Fieberhaft sucht die Crew nach der Antwort auf die Frage, weshalb der Captain das Schiff in einer Ausnahmesituation verließ und was es mit dem Energiestrudel auf sich hat. Jedoch finden sich keinerlei ungewöhnliche Aktivitäten innerhalb des Sensorenbereichs. Währenddessen besucht Picard sein Ebenbild auf der Krankenstation, ohne näheres zu erfahren.
Von zunehmender Ungewissheit und Selbstzweifeln ob seines zukünftigen Handelns geplagt, beschließt er, den Kurs beizubehalten und abzuwarten, was in wenigen Stunden kommen mag.

Tatsächlich erscheint kurz vor Ablauf der sechs Stunden wie aus dem Nichts ein Energiestrudel, der die Enterprise gefangen hält. Auf den Versuch hin, mit Warpantrieb zu entkommen, verstärkt der Strudel die Energie, so daß die Enterprise nur mit zunehmender Kraft verhindern kann, hineingesogen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt erwacht auch der zweite Picard aus seinem Dämmerzustand und teilt dem ersten mit, daß es sich bei dem Strudel um eine Art Intelligenz handelt, die die Enterprise als Lebensform mit Picard als Gehirn ansieht, und dieses Gehirn wolle der Strudel nun haben. Daher hatte der Captain vor sechs Stunden das Schiff verlassen, um die Besatzung zu retten und der Enterprise ein Entkommen zu ermöglichen. Und wiederum will der Picard aus der Zukunft mit dem Shuttle die Enterprise verlassen. Eine Alternative sieht er nicht.
Um diesen Teufelskreis zu brechen, bleibt dem ersten Picard nur die Möglichkeit, sein Ebenbild zu erschießen. Als er den Befehl gibt, die Enterprise in den Strudel zu wenden und hineinzufliegen, anstatt weiterhin dagegenzuhalten, lösen sich der zweite Picard sowie das Shuttle auf, und die Enterprise kommt wieder in den normalen Raum, während der Strudel so schnell verschwindet, wie er aufgetaucht ist.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.14 Rikers Vater Episode 40

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:42 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_14

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42686,4
Zur Reparatur einiger fehlerhafter Antriebskomponenten fliegt die Enterprise zur Raumbasis "Montgomery."
Auf dem Weg dorhin erzählt Picard Riker, daß der Captain des Forschungsschiffes "Aries", welches sich im Monate entfernten Vega-Omicron-Sektor befindet, in den Ruhestand geht und die Sternenflotte Riker das Kommando über das Schiff anbietet. Ein ziviler Strategieattaché mit speziellem Wissen über die Grenzregionen soll Riker in die Details des Auftrags der Aries einweisen. Als er an Bord gebeamt wird, stellt Riker überrascht fest, daß es sich um seinen Vater handelt, mit dem er seit 14 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aus diesem Grund ist er auch gar nicht gut auf seinen Vater zu sprechen und gibt ihm das deutlich zu verstehen. Währenddessen fällt Wesley auf, daß sich Worf gereizt verhält, erfährt von diesem aber nur, daß er allein sein will. Zusammen mit Data und Geordi beschließt er, den Grund für Worfs Verhalten herauszufinden. Troi erfährt indes, daß Kyle Riker und Doctor Pulaski alte Freunde sind, die vor 10 Jahren beinahe geheiratet hätten, hätte Rikers Vater nicht die Karriere im Weg gestanden. Er berichtet, daß er auf die Enterprise gekommen ist, um das Kriegsbeil mit seinem Sohn zu begraben. In einer letzten Besprechung mit Will kommt es erneut zum Streit, und die beiden beschließen, im "Anbo-jytsu", einer Kampfsportart, gegeneinander anzutreten, um ihre Differenzen mit den Fäusten beizulegen; Will hatte dabei früher nie gegen seinen Vater gewinnen können.
Inzwischen hat Wesley herausgefunden, was mit Worf los ist: es ist der zehnte Jahrestag der "Initiation", eines klingonischen Mannbarkeitsrituals. Um Worf die Feier des Jahrestages zu ermöglichen, generieren Geordi, Wesley und Data auf dem Holodeck eine angemessene Umgebung mit klingonischen Kriegern, die den freudig überraschten Worf mit Schmerzstöcken malträtieren. Nach Ende des Rituals ist er zwar am Ende seiner Kräfte, aber offensichtlich bester Laune.
Beim Kampf zwischen Riker und seinem Vater stellt sich endlich der Grund für Rikers Wut heraus: er gibt seinem Vater die Schuld am Tod seiner Mutter, die starb, als er zwei Jahre alt war. Nach langem hin und her sind beide erschöpft, haben aber ihre Aggressionen abreagiert und vertragen sich schließlich doch. Schlußendlich teilt Will dem Captain mit, daß er sich dazu entschlossen hat, das Kommando auf der Aries abzulehnen und erster Offizier auf der Enterprise zu bleiben.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.15 Brieffreunde Episode 41

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 8:43 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_15

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42696,3
Die Enterprise ist unterwegs im Drema-Sektor, in dem auf allen Planeten starke tektonische Aktivitäten herrschen, durch die die Planetenoberflächen zerstört werden. Während man das Phänomen untersucht, wird Wesley die Leitung über die Abteilung "Planetarische Mineralbestimmung" übertragen, für die er ein eigenes Team zusammenstellen soll.
Bei der Analyse von Funksignalen auf allen Frequenzen und der Suche nach Übertragungen künstlichen Ursprungs fängt Data eine Nachricht auf, die aus den Worten "Ist da jemand?" besteht.
Im Laufe der kommenden Wochen ist die Enterprise weiterhin mit dem Sammeln von Informationen beschäftigt. Wesley hat Probleme beim Führen seines Teams, da die drei Mitglieder alle älter als er sind. Als er einen von ihnen bittet, eine bestimmte langwierige Untersuchung durchzuführen, weigert sich dieser mit der Begründung, daß man höchstwahrscheinlich ohnehin nichts herausfinden würde.
Nach einem Gespräch mit Riker beschließt Wesley, seine Authorität zur Geltung zu bringen und die Untersuchung trotzdem durchführen zu lassen.
Unterdessen unterrichtet Data den Captain, daß er seit acht Wochen Kontakt mit einem Mädchen Namens Sarjenka hat, das mit seiner Familie auf einem der bedrohten Planeten, Drema IV, lebt. Da man auf Drema IV kein Wissen über die Existenz interstellaren Lebens hat, ist Picard gezwungen, Data zu befehlen, jeden Kontakt mit dem Mädchen sofort einzustellen, denn die "Oberste Direktive" der Föderation schreibt strikte Nicht-Einmischung in die Angelegenheiten weniger weit entwickelter Völker vor.
In einer einberufenen Krisensitzung mit allen Führungsoffizieren argumentiert Data, daß man die Funksprüche des Mädchens als Hilferufe interpretieren könnte, so daß ein Eingreifen seitens der Enterprise gerechtfertigt wäre. Schweren Herzens gibt ihm Picard Recht, und man überprüft, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, den Bewohnern von Drema IV zu helfen. Wie sich herausstellt, wird der Grund für die tektonischen Aktivitäten durch die Analyse entdeckt, die Wesley angefordert hatte; in der Planetenoberfläche sind große Mengen von Dilitiumkristallen enthalten, die die elektrische Energie der Atmosphäre absorbieren und anschließend unter Freisetzung von Energie zerfallen. Dieser Prozeß läßt sich durch Resonatoren, die in Photonentorpedos eingebaut in die Planetenoberfläche geschossen werden, unterbinden. Jedoch spitzt sich die Lage in Sarjenkas Heimat dramatisch zu, und Data beamt herunter, um sie an einen sicheren Ort zu bringen. Als dies nicht möglich ist, nimmt er sie mit auf die Enterprise, von wo aus sie die Rettungsoperation beobachten kann. Um die Verstöße gegen die oberste Direktive nicht ausufern zu lassen, gibt Picard Doctor Pulaski den Auftrag, alle Erinnerungen Sarjenkas an Data und die Enterprise aus ihrem Gedächtnis zu löschen. Nachdem die tektonischen Aktivitäten auf Drema IV stark nachlassen, fliegt die Enterprise weiter.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.16 Zeitsprung mit Q Episode 42

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:07 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_16

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42761,3
Als Captain Picard auf dem Weg zu seinem Quartier aus dem Turbolift aussteigt, findet er sich plötzlich an Bord eines der Shuttles der Enterprise wieder. An der Kontrollkonsole sitzt - Q. Er verlangt von Picard, in die Besatzung der Enterprise aufgenommen zu werden, was Picard keineswegs möchte. Als man auf der Enterprise merkt, daß der Captain nicht mehr an Bord ist, kehrt man sofort um und macht sich auf die Suche nach dem fehlenden Shuttle.
Nach mehreren Stunden ist Picard bereit, Q einen Besuch auf der Enterprise zu gestatten. Dort angekommen treffen die beiden auf die Barkeeperin Guinan, die Q bereits kennt und nichts Gutes von ihm berichten kann. Auch nachdem Q verschiedene Argumente dargelegt hat, will Picard ihn nicht länger an Bord haben und begründet die Abweisung damit, daß man bestens auf alle Eventualitäten vorbereitet sei und Q's Fähigkeiten nicht benötigt. Um das Gegenteil zu beweisen, schleudert Q die Enterprise mehrere Tausend Lichtjahre weit in eine von der Föderation bisher noch nicht erreichte und unter dem Namen X-25 kartographierte Region des Delta-Quadranten, die bei maximum Warp wenigstens zwei Jahre von der Heimat entfernt ist. Auf einem nahen Planeten der Klasse M finden sich alle Anzeichen einer weit entwickelten Zivilisation, doch dort, wo eigentlich Großstädte sein müßten, werden nur enorme Krater entdeckt, ähnlich, wie es von den Grenzregionen der neutralen Zone in der Nähe des romulanischen Raumes verschiedentlich gemeldet wurde. Bald darauf kommt ein kubusförmiges Schiff mit enormen Ausmaßen auf die Enterprise zu. Guinan erzählt, daß sie die Rasse, zu der das Schiff gehört, bereits kennt und daß diese sich "Borg" nennt. Als Vorsichtsmaßnahme werden die Schutzschilde der Enterprise aktiviert. Trotzdem gelingt es den Borg ohne Schwierigkeiten, zwei Dronen in den Maschinenraum zu beamen, die wie eine Mischung aus Mensch und Maschine aussehen. Die beiden machen sich daran, wichtige Informationen über Technik, Besatzungsstärke und Verteidigungssysteme der Enterprise abzurufen. Den ersten der beiden kann Worf mit einem Phaser erschießen, der zweite verfügt bereits über einen Schutzschild, der den Phaser nutzlos macht. Als er alle Informationen hat, nimmt er dem Bewußtlosen einige Teile ab und beamt sich dann auf den Kubus zurück. Der am Boden liegende verschwindet daraufhin. In einem eilig einberufenen Treffen der Führungsoffiziere berichtet Guinan, daß es die Borg schon seit langen Zeiten gibt und daß jene fast ihre gesamte Rasse ausgelöscht haben. Mit den Borg zu verhandeln sei völlig unmöglich. Unvermittelt taucht Q auf und sagt, die Enterprise habe keine Chance gegen die Fremden, Picard solle lieber auf Q's Angebot eingehen und ihn zu einem Besatzungsmitglied machen. Zu diesem Zeitpunkt geht eine Übertragung von den Borg ein. Sie fordern die bedingungslose Kapitulation der Enterprise, da diese nicht in der Lage wäre, sich zu wehren. Zuwiderhandlungen würden bestraft. Gleichzeitig aktivieren sie einen Traktorstrahl, der die Enterprise festhält und zugleich ihre Schilde schwächt. Als die Schilde ausfallen, schneiden die Borg ein Loch in die Untertassensektion und holen ein Segment aus der Enterprise, daß mehrere Sektionen auf verschiedenen Decks umfaßt. 18 Crewmitglieder sterben, bevor die Borg diese Aktion beenden. Um weitere Schäden zu verhindern, feuert die Enterprise mit voller Phaserenergie auf die Quelle des Traktorstrahls. Dieser wird dabei zerstört, und auf dem Borgschiff entstehen Schäden, es bleibt aber weiterhin manövrierfähig. Troi spürt, daß die Borg keine Individuen sind, sondern mit einem einzigen kollektiven Verstand denken und dadurch extrem schnell reagieren können und keine Fehler machen. Um so viele Informationen wie möglich zu sammeln, beamen Riker, Worf und Data auf den Kubus. Dort erstrecken sich lange Gänge, in denen sich Tausende von Borg befinden, die aber vom Außenteam keine Notiz nehmen; sie haben sich in Terminals eingeklinkt und scheinen zu schlafen. Bei der genaueren Untersuchung stellt Data fest, daß es sich bei den Borg um eine Synthese aus humanoiden Lebensformen mit künstlicher Intelligenz handelt, ihre Körper sind mit Implantaten wie zum Beispiel mechanischen Armen versehen. Das Außenteam stößt auf eine Art Säuglingsstation, wo sich zeigt, daß Borg-Babies als Humanoide geboren werden, die aber kurz nach der Geburt Implantate erhalten. Dann bemerkt Data, daß sich die Borg kollektiv auf die Reparatur ihres Schiffes konzentrieren. Sofort kehrt das Außenteam auf die Enterprise zurück, die alsdann mit maximaler Warpgeschwindigkeit zu entkommen versucht. Doch das Borgschiff nimmt die Verfolgung auf und verringert schnell die Distanz. Wieder erscheint Q und behauptet, Picard hätte versagt und wäre im Begriff, die Enterprise zu opfern. Er sagt, die Borg würden die Enterprise so lange verfolgen, bis ihr die Energie ausgeht und dann zuschlagen. Er scheint Recht zu behalten, als die Borg die Enterprise mit einer Waffe beschießen, die die Schilde abbaut, ohne das Schiff zu beschädigen. Als die Schilde kollabieren und der Warpantrieb ausfällt, gibt Picard zu, daß sie auf diese Konfrontation nicht vorbereitet waren und Q's Hilfe benötigen. Sofort bringt dieser die Enterprise an den Ausgangspunkt des Abenteuers zurück. Selbstzufrieden sieht er seine Meinung bestätigt, daß man auf seine Hilfe angewiesen war und verschwindet. Zum Abschluß erwähnt Picard Guinan gegenüber, daß Q ihnen vielleicht, ohne es zu wollen, einen Gefallen getan hat, indem das Ego der Crew angekratzt wurde. Nun, da die Borg wissen, daß es die Menschen gibt, würden sie wohl in der Zukunft auch in das Gebiet der Föderation eindringen. Aber man wird sich auf diese neue Bedrohung vorbereiten...
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.17 Das Herz eines Captains Episode 43

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:08 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_17

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42779,1
Die Enterprise ist unterwegs, um bei einer Pulsargruppe im Epsilon-9-Sektor astronomische Beobachtungen vorzunehmen. Fähnrich Crusher soll indes mit einem Shuttle auf die nahe Raumbasis 515 fliegen, damit er an einer Prüfung, die für die Aufnahme in die Sternenflottenakademie notwendig ist, teilnehmen kann.
Unterdessen bespricht sich Doktor Pulaski mit Captain Picard: obwohl er sich kerngesund fühlt, muß er sich einer längst überfälligen Herztransplantation unterziehen. Da er dies vor der Crew geheimhalten möchte, will er die Operation auf der Basis durchführen lassen. Gegenüber der Brückencrew sagt er nur, daß er geschäftlich dort zu tun hat. Als Riker sich nach dem Grund für diesen plötzlichen und ungewöhnlichen Entschluß erkundigt, sagt Picard kurz angebunden, daß seine Gründe privater Natur seien und die Sicherheit der Enterprise auf keinen Fall davon betroffen sei.
Kurz, nachdem Wesley und der Captain zu dem sechsstündigen Shuttleflug gestartet sind, empfängt die Enterprise ein Notsignal. Als Ursprung läßt sich nur herausfinden, daß das Signal von einem Schiff im Rhomboid-Dronegar-Sektor 006 stammt. Da die Enterprise als einzige in der Region ist, macht man sich sofort auf den Weg.

Schnell ist man beim Sender des Signals angelangt: es handelt sich um ein relativ kleines Raumschiff einer Spezies namens Pakled, dessen Antrieb beschädigt ist. Die Pakled scheinen sehr begriffsstutzig zu sein und ein schlechtes Verständnis von Technik zu haben. Da sich eine Reparatur schnell durchführen läßt, beamt Geordi gegen Worfs Einwand alleine auf das Pakledschiff und macht sich an die Arbeit. Als er die Reparatur beendet hat, fällt die Hauptenergie aus. Um dieses Problem zu lösen, möchte er noch auf dem Schiff der Pakled bleiben. Counselor Troi teilt Riker mit, daß sie von den Pakled ungewöhnliche, feindselige Emotionen empfängt. Um sicherzugehen, will Riker Geordi zurückbeamen lassen. Doch die Pakled blockieren den Transporter und aktivieren plötzlich Schilde romulanischer Technologie. Sie nehmen Geordi seinen Phaser weg und betäuben ihn damit. Von Riker fordern sie, alle Informationen aus dem Schiffscomputer der Enterprise einsehen zu können, sonst erschießen sie die Geisel.

Auf dem Shuttle kommen der Captain und Wesley währenddessen ins Gespräch, und Picard berichtet, weshalb er sich der Operation unterziehen muß: als junger Offizier hat er sich mit drei streitlustigen Nausicaanern angelegt und mit ihnen geprügelt. Einer der drei zog im Laufe der Prügelei ein Messer und rammte es Picard in den Rücken. Wäre dies nicht in der Nähe einer Krankenstation geschehen, wäre er dabei gestorben. Seit dieser Zeit hat er ein künstliches Herz, das aber nicht fehlerfrei arbeitet.

Riker fordert währenddessen die sofortige Freigabe ihres Chefingenieurs, woraufhin die Pakled erneut auf Geordi schießen und ihre Forderungen wiederholen. Fast die gesamte Ausrüstung ihres überholungsbedürftigen Schiffes haben sie offensichtlich von diversen Völkern zusammengeklaut. Da der Konflikt nicht mit Gewalt zu lösen ist, ersinnt Riker eine List: im Funkgespräch mit Geordi, der sich notgedrungen dafür einsetzt, die Forderungen der Pakled zu erfüllen, tun Riker, Worf und Data so, als wäre Geordi der Waffenexperte der Enterprise. Die Pakled fallen darauf herein und fordern nun von ihm, daß er ihre Photonentorpedos einsatzbereit macht.

Das Shuttle ist mittlerweile auf der Raumbasis angekommen, und bei der sogleich begonnenen Operation ergeben sich Probleme: das neue Herz will nicht schlagen. Nur ein Experte könnte den Captain jetzt noch retten. Und der einzige Experte, der schnell genug vor Ort sein könnte, ist Doktor Pulaski.

Als der dringende Funkspruch der Basis bei der Enterprise eingeht, spielt man schließlich die Karte aus: Riker sagt den Pakled, daß er das Feuer eröffnen wird, obwohl Geordi noch an Bord ist. Geordi geht auf das Spiel ein und tut so, als würde er die Pakled-Torpedos abschußbereit machen - immerhin sagt Riker ja, daß er Geordi opfern würde. Als Riker den Feuerbefehl gibt, strömt Hydrogen aus den Hydrogenkollektoren der Warpgondeln. Geordi sagt, die Enterprise hätte ihr "rotes Kraftfeld" aktiviert und die Pakled damit entwaffnet. Sie geben sich geschlagen und lassen Geordi zurückkehren, der, auf der Brücke angekommen, Riker mitteilt, daß er die Photonentorpedos der Pakled unschädlich gemacht hat.
Die Enterprise fliegt sofort zur Raumbasis 515, wo Doktor Pulaski die Operation erfolgreich beendet und Picard rettet.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.18 Der Planet der Klone Episode 44

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:10 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_18

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42823,2
Die Enterprise empfängt aus dem Ficus Sektor einen Notruf auf einer Frequenz, die seit dem 22. Jh. auf der Erde nicht mehr verwendet wurde. Das einzige Schiff, das damals in diese Richtung startete war die Mariposa, an deren Bord sich Utopisten befanden, die fern der Erde eine neue Kolonie gründen wollten.
Im Ficus Sektor stellt sich heraus, daß die dortige Sonne explodiert. Auf dem fünften Planeten des Systems gibt es tatsächlich eine Bevölkerung von 200 Menschen irischer Herkunft, die sterben, wenn sie nicht schnell evakuiert werden. Also läßt Picard alle an Bord beamen. Die Siedler leben wie im 18. Jh. und bestehen darauf, alle ihre Tiere mitnehmen zu dürfen. Ihr Anführer, der am liebsten selbstgebrauten Whisky konsumiert, erwähnt, daß auf der Mariposa noch andere Aussiedler waren, die auf einem anderen Planeten eine Kolonie gründen wollten. Nach kurzer Suche kommt man auf Mariposa, wie dieser Planet von seinen Bewohnern gennant wird, an. Doctor Pulaski findet heraus, daß alle Bewohner Klone sind. Der Premierminister der hochentwickelten Kultur bestätigt dies: bei der Ankunft auf dem Planeten vor 200 Jahren stürzte das Raumschiff ab; es gab nur fünf Überlebende, die sich dazu entschlossen, sich durch klonen fortzupflanzen. Jedoch setzt mittlerweile der Effekt des "genetischen Schwunds" ein, der sich beim klonen über mehrere Generationen nicht verhindern läßt. Um diesen Schwund aufzuhalten, möchte der Premierminister von zwei Besatzungsmitgliedern der Enterprise Klone anfertigen. Als dies nicht gestattet wird, läßt er Riker und Pulaski auf dem Planeten gegen ihren Willen Zellen entnehmen und ihre Erinnerung daran löschen. Jedoch kommen die beiden schnell darauf, kehren zurück und vernichten ihre "Kopien". Um die Probleme beider Gruppen lösen zu können, hat Picard eine Idee: die Siedler beider Kolonien zusammenzubringen und somit das Klonen überflüssig zu machen und den Flüchtlingen ein neues zu Hause zu geben. Zunächst zweifeln sowohl der Anführer der Iren als auch der Premierminister von Mariposa; als Picard jedoch Druck ausübt und sie zu ihrem Glück zwingt, sind sie einverstanden, und die Enterprise kann weiterfliegen.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.19 Andere Sterne, andere Sitten Episode 45

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:11 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_19

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42859,2
Auf Antide III nimmt die Enterprise zwei antideanische Delegierte an Bord, um sie zu einer Konferenz nach Pacifica zu bringen. Die Delegierten befinden sich in einem Zustand der Erstarrung, um die Strapazen einer langen Reise besser ertragen zu können. Ebenfalls mit nach Pacifica reist die Botschafterin von Betazed, Lwaxana Troi - Deannas Mutter. Schon bei der Ankunft beginnt sie, mit Captain Picard zu flirten. Deanna bemerkt, daß sich ihre Mutter in der "Phase" befindet, die alle betazoid-Frauen in der Mitte ihres Lebens durchleben und in der sie einen erhöhten Sexualdrang haben. Picard denkt nicht daran, sich zu binden und versucht, sich vor Lwaxana auf dem Holodeck zu verstecken, wo er den Privatdetektiv "Dixon Hill" spielt. Als sie bemerkt, daß Picard ihre Gefühle nicht erwidert, sucht sie unter den Besatzungsmitgliedern nach einem geeigneten Mann, den sie in Riker zu finden glaubt. Auch Riker flüchtet daraufhin ins Holodeck. Als Lwaxana das herausfindet, folgt sie ihm und verliebt sich sofort in den Barkeeper Rex, der Teil des Holoromans ist. Picard läßt sich einige Zeit, bevor er Lwaxana darauf hinweist, daß Rex nicht wirklich existiert. Schließlich kommt die Enterprise auf Pacifica an, und im Transporterraum trifft Lwaxana auf die antideanischen Delegierten. Durch deren Gedanken erkennt sie, daß die beiden große Mengen schwer zu ortenden Sprengstoff am Körper tragen, mit dem sie einen Anschlag auf die Konferenz verüben wollen. Als Worf sie abführt, leisten sie keinen Widerstand, die Botschafterin wird heruntergebeamt, und die Enterprise setzt ihre Reise fort.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.20 Klingonenbegegnung Episode 46

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:12 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_20

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42901,3
Von der Sternenflotte erhält die Enterprise die Order, einen Sonderbotschafter an Bord zu nehmen, der in einer Sonde auf Rendezvouskurs ist und dringende Informationen hat.
Wie sich herausstellt, ist die Botschafterin K'Ehleyr eine Halbklingonin. Ihren Informationen zufolge befindet sich im Boradis-System ein klingonischer Kreuzer namens "T'Ong", der vor 200 Jahren mit einer geheimen Mission gestartet ist und dessen Besatzung für die Dauer der Reise in Kälteschlaf versetzt wurde, der innerhalb der nächsten Tage beendet sein wird. Da sich die Föderation vor 200 Jahren noch im Krieg mit dem klingonischen Imperium befand und es im Boradis-System vier Kolonien und neun Außenposten mit schwachen Verteidigungsanlagen gibt, muß die Enterprise die T'Ong finden, bevor die Klingonen erwachen, da sie mit Sicherheit jedes "feindliche" Ziel angreifen würden. Picard beauftragt Worf, mit K'Ehleyr zusammenzuarbeiten und Lösungen zu finden. Widerwillig stimmt Worf zu, da er mit K'Ehleyr vor sechs Jahren eine Beziehung hatte, an die er nicht gerne erinnert wird. Schon bei ihrer ersten Besprechung streiten sich die beiden, und auf Trois Rat hin geht die Halbklingonin aufs Holodeck, um sich bei einem von Worfs Trainingsprogrammen abzureagieren.
Als Worf auf der Brücke mit Picard aneinandergerät, befielt ihm Picard, sich zu entspannen. Um dies zu tun, geht Worf auf das Holodeck, wo er auf K'Ehleyr trifft. Zusammen kämpfen sie gegen einige simulierte Aliens, bis Worf seine Gefühle für K'Ehleyr wiederentdeckt und die beiden übereinander herfallen und die Nacht auf dem Holodeck verbringen. Am Morgen will Worf die traditionelle klingonische Zeremonie einleiten, die nach einer gemeinsam verbrachten Nacht die Hochzeit erklärt. Davon ist K'Ehleyr alles andere als begeistert, da sie die Nacht eher vom menschlichen Standpunkt als kurzfristiges Abenteuer sieht und sich nicht binden möchte.
Später werden in einer Crewbesprechung die Optionen für die T'Ong-Problematik erläutert: wenn die Klingonen noch schlafen, könnte Geordi dafür sorgen, daß sie erst aufwachen, wenn das nächste Klingonenschiff, die "P'Rang", zwei Tage später eintrifft, damit die Krieger auf Angehörige ihres eigenen Volkes treffen. Sollten sie bereits erwacht sein, dann bliebe der Enterprise nur die Möglichkeit, die T'Ong zu zerstören, da sich die Klingonen nicht argumentativ vom Ende des Krieges überzeugen ließen und sich auch nicht ergeben würden. Für Picard kommt die Zersörung der T'Ong keinesfalls in Frage; er sagt, es müsse noch eine Alternative geben.
Bald darauf orten die Sensoren die T'Ong, können aber nicht angeben, ob die Krieger noch schlafen oder nicht. Als der Kreuzer auf die Enterprise feuert, ist diese Frage jäh geklärt. K'Ehleyr rät Picard, sofort zurückzuschießen, was für ihn aber nach wie vor nicht in Frage kommt. Dann tarnt sich die T'Ong, doch wegen der veralteten Technik kann ihr die Enterprise folgen. Da hat Worf eine Idee...

...die Enterprise überholt die T'Ong und versperrt ihr den Weg. Worf, in voller klingonischer Kriegermontur, kontaktet den klingonischen Captain und gibt sich seinerseits als kommandierender Offizier der Enterprise aus. Er befiehlt der T'Ong, sofort die Schilde zu senken und das Feuer einzustellen, da der Krieg vorbei ist. Als der Captain des Kreuzers zögert, droht Worf mit dessen Zerstörung. Schließlich gibt der Captain nach und senkt die Schilde.
Um die Klingonen bis zum Eintreffen der P'Rang schon einmal über die Situation im 24. Jh. aufzuklären, soll K'Ehleyr auf ihr Schiff beamen. Worf begleitet sie in den Transporterraum, wo sie ihm anvertraut, daß sie zu einem günstigeren Zeitpunkt bereit sein wird, ihn zu heiraten.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.21 Galavorstellung Episode 47

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:14 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_21

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42923,4
Auf Befehl der Sternenflotte soll die Enterprise im Braslota-System eine Gefechtsübung durchführen, bei der Riker das Kommando über den 80 Jahre alten Constellation Class Kreuzer NCC 2593 USS Hathaway übernimmt und mit simulierten Waffen gegen die Enterprise antritt. Um das Manöver zu beobachten, ist der zakdornianische Meisterstratege Sirna Kolrami an Bord der Enterprise, der sofort sagt, daß Riker keine Chance haben wird.
Riker bekommt 48 Stunden, um die Hathaway, die nicht mehr über Warpantrieb verfügt, flottzumachen, und darf sich 40 Leute der Enterprisebesatzung aussuchen, bis auf Data, den Picard als ersten Offizier während der Übung haben möchte. Picard warnt Kolrami, Riker niemals zu unterschätzen.
Bevor die Enterprise bei der Hathaway ankommt, spielt Riker mit Kolrami eine Runde Strategema, ein kompliziertes Strategiespiel, bei dem Kolrami Großmeister der dritten Stufe ist. Zwar hat Riker keine Chance, aber er sagt, er könne der Herausforderung nicht widerstehen. Kolrami, der sich selbstbewußt und überheblich gibt, gewinnt nach kurzer Zeit haushoch.
Bei der Hathaway angekommen, beginnen Riker und sein Team, zu dem auch Worf, Geordi und Wesley gehören, mit den Arbeiten an dem heruntergekommenen Kreuzer. Worf ersinnt eine List: er kann den Computer der Enterprise manipulieren und ihr ein fremdes Schiff vorgaukeln. Außerdem holt Wes von der Enterprise noch ein Hochenergieexperiment, mit dessen Hilfe die Hathaway für wenige Sekunden Warp zwei zur Verfügung haben wird - vorausgesetzt, der Antrieb funktioniert. Ansonsten könnte das ganze Schiff explodieren...

Da man auf der Enterprise wenig zu tun hat, spielt Data auf Doctor Pulaskis Drängen eine Partie Strategema gegen Kolrami, wobei er verliert. Davon überzeugt, daß er eine Fehlfunktion hat, da er hätte gewinnen müssen, begibt er sich in sein Quartier und unterzieht sich zahlreicher Diagnosen. Weder Troi noch der Doctor können Data überzeugen, daß er keinen Fehler gemacht hat. Erst Picard gelingt es, Data sein Selbstvertrauen zurückzugeben, indem er sagt, daß man auch verlieren kann, wenn man alles richtig macht.

Dann ist es soweit: das Manöver beginnt. Gerade als Picard den simulierten Feuerbefehl geben will, taucht ein romulanisches Schiff auf. Der Captain befiehlt hektisch ein Ausweichmanöver. Bevor er Worfs List durchschaut, hat die Hathaway bereits mehrere simulierte Schüsse abgegeben und der Enterprise schwere Schäden zugefügt, die natürlich nur vom Computer dargestellt werden. Die Enterprise zieht sich kurzfristig zurück und Picard befiehlt, die Zugriffscodes zu ändern. Als er erneut angreifen will, taucht ein Ferengischiff auf. Picard ignoriert es und beglückwünscht Worfs Talente - doch dieses Schiff ist echt und beginnt sofort, auf die Enterprise zu schießen. Da sich der Computer im Simulationsmodus befindet, kann man das Feuer nicht erwidern, und die Hathaway verfügt über keine echten Waffen. Die Ferengi wissen nicht, daß der Kampf zwischen den Sternenflottenschiffen nur eine Übung ist und vermuten, daß sich etwas sehr wertvolles auf der Hathaway befinden muß. Sie geben Picard zehn Minuten Zeit, um den Rückzug anzutreten und ihnen das alte Schiff zu überlassen.
Da der Transporter ausgefallen ist, sieht Kolrami nur einen Ausweg: die Hathaway opfern und dafür über Tausend Leben an Bord der Enterprise retten. Doch Picard und Riker ersinnen eine List: die Enterprise wird echte Torpedos, die inzwischen wieder einsatzbereit sind, auf die Hathaway schießen. Im selben Moment soll Riker auf Warp gehen und sich mit der Hathaway außer Reichweite begeben. Als die Ferengi ungeduldig werden, wird der Plan durchgeführt; Picard sagt, sie würden niemals bekommen, was auf der Hathaway war. Dann erscheint auf den Sensoren des Ferengischiffs ein Schlachtkeuzer der Sternenflotte. Sie wittern eine Falle und ziehen sich sofort zurück. Tatsächlich war dieses Schiff eine von Worfs Computertäuschungen.
Die Enterprise schleppt die Hathaway zur nächsten Raumbasis. Schließlich tritt Data noch einmal im Strategema gegen Kolrami an, der nach langem Spiel aufgibt. Data sagt, er hätte nur seine Taktik geändert und versucht, Kolrami hinzuhalten, bis dieser aufgegeben hatte.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty 2.22 Kraft der Träume Episode 48

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:20 am

Episodenübersicht 2. Staffel Tng2_22

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 42967,1
Auf Surata IV wird Riker bei geologischen Untersuchungen von einem Lebewesen gebissen, das ihn mit unbekannten Mikroben infiziert, die sich schnell in seinem Körper ausbreiten. Doktor Pulaski sagt, er hätte nur noch eine Stunde zu leben, wenn die Infektion, gegen die sie kein Mittel kennt, unvermindert voranschreitet.
Als Riker ins Delirium fällt, stimuliert sie bestimmte Nervenbahnen in seinem Gehirn. Deanna spürt, daß Riker träumt: er erinnert sich an vergangene Abenteuer seit seinem Eintreffen auf der Enterprise. Zunächst träumt er von den angenehmen Seiten und den Romanzen.
Dabei vermehren sich die Mikroben noch schneller.
Also verändert Doktor Pulaski die Frequenz der Stimulation, und Riker träumt nun von den unangenehmen und brutalen Seiten seines Dienstes. Daraufhin geht das Wachstum der Mikroben zurück.
Nachdem der Doktor Riker noch eine extra Infusion gegeben hat und er die negativsten Emotionen durchlebt, sterben die Mikroben schließlich ab, und er erwacht, geschwächt, aber lebendig.


Aus Zeit- und Geldgründen wurde die letzte Episode der zweiten Staffel größtenteils aus Szenen der ersten beiden Staffeln zusammengeschnitten, denn der Autorenstreik, der Hollywood 1989 heimsuchte, verschonte auch Star Trek nicht. Aus diesem Grund hat die 2. Staffel auch nur 22 Episoden, im Gegensatz zum Normalfall von 26 Episoden.
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Episodenübersicht 2. Staffel Empty Staffelfazit

Beitrag  thewulfman Sa Okt 08, 2011 9:41 am

Hallo liebe Crew,

die zweite Staffel ist nun auch zu ende. Ich hoffe Ihr habt spass beim lesen gehabt, ich nämlich schon. Die neuen Abenteuer
im weiten des Weltalls faszniert uns immer noch und der Stoff für viele weitere Fortsetzungen geht natürlich nicht aus.
Was die nächsten Abenteuer der Enterprise sind ist ein anderes Kapital. Deshalb hoffen wir auf die nächsten Staffeln.
Bis dahin

Gruss euer thewulfman Like a Star @ heaven
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