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Episodenübersicht 7. Staffel

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Episodenübersicht 7. Staffel Empty Episodenübersicht 7. Staffel

Beitrag  thewulfman Fr Okt 07, 2011 11:54 pm

Hallo liebe Crew,

es ist wieder soweit und wir schlagen das nächste Kapitel um das Raumschiff Enterprise und seiner Crew auf.
Leider wird es auch bei dem letzten Kapitel bleiben, denn nach diesem Staffelende wurden keine neue Episoden mehr
produziert. Trotzdem habt spass beim lesen

Gruss euer thewulfman Like a Star @ heaven
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.1 Angriff der Borg (2) Episode 153

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:32 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_1

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47025,4
Picard, Geordi und Deanna erfahren, nach wie vor in der Versammlungshalle, daß Lore noch immer den Emotionschip hat, der von Dr. Soong ursprünglich für Data vorgesehen war. Lore erläutert, daß er nun seine Berufung gefunden hat, nämlich den Borg zu einer perfekten, künstlichen Existenz zu verhelfen, die sich an seinem und Datas Vorbild orientiert. Dabei meint er, daß es Picard sei, der ihm dies ermöglichte: die Borg um Hugh, den der Captain als Individuum ins Kollektiv zurück schickte, verloren den Kontakt zum Rest des Kollektivs und wurden ihrerseits ebenfalls zu Individuen. Doch wußten sie mit dieser ungewollten Freiheit nichts anzufangen, und so verfiel ihre Gemeinschaft, einige nahmen sich sogar das Leben. In diesem Zustand hatte Lore sie gefunden und ihnen wieder Klarheit verschafft und ein Ziel vor Augen geführt. So gelang es ihm, sie um sich zu scharen. Picard muß erkennen, daß Data offensichtlich ganz derselben Auffassung wie Lore ist, denn er führt die drei in eine Arrestzelle.

Im Orbit wird indes das Borgschiff geortet. Dr. Crusher, die das Kommando über die Enterprise hat, beordert sämtliche Suchtrupps von der Planetenoberfläche zurück, doch da die Zeit drängt, bleiben noch 47 Personen zurück, unter ihnen Riker und Worf, die nach dem Captain suchen wollen, da der Kontakt zu jenem abgebrochen ist. Als das Borgschiff fast in Feuerreichweite ist, läßt Crusher Kurs auf den Kanal setzen, durch den die Enterprise hierher gelangte.

Indes erklärt Data, daß er eingesehen hat, daß sein Leben auf der Enterprise und sein Streben nach Menschlichkeit nutzlos waren und daß er nun keine Marionette Picards mehr sei. Dann nimmt er Geordi den Visor ab und verschwindet.

Als sich auf der Enterprise herausstellt, daß man nicht verfolgt wird, läßt Dr. Crusher das Schiff vor dem Eingang zum Kanal stoppen und nur eine Sonde hindurchschicken, die die Sternenflotte über die gegenwärtige Lage aufklären soll. Transporterchief Salazaar meint, er bräuchte bis zu 50 Sekunden, um die verbleibenden Personen von der Oberfläche des Planeten hochzubeamen. Doch das Borgschiff würde nur etwa 30 Sekunden benötigen, um die Enterprise zu entdecken und in Feuerreichweite zu gelangen. Also tüftelt man einen Plan aus, auf der entgegengesetzten Seite des Planeten zu fliegen und erst im letzten Moment vor dem Einschwenken in den Orbit unter Warp zu gehen...

Riker und Worf haben indes die Spuren von Picard und dessen Team gefunden und entdecken das Bauwerk. Doch dann werden sie von mehreren Borg überrascht und gefangengenommen...

Geordi vermutet währenddessen, daß Lore sich einer Trägerwelle bedient, mit der er seine negativen Emotionen auf Data überträgt. Allerdings funktioniert das nur, so lange Datas ethisches Programm deaktiviert ist. Jenes könnte man mittels eines Keedyon-Impulses wieder einschalten, doch wie kann man einen solchen Impuls erzeugen? Gerade, als sich die drei dieser Frage zuwenden, kommt Data und holt Geordi ab, den er in einen Operationsraum führt. Er meint, daß Lore an mehreren der Borg Experimente vorgenommen hat, die zumeist mit dem Tod der Borg endeten. Daher wäre es viel vernünftiger, Menschen als Testobjekte zu nehmen, da jene ohnehin nur minderwertig sind.
In mehreren Sitzungen bereitet er Geordi vor. Ein Fluchtversuch von Picard und Deanna mißlingt, doch zumindest kann Picard einem der Borg-Wächter ein Teil abnehmen, das er unter Geordis Anleitung so modifiziert, daß es den Keedyon-Impuls aussenden kann. Als Geordi, bereits in sehr geschwächtem Zustand, erneut von Data abgeholt wird, initiiert der Captain den Impuls, ohne jedoch zu wissen, ob es funktioniert.
Jedoch scheint er Glück zu haben: Data beschließt, die Auslöschung von Geordis Gehirn noch etwas zu verschieben und vorher weitere Tests vorzunehmen.

Riker und Worf werden indes zu Hugh gebracht, der ihnen seine Sicht der Dinge schildert: er macht Picard für all dies verantwortlich, denn es war der Captain, der Hugh als Individuum zurück schickte und damit immensen Schaden unter den Borg anrichtete, die vom Kollektiv getrennt wurden und fortan kein Ziel mehr hatten, teilweise sogar verhungerten. Als Lore kam, wollten die Borg einen Führer haben und waren mit ihm mehr als einverstanden. Doch zeigte sich, daß Lore die Borg vor allem für seine Zwecke einsetzen wollte, als er an einigen von ihnen tödliche Experimente durchführte. Daher ist Hugh nicht mehr mit Lore einverstanden. Trotzdem meint er, daß er Riker nicht helfen kann, obwohl Lore seinen Freund Geordi gefangen hält. Also machen sich Riker und Worf daran, das Tunnelsystem zu erkunden, in das sie von Hugh gebracht wurden, um den Captain zu befreien.

Mittlerweile ist die Enterprise bereit, zum Planeten zurückzufliegen. Sobald das Borgschiff geortet ist, schwenkt die Enterprise in eine entfernte Umlaufbahn und läßt alles verbleibende Personal an Bord beamen, mit Ausnahme von Riker, Worf und Picards Team, zu denen der Kontakt abgebrochen ist. Diesmal nimmt das Borgschiff die Verfolgung auf, und der Warpantrieb der Enterprise fällt beim ersten Beschuß aus. Doch Crusher hat noch ein Ass im Ärmel: sie läßt direkten Kurs auf die nahe Sonne nehmen und animiert die Brückencrew, ein von Geordi entwickeltes, aber noch nicht getestetes Programm, mit dem man einen metaphasischen Schutzschild aufbauen kann, sofort zu aktivieren, um in der Corona der Sonne Zuflucht vor den Borg suchen zu können.

Data konfrontiert Lore gleichzeitig mit Bedenken, die er wegen der Tests an Geordi und den Anderen hat. Doch Lore regelt ein wenig an einem Schalter herum und entzieht Data für einen Moment alle Gefühle. Data, geschwächt, möchte die Emotionen unbedingt wieder spüren und ist bereit, seine Bedenken bei Seite zu wischen.

Die junge Lt. Tate hat derweil eine geschickte Idee: wenn die Enterprise eine gezielte Sonneneruption auslösen würde, könnte sie das lauernde Borgschiff zerstören. Die Zeit drängt, da der metaphasische Schild nicht mehr lange hält, und so stimmt Crusher dem Plan zu. Es gelingt, und eine immense Sonneneruption, die von der Enterprise gezielt ausgelöst wird, zerstört das Borgschiff. Crusher nimmt wieder Kurs auf den Planeten.

Dort möchte Lore nun eine endgültige Entscheidung herbeiführen: er will, daß Data den Captain erschießt. Doch Data weigert sich schließlich, und so erklärt Lore den versammelten Borg, daß Data ebenfalls getötet werden muß. Gerade, als er seinen Phaser abfeuern will, stürmt Hugh dazwischen, und unter den Schüssen von Riker und Worf, die ebenfalls vor Ort sind, entbrennt ein wildes Gerangel unter den Borg, die zum einen auf Lores Seite stehen und zum anderen unter Hughs Führung gegen Lore angehen.
Lore zieht sich zurück, gefolgt von Data. Lore meint, er würde jetzt fliehen, doch er möchte noch immer, daß Data sich ihm anschließt. Data hingegen möchte Lore nun endgültig deaktivieren - was jenem gar nicht paßt. Lore bedient erneut sein Instrument, um Data die Emotionen zu entziehen und will Datas Schwächeanfall ausnutzen, doch Data ist schneller: er erschießt Lore mit einem Phaser. Anschließend deaktiviert er seinen Bruder, dessen letzte Worte, an Data gerichtet, lauten: "Ich ... liebe ... Dich..."

Das Gerangel ist derweil zu Gunsten Hughs verlaufen, der Riker auf die Frage, weshalb er doch eingegriffen hat, antwortet, daß er und die anderen Borg auch ohne die Führung des Androiden auskommen - zwar weiß er noch nicht wie, doch man wird einen Weg finden.

Als die Enterprise wieder in den Föderationsraum zurückgekehrt ist, besucht Geordi Data in dessen Quartier und gibt Data zu verstehen, daß er ihm sein Verhalten nicht übel nimmt. Data ist trotzdem der Meinung, daß er den Emotionschip, den er Lore abgenommen hat, zerstören sollte, damit er niemals Gefühle haben wird; schließlich waren es ja seine Emotionen, die ihn dazu brachten, Geordi weh zu tun. Doch Geordi meint, er wäre kein echter Freund, wenn er das zulassen würde. Deshalb bewahrt er Data davor, den Chip zu zerstören und sagt, daß Datas Traum von Gefühlen sich eines Tages, wenn er dazu bereit ist, erfüllen wird.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.2 Indiskretionen Episode 154

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:33 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_2



Episodenbeschreibung

Sternzeit: nicht genannt
Die Enterprise empfängt zwei Botschafter vom Planeten Eyar, der bisher noch keinen Kontakt mit der Föderation hatte. Während Deanna sich um Botschafter Loquel kümmert, besteht Botschafter Byleth darauf, Worf als Kontaktoffizier zu haben, und nicht wie vorgesehen Riker. Zähneknirschend stimmt Worf zu.
Gleichzeitig soll Picard mit dem Piloten Voval auf die Heimatwelt der Eyaraner fliegen.

Als bald darauf ein Empfang zu Ehren der Gäste stattfindet, wird Worfs Geduld bereits auf eine harte Probe gestellt: Byleth ist mit dem Essen unzufrieden und verlangt, daß Worf ihm etwas anderes vom Buffet holt. Deanna hat mehr Glück: sie versteht sich wunderbar mit Loquel, dem sie die Freuden des Desserts näher bringt und zu einem Fan aller Arten von Süßigkeiten macht, da die Eyaraner normalerweise nur essen, um Nahrung zu sich zu nehmen, jedoch nicht um des Vergnügens willen.

Picards Shuttle gerät indes in ein Energieunterbrechungsfeld und stürzt auf einem Klasse M Planeten ab. Voval ist schwer verletzt, und Picard macht sich auf die Suche nach einer Energiequelle, die sein Trikorder anzeigt. Doch schon nach kurzer Zeit wird er von einem Blitz getroffen und bleibt bewußtlos liegen - als eine fremde Person ihn davonschleift.
Als er später erwacht, befindet er sich in einem ebenfalls abgestürzten tellarianischen Frachter. Eine menschliche Frau namens Anna pflegt ihn und erklärt, daß das Schiff vor sieben Jahren hier abstürzte und sie als einzige überlebte. Seitdem ist sie alleine. Sie meint, Picard hätte sich mehrere Rippen gebrochen und bedürfte äußerster Ruhe, während Voval den Absturz nicht überlebt hat.

Nachdem Deanna etwas über die eyaranische Fortpflanzung erfahren hat und Worf weiter von Byleth gedemütigt wurde, findet eine Besprechung mit Riker statt, in der Worf darum fleht, sich nicht noch länger um Byleth kümmern zu müssen. Doch Riker meint, Worf würde seine Sache gut machen und schlägt ein Treffen mit den Botschaftern in aufgelockerter Runde vor: beim Pokerspielen.

Picard hat Anna mittlerweile veranlaßt, eine Kommunikationstafel aus dem Shuttle zu holen, doch hat Anna die Tafel versehentlich mit einem Phaser zerstört. Es tut ihr sehr leid, und sie bittet Picard, sie nicht zu verlassen - da sie ihn liebt.
Picard erklärt ihr, daß ihre Gefühle für ihn wohl verständlich seien, daß sie sich aber nicht so schnell in ihn verliebt haben kann. Anschließend versucht er, eine Energiezelle aus dem Frachter zu reaktivieren, um sie als Antriebsenergie für das Shuttle zu benutzen.

Beim Pokerspiel treibt Byleth es endgültig zu weit, als er einige Chips von Worf als Einsatz benutzt. Als er das abstreitet, bezeichnet Worf ihn als Lügner und meint, wäre Byleth kein Botschafter, so würde er ihn niederschlagen. Byleth meint, Worf sollte sich von seinem Posten nicht abhalten lassen und schubst den Klingonen herum. Worf schlägt ihn nieder, bis er von Riker aufgehalten wird, doch Byleth steht wieder auf und bedankt sich mit freundlichem Gesichtsausdruck bei Worf für diese lehrreiche Erfahrung...

Als Picard die Energiezelle einsatzbereit hat, versucht Anna, ihn aufzuhalten, doch Picard läßt sich nicht beirren. Er erkennt außerdem, daß seine Rippen gar nicht gebrochen waren. Stattdessen scheint es ihm, als würde Anna ihn wie einen Gefangenen halten. Da er erneut betont, daß er sie nicht liebt, verläßt sie das Schiff und verriegelt von außen die Tür.
Doch gleich darauf kommt Voval herbei und befreit Picard. Er sagt, daß die Eyaraner bei einer Verletzung ihren Metabolismus verlangsamen, damit sich ihr Körper selbst heilen kann, daher wird Anna ihn für tot gehalten haben. Außerdem meint er, er hätte die Frau auf einen Abgrund zulaufen sehen. Zusammen mit Picard, der schlimmes befürchtet, folgt er ihr. Am Abgrund angekommen, trennen sich die beiden. Gleich darauf findet Picard Anna, die ihm sagt, sie würde herunterspringen, wenn er sie nicht lieben würde. Doch Picard meint, sie solle ruhig springen, wenn sie wirklich den Wunsch hat, zu sterben - was er aber bezweifelt. Er konfrontiert sie mit all den Widersprüchen und Merkwürdigkeiten, z.B. das perfekte Timing Vovals, der genau dann kam, als Anna wegging und Picard direkt zu dem Abgrund führte.
Daraufhin geht mit Anna eine Verwandlung vor, und es zeigt sich, daß sie in Wirklichkeit Voval ist. Botschafter Voval, wie er gleich darauf erläutert. Er erklärt, daß es die Aufgabe von ihm und seinen Begleitern war, bestimmte menschliche Intimitäten zu studieren, da man auf diesem Planeten tatsächlich ein Schiff der Tellarianer gefunden hatte, in dem in einem Logbuch einer menschlichen Frau von verschiedenen Gefühlen berichtet wurde, die die Eyaraner nicht verstanden.
So sollte Loquel das Vergnügen erfahren, Byleth die Streitlustigkeit und Voval die Liebe, womit er leider gescheitert ist. Picard erläutert, daß man ein solches Vorgehen wie das der Eyaraner in der Föderation als Verbrechen ansehen würde, daß er es jedoch höchst interessant findet.

Zurück auf der Enterprise verabschieden sich die Eyaraner herzlich, entschuldigen sich für eventuell gestiftete Verwirrung und machen sich auf den Heimweg.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.3 Das Interface Episode 155

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:34 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_3



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47215,5
Geordi klettert durch einige Jeffriesröhren, in denen giftige Dämpfe austreten, die Temperatur liegt bei 2.000 Grad - und er trägt keinen Visor. Es gelingt Geordi, eine Notabschaltung an einem kaputten Relais vorzunehmen und das Feuer zu löschen.
Die Verwirrung klärt sich, als man Geordi in einem Ganzkörperanzug in einem Labor stehen sieht, umgeben von Data und Dr. Crusher. Mittels eines Interfaces, welches auf die Schnittstelle des Visors zugreift, kann Geordi eine Sonde steuern, die sich frei bewegen kann. In seiner Vorstellung jedoch sieht die Sonde aus wie er selbst, so daß er sich nur vorzustellen braucht, den Arm zu heben, und die Sonde benutzt ein vergleichbares Instrument etc.

Der erste echte Einsatz für die Sonde soll bald folgen: das Forschungsschiff Rhaman ist in der Atmosphäre des Gasriesen Mardgny VII verloren gegangen. Die Enterprise kann nicht riskieren, der Rhaman zu folgen, und Traktorstrahl, Transporter und Kommunikation lassen sich in der turbulenten Atmosphäre nicht einsetzen. Jedoch erhält Geordi schlechte Nachrichten: die Hera, auf der seine Mutter als Captain dient, wurde vermißt gemeldet. Zwar ist die Suche noch nicht beendet, doch hat die Sternenflotte bereits die Hoffnung aufgegeben, das Schiff noch zu finden.
Trotzdem ist Geordi bereit, das Interface zu benutzen, immerhin gilt seine Mutter nur als vermißt, so daß er seine Arbeit fortsetzen will - zumal er als einziger das Interface benutzen kann. Also macht er sich daran, die Rhaman zu erkunden, auf der die Sonde mittlerweile in Position gebracht wurde. Bald findet er die siebenköpfige Crew tot vor. Als in einem Frachtraum auf der Rhaman ein Feuer ausbricht, empfindet Geordi echte Schmerzen: seine Hände sind verbrannt. Data trennt die Verbindung zur Sonde, und Dr. Crusher vermutet, daß der Anzug, in dem Geordi steckt, um die Umgebung der Sonde wahrnehmen zu können, eine sensorische Überlastung erfuhr und somit Geordis Hände verbrannt hat.

Als Geordi später mit seinem Vater, der ebenfalls bei der Sternenflotte dient, spricht, muß er erkennen, daß auch jener nicht mehr damit rechnet, daß die Hera noch gefunden wird. Doch Geordi will das nicht wahrhaben und gibt die Hoffnung nicht auf.

Als er das nächste mal mittels Interface die Bergung der Rhaman vorbereiten will, sieht er dort zu seinem großen Erstaunen seine Mutter. Die sagt, die Hera wäre auf der Oberfläche des Gasriesen gestrandet und müßte schnell gerettet werden, solange das Schiff noch intakt ist. Zu diesem Zweck wäre es notwendig, die Rhaman näher an die Oberfläche zu fliegen. Doch als sie Geordi berührt, bekommt er plötzlich Schmerzen, und das Interface wird automatisch abgeschaltet. Geordi berichtet, was er gesehen hat, doch niemand glaubt ihm. Crusher meint, daß die Sonde eine Vielzahl von Informationen empfängt, die vom Gehirn auf irgendeine Weise interpretiert werden. So wird auch dieses Trugbild zustande gekommen sein. Als Geordi immer noch darauf beharrt, seine Mutter gesehen zu haben, schickt ihn der Captain zu Counselor Troi, doch auch jener gelingt es nicht, Geordi vom Gegenteil zu überzeugen.

In einer Besprechung möchte Picard die Bergung der Rhaman erläutern, wofür Data und Geordi bereits einen Plan ausgearbeitet haben. Trotzdem ist Geordi der Meinung, man müßte die Rhaman näher an die Oberfläche fliegen, um die Hera zu retten. Doch Picards Entscheidung steht: da es keine Beweise gibt, daß die Hera tatsächlich auf der Oberfläche ist, soll die Rhaman geborgen werden.

Geordi will das nicht zulassen. Trotz aller Befehle und Ermahnungen macht er sich daran, alleine das Interface zu aktivieren und die Hera zu retten. Data hat dies vorausgesehen und will Geordi davon abhalten, läßt sich aber überzeugen, ihm zu helfen. Sobald das Interface aktiviert ist, sieht Geordi auf der Rhaman wieder seine Mutter, die erneut sagt, das Schiff müsse tiefer gehen, um die Hera zu retten. Geordi bedient die Kontrollen und leitet einen Sinkflug ein - was auf der Brücke der Enterprise registriert wird. Picard macht sich auf den Weg ins Labor, während Geordi erfährt, daß seine Mutter eine Subraumwelle benutzt, um ihr Bild von der Hera auf die Rhaman zu übertragen. Doch als das Schiff tiefer geht, orten die Sensoren nichts, was auf die Anwesenheit der Hera hinweisen könnte. Zudem greift ihm seine Mutter an den Kopf, und merkwürdige Strahlen aus ihren Händen fügen Geordi Schmerzen zu. Doch er kann sich davon befreien, und während der Captain von ihm eine Erklärung verlangt, erfährt Geordi, was wirklich los ist: die Hera befindet sich nicht auf der Oberfläche. Allerdings hatte die Rhaman bei ihrem Flug durch die Atmosphäre unbemerkt einige fremde Subraumlebewesen aufgenommen, die nur nah an der Oberfläche leben können. Ihre Versuche, mit der Crew der Rhaman Kontakt aufzunehmen, führten ungewollt zum Tod der Crew. Als die Sonde kam, konnten sie Geordis Gedanken scannen und ihn mit dem Bild seiner Mutter veranlassen, die Rhaman wieder näher an die Oberfläche zu fliegen. Nun sind sie gerettet und danken Geordi.

Nachdem Geordi sich von den Strapazen erholt hat, wird er von Picard getadelt und erhält wegen seiner Befehlsverweigerung einen Eintrag in seine Personaldatei.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.4 Der Schachzug (1) Episode 156

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:35 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_4



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47135,2
Riker, Troi, Worf und Dr. Crusher versuchen in einer Spellunke auf Desika II herauszufinden, was mit dem Captain passiert ist. Schließlich erfahren sie von einem verängstigten Gast, der darum bittet, als Gegenleistung für Informationen mitgenommen zu werden, daß ein Mann, auf den Picards Beschreibung paßt, vor einigen Wochen in dieser Bar getötet wurde - von einem Phaser. Crusher bestätigt, daß an der gezeigten Stelle entsprechende Spuren zu finden sind, die die DNA des Captains aufweisen.
Riker erhält die Erlaubnis, sich mit der Enterprise auf die Suche nach Picards Mördern zu machen und gelangt schließlich nach Boradas III, ein eigentlich unbewohnter Planet, von dem jedoch eine Energiesignatur registriert wird. Gegen Datas Einwand führt Riker das Außenteam an. Bei der Spurensuche wird es angegriffen, und nach einem heißen Feuergefecht wird Riker niedergeschossen und zusammen mit den Angreifern weggebeamt. Als man ein fremdes Schiff entdeckt, das gleich darauf vom Planeten startet, nimmt Data die Verfolgung auf, jedoch verliert man schnell den Kontakt, und so kehrt er ohne Riker zum Planeten zurück. Entgegen Worfs Drängen will Data erst einmal Spuren sichern, anstatt sofort eine sinnlose Verfolgung aufzunehmen.
Informationen vom Sternenflottengeheimdienst besagen, daß jenes Schiff offenbar einer Söldnerbande gehört, die in dieser Gegend schon mehrere Überfälle durchgeführt hat, jedes mal mit dem Ziel, Artefakte zu stehlen. Da das Schiff aus einem energieabsorbierenden Material gebaut ist, hatte man es aus den Augen verloren.

Indes findet sich Riker auf der Brücke des Söldnerschiffes wieder, wo er mitbekommt, daß bei der Flucht vor der Enterprise der Antrieb beschädigt wurde. Arctus Baran, der Führer der Söldner, möchte Riker als Geisel behalten, um ihn irgendwann einzutauschen. Zunächst stellt er seine Autorität unter Beweis: Riker, wie auch alle anderen an Bord, hat einen Nervenservo implantiert bekommen, der, wann immer Baran es will, Schmerz in beliebiger Dosierung zufügt.
Tallera, eine der Söldner, schlägt vor, Riker lieber wieder freizulassen. Da mischt sich ein anderer ein und schlägt vor, Riker zu töten - es ist Picard!
Er trägt ähnliche Kleidung wie die anderen Söldner und hat ebenfalls einen Nervenservo. Er argumentiert, daß Riker eine zu große Gefahr sei und ein aufsässiger Commander noch dazu, der bald vor ein Kriegsgericht gestellt werden sollte, wäre er nicht gefangen genommen worden. Doch plötzlich kommt es zu einem Problem mit dem Antrieb, es scheint, man müßte den Antriebskern abwerfen, um eine Katastrophe zu verhindern. Doch Picard, der von den anderen Galen genannt wird, meint, Riker könnte den Fehler beheben. Es gelingt Riker, das Schiff zu retten, ohne den Kern abzustoßen, dann wird er abgeführt.
Später kommt Picard zu Riker und erklärt, was passiert ist: eine Ausgrabungsstätte, die er besucht hatte, war überfallen worden. Auf der Suche nach den Dieben gelangte er in die Bar auf Desika II, wo die Söldner ihn mit einem Transporter, der in einem Phaser eingebaut ist, auf ihr Schiff holten und von ihm wissen wollten, wie viel er von ihren Plänen wüßte. Er konnte sie überzeugen, daß er ein Schmuggler sei und wurde in die Gruppe aufgenommen. Er hat herausgefunden, daß Baran nur an Artefakten mit einer bestimmten Partikelsignatur interessiert ist und vermutet, daß Baran oder seine Auftraggeber ein übergeordnetes Ziel verfolgen, das es zu verhindern gilt. Da Baran Picard nicht besonders mag, ihn aber für die Untersuchung der Artefakte benötigt, soll Riker sich ihm gegenüber so feindselig wie möglich verhalten, damit Baran zu Riker Vertrauen faßt. Zu diesem Zweck hatte Picard bereits den Antriebszwischenfall inszeniert.

Data und Crew haben indes gefolgert, daß die Söldner vermutlich demnächst Caldar II überfallen wollen, wo sich ein kleiner Föderationsaußenposten befindet. Die Enterprise macht sich sofort auf den Weg.

Auch Picard erfährt, daß Baran nach Caldar II will. Er kann Barans Plan, den Außenposten zu zerstören und dann die Artefakte zu holen, vereiteln, indem er eine List vorschlägt: Riker soll seine Sternenflottenzugehörigkeit ausspielen. Da er nach wie vor Offizier ist, würde er eher bei einem Überfall helfen, als die Zerstörung des Postens zuzulassen. Tatsächlich stimmt Riker zu, doch auf dem Posten ignoriert man seine Befehle. Als Baran eine Falle der Sternenflotte wittert, will er doch angreifen, aber Picard kann mit wenigen Modifikationen die Schilde der Forschungsstation vorläufig außer Kraft setzen, ohne daß jemand zu Schaden kommt. Doch bevor alle Artefakte an Bord gebeamt sind, werden die Schilde wieder aktiviert. Erneut will Baran angreifen, als das Schiff beschossen wird - von der Enterprise.

Data befiehlt den Söldnern, sich zu ergeben, doch nimmt Riker Kontakt zu ihm auf. Riker befiehlt, daß sich die Enterprise sofort zurückzieht und beendet dann die Kommunikation. Anschließend versucht er, eine Computerverbindung herzustellen und mit Hilfe seiner Kommandocodes die Schilde der Enterprise zu senken.

Natürlich wurden jene nach seiner Gefangennahme geändert, was auch Data weiß. Als man Rikers Versuch auf der Enterprise bemerkt, läßt Data gegen Worfs heftigen Einspruch die Schilde senken. Picard gehorcht auf dem Söldnerschiff Barans Befehl und feuert die Disruptoren auf die Enterprise ab.

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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.5 Der Schachzug (2) Episode 157

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:36 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_5



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47160,1
Als die Enterprise vom Söldnerschiff beschossen wird, registriert man nur leichte Schäden an Bord. Data geht auf das Spiel ein, läßt mit 25% Phaserstärke zurückschießen und die Energie auf mehreren Decks abschalten. Als das Feindschiff flüchtet, bleibt die Enterprise an Ort und Stelle. Bei der Analyse der Aufzeichnung von Rikers Nachricht kann Deanna keine versteckte Botschaft feststellen, doch Geordi hat Erfolg: in der Übermittlung der Kommandocodes ist eine Mitteilung enthalten, an deren Entzifferung sich Data macht. Er stellt fest, daß es sich um den Flugplan der Söldner handelt und läßt einen Kurs auf deren nächstes Ziel, das Hyralan-System setzen. Doch zunächst bittet er Lt. Worf in den Bereitschaftsraum und verdeutlicht ihm, daß es die Aufgabe des ersten Offiziers ist, die Befehle des Captains auszuführen. Worf, der Data mehrfach widersprochen hatte, fügt sich und meint, daß ihre Freundschaft dadurch nicht gefährdet ist; vielmehr entschuldigt er sich für sein unpassendes Verhalten.

Auf dem Söldnerschiff gibt es nach der erneuten Flucht vor der Enterprise ein Problem mit dem Antrieb, das die Weiterreise um einige Stunden verzögert. Picard entdeckt unter den an Bord gebeamten Artefakten eines mit der spezifizierten Partikelsignatur. Riker unterhält sich daraufhin mit Baran, der eine Meuterei ahnt, und wird von ihm aufgefordert, Galen zu töten, sobald der das dritte und letzte Artefakt identifiziert hat.
Kurz darauf kommt Riker zu Picard und berichtet ihm davon. Indes hat Picard entdeckt, daß das jüngst gefundene Artefakt nicht wie angenommen romulanisch ist, sondern stattdessen vulcanisch.
Später spricht er mit Tallera, die von ihm wissen will, wer er wirklich ist: sie hat die Botschaft entdeckt, die er an die Enterprise übertragen hat, während Riker die Kommandocodes übermittelte. Sie erklärt, daß sie in Wahrheit keine romulanische Söldnerin ist, sondern eine Agentin vom vulcanischen Geheimdienst V'Shar. Die Artefakte, die Baran sucht, gehören zum "Stein von Gal", einer telepathischen Waffe, die aus der Zeit stammt, bevor die Vulcanier friedfertig wurden. Diese unglaublich starke Waffe wollen nun vulcanische Isolationisten an sich bringen, um alle fremden Elemente von ihrem Planeten zu vertreiben - und das muß um jeden Preis verhindert werden.

Währenddessen kommt die Enterprise im Hyralan-System an und findet ein klingonisches Shuttle vor. Auf Worfs Vorschlag hin holt man es unter dem Vorwand einer Gesundheits- und Sicherheitsinspektion an Bord, doch Crusher und Worf können im Shuttle keine Artefakte finden, auf die es die Söldner abgesehen haben könnten.

Baran erhält kurz darauf von dem klingonischen Shuttle, mit dem er sich treffen sollte, die Nachricht, daß es auf die Enterprise getroffen ist. Er schickt Riker, Galen/Picard und drei weitere, um das Artefakt direkt von Bord der Enterprise zu holen, wo sich das Shuttle nach wie vor befindet. Zudem trägt er Riker auf, Galen zu töten, sobald er das Artefakt an sich gebracht hat.
In der Shuttlerampe trifft das Enterkommando auf Worf und Crusher, schießt sie nach kurzem Disput nieder, da man festgestellt hat, daß sich das Artefakt bei Koral, dem Klingonen, befindet, der sich in der Beobachtungslounge aufhält. Dort angekommen, nimmt sich Picard das Artefakt von Koral und identifiziert es. Daraufhin will Riker ihn erschießen, doch Picard ist schneller und streckt Riker nieder. Troi, die herbeistürzt, bestätigt ihm Rikers tot. So kehrt Picard mit den anderen Söldnern auf deren Schiff zurück.
Gleich darauf steht Riker wieder auf - Troi hatte die Situation richtig eingeschätzt und gut geblufft.

Baran sieht sich in einer desolaten Lage: Picard/Galen kehrt wutentbrannt zurück und zettelt eine Meuterei an, bei der sich alle hinter ihn stellen. Als Baran Galen mit dem Nervenservo töten will, fällt er selbst tot zu Boden: Picard hatte die Transpondercodes zuvor umgekehrt, da er mit einer solchen Situation gerechnet hatte. Dann läßt er Kurs auf Vulcan setzen, wo die Artefakte übergeben und die Söldner ausgezahlt werden sollen.

Riker erfährt indes vom vulcanischen Geheimdienst, daß man gar keine Geheimagentin an Bord des Söldnerschiffes hat...

Picard ahnt ebenfalls, daß Tallera nicht die ist, die sie zu sein vorgibt. Denn sie möchte alleine zu den Isolationisten gehen und die Artefakte übergeben. Als Picard meint, sie sollte zunächst nur eines der beiden Teile mitnehmen, läßt sie seine Tarnung platzen. Picard erläutert den wütenden Söldnern, daß Tallera ihrerseits keine Bezahlung vorgesehen hat, sondern nur alle töten will. So gehen schließlich Tallera, Picard und zwei Söldner auf die Oberfläche hinunter. Nachdem Tallera die Waffe mit dem dritten Teil, das sich noch auf der Oberfläche befand, zusammensetzt, tötet sie die beiden Söldner mit dem "Stein von Gal": sie richtet ihre Gedanken gegen sie, und ein merkwürdiges Glitzern erscheint, bevor die beiden zu Boden geschleudert werden. Doch plötzlich trifft ein Außenteam der Enterprise ein. Picard befiehlt allen, die Waffen fallen zu lassen und erläutert, daß jene telepathische Waffe nur gegen Leute wirkt, die aggressive Gedanken hegen. Als Tallera es an Riker, dann an Worf ausprobiert, sieht sie, daß der Captain recht hat: es funktioniert nicht. Nachdem sie auch bei Picard scheitert, gibt sie auf und läßt sich die Waffe wegnehmen, während Picard auf die Geschichte eingeht: nachdem die Vulcanier vor etwa 2000 Jahren friedlich geworden waren, gab es keine Notwendigkeit mehr für eine Waffe wie den "Stein von Gal", da er ohnehin nicht mehr funktioniert hätte.
Riker erläutert, wieder an Bord der Enterprise, daß er Picards Nervenservosignal auf der Oberfläche orten konnte und daher wußte, wo sich der Captain aufhielt. Als Picard einen neuen Kurs setzen lassen will meint Data, daß er offiziell noch tot ist, Riker sich zudem offiziell noch für insgesamt 12 Anklagepunkte vor einem Kriegsgericht verantworten muß, da er immerhin einen Angriff auf die Enterprise durchgeführt hat. Während Picard schlafen geht und sich seine wohlverdiente Freizeit gönnt, wird Riker von Data, der seine Befehle wie üblich gewissenhaft ausführt, in die Arrestzelle geführt...
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.6 Traumanalyse Episode 158

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:37 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_6



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47225,7
Die Episode beginnt mit Data, der durch einen Korridor auf der Enterprise geht, dabei zunächst auf Geordi trifft, dann aber ein Telefon klingeln hört. Als er dem Geräusch des Telefons folgt, gelangt er zu mehreren Minenarbeitern, die mit groben Werkzeugen auf eine Plasmaleitung einschlagen, und anschließend ihn auseinanderreißen.
Als Data kurz darauf in seinem Bett erwacht, ist er verwirrt vom eben erlebten Traum. Im Maschinenraum erörtert er sein Erlebnis mit Geordi, der sich um die Einpassung des neuen Warpkerns kümmert, welcher gerade installiert wurde. Data mutmaßt, daß er eine neue Stufe im Traumprogramm erreicht haben könnte, das er vor neun Monaten entdeckte.

Doch Geordi muß sich zunächst um anderes kümmern, denn der neue Warpkern funktioniert nicht - als Picard Warp 6 befiehlt, rührt sich das Schiff nicht. Geordi meint, die Lösung des Problems könnte einige Stunden in Anspruch nehmen, was Picard nicht gut paßt: er ist zum jährlichen Bankett der Admiräle der Sternenflotte eingeladen, vor dem er sich seit 6 Jahren erfolgreich gedrückt hat. Doch er fürchtet, daß er dieses Jahr nicht mit einer weiteren Entschuldigung aufwarten kann, trotz der Probleme mit dem Warpkern.

Nach einer Besprechung mit Deanna setzt Data später sein Traumprogramm fort. Im Traum befindet er sich im Zehn Vorne, wo Worf ein Stück Kuchen ißt, welches das Aussehen einer Uniform hat. Dr. Crusher saugt an einem Strohhalm, der in Rikers Kopf führt, und die Minenarbeiter, die bereits im letzten Traum zu sehen waren, bedienen sich an einem Kuchen, der wie Deanna aussieht - und deren Kopf lebendig ist. An einer Schulter fehlt das Stück, das Worf gerade ißt, und Data setzt trotz Deannas Schmerzen ein Messer an und trennt an ihrer rechten Schulter ein Stück heraus.
Dann erwacht er, umgeben von Worf, Troi und Geordi, die berichten, daß sie bereits seit fünf Minuten versuchen, ihn zu wecken. Datas interner Chronometer hätte ihn vor 35 Minuten wecken sollen; dessen Versagen ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.
Um des Rätsels Lösung näher zu kommen, legt Data auf dem Holodeck eine Session mit Sigmund Freud ein. Freud stellt wüste Vermutungen an, bringt Data aber nicht weiter. Später im Maschinenraum hat er ein merkwürdiges Erlebnis: er sieht hinten an Geordis Hals einen Mund, der sich kurz öffnet, bevor er wieder verschwindet. Gleich darauf erlebt er einen Tagtraum, aus dem er wenige Sekunden später wieder erwacht. Während Geordi einen neuen Fehlschlag beim Testen des Antriebs analysiert und die notwendigen Reparaturen einleitet, hält Data eine Sitzung mit Deanna ab, die ihm Rät, sein Traumprogramm vorerst einzustellen.

Nachdem Picard von Adm. Nakamura kontaktet wurde, der Picards Unwillen, am Bankett teilzunehmen, erkannt hat und den Captain zum Kommen auffordert, begibt er sich selbst in den Maschinenraum, um bei den Reparaturen zu assistieren. Plötzlich bemerkt Geordi, daß Data verschwunden ist. Tatsächlich verfolgt Data, mit einem Messer in der Hand, Troi, und sticht sie im Turbolift nieder. Riker und Worf finden die beiden und bringen Deanna, die zum Glück nicht sehr schwer verletzt ist, auf die Krankenstation.
In einer Besprechung erklärt Data, daß er das starke Verlangen hatte, Deanna in die Schulter zu stechen. Picard suspendiert ihn bis zur Klärung seines Verhaltens und läßt ihn in sein Quartier sperren, wo er Worf noch bittet, sich vorläufig um seine Katze Spot zu kümmern.

Dr. Crusher stellt überrascht fest, daß Deannas Wunde nach der Behandlung nicht vollständig verheilt ist. Sie erkennt eine Interphasensignatur, und mit einem Interphasenscanner läßt sich eine Lebensform wahrnehmen, die sich an der Stelle der Wunde festgesetzt hat und weder mit bloßem Auge, noch mit normalen Trikordern zu erfassen ist.
Nach einigen Untersuchungen erläutert sie dem Captain, daß fast jeder an Bord von einer solchen Kreatur infiziert zu sein scheint. Die Kreaturen extrahieren von den Körpern der Crewmitglieder Zellpeptide, was letztlich dazu führt, daß die Körper ihre Zellkohäsion verlieren werden: sie werden in ihre Bestandteile aufgelöst. Doch man erkennt, daß Data in seinen Träumen das Phänomen dieser Kreaturen erkannt zu haben scheint, und so plant man, Data ans Holodeck anzuschließen und dadurch einen Weg zu finden, wie man die Kreaturen loswerden kann, denn sämtliche konventionellen Wege haben sich als erfolglos erwiesen.
Schließlich ist es soweit, und Picard und Geordi begeben sich ins Holodeck, wo Data sogleich sein Traumprogramm aktiviert. Die beiden sehen Data ins Zehn Vorne gehen, wo der Traum-Worf erneut ein Stück Kuchen ist und meint, es handelt sich um einen Zellpeptide-Kuchen. Picard und Geordi erkennen den Zusammenhang zu den Kreaturen, die sich von Zellpeptiden ernähren. Dann klingelt ein Telefon, das sich in Datas Bauch befindet, und als Picard rangeht, finden sich die drei in Sigmund Freuds Praxis wieder. Freud erläutert seine Anwesenheit im Traum und gibt Geordi und dem Captain Hinweise, bevor die drei Minenarbeiter hereinkommen und Freud erschießen. Dann machen sie sich daran, eine Plasmaleitung hinter einer Wand mit ihren Werkzeugen zu traktieren. Geordi erkennt die Leitung: sie wurde zusammen mit dem neuen Warpkern auf Thonado VII installiert. Als die Arbeiter auf Geordi und Picard losgehen, wird auch Data, der bisher auf einem Sofa lag, wieder aktiv, und als er den Mund öffnet, ertönt ein schrilles Geräusch. Die Arbeiter wollen nun erst einmal Data niedermachen, doch auf Picards Hinweis läßt Data das Geräusch noch einmal ertönen, und die Arbeiter sinken zusammen. Dann beendet Data das Traumprogramm, denn er glaubt die Lösung nun zu kennen: auf einer unterbewußten Ebene konnte er die Wesen erkennen, und in seinen Träumen wurden sie ihm durch verworrene, schwer interpretierbare Bilder gezigt, die er nun endlich entschlüsseln konnte. Die Arbeiter sollten die Gefahr symbolisieren, und das Geräusch, das Data machte, den Weg, die Gefahr zu bannen.
Also läßt Data seinen positronischen Subprozessor von Geordi so modifizieren, daß er einen Interphasenimpuls durch das ganze Schiff aussendet. Crusher bestätigt den Erfolg der Maßnahme: alle Kreaturen sind schließlich tot.
Geordi erkennt, daß man die Kreaturen mit der Plasmaleitung des neuen Warpkerns an Bord geholt hat, was auch das Systemversagen erklärt: die Kreaturen haben den Plasmastrom unterbrochen, und so konnte der Warpantrieb nicht funktionieren. Die Reparatur wird etwa noch 6 Stunden dauern. Picard ist höchst erfreut: nun hat er endlich einen guten Vorwand, dem Bankett fernzubleiben.

Schließlich kommt Deanna in Datas Quartier und meint, daß sie ihm sein Verhalten nicht übel nimmt, denn Data konnte ja nichts dafür. Allerdings hat sie, nachdem er von seinen Träumen berichtete, eine Retourkutsche für ihn vorbereitet: einen Kuchen in der Form von Data.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.7 Ort der Finsternis Episode 159

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:38 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_7



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47254,1
Die Kerhen, eine rein telepathische Spezies, möchten der Föderation beitreten. Eine Delegation von ihnen befindet sich auf der Enterprise und wird von Deannas Mutter Lwaxana, die ja ebenfalls Telepathin ist, in der gesprochenen Kommunikation unterrichtet. Nachdem ein Versuch Lwaxanas, Deanna mit Mequis, dem Führer der Kerhen, zusammenzubringen, scheitert, bemerkt Deanna, daß ihre Mutter sich nicht wohl zu fühlen scheint, obwohl Lwaxana das Gegenteil beteuert.

Nicht viel später bricht Lwaxana im Arborethum bewußtlos zusammen. Dr. Crusher, die Lwaxana bereits vorher geraten hatte, sich ein wenig auszuruhen und ihre telepathischen Fähigkeiten nach Möglichkeit vorerst nicht einzusetzen, stellt fest, daß Lwaxanas mentale Aktivitäten sich weitestgehend auf Minimalniveau befinden, lediglich im Parakortex, einem Gehirnlappen, der bei den Betazoiden für die telepathischen Fähigkeiten verantwortlich ist, läßt sich starke Tätigkeit verzeichnen. Eine Unterredung mit Mequis läßt nicht erkennen, daß die Telepathie der Kerhen Nebenwirkungen haben könnten. Jedoch bemerkt Mequis, daß Lwaxana einen Teil ihrer Gedanken gegenüber ihm und den anderen abgeschottet hat. Mangels eines besseren Ausdrucks nennt er es einen "Ort der Finsternis". Zwar hatte er Deanna schon zuvor davon berichtet, doch sie dachte zunächst, es handele sich lediglich um Lwaxanas Privatsphäre; die Kerhen kennen so etwas nicht, denn ihre Gedanken sind für jeden anderen ihrer Spezies vollkommen erkennbar. Doch es scheint, daß sich hinter diesem dunklen Ort mehr verbirgt. Mequis meint, Lwaxanas Psyche wäre wegen innerer Spannungen kollabiert und schlägt vor, mittels seiner Fähigkeiten zu helfen, und man kommt auf die Idee, daß er für Deanna eine telepathische Brücke schlägt, damit Deanna in die Gedanken ihrer schwerkranken Mutter eintauchen kann, zumal Dr. Crusher keine physischen Schäden erkennen kann und somit nicht in der Lage ist, Lwaxana zu helfen.

Als es soweit ist und Deanna auf der Krankenstation in die Gedanken ihrer Mutter eintaucht, findet sie sich in einem Korridor auf der Enterprise wieder. Bald begegnet ihr Picard, der sie auffordert, die Verbindung zu trennen, doch sie erkennt, daß dieser Picard nur ein Trugbild ist; offensichtlich will Lwaxana nicht, daß Deanna ihre Gedanken erforscht. Trotzdem geht Denna weiter, bis ihr ein Wolf begegnet. Auf der Flucht vor dem Tier betritt sie ein Quartier, doch befindet sie sich plötzlich im Haus ihrer Eltern auf Betazed. Ihr gegenüber steht ihr Vater (der vor vielen Jahren verstarb) und ist stolz auf seine mittlerweile erwachsene Tochter. Er drängt sie, ihre Mutter in Ruhe zu lassen und noch ein wenig zu bleiben, doch Deanna geht wieder zurück auf den Korridor der Enterprise, wo sie Hedrel sieht, die jüngste der Kerhen. Plötzlich taucht Lwaxana auf und fährt ihre Tochter an: "Geh weg!"

Deanna erwacht auf der Krankenstation. Verwirrt von den Bildern, die sie gesehen hat, möchte sie sich mit Hedrel unterhalten, deren erscheinen in Lwaxanas Gedanken sie sich nicht erklären kann. Doch auch Hedrel kann keine Erklärung beisteuern. Data ergänzt, daß er in seinen jüngsten Erfahrungen in der Traumanalyse erkannt hat, daß die Bilder oft etwas anderes aussagen, als man zunächst denkt. Deanna erkennt, daß sowohl der Wolf und Picard als auch ihr Vater alle das Ziel hatten, Deanna von ihrer Mutter fernzuhalten.
Also macht sie sich zunächst daran, die Logbücher ihrer Mutter der letzten 5 Jahre durchzusehen, aber ohne Erfolg. Als Picard dazukommt, meint er, die Ursache könnte noch weiter in der Vergangenheit liegen. So wird man tatsächlich fündig: alle Aufzeichnungen aus der Zeit zwischen Lwaxanas Heirat und der Geburt Deannas wurden von Lwaxana vor langer Zeit gelöscht.

Um herauszufinden, was damals geschah, begibt sich Deanna mit Mequis' Hilfe erneut in Lwaxanas Gedanken. Wieder sieht sie Hedrel, die in einen Gang verschwindet. Als Denna ihr folgt, sieht sie, daß der Gang mitten im All endet. Nach kurzem Zögern springt Deanna - und findet sich in einem Garten wieder, neben ihrer Mutter. Sie stellt sie zur Rede und erfährt nach kurzem Zögern Lwaxanas, was passiert ist: sie sieht eine Szene aus der Vergangenheit, als sie noch ein Baby war. Ihre Mutter und ihr Vater sitzen bei ihr, sowie ein Hund und - ihre Schwester namens Kestra. Die Szene verschwindet, und Deanna findet sich wieder im Garten bei ihrer Mutter. Lwaxana erklärt, daß der Hund sich losgerissen hatte, und Kestra war ihm gefolgt - in den Tod. Zwar bleibt (dem Zuschauer) unklar, wie Kestra starb, jedoch war es ein Unfall. Die Ähnlichkeit zwischen Kestra und Hedrel hatte Lwaxana an ihre gestorbene Tochter erinnert und das Trauma ausgelöst, welches zum Koma führte. Nun kann Deanna sie überzeugen, daß sie keine Schuld trifft und daß sie Kestras Tod akzeptieren muß.

Kurz darauf erwachen Mutter und Tochter auf der Krankenstation: Lwaxana ist geheilt, ihr Trauma liegt hinter ihr. Später unterhält sich Deanna mit ihr, möchte mehr über ihre Schwester, von der sie bisher nichts wußte, erfahren, und Lwaxana berichtet ihr von Kestra...
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.8 Kontakte Episode 160

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:39 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_8



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47304,2
Beim gemeinsamen Frühstück sprechen Picard und Dr. Crusher über den aktuellen Auftrag der Enterprise: die Kes vom Planeten Kes-Prit III haben einen Antrag auf assoziierte Mitgliedschaft in der Föderation gestellt, den die Enterprise nun bewerten soll. Das Besondere daran ist, daß dies der erste Planet wäre, der nicht vollständig beitreten würde; andererseits bewohnen die Kes 3/4 davon, und die kontaktscheuen Prit lehnen eine Mitgliedschaft von sich aus ab.
Als die beiden fertig gefrühstückt haben, gehen sie zum Transporterraum, um sich mit Botschafter Morik zu treffen. Der Transport läuft ohne Probleme, doch die beiden kommen nicht am Ziel an...

Stattdessen erwachen Picard und Crusher in einer Gefängniszelle. Bald darauf kommen einige pritianische Sicherheitsleute an, unter ihnen eine Frau namens Lorin, Chefin des Sicherheitsdienstes. Sie erklärt, daß die beiden Föderationsoffiziere gefangen genommen wurden, da die Prit eine Verschwörung der Föderation mit den Kes vermuten. Um die Wahrheit herauszubekommen, hat man den beiden einen Gedankentransceiver in den zerebralen Kortex eingepflanzt. Bald werden die Geräte auf die Psi-Wellen-Muster geeicht sein, und dann wird man die Wahrheit herausbekommen, verspricht Lorin, die Picard überhaupt nicht zuhört, als er beteuert, es gäbe keine Verschwörung.
Während die beiden noch nach einem Fluchtweg suchen, kommt ein Sicherheitsmann in die Zelle und bringt scheinbar etwas zu essen. Beglückt stellen Jean-Luc und Beverly fest, daß es sich stattdessen um ihren Trikorder handelt, in dem ein Fluchtweg sowie der Code für die Tür gespeichert wurden. Also machen sie sich schleunigst auf den Weg.

Auf der Enterprise hat man inwzischen herausgefunden, daß der Transporterstrahl des Captains und der Doktorin mittels Traktorstrahl auf das Territorium der Prit abgelenkt wurde. Botschafter Morik kommt an Bord und berichtet, daß er bereits ein Rettungsteam zusammenstellt. Riker möchte zunächst lieber eine diplomatische Lösung versuchen, doch Morik ist sicher, daß die Prit dies nicht annehmen werden. Nachdem die Enterprise erfolglos Kontakt mit den Prit herzustellen versucht, meldet sich Lorin vom Sicherheitsrat der Prit und erklärt, daß das Gespräch nicht genehmigt war und es keine weiteren Gespräche geben wird. Sollte die Enterprise das trotzdem probieren, wird man zu den Waffen greifen. Zwar erklärt Worf, daß die Waffen der Prit keine Gefahr für das Schiff darstellen, aber Riker läßt es nicht darauf ankommen. Stattdessen gestattet er Morik, auf der Enterprise eine Operationsbasis einzurichten, um die Befreiung zu koordinieren, denn Morik befürchtet, daß es in den Reihen der Kes eine undichte Stelle gibt.
In seinem Quartier - auf der Brücke möchte er nicht darüber reden - klärt er Riker auf, daß die Kes einen Agenten bei den Prit haben, der die beiden Offiziere bereits befreit hat. Nun sollen sie sich in ein Dorf nahe der Grenze begeben, wo sie von weiteren Agenten in Empfang genommen und über die Grenze geleitet werden sollen.

Auf dem Planeten indes durchqueren Picard und Crusher mittlerweile eine Höhle, in der es immer wieder zu natürlichen Gasexplosionen kommt. Während sie dabei sind, meint Beverly plötzlich: "Ich auch." Völlig verwundert fragt Picard, wovon sie redet, und sie erwidert, daß Picard gesagt habe, daß er Durst hat. Picard ist sich sicher, daß er nichts gesagt hat - allerdings hat er daran gedacht, daß er Durst hat...
Als es eine Felswand in der Höhle zu erklimmen gilt, um ins Freie zu gelangen, empfängt auch Picard einen Gedanken von Beverly, und den beiden wird klar, daß die Geräte, die man ihnen eingepflanzt hat, offensichtlich einen telepathischen Kontakt zwischen ihnen herstellen.
Als sie endlich an der Oberfläche angelangt sind, ist der mentale Kontakt inzwischen fest etabliert, beide können die Gedanken des anderen lesen: so erfährt Picard, daß Beverly gerade an eine große Portion Eintopf denkt, da sie ziemlichen Hunger hat. Um die Stärke der Bindung zu vermindern, versuchen sie, etwas Abstand zwischen sich zu bringen, doch sofort wird ihnen schwindelig - offensichtlich sind sie voneinander abhängig.
Dann ist der Weg, den sie nehmen sollen, unklar. Picard wirft einen Blick auf den Trikroder und entscheidet sich für eine Richtung, doch Beverly bemerkt, daß er sich einfach aufs Geratewohl für eine Richtung entschieden hat; Picard meint, als Captain sei es von Zeit zu Zeit nötig, Vertrauen zu erwecken, auch wenn man sich selbst nicht sicher ist.
Dann sehen sie einen Prit-Wächter auf einem nahen Berg; außer Sicht zu bleiben, würde einen großen Umweg zu dem Dorf bedeuten. Deshalb schlägt Picard vor, direkt zur Grenze zu gehen und dort selbst nach einem Weg zu suchen, sie zu überqueren.

Morik hat mittlerweile eine große Menge technischer Geräte in seinem Quartier auf der Enterprise installiert. Er bittet Riker zu sich und läßt ihn vor dem Gesrpäch nach Abhöreinrichtungen und ähnlichem absuchen.
Da Picard und Crusher noch immer nicht in dem Dorf eingetroffen sind, vermutet Morik, daß sie überhaupt nicht vorhatten, dorthin zu gehen. Stattdessen glaubt er, daß die Föderation hinter dem Rücken der Kes eine Allianz mit den Prit eingehen will. Daher seien der Fehltransport und die Gefangennahme eingefädelt worden, um die Kes zu täuschen. Auch Rikers Erwiderung, daß die Kes es waren, die sich um Mitgliedschaft in der Föderation bewarben und somit die Enterprise erst hergeschickt wurde, bringt Morik nicht von seinen Vermutungen ab. Er meint, es wäre jetzt Zeit, daß er das Schiff verläßt. Riker ist völlig einverstanden und bemerkt noch, Morik solle seine Gerätschaften nicht vergessen.

Jean-Luc und Beverly haben in der Zwischenzeit ein Lagerfeuer errichtet, um dort zu nächtigen. Als sie auf das Thema "Frühstück" zu sprechen kommen, bemerkt Beverly, daß Jean-Luc der Gedanke an das gemeinsame Frühstück unangenehm ist. Picard meint, so hätte er es nicht gemeint. Allerdings habe sich Beverly in der letzten Zeit immer mehr Mühe gegeben, einen kulinarischen Hochgenuß entstehen zu lassen. Dabei sei ihm ein einfaches Frühstück mit Kaffee und Croissants viel lieber. Beverly gibt zu, daß ihr das genauso geht; sie hatte bloß versucht, dem Captain mit dem Frühstück eine Freude zu bereiten.
Dann kommen die beiden auf Beverlys verstorbenen Mann Jack zu sprechen, und sie spürt, daß Picard bei der Erwähnung dieses Namens unangenehme Gefühle empfindet. Picard gibt das zu: er war damals in Beverly verliebt gewesen, doch sie war ja mit seinem besten Freund verheiratet. Deshalb hatte er sich immer schuldig gefühlt, umso mehr, als Jack dann verstarb. Da hatte er beschlossen, Beverly nie von seinen Gefühlen ihr gegenüber zu erzählen, doch mittlerweile sind die beiden zu guten Freunden geworden. Abgesehen davon ist es Zeit, sich schlafen zu legen.

Auf der Brücke der Enterprise ist der erzürnte Morik nach wie vor überzeugt, daß man die Kes hintergehen will. Um den Gegenbeweis anzutreten, läßt Riker noch einmal die Prit kontaktieren. Von Lorin erhält er erneut eine Abfuhr, als sie ihn warnt, die Prit nicht mehr zu kontaktieren. Doch Morik hält das nur für eine Show und glaubt Riker kein Wort.
Also läßt jener Lorin direkt in die Beobachtungslounge beamen und geht mit Morik selbst dorthin. Lorin ist über diese Entführung äußerst erbost und bekommt erst recht einen Wutanfall, als Riker mit dem Botschafter der Kes den Raum betritt. Es kommt zu heftigen Wortgefechten und wüsten Anschuldigungen, bis es Riker gelingt, ein wenig Ordnung in das verbale Chaos zu bringen und als Mittelsmann zu fungieren, da Lorin und Morik nicht bereit sind, direkt miteinander zu sprechen.

Als der Morgen dämmert und Picard und Beverly sich wieder auf den Weg gemacht haben, werden sie von einer Patrouille der Prit gesehen und angegriffen. Schleunigst eilen sie zur Grenze, wo Beverly mit dem Trikorder einen Durchgang durch das Energiegitter öffnen kann. Als die Sicherheitsleute auftauchen, schubst sie Picard hindurch, wird aber dann gefangengenommen.

Riker ist inzwischen selbst erzürnt und erklärt den beiden Kes-Pritianern, daß er nur seine Offiziere zurückhaben will. Zudem würde der Aufnahmeantrag der Kes mit Sicherheit abgelehnt werden. Darüber regt sich nun wieder Morik auf, doch Riker erklärt, daß er dem Föderationsrat ganz klar abraten wird, die Kes in die Föderation aufzunehmen, da sie außenpolitisch ungeschickt und von politischem Verfolgungswahn besessen seien. Das beruhigt zumindest Lorin: als sie erfährt, daß man die Doktorin der Enterprise gefangengenommen hat, weist sie ihre Leute an, sie an Bord beamen zu lassen. Auch Morik lenkt ein, und so sind Picard und Crusher bald darauf erschöpft und hungrig, aber wohlbehalten, wieder an Bord.
Riker geleitet sie zu ihren Quartieren und läßt sich vom Captain versichern, daß auch jener momentan von der Aufnahme der Kes abraten wird, so daß eine Klage der Kes beim Föderationsrat sicher keinen Einfluß auf das Ergebnis haben wird. Unterwegs zum Quartier reden Picard und Crusher die ganze Zeit scheinbar sinnloses Zeug, was Riker ziemlich verwirrt: er weiß noch nichts von den Gedankentransceivern, die den beiden das Lesen ihrer Gedanken ermöglichen.

Am Abend, als die Geräte wieder entfernt sind, erinnern sich Picard und Crusher noch einmal an das Erlebte. Beide finden es teilweise schade, daß die Geräte nicht mehr da sind, da sie sich daran gewöhnt hatten, die Gedanken des anderen zu lesen. Beverly erwähnt, daß sie am letzten Abend noch lange wachgelegen und dabei seinen Träumen "zugehört" hatte; allerdings ist sie nicht sicher, ob Jean-Luc überhaupt geschlafen hatte. Es ist ihm ein wenig peinlich, doch nun wissen beide, was sie voneinander halten und wie hoch sie sich gegenseitig einschätzen. Da sie ihre Gefühle nun kennen, sollten sie sie langsam und ohne Hast erkunden. Beverly stimmt zu, und nach einem zärtlichen Gute-Nacht-Kuß verläßt sie Jean-Lucs Quartier.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.9 Die Raumkatastrophe Episode 161

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:40 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_9

Episodenbeschreibung

Data betritt Geordis Quartier und hört, wie eine Vase zu Bruch geht, er ruft nach Geordi, der gerade hinter dem Bett kniet, weil er Datas Katze Spott darunter hervorjagen will. Auf Datas Frage, warum Spott unter dem Bett sitzt, erwidert Geordi nur, dass er Spott umbringen will. Er erklärt Data, dass Spott mittlerweile eine Vase und eine Teekanne zerbrochen hätte, die Stühle als Kratzbaum verwendet hätte und permanent Haare hervorwürgen würde. Data soll Spott in sein Quartier zurückbringen. Geordi hat genug von seinem Test mit einem Haustier. Data erklärt Geordi, dass er Spott nicht rufen könne, denn sie hört nicht. Geordi fragt, ob es nicht möglich sei, Spott zu dressieren, Data erwidert, er habe dies bisher nicht für nötig gehalten. Geordi ist in Rage und sagt zu Data: "Sie muss dressiert werden." An dieser Stelle kommt die Durchsage, dass in 10 Minuten eine Einsatzbesprechung stattfindet, Geordi wird noch ungeduldiger und sagt Data, er würde Spott erschrecken, so dass sie unter dem Bett hervorkommen würde. Trotz Datas Warnung erschreckt Geordi die Katze, die unter dem Bett hervorsprintet und außerhalb des sichtbaren Bereiches erneut etwas umstößt, was mit lauten Geschepper zu Bruch geht. Geordi beendet die Szene mit dem Halbsatz: "..und sie wird dressiert."

Unterdessen ist der Enterprise das Verschwinden der USS Flemming gemeldet worden. Dies geschah im Hecaras-Korridor, einer Region mit sehr dichten Tetrionfeldern. Eben diese Felder erschweren die Suche nach dem Schiff. Der letzte Kontakt ist 4 Tage her, der Hecaras-Korridor ist die einzige Zone des Raumsektors, die mit Warpantrieb durchflogen werden kann, 12 Lichtjahre lang, die Reichweite der Sensoren ist ebenso beschränkt wie die Sendekräfte von Sonden, die alternativ zur Suche eingesetzt werden könnten.

Der zweite Planet des Hecaras-Systems ist bewohnt, die Bewohner melden, dass sie keinen Kontakt zur Flemming gehabt hätten. Im weiteren Gespräch auf der Brücke zwischen Picard, Riker und Beverly Crusher wird die These aufgestellt, dass die Flemming unter Umständen von den Ferengi angegriffen worden sein könnte, da sie wertvolles biomemetisches Gel an Bord hat.

Data und Geordi arbeiten unterdessen im Maschinenraum an dem Antrieb der Enterprise. Geordi versucht, ein höheres Energieumwandlungsniveau des Antriebs zu erreichen. Auf Datas Fragen hin erwidert er, dass er will, dass das Niveau höher ist als das der USS Intrepid, für deren Antrieb Donald Caplin verantwortlich ist. Data und Geordi philosophieren im Weiteren darüber, dass es sich offensichtlich um einen Wettstreit zwischen Geordi und Caplin handelt und über den Nutzen eines solchen Vorgehens. Schließlich meldet der Computer auf Geordis Nachfrage, dass sich das Energieumwandlungsniveau nicht verändert habe.

Data und Geordi machen sich auf einen Weg durch die Jeffreysröhren des Schiffs und unterhalten sich derweil weiter über diverse Themen. Schließlich kommen Sie wieder auf Spott und Datas Versuche zusprechen, Spott zu dressieren. Data berichtet, dass sich bisher kein Erfolg eingestellt habe, und er in einem nächsten Schritt an den Einsatz von biokonditioniernden Geräten und Bio-Featback-Motivatoren denkt. Geordi erwähnt im Scherz eine Phaser als Erziehungsgerät, muss Datas einmal mehr darauf hinweisen, dass es sich dabei nur um Humor gehandelt hat, nachdem Data Geordi erschreckt erklärt, er könne doch Spott nicht foltern. Nachdem sie erneut eine erfolglose Aktion zur Erhöhung des Energieumwandlungsniveaus durchgeführt haben, gehen Sie weiter und nehmen das Gespräch wieder auf. Data äußert sich erneut besorgt über die erfolglose Dressur. Er habe gelesen, dass Katzen von Natur aus undressierbar seien. Geordi widerspricht ihm und erzählt, dass seine Schwester ihre Katze erfolgreich dressiert hat: sie würde ihr nun auf Kommando in die Arme springen. Data möchte die Dressurmethode gerne dazu einsetzen Spott zu erziehen, dass sie auf Kommando von seiner Konsole springt und fragt, wie Geordies Schwester das geschafft hat. Geordi antwortet, sie sei 2 Monate mit einem Stück Thunfisch in der Bluse herumgelaufen. Schließlich haben sie auch noch Erfolg bei ihren Optimierungen. Da erreicht Sie eine Nachricht von Riker: die Langreichweitenscanner haben ein Schiff der Ferengi entdeckt. Data soll auf die Brücke kommen.

Als Data auf der Brücke erscheint, ist das Schiff der Ferengi schon in Sichtweite. Es ist ein Schiff der Decora-Klasse, von dem keinerlei Energieemissionen ausgehen. Es scheint kaum noch Energie zu besitzen, inkl. Der Lebenserhaltung scheint alles betroffen. Es sind 450 Ferengi an Bord, sie antworten nicht auf die Rufe der Enterprise, es sind keine Subraumemmissionen erkennbar. Geordi empfiehlt, ein Kommunikation auf Basis von Deltawellen zu initiieren, als die Ferengi ihre Waffen aktivieren und feuern. Picard befiehlt, die Waffen der Ferengi mit einem gezielten Schuss außer Gefecht zu setzen, was auch gelingt. Der Treffer der Ferengi hat an der Enterprise nur geringen Schaden angerichtet. Offensichtlich funktioniert der Impulsantrieb der Ferengi doch. Picard befiehlt die Öffnung eines Kanals, das Bild des Ferengi-Capains stabilisiert sich langsam auf dem Monitor. Picard fragt nach dem Grund des Angriffs. Der Ferengi antwortet, sie hätten sich nur verteidigt. Man hätte versucht, sie zu töten, er würde dies seinem Rat melden und dies als kriegerischen Akt darstellen. Picard versucht zu erklären, dass es sich bei all dem nur um ein Missverständnis handeln könne, und möchte, dass der Ferengi an Bord der Enterprise kommt. Als dieser verneint, sagt Picard, dann würden sie sich wieder auf den Weg machen. Der Ferengi, in der Angst, dort hilflos zurückgelassen zu werden, stimmt zu, an Bord zu kommen.

An Bord der Enterprise berichtet der Ferengi von einer Signalboje der Föderation, von der ein massiver Verteronimpuls ausgegangen sei, der all ihre Systeme zum Erliegen gebracht habe. Das sei zweifelsohne eine Waffe der Föderation. Picard erwidert, welchen Sinn es haben sollte, den Korridor zu verminen. Riker erwähnt die vermisste Flemming. Der Ferengi kann sich erinnern, dass sie einem Föderationsschiff begegnet sind, allerdings sei seine ganze Crew viel zu beschäftigt, um die Logbücher durchzusehen. Picard bietet ihm die Hilfe eines Technikerteams an. Der Ferengi erklärt sich darauf hin bereit, seine Logbücher zu sichten.

In seinem Quartier übt Data mit Spott: er redet auf die Katze ein, die auf seiner Konsole sitzt, zeigt ihr, was "runter" ist und erklärt: "Oben ist nein!" Geordi kommt hinzu und Data sagt ihn, dass er Spott beibringen würde, von der Konsole zu springen. Spott miaut. Data holt daraufhin Futter (Mischung 212) aus dem Replikator. Geordi merkt an, dass Spott ihren eigenen Willen hat. Data hegt den Verdacht, dass Spott die Intelligenz fehlt, um die Kommandos zu lernen. Spott miaut erneut, worauf hin Data eine Schnur aus dem Regal holt und mit Spott spielt. Geordi merkt an, dass Data schon dressiert sei.

Im Maschinenraum hat Geordi in der nächsten Szene das Umwandlungsniveau um 0.8% erhöht. Damit liegt die Enterprise nun um 0.1% besser im Rennen als die Intrepid.

Bei dem Versuch, dem Kurs der Flemming zu folgen entdeckt die Enterprise ein Trümmerfeld. Picard fragt, ob es sich dabei um die Flemming handeln könnte. Data erklärt, dass es sich bei den Trümmern um Duranium und Polyverbindungen handelt und das auch die Masse der der Flemming entspricht. Beim Flug durch das Trümmerfeld wird ein 3,5Meter langer Metallkörper entdeckt, der eine ungewöhnliche Energiesignatur ausstrahlt und urplötzlich einen Verteronimpuls ausstößt. Warpantrieb und Schilde der Enterprise fallen aus, alle Subraumsysteme fallen aus. Ein Schiff mit zwei Lebensformen an Bord nähert sich und sie beamen sich an Bord der Enterprise, in den Maschinenraum. Dort angekommen erklären Sie Geordi: "Sie vernichten uns."

Bei der anschließenden Einsatzbesprechung erklären die beiden Neuankömmlinge den anwesenden Picard, Riker, Geordi und Data, dass durch die Warpfelder vorbeifliegender Schiffe gefährliche Reaktionen ausgelöst werden, die schon Veränderungen im Gravitationsfeld ihres Heimatplaneten Hecaras 2 ausgelöst haben. Die Theorien seien bereits vom Wissenschaftsrat der Föderation überprüft worden, ohne eindeutiges Ergebnis, aber die Zeit reicht nicht aus, um eine neue Untersuchung in Auftrag zu geben. Um Aufmerksamkeit bei der Föderation zu erregen, haben die beiden den Korridor vermint. Die Bojen machen Schiffe, die mit Warp fliegen, manövrierunfähig, beschädigen diese aber nicht, auch würde dabei niemand verletzt, so sagen sie. Geordi erklärt, dass in ihrem Fall die Reparatur des Antriebes 36 Stunden dauern wird. Die Hecaras-Frau bietet ihre Hilfe an, so dass die Reparatur in 10 Stunden beendet werden kann, bittet aber auch, dass in dieser Zeit ihre Forschungsergebnisse nochmals untersucht werden. Picard stimmt zu, fordert aber auch, dass die beiden alle Bojen deaktivieren müssen, sonst würde er sie unter Arrest stellen lassen. Er betont, dass er immer für alle Probleme offen ist, auch unter diesen Umständen. Data soll die Ansichten der Hecaranern prüfen.

Im Maschinenraum helfen die beiden Hecaraner, die Geschwister Raball und Serova, Geordi bei der Wiederinbetriebnahme des Antriebs. Sie diskutieren über die Aktion der Hecaraner. Geordi fragt, was passiert wäre, wenn die Flemming auf einer Notmission gewesen wäre. Serova wirft Geordi vor, dass er unverständig sei. Raball erklärt, dass es Serovas Lebensaufgabe ist, die Probleme des Warpantriebes aufzudecken. Auch Geordi ist gereizt und will nicht einsehen, dass vom Warpantrieb eine Gefahr ausgehen könnte. Raball meint, dass, wenn sich die Vermutungen seiner Schwester bestätigen sollten, sein Volk die überlichtschnelle Raumfahrt dann aufgeben müsste, auch wenn die gerade in ihrer Situation besonders hart wäre.

Data erklärt die Hecaranische Theorie für Picard: es würde sich durch die Warpflüge durch den Hecaras-Korridor ein Spalt bilden können, wie auf einem ausgetretenen Teppich. Data hat nicht genügend Daten, um mit Sicherheit sagen zu können, dass sich ein solcher Spalt auch wirklich bilden wird. Er empfiehlt, ein Forschungsschiff der Föderation in diesen Sektor zu schicken, damit das Schiff ausführliche Untersuchungen durchführen kann. Serova fragt empört, ob das alles sei. Da unterbricht die Stimme von Riker das Gespräch: man hat die Flemming in 0.3 Lichtjahren Entfernung lokalisiert. Sie schient intakt zu sein. Picard befielt, einen Bericht an den Wissenschaftsrat der Föderation zu schicken. Serova ist enttäuscht, sagt, dass es wieder nur Verzögerungen gibt.

Die Enterprise nimmt Kurs auf die Flemming. Unterdessen setzt sich Serova mit dem Hecaranischen Schiff ab, ohne ihren Bruder mitzunehmen. Sie nimmt Kurs auf die Stelle, an der sich ihrer Theorie nach der Spalt bilden würde. Raball fragt Serova, was sie vor hat, sie antwortet nur, dass sie den Beweis erbringen werde. Data informiert die Brückenbesatzung, dass Serova den Antrieb des Schiffs überlädt. Das Schiff explodiert mit einem Warpkernbruch. Unmittelbar nach der Explosion ist ein 0.1 Lichtjahre langes Loch im Raum entstanden, von dem starke Tetrionstrahlung ausgeht. Der Effekt trat somit so ein, wie Serova es vorher gesagt hat. Die Flemming ist jedoch bei der Aktion in den Spalt geraten. Picard wendet sich an Raball: er bedauere seine Verlust, aber seine Hilfe werde benötigt. Es fragt, ob eine Gefahr für die Flemming im Spalt bestünde. Raball weis es nicht, er geht von einer Verzerrungswelle im Spalt aus. Die Schilde der Flemming könne diesen höchstens 12 Stunden lang widerstehen. Die Flemming zu erreichen scheint schwierig: Im Spalt ist es unmöglich, mit Warp zu fliegen und mit dem Impulsantrieb erreicht die Enterprise die Flemming erst in Wochen. Picard befielt, Alternativen zu Suchen, um die Flemming zu bergen.

47312,1: Es ist noch keine Möglichkeit gefunden worden, den Spalt zu schließen. Die vom Spalt ausgehenden Verzerrungswellen erschüttern immer wieder das Schiff. Data vermutet, dass es stabile Zonen im Spalt geben könnte. Raball identifiziert kleine Gebiete, in denen der Subraum auch außerhalb des Spalts instabil ist, was er weiter untersuchen will. Data hat eine Idee: man könne sich durch den Spalt treiben lassen, indem man außerhalb des Spalts einen Warpimpuls emmitiert. Während die Enterprise an der Flemming vorbeitreibt, so die Crew an Bord gebeamt werden. Nach 2 Minuten soll der Spalt auf diese Art wieder verlassen werden. Das Problem ist das Timing. Picard stimmt dem Plan zu. Geordi und Data beginnen mit der Feldsättigung des Antriebs, währenddessen unterhält er sich mit Data und fragt, wie man die Gefahren des Warpantriebes übersehen konnte. Data erwidert, dass man sich technisch nicht geirrt hat. Geordi ist erschüttert, auf welche Weise Serova den Beweis erbracht hat. Er hat Gewissensbisse und meint, sie alle hätten ihr besser zuhören müssen. Data meint, die hätten nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und Serova habe zu extremen Maßnahmen gegriffen. Geordi meint, er habe die Kritik wohl persönlich genommen und sich bedroht gefühlt.

Geordi geht ins 10 Vorne, der Spalt ist zu sehen, Raball sitzt alleine an einem Tisch, Geordi setzt sich hinzu und erklärt ihm, dass es ihm um Serova leid tut. Raball sagt zu Geordi, Serova sei für das gestorben, an das sie glaubte, das sei aber kein Trost. Dass sie nicht warten wollte, sei das Problem gewesen. Geordi fragt, wie es weitergeht, sie seien abhängig vom Warpantrieb. Raball meint, es werde Veränderungen geben, es wäre nicht leicht.

Geordi aktiviert für 6,3 Sekunden den Warpantrieb, die Enterprise tritt in den Spalt ein, der Transport der Flemmingcrew wird vorbereitet, als die Flemming versucht, den Warpantrieb zu aktivieren. Es ist keine Kommunikation möglich und die Enterprise ist erst in 50 Sekunden in Transporterreichweite. Da startet die Flemming den Antrieb. Es kommt zu schweren Erschütterungen, die Enterprise wird beschädigt, die Flemming sogar schwer. Der Spalt hat sich durch den Startversuch der Flemming um 2,3% vergrößert, damit hat die Enterprise nicht mehr genügend Schwung, um den Spalt zu verlassen.

Die Intensität der Verzerrungswellen hat um Faktor 10 zugenommen, sie treten alle 59 Sekunden auf. Während Riker diverse Vorschläge macht, fragt Geordi, wenn Riker zum letzten Mal beim Surfen gewesen ist: er hat vor, auf einer Verzerrungswelle aus dem Spalt zu reiten. Als Surfbreit soll der Deflektor verwendet werden, dazu muss die Phase angeglichen werden. Die erste Welle wird verfehlt, da die Geschwindigkeitsdifferenz zu groß ist. Die Enterprise geht auf volle Impulskraft und das Integritätsfeld wird verstärkt, so dass sich das Schiff in der zweiten Welle hält. Kurz vor dem strukturellen Versagen kann die Enterprise den Spalt und auch die Verzerrungswelle verlassen.

47314,5: Die Forschung an Serovas Theorie wird fortgesetzt, der Rat soll die Ergebnisse studieren. Geordi erklärt, dass sich der Subraum im gesamten Sektor instabilisiert. Raball gibt einen Ausblick über die möglichen Entwicklungen der nächsten Jahre, eine katastrophale Prognose. Picard erhält die Antwort des Rates der Föderation und verliest die Mitteilung. Um die Spaltbildung zu verlangsamen, werden nur noch absolut nötige Flüge durch den Spalt erlaubt. Bis auf weiteres wird Warp 5 als Höchstgeschwindigkeit für alle Schiffe der Föderation festgelegt, Notsituationen ausgenommen. In der weiteren Diskussion fragen sich die Anwesenden, wer der verschiedenen Völker sich ebenfalls an diese Einschränkung halten werden. Zur Behebung der dringlichsten Probleme wird eine Wetterkontrollstation auf Hecaras 2 eingerichtet. Picard löst die Versammlung auf, nur Geordi bleibt. Picard beginnt zu philosophieren. Er stellt mit Erschrecken fest, dass er, während er meinte, den Fortschritt weiter voranzutreiben, er das, was ihm das Wertvollste ist, begonnen zu zerstören. Geordi erwidert: "Wir haben noch Zeit, diese Welt zu retten."
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.10 Soongs Vermächtnis Episode 162

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:41 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_10



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47410,2

Besprechung zweier Wissenschaftler, Juliana Tainer und ihr Mann, mit Captain Picard, Geordi und Data: es geht um die Situation auf dem Planeten Atreius 4, der Kern des Planeten kühlt sich ab und beginnt sich zu verhärten. Die seismischen Aktivitäten nehmen zu, Lösung ist, den Kern wieder zu verflüssigen: ferroplasmische Infusion sollen am Boden von zu bohrenden Schächte den Kern verflüssigen, um so eine Kettenreaktion auszulösen. Die Wissenschaftler stimmen diesem Plan zu. Picard lädt die beiden ein, an Bord zu bleiben.

Juliana Tainer, spricht Data an, und fragt Ihn, ob er sie kennt. Sie war auf Omikron Theta bei der Erschaffung Datas dabei. Sie war mit Soong verheiratet und bezeichnet sich selbst als Datas Mutter.

Data und Tainer sitzen in 10 Vorne. Data hat keine Erinnerung an sie. Tainer will seine Erinnerung auffrischen, sie beginnen, über die alte Zeit zu sprechen, direkt nach Datas Aktivierung. Das Gespräch dreht sich um den Initialzustand von Data. Schließlich kam der Angriff des Kristallwesens, und sie mussten Data zurücklassen. Data erwähnt, dass keine Juliana Tainer in den Logbüchern erwähnt ist. Tainer sagt, dass sie unter ihrem Mädchennamen O'Donnel erfasst wurde. Data berichtet, dass er Soong einmal kurz vor seinem Tod getroffen hat. Tainer ist bestürzt, sie wusste nicht, dass Soong tot ist. Sie erzählt von Ihrer Trennung von Soong. Sie schließt: es ist nur wichtig, dass Sie mit Data zusammen ist. Data ist skeptisch und möchte die Geschichte überprüfen.

Geordi arbeitet an den Vorbereitungen für die Bohrungen. Data startet die Recherche, um Tainers Geschichte zu überprüfen. Sie wird erschwert durch die fehlenden Daten. Data findet in einer Passagierliste die Einträge, dass Song und Tainer zusammen an Bord waren, allerdings ist die Heirat noch nicht belegbar. Geordi fragt, warum Data so skeptisch ist. Data meint, Song hatte seine Frau doch ihn gegenüber erwähnen müssen. Geordi fragt, warum Tainer lügen sollte und rät, ihr zu trauen, da Data nur logisch reagieren kann und so menschliche Reaktionen nicht so gut nachvollziehen kann. Data stimmt zu, dass er neugierig ist.

Data geht zurück ins 10 Vorne und sagt zu Tainer: "Ich würde Sie gerne etwas besser kennenlernen, Mutter"

Sie gehen durch die Korridore und reden über die Erschaffung Datas, sie stoppen vor Trois Kabine. Tainer erwähnt Datas Sexualprogramm und verschwindet wissend lächelnd, ohne Dats Dementies zu beachten.

Data und Tainer arbeiten an den Vorbereitungen der Bohrungen um Maschinenraum. Tainer spricht Datas gute Umgangsformen an, Soong und sie mussten damals ein Höflichkeits -und Scham-Unterprogramm für Data schreiben. Riker meldet, dass die Enterprise für die Bohrung in Position ist. Tainers Mann fragt nach, ob Datas Berechnungen überprüft sind? Riker meint, es sei nicht nötig, Data zu kontrollieren. Die Bohrung scheint erfolgreich. Alle danken Data. Die Temperatur in den Magaeinschlüssen wurde erhöht. Nun müssen sie abkühlen. Tainer möchte in der Zwischenzeit Datas Quartier sehen.

Im Quartier spielt Data für Tainer Geige, sie ist verzückt und lauscht andächtig. Data spelt das gleiche Stück morgen in einem Konzert. Tainer findet das Spiel wundervoll, nicht nur, weil sie seine Mutter ist. Aber sie ist doch stolz auf Data. Von ihr hat er die Kreativität, Soong wollte diese Eigenschaft Data nicht geben. Data sieht genau darin, die Chance zu haben, besonders menschlich zu sein. Tainer fragt, ob sie am Konzert teilnehmen könnte und den Part der Viola spielen dürfte. Data repliziert eine Viola, so dass sie üben können. Tainer entdeckt Datas Bilder, auf einem ist Lal abgebildet und Data erzählt von seiner Tocher. Tainer war also Großmutter.

Tainer und Data proben in 10 Vorne das Stück für das morgige Konzert ohne Publikum. Das Spiel ist extrem anspruchsvoll. Data findet die Akustik in 10 Vorne sehr gut. Tainer ist nachdenklich, fragt, ob Data nochmal einen Androiden erschaffen würde, äußert Bedenken, erzählt, dass auch vor Lore noch drei andere Androiden existiert hätte. Tainer hatte Bedenken, dass Soong immer wieder versuchen wollte, eine stabile Matrix zu erschaffen. Lore schließlich war grausam. Daher wurde er demontiert und Data wurde als Konsequenz ohne Emotionen erschaffen. Data fragt, ob Tainer gegen seine Erschaffiung war. Tainer meint, zuerst schon aber danach nie mehr. Sie hat Schuldgefühle. Sie hat gelogen, als sie sagte, sie konnten ihn bei der Flucht vor dem Kristallwesen nicht mitnehmen. Tainer hatte Angst, dass Data so werden würde wie Lore und hat Soong überredet, Data zurückzulassen. Sie weint und verlässt 10 Vorne.

Die Bohrungen gehen wieder. Es kommt zu Feedbackimpulsen entlang des Bohrstrahls. Tainer nimmt rasend schnell manuelle Anpassungen vor. Geordi meint, das sei unmöglich, aber sie schafft es. Tainer meint, es wäre reines Glück gewesen. Data ist skeptisch.

Data, Tainer und ihr Mann sind unter Tage und stellen den Generator auf. Tainers man versucht, zwischen den beiden zu vermitteln. Tainer verdeutlicht nochmals die Gründe, warum sie Data zurückgelassen hat. Hätte sie Data zurückgelassen, wenn Data ihr leibliches Kind gewesen wäre? Nein. Sie wurde einzig von der Angst getrieben, Data demontieren zu müssen wie Lore, das hätte sie nicht fertig gebracht. Data versteht das.

Das Konzert findet in 10 Vorne mit spärlichem Publikum statt. Während des Spiels beobachtet Data Tainer sehr aufmerksam.

Data sucht Beverly in der Krankenstation auf und möchte die Transporterlogbücher von Tainer einsehen. Er versichert, dass es gute Gründe für seinen Wunsch gibt. Beverly meint, nur der Blutdruck Tainers könnte etwas niedriger sein. Data sagt, er hat Anlass zu glauben, Tainer sei nicht die, die sie vorgibt zu sein. Riker meldet einen Einsturz in einem Schacht. Geordi meint, der Schacht würde in den nächsten zwei Stunden völlig einstürzen. Bis dahin muss der Injektor aufgebaut sein. Tainer und Data beamen hinab.

Im Schacht grummelt es, die Erschütterungen werden stärken, sie gehen zum Injektor. Noch ist der Schacht intakt. Die Programmierung des Injektors muss erneuert werden. Riker meldet eine Zunahme des Spannungsniveaus. Tainer und Data arbeiten weiter. Dreck fällt von der Decke. Sie beenden die Arbeiten und gehen zum Beampunkt mit den Musterverstärkern zurück. Doch nach einem Einsturz ist der Weg versperrt. Sie müssen eine Abhang im Sprung über winden. Tainer will nicht springen, Data meint, oh doch, sie würde es schaffen und zeiht sie mit sich. Nach dem Aufprall wird erkennbar, dass Tainer ein Android ist, ein Arm ist abgetrennt.

Auf der Enterprise analysieren Data, Geordi und Beverly im Beisein von Riker Tainer. Riker fragt, woher Data es wusste. Data sagt, es sei das schnelle Rechnen, das rhythmische Zwinkern der Augenlider und das identische Spiel der Geige. Tainer ist ein perfekter Android mit Alterungsprogramm und Tränenkanälen, sie sendet auch ein falsches Biosignal aus. Geordi entdeckt einen Speicherchip mit holografischem Interface in Tainers Schädel.

Auf dem Holodeck lässt Data das Programm auf dem Chip laufen. Soong erscheint. Für Data gibt es sogar ein eigenes Antwortprogramm. Es entwickelt sich ein Dialog der Beiden. Tainer wurde nach Data erschaffen. Aber es gabe eine Echte Juliana O'Donnel-Tainer. Sie starb an den Folgen das Angriff des Kristallwesens. Soong versuchte, einen perfekten Androiden zu erschaffen und die positronische Matrix mit den Erinnerungen Tainers auszustatten. Es funktionierte. Der Andoride wusste nicht, dass er keine Mensch ist. Nach dem Anschalten dachte sie sie wäre nur ohnmächtig gewesen. Soong hat Tainer nie die Wahrheit gesagt. Doch Soong machte den Fehler, Tainer nie genügend spüren zu lassen, wie sehr er sie geliebt hat. Daher hat sie ihn verlassen. Data darf Tainer nicht die Wahrheit sagen, sonst schaltet sie sich ab. Data fragt, ob Tainer nicht die Wahrheit erfahren sollte? Soong sagt: die Wahrheit ist, das sie Juliana Soong ist. Sie wird nach einem langen Leben sterben. Soong endet mit: "Nimm ihr das nicht, mein Sohn, bitte".

Data, Berverly, Picard und Troi diskutieren, wie sie das Problem lösen sollen. Data will das Beste für Tainer tun. Troi meint, man sollte es so belassen. Picard meint, Sie könnte es durch einen weiteren Unfall erfahren. Beverly meint, wenn es ihr einer sagen sollte, dann Data. Data sieht hier die Möglichkeit, einen zweiten Androiden im Universum zu finden. Troi sagt, dass durch das Aufdecken der Wahrheit Tainer das genommen werden würde, das Data anstrebt: ein Mensch zu sein.

Auf der Krankenstation schließt Data Tainer Schädelklappe, sie erwacht und lächelt, spricht Data an und fragt, was passiert ist. Data erzählt eine kleine Lügengeschichte und Tainer ist glücklich.

Die Arbeiten am Kern sind beendet. Tainer verlässt das Schiff. Data erzählt ihr, dass Soong nur eine große Liebe in seinem Leben hatte und er bereut hat, dass er es ihr nie gesagt hat. Data ist sicher, dass Soong Tainer gemeint hat. Tainer ist gerührt und sagt ihm, dass auch sie ihn liebt und verlässt das Schiff.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.11 Parallelen Episode 163

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:42 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_11



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47391,2
Worf kehrt als stolzer Gewinner mit dem Shuttle Curie vom Bat'Leth-Wettkampf auf Forgas III zurück. In seinem Quartier wird er von den versammelten Führungsoffizieren erwartet: es ist sein Geburtstag, und sie haben für ihn, genau wie er es befürchtet hat, eine Überraschungsparty organisiert. Data schenkt ihm ein Gemälde, das in expressionistischem Stil die Schlacht von Horos symbolisieren soll, und Deanna hängt es sofort an der Wand auf. Als Geordi zu Worf kommt und ihm gratuliert, erleidet Worf einen kurzen Schwächeanfall - und wundert sich: der Kuchen, zuvor eine Schokoladentorte, ist plötzlich ein anderer, und der Captain, von dem Riker gesagt hatte, er sei verhindert, befindet sich im Quartier.

Worf tut diese Merkwürdigkeiten ab, denn die Enterprise muß zur Argus-Phalanx fliegen, einer Beobachtungsstation, die seit sechs Tagen keine Informationen mehr übermittelt. Man findet heraus, daß die Station in einwandfreiem Zustand ist, jedoch wurde sie umprogrammiert und sendet ihre Daten in einen entfernten Sektor. Ein Reparaturteam soll näheres in Erfahrung bringen.
Indes besucht Worf Counselor Troi im Zehn Vorne und bedankt sich dafür, daß sie sich in seiner Abwesenheit um Alexander gekümmert hat. Da das Verhältnis zwischen ihm und seinem Sohn ohne Trois Hilfe wohl kaum so gut wäre, wie es ist, möchte er, daß Deanna Alexanders "Soh Chim" wird, was so viel bedeutet wie Ersatzmutter. Das Verhältnis, das sie dann zu Worf hätte, beschreibt er als das einer Stiefschwester, worauf Deanna grinsend erwidert:
"Damit würde dann meine Mutter zu Ihrer Stiefmutter."
Worf antwortet: "Das hatte ich leider nicht bedacht... dieses Risiko bin ich bereit, einzugehen."
Deanna akzeptiert und fühlt sich von Worfs Bitte geschmeichelt. Dann wird Worf in den Maschinenraum gerufen, wo er, Data und Geordi dem Captain bericht erstatten: aus den Logbüchern der Argus-Phalanx geht hervor, daß ein cardassianisches Schiff für die Umprogrammierung verantwortlich ist, um Informationen aus dem Föderationsraum zu sammeln, so z.B. über die Station Deep Space 5, Sternenbasis 47 und die Utopia Planitia Flottenwerften auf dem Mars, wo u. a. die Enterprise-D gebaut wurde. Als Geordi Worf ein PADD reicht, erleidet Worf einen weiteren Schwächeanfall, und gleich darauf haben Geordi und Data scheinbar ihre Plätze getauscht, der Captain hat den Raum verlassen.

Worf begibt sich auf die Krankenstation, wo Dr. Crusher seine Gehirnerschütterung erwähnt, die er beim Wettkampf bekam, als er einen Kampf verlor. Empört erklärt Worf, daß er sich an keine Gehirnerschütterung erinnern kann und den Wettkampf gewonnen hat. Er will es Dr. Crusher beweisen, indem er ihr seine Trophäe zeigt, doch findet er in seinem Quartier nur die Auszeichnung für den neunten Platz. Auch sein persönlicher Logbucheintrag, den er im Shuttle vornahm, erwähnt den neunten Platz. Crusher meint, Worf sollte sich etwas entspannen und langsam seinen Dienst wieder antreten.
Als Worf später auf der Brücke seinen Posten übernimmt, kommt ein cardassianisches Schiff an, dessen Captain Picard warnt, die Phalanx für etwas anderes als astrologische Zwecke einzusetzen. Picard versichert, daß es nur um die Erforschung geht, und die Kommunikation wird beendet. Worf erklärt, daß es genau dieses Schiff war, das die Phalanx manipuliert hat. Erstaunt wendet sich Picard zu ihm um und fragt, ob Worf denn dafür Beweise habe. Worf erwähnt die Stationslogbücher, doch niemand, nicht einmal Data, kann sich daran erinnern.
Worf zieht sich in sein Quartier zurück, und bald darauf kommt Geordi herein, um Worf zu sagen, daß man keine Beweise gefunden hat, die Worfs Aussage stützen. Dann erleidet Worf einen weiteren Schwächeanfall, findet sich plötzlich auf der Brücke der Enterprise wieder, wo Roter Alarm trällert. Picard befiehlt: "Jetzt, Mr. Worf... Los!" Riker stimmt ein, indem er Worf auffordert, die Schilde hochzunehmen, doch Worf kommt mit einer veränderten Konsole nicht zurecht, und ein cardassianisches Schiff eröffnet das Feuer auf die Enterprise. Bevor Riker zu Worfs Station geeilt ist und mit einer Salve Torpedos zurückschießt, wird die Enterprise beschädigt, die Schilde versagen ihren Dienst, es gibt auf mehreren Decks Hüllenbrüche und Geordi wird durch eine Plasmaexplosion verletzt. Picard befiehlt einen schnellen Rückzug, dem die Cardassianer glücklicherweise nicht folgen. Worf, nun im Zentrum des Interesses auf der Brücke, bittet darum, vorläufig vom Dienst freigestellt zu werden.

In seinem Quartier angekommen, muß er feststellen, daß er seinem eigenen Logbucheintrag zu Folge nicht einmal am Wettkampf auf Forgas III teilgenommen hat. Dann betritt Deanna das Quartier, sich wundernd, daß Worf die Tür verschlossen hatte. Zudem spricht sie ihn mit "Du" an und reagiert belustigt, als er sie "Counselor" nennt. Denna fordert Worf auf, ihr ins Schlafzimmer zu folgen, wo sie ihn massiert. Als sie ihn küßt, springt Worf überrascht auf und fordert eine Erklärung, die er auch prompt erhält: Deanna Troi ist seine Frau!
Worf macht ihr klar, daß er sich nicht daran erinnern kann, sie zur Frau zu haben, und daß es noch andere Merkwürdigkeiten gab in der letzten Zeit. Die beiden gehen in den Maschinenraum, wo Data zunächst nach temporalen Anomalien scannt, um Worfs gegenüber der restlichen Crew veränderte Wahrnehmung zu erklären, doch findet er keine. Nachdem Deanna gegangen ist, will Worf von Data wissen, seit wann er mit Deanna verheiratet ist und erfährt, daß ihre Romanze kurz nach seiner Verletzung bei Sternzeit 45587 begann; sechs Monate später habe er Riker um Erlaubnis gebeten, Troi den Hof machen zu dürfen, so daß die beiden mittlerweile seit 2 Jahren, einem Monat und 12 Tagen verheiratet sind. Da Worf genug darüber gehört hat, macht er sich mit Data daran, Gemeinsamkeiten bei seinen Schwächeanfällen und den folgenden Veränderungen zu isolieren. Es zeigt sich, daß Geordi in allen Fällen dabei war, also will er Geordi mit Data zusammen besuchen. Doch auf der Krankenstation erfahren die beiden von Dr. Ogawa, daß Geordi soeben verstorben ist. An Geordis Körper kann Data nichts unter den gegebenen Umständen ungewöhnliches entdecken, doch als er den Visor an die Diagnoseeinheit anschließt und aktiviert, erleidet Worf einen weiteren Schwächeanfall, befindet sich aber nach wie vor auf der Krankenstation. Allerdings ist nun wieder Crusher die leitende Ärztin, und Worf läßt sich sagen, daß er der erste Offizier ist. Data erkennt bei einer Untersuchung Worfs, daß jener einen asynchronen Quantenfluß in der zellularen RNA aufweist, kann sich dieses Phänomen aber noch nicht erklären. In einer Besprechung mit Cpt. Riker erklärt er, daß Worf sich quasi "im falschen Universum" befindet: alle Materie im Universum schwingt mit einer bestimmten Frequenz, die sich nicht einmal im 24. Jahrhundert technisch verändern läßt. Doch Worf weist eine falsche Frequenz auf und scheint damit aus einer anderen Realität zu stammen. Riker läßt einen Kurs entlang der Route setzen, die Worf mit dem Shuttle genommen hatte, obwohl in der gegenwärtigen Realität schon seit zwei Monaten kein Shuttle mehr von der Enterprise gestartet ist. Data verläßt den Raum, und Worf fragt Riker, seit wann jener Captain sei. Riker erwidert, das wäre seit vier Jahren, seit dem Zwischenfall mit den Borg, wo man Picard verloren habe.

Auf der Brücke meldet Lt. Wesley Crusher eine Subraumstörung und erkennt einen Quantenspalt im Raum-Zeit-Kontinuum. Zudem ortet er die Ionenspur eines Typ 6 Shuttles. Damit ist bewiesen, daß Worf tatsächlich mit dem Shuttle hier lang geflogen ist.
In einer Besprechung erläutert Data seine Theorie zu den Vorgängen: er meint, es handele sich beim Quantenspalt um einen Fixpunkt im Raum-Zeit-Kontinuum, der wie ein Schlüsselloch alle parallelen Realitäten miteinander verbinde. Auf Deannas Frage, was er damit meint, erläutert er, daß es für jede Handlung einer Person unendlich viele mögliche Folgen gibt. Die Entscheidung, die die Person trifft, bestimmt, welche Folgen eintreten. Jedoch gibt es unter Wissenschaftlern die Theorie, daß jede dieser Möglichkeiten in einer eigenen Realität eintritt, daß also auch jede Folge in einer eigenen Realität wahr wird. Als Worf mit dem Shuttle den Quantenspalt durchflog, führte der Warpantrieb zu einem Bruch zwischen den Barrieren, die die verschiedenen Realitäten voneinander trennen. Die Sprünge, die Worf seither mitmachte, wurden von Geordis Visor ausgelöst, der mit einem Subraumfeldimpuls arbeitet.
Nun stellt sich die Frage, wie Worf in seine Realität zurückkehren soll, doch Wes meint, man könnte den Spalt scannen und nach der Quantensignatur suchen, die Worf aufweist.

Worf begibt sich in sein Quartier und spricht mit Deanna, die meint, daß sie ihn möglicherweise durch seine Rückkehr verlieren wird. Auch fragt sie sich, wie er in seiner Realität ohne die Beziehung zu ihr leben mag. Worf meint, daß die beiden eine freundschaftliche Beziehung hätten - daß er aber eine Liebesbeziehung niemals ausgeschlossen habe... Dann erwähnt Deanna ihre Kinder. Völlig überrascht läßt sich Worf erklären, daß die beiden eine zweijährige Tochter namens Shanara und einen dreijährigen Sohn namens Eric Christopher haben, wohingegen Alexander nicht existiert.

Als Worf wieder auf der Brücke ist, scannt Wes gerade mit einem Differentialimpuls den Spalt, als die Enterprise von einem bajoranischen Schiff angegriffen wird. Durch den Angriff destabilisiert sich der Spalt, und es kommt zum Bruch zwischen den Barrieren: plötzlich tauchen Enterprises auf, zunächst wenige, dann immer mehr. Data meint, bei der gegenwärtigen exponentiellen Vermehrungsrate wäre der Sektor in drei Tagen mit Enterprises gefüllt. Zumindest hat das den Vorteil, daß sich die Bajoraner erst einmal zurückziehen. Dafür herrscht ein heilloses Kommunikationschaos: schon nach kurzer Zeit empfängt Wes 285.000 Rufe. Riker sendet einen allgemeinen Ruf, in dem er die Lage erklärt und Data die gesuchte Quantensignatur übermitteln läßt. Schließlich meldet sich Picard von einer der Enterprises und meint, sein Schiff würde die gesuchte Signatur aufweisen. Damit Worf wieder zurückkehren kann, muß er mit genau demselben Shuttle, mit dem er bereits einmal den Spalt durchflogen hat, nocheinmal hindurchfliegen, dabei aber einen umgekehrten Warpimpuls aussenden. Als Folge sollte er, genau wie all die Enterprises, wieder in seine eigene Realität zurückkehren. Also schickt Picard das Shuttle los, während der Riker aus der aktuellen Realität sich freut, den Captain wiederzusehen - wenn auch nur am Bildschirm.
Als das Shuttle angekommen ist, ist die Zeit für den Abschied gekommen. Worf und Deanna umarmen sich, und schließlich küßt er sie. Dann startet er.

Doch schon bald wird das Shuttle angegriffen - von einer der Enterprises. Das Schiff kontaktiert die (aktuelle) Enterprise, und ein vollbärtiger Riker, der aussieht wie ein Höhlenmensch und auf einer verlassenen und beinahe völlig zerstörten Brücke steht, erklärt, daß er auf keinen Fall in seine Realität zurückkehren will: "Die Borg sind überall, die Föderation wurde vernichtet. Wir kehren nicht zurück!" Als er erneut feuert, läßt (der aktuelle) Riker schweren Herzens das Schiff beschießen. Die Schilde kollabieren, und die Enterprise wird zerstört, da sie bereits vor dem Treffer schwer beschädigt war.
Damit ist Worfs Weg geebnet, und bald fliegt er in den Spalt ein. Es erscheint ein helles Licht, ein halbes Dutzend Worfs befinden sich gleichzeitig im Shuttle, dann geht er zu Boden...

...kurz darauf erwacht er, ruft sofort die Enterprise. Auf die Frage, ob alles in Ordnung sei, antwortet Picard, daß es keine Probleme gäbe. Worf meint, er hätte einiges zu berichten. Doch zunächst muß er sich, wie er glaubt, erneut mit der Überraschungsparty abfinden. Doch findet diese nicht statt. Stattdessen findet er Troi in seinem Quartier vor, die allerdings etwas verwirrt bestätigt, daß sie nicht in seinem Quartier wohnt. Sie meint, sie hätte sich Zutritt verschafft, um Alexanders Haustier zu füttern und Worf ein Geschenk zu bringen. Von der Party hatte sie Riker abgeraten, da sie weiß, daß Worf so etwas haßt. Als sie gehen will, bittet Worf Deanna, noch etwas zu bleiben, und holt aus dem Replikator Champagner.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.12 Das Pegasus Projekt Episode 164

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:43 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_12



Episodenbeschreibung

Die Episode beginnt mit dem "Picardtag", einem Festtag, an dem die Kinder des Schiffes den Captain ehren. Dazu wird ein Bastelwettbewerb veranstaltet. Troi rechtfertigt den Tag, Picard hat Probleme mit dieser Veranstaltung, Riker macht Witze und spielt mit einer Picard-Puppe, geht schließlich auf die Brücke, will aber die Puppe mitnehmen. Troi verhindert das, erklärt anschließend dem Captain, er müsse 3 Sieger küren und 4 Kinder lobend erwähnen. Da meldet Worf ein Gespräch an: Admiral Blackwell ruft mit Priorität 1. Picard will das Gespräch sofort annehmen. Der Admiral fragt nach der Lage, Picard antwortet, sie führen Energieuntersuchungen an einem Quasar durch. Blackwell ordnet an, sie sollen Mission abbrechen und sich mit der U.S.S. Crazy Horse treffen, sie dürfen für diese neue Mission die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten. Picard fragt nach dem Auftrag, erhält aber nur die Antwort, es sei geheim. Der Admiral fragt nach dem "Picardtag"; man kann die Aufbauten dazu im Hintergrund erkennen, Picard ist die Angelegenheit erneut sehr peinlich.

Die Enterprise hat sich mit der Crazy Horse getroffen, Picard ist mit Riker auf dem Weg in den Transporterraum. Sieger des Wettbewerbs im Rahmen des Picardtages ist ein Junge geworden, der ein Gipsskulptur von Picards Kopf angefertigt hat, Riker fragt: "Diese runzelige Orange?" Picard stimmt zu und witzelt, im nächsten Monat werde ein Riker-Tag angehalten und er, Picard, wolle selbst etwas einreichen. Im Transporterraum wird Admiral Eric Pressman an Bord gebeamt, dieser war Rikers erster befehlshabender Offizier auf der Pegasus, und genau wegen der U.S.S. Pegasus ist Pressman hier: die Romulaner haben die Pegasus entdeckt...

Pressman brieft die Führungsmannschaft der Enterprise: die Pegasus ging vor 12 Jahren in diesem Sektor verloren, es kam zu einem Warpkernbruch, der Captain - Pressman- und Riker als sein Steuermann, insgesamt 8 Mannschaftsmitglieder sind damals der Katastrophe entkommen. Eine Materie-Antimaterie-Explosion zerstörte das Schiff, es wurden keine Wrackteile gefunden. Nun hat man aber beim Abhören des Geheimdiensts der Romulaner erfahren, dass Trümmer im Devolinsystem gefunden wurden. Ein Warbird soll diese bergen. Die Pegasus war Prototyp und damit gibt es viele Dinge an Bord, die nicht in die Hände der Romulaner fallen dürfen, daher ist der Auftrag: Bergen oder Zerstören der Pegasus-Reste, letzteres nur, wenn unbedingt nötig. Geordi benötigt noch spezielle Parameter, um das Devolinsystem absuchen zu können.

Im Devolinsystem: Data scannt, kann keine Romulaner entdecken, Pressman vermutet, dass die Romulaner wohl schon da sind. Im System, das aus unendlich vielen Asteroiden besteht, herrscht eine starke ionisierende Strahlung. Plötzlich enttarnt sich ein Warbird, roter Alarm wird ausgelöst, die Enterprise wird gerufen: der Captain der Telix, Cmdr. Sirol meldet sich, er hat schon viel von Picard gehört, und fragt, ob er die Crew erschreckt habe. Picard und Sirol tauschen Platitüden aus, die Romulaner untersuchen gasartige Anomalien im Devolinsystem, Picard entgegnet: "Wir auch." Sirol lehnt das Austauschender Untersuchungsergebnisse ab. Die Ziele seien zu unterschiedlich, der Warbird entfernt sich und scannt nach Tachyonen, Worf soll sie im Auge behalten. Picard ordnet an, mit dem Scan zu beginnen: das Absuchen des gesamten Systems dauert wohl 7 Tage.

Ein Gespräch in 10 Vorne zwischen Riker und Pressman: Riker hat seinen Bart jetzt seit 4 Jahren, nicht zuletzt, weil er damit älter aussieht, Pressman fragt nach seinem Spitzname von früher: "Fähnrich Babyface": Riker erinnert sich nicht gerne daran, er meint, er wäre nun lockerer, damals waren Zeiten viele ernster. Riker fragt nach dem Experiment, Pressman weicht aus. Riker denkt oft an letzten Tag an Bord er Pegasus, Pressman meint, das kann man nicht vergessen, es war eine Tragödie, aber es war keiner Schuld, obwohl es andere so sahen: aber dieses Mal würde es ein Erfolg werden, sie könnten dann das vollenden, was damals gescheitert ist. Es sind nur wenige eingeweiht, Pressman hat Befehle von Admiral Reynar dabei, Riker darf nicht einmal Picard einweihen, Riker hat offensichtlich Bedenken.

Der Scan geht weiter, Pressman und Picard führen ein Gespräch in Picards Quartier: Pressman fragt, warum hat Picard Riker als ersten Offizier ausgewählt habe? Picard erzählt, er wollte Rikers Akte schon weglegen: da hat er gesehen, dass Riker sich direktem Befehl widersetzt hatte, auf der U.S.S. Hood, weil er glaubte, er hätte Recht. Das war der Grund warum sich Picard für Riker entschieden hat: Pressman fragt nach, ob Picard meint, ein Offizier sollte Befehle missachten? Picard verneint. Ein Offizier soll mitdenken. Pressman ist überzeugt, dass es das Wichtigste ist, zu gehorchen und nicht, Befehle in Frage zu stellen. Picard stimmt zu. Pressman sinniert: alte Geister würden wach. Wenn man ein Schiff verliert, fragt man sich, was man falsch gemacht hat. Picard fragt, was dem offiziellen, mageren Bericht über den Verlust der Pegasus ergänzen könne. Pressman erwidert, da sein nichts zu ergänzen, lobt Riker als loyalen Offizier.

Riker kommt mit gebrochenen Rippen auf die Krankenstation. Er hat sie sich beim Batleth-Training mit Worf gebrochen. Riker erklärt, es sei sein Fehler gewesen, er war im entscheidenden Moment abgelenkt gewesen. Er wusste, was er hätte tun sollen, hat es aber nicht so gemacht. Beverly sagt, es sei ein Fehler ohne Folgen gewesen, das nächsten Mal soll er es einfach besser machen.

Der Scan geht weiter. Geordi meldet, dass er etwas gefunden hat: eine Subraumsignatur. Vermutlich eine Warpkernsignatur im Suchquadrant Gamma 601, Picard und Pressman kommen hinzu. Data bestätigt die Meldung. Es ist eine Resonanzsignatur unter der Oberfläche eines Asteroiden, der tiefe Spalten besitzt, vielleicht ist die Pegasus in die Spalten geraten. Da kommt der Warbird auf Enterprise zu. Riker schlägt vor, den Asteroiden zu zerstören. Pressman ist lehnt den Vorschlag entschieden ab, er will lieber versuchen, die Pegasus oder deren Überreste zu bergen. Er fragt Picard provokant nach Alternativen, um die Signatur vor den Romulanern zu verstecken, Picard schlägt die Bestrahlung des Asteroiden mit Verteronpartikeln vor. Data rät ab, diese würden hier nicht natürlichen Ursprungs sein. Geordi schlägt die Erhöhung der ionisierten Strahlung vor. Data initiiert den Impuls dazu und die Enterprise setzt die Suche fort, um den Romulanern keinen Hinweis zu geben. Die Romulaner erreichen ebenfalls den Asteroiden und beginnen mit einem Tachyonenscan, führen weiterer Scans durch, arbeiten sehr gründlich, schließen schließlich ihre Suche ab und entfernen sich. Picard atmet durch. Um die Romulaner zu überzeugen, dass sie weitersuchen, setzt die Enterprise ihre Scans fort. Picard ordnet an, morgen um 8 Uhr wieder am Asteroiden anzukommen. Riker übernimmt Brücke, Pressman schlägt ein Abendessen mit Picard aus. Als Picard die Brücke verlassen hat, will Pressman Riker sprechen. Im Captains Raum wird er vorn Pressman wegen seines Vorschlags, den Asteroiden zu zerstören, angegriffen. Riker fühlt sich von den Stillschweigebefehlen eingeengt. Pressman meint, Riker habe sich verändert. Er würde nun seine Meinung äußern und dafür einstehen. Riker erwidert, dass sich in 12 Jahren viel ändern könne. Pressman erklärt, dass Riker sein Pflichtbewusstsein und seine Loyalität hoffentlich nicht geändert habe. Das definiere schließlich einen Offizier. Vor 12 Jahren haben viele Crewmitglieder auf der Pegasus gemeutert, aber Riker nicht. Pressman schließt die Unterhaltung mit der Erklärung: "Ich weiss, ich kann mich wieder auf Sie verlassen".

Picard bekommt in der Nacht die Analyse der Scans von Riker vorgelegt. Picard liest Riker kommentarlos die Untersuchungsergebnisse bezüglich einer Meuterei auf den Pegasus vor. Picard kommentiert: "Das ist schockierend und undenkbar." Er erklärt Riker, es sei nicht einfach gewesen, den Bericht zu bekommen, der Geheimdienst wollte diesen unter Verschluss halten. Picard vermutet laut: die Pegasus hat nicht nur spezielle Ausrüstung an Bord, es gab auch eine vorgetäuschte Explosion und eine Meuterei. Er will Rikers Version der Meuterei hören. Riker erzählt: es wurde gelber Alarm ausgelöst, wegen Tests am Antrieb, als eine Explosion im Maschinenraum geschah. In dieser Situation kam es zu einer Meuterei, weil viele Crewmitglieder dachten, Captain Pressman bringe das Schiff in Gefahr. Riker war damals gerade einmal 7 Monate von der Akademie fort, Loyalität und Pflichtbewusstsein waren ihm eingebleut worden, daher hat er Captain Pressman unterstützt. Zusammen mit 6 weiteren Crewmitglieder haben sie sich den Weg zum Rettungsshuttle freigekämpft und Schiff verlassen. 5 Minuten später kam es zu einer weiteren Explosion. Picard unterbricht Riker. Laut dem Untersuchungsbericht sollten weiter Untersuchen durchgeführt werden. Er möchte wissen, weshalb. Riker entgegnet, Picard soll Pressman fragen. Er habe den ausdrücklichen Befehl, nicht darüber zu sprechen. Picard erwidert enttäuscht, dass er es ihm nicht befehlen kann, also muss er Riker vertrauen, dass bei dieser Mission nichts schiefläuft, wenn aber doch, muss Picard die Kommandostruktur auf der Enterprise neu festsetzen.

Picard spricht mit Magret - Admiral Blackwell - , fragt vertraulich, was vor sich geht. Blackwell weicht aus, gibt Picard aber den Rat, Pressman zu unterstützen, was Picard nicht zufrieden stellt. Da meldet Worf, dass der Asteroid wieder in Reichweite ist und die Romulaner weit weg sind. Die Enterprise nähert sich bis auf 15 km an Asteroiden an. Data hat Region gescannt, wahrscheinlich ist der Warpkern der Pegasus noch intakt. Riker will nicht durch den massiven Fels des Asteroiden beamen. Ein Shuttle kommt auch nicht in Frage: der Shuttleantrieb könnte in Mitleidenschaft gezogen werden. Pressman will mit der Enterprise hineinfliegen. Data meint, es wäre theoretisch möglich. Der Admiral entscheidet sofort, befiehlt Picard, mit der Enterprise in den Spalt des Asteroiden hineinzufliegen. Picard lässt Data im Logbuch vermerken, dass dies gegen die ausdrücklichen Bedenken Picards erfolgt. Die Enterprise fliegt in den Asteroidenspalt.

Im Innern des Asteroiden: alle sind angespannt, die Enterprise ist schon 2 km unter der Oberfläche, Veränderungen in der Magentfelddichte des Asteroiden erschüttern das Schiff. Picard will Mission abbrechen, wenn der Spalt kleiner als 500 Meter wird. Dann sehen sie die Pegasus, das Schiff steckt halb im Fels. Riker entfährt ein Fluch. Es sieht so aus, als ob die Pegasus halb im Fels materialisiert sei. Pressman will unbedingt ein Gerät aus dem Hauptmaschinenraum bergen. Der Hauptteil dieser Abteilung ist intakt. Ein Hüllenbruch muss durch das Ausdehnen der Schilde der Enterprise versiegelt werden. Pressman lehnt ein Aussenteam ab, er will nur mit Riker hinüberbeamen. Picard wird zunehmend ärgerlicher.

Pressman und Riker beamen auf die Pegasus. Hauptmaschinenraum war 12 Jahre zum Weltraum hin offen, dadurch wurde alles konserviert. Riker sichtlich nachdenklich, berührt Felsen und fragt sich, wieviele Mitglieder der Crew wohl im Felsen stecken, Pressman ruft ihn zur Ordnung, er findet Gerät und ist erfreut: es ist noch intakt. Pressman beginnt mit der Bergung. Riker ist nachdenklich. Er hatte gehofft, es wäre zerstört worden oder im Fels verschwunden. Riker hatte viel Zeit zum Nachdenken und hat eine Entscheidung getroffen: er will nicht zulassen, dass das Experiment wiederholt wird. Denn beim ersten Mal war dies das Ergebnis: ein Raum voller Leiche, alle tot wegen des Experiments. Pressman reagiert mit Unverständnis. Es sei tragisch, aber alle seien selbst Schuld gewesen. Sie seien unfähig gewesen, nachdem Riker und Pressman von Bord gegangen waren, das Experiment ordnungsgemäß zu beenden. Riker ist aufgebracht: wenn es noch einmal zu dieser Situation kommt, dann wird er den Phase auf Pressman richten und ihn nicht schützen. Pressman wirft ihm vor, dann ist er also kein Held. Riker erwidert, er war zu jung, er hat nur Befehl befolgt. Pressman bezeichnet die anderen als meuternde Feiglinge. Riker nimmt sie in Schutz. Sie hätten nur einen Vertrag der Föderation schützen wollen. Riker fragt Pressman, wieviele diese Mal sterben sollen: 50? 100? 1000? Pressman verliert die Fassung, droht, er könne Riker vernichten. Da gibt es eine Erschütterung, Picard meldet sich, er will sie zurückbeamen, Riker und Pressman verlassen zusammen mit dem Gerät die Pegasus.

Roter Alarm auf der Enterprise: der Eingang der Höhle ist durch die Romulaner verschlossen worden. Die Enterprise kann nicht mehr heraus.

Die Enterprise wird vom Warbird außerhalb des Asteroids gerufen: Sirol spricht von einer "Unglücklichen Lage". Geologische Experiment haben dazu geführt, dass die Enterprise versehentlich eingeschlossen wurde. Wenn man die Pläne geteilt hätte, Hätte man das sicher vermeiden können. Sirol will helfen, die Crew der Enterprise herausbeamen, dann nach Romolus bringen lassen, schließlich der Föderation übergeben. Picard will das überdenken, Pressman natürlich ist dagegen. So würden die Pegasus und die Enterprise in die Hände der Romulaner fallen. Worf will sich durch den Fels herausschneiden, Data rät davon ab, weil der Asteroid instabil würde. Riker bricht endlich sein Schweigen: das Gerät, das Pressman geborgen hat, sei eine Tarnvorrichtung. Pressman entfährt, das sei das Ende von Rikers Karriere. Picard zitiert Vertrag von Algeron, worin sich die Föderation verpflichtet hat, keine Tarnvorrichtungen einzusetzen oder zu entwickeln. Pressman kommentiert, der Vertrag sei ein Fehler. Picard erwidert, er habe 60 Jahre Frieden gebracht. Pressman reicht es, er will Picard absetzen, verkündet, er übernimmt das Kommando, Worf soll Picard einsperren. Dieser tut es nicht und Riker erklärt Pressman, dass ihn dieses Mal keiner verteidigen wird. Picard erklärt er, dass das Gerät es ermöglicht, Materie zu durchfliegen, also weit mehr ist, als eine Tarnvorrichtung im herkömmlichen Sinne. Riker glaubt, die Tarnung sei auf die Enterprise anwendbar. Data wird das Gerät studieren und einbauen.

Sternzeit 47457,1. Die Enterprise ist immer noch im Asteroiden, bald ist die Tarnvorrichtung einsetzbar. Geordi hat die kritischen Punkte des Gerätes identifiziert und rät zu einer permanenten Überwachung spezieller Parameter. Vor 12 Jahren kam es wahrscheinlich zu einer Plasmaverpuffung, die Pegasus war im entmaterialisierten Zustand durch Asteroiden getrieben und dort plötzlich materialisiert. Die Tarnung wird angeschaltet, die Enterprise verschwindet, die Tarnung arbeitet normal. Picard gibt den Befehl: "Fliegen sie uns raus" Die Enterprise fliegt durch den Fels hindurch, Pressman steht stolz im Hintergrund der Brücke. Die Enterprise erreicht schließlich den offenen Raum, der Warbird wartet noch, als sich die Enterprise enttarnt. Picard verkündet, dass das ganze Universum die Wahrheit erfahren wird. Worf soll den Romulanern übermitteln, dass sich beide Regierung über diesen Vorfall unterhalten sollten. Anschließend stellt Picard Pressman wegen Verletzung der Vertrages von Algeron unter Arrest. Pressman droht Picard: er habe viele Freunde. Picard murmelt nur: "Die werden Sie auch brauchen." Riker weißt Picard darauf hin, dass auch er unter Arrest gestellt werden muss.

In den Arrestzellen: Picard besucht Riker, öffnet seine Zelle und setzt sich zu Riker. Er erklärt ihm, er habe mit Flottenadmiral Shanti gesprochen. Es werde eine Untersuchung folgen, wovon auch viele Mitglieder vom Geheimdienst betroffen sein werden, auch für Riker wird es ein hartes Verhör geben. Picard resümiert: Riker hat vor 12 Jahren einen Fehler gemacht, er hat sich in der Zwischenzeit aber viel Respekt erarbeitet. Einiges davon hat er nun verloren. Aber jetzt hat Riker die richtige Entscheidung getroffen. Picard wäre stolz, Riker als ersten Offizier behalten zu können. Er nickt ihm zu, und beide gehen aus dem Arrestraum.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.13 Die oberste Direktive Episode 165

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:44 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_13



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47423,9
Die Enterprise erhält einen Notruf von Boral II. Auf jenem Planeten, dessen Bewohner sich noch in einer frühen Phase der Entwicklung befinden, arbeitet Worfs Bruder Nikolai Rozhenko als Kulturbeobachter.
Als man eintrifft, erkennt Data, daß sich die Atmosphäre des Planeten in wenigen Tagen aufgelöst haben wird; schon jetzt toben auf der Oberfläche Strahlungsstürme, und in der Umgebung des Planeten kommt es zu intensiven plasmonischen Reaktionen, die das Schiff erschüttern und für Energiefluktuationen sorgen, allerdings keine ernste Gefahr für die Enterprise darstellen. Data erläutert, daß eine solche Atmosphärenauflösung ein seltenes und schnell von Statten gehendes Phänomen ist und Nikolai den Notruf wohl deshalb erst so spät absetzte. Da man ihn nicht in seinem Posten, den er als Beobachter nicht verlassen sollte, orten kann, es aber dafür einen atmosphärischen Schild um eine Höhle gibt, bittet Worf darum, ein Außenteam anführen zu dürfen, um seinen Bruder zu suchen. Picard beschließt, Worf alleine zu schicken, da ein Team zu viel Aufmerksamkeit unter den Bewohnern verursachen würde.

Nachdem Worf von Dr. Crusher chirurgisch an das Aussehen der Borallaner angepaßt wurde, beamt er in die Höhle. Er trifft einige Einheimische, unter denen auch sein Bruder ist. Nachdem sich Worf und Nikolai begrüßt haben, verlangt Worf eine Erklärung für den atmosphärischen Schild. Nikolai erläutert, daß er den Schild in der Höhle installiert und die Bewohner eines Dorfes dort hereingeführt hat, um sie vor dem sicheren Tod zu retten. Nun möchte er, daß sie von der Enterprise an einen sicheren Ort gebracht werden. Mit Worf verläßt er die Dorfbewohner, verspricht ihnen aber, bald mit Nahrungsmitteln zurückzukommen.

Auf der Enterprise wird sodann eine Besprechung einberufen, in der Nikolai dem Captain vorschlägt, die Dorfbewohner an Bord zu beamen, bevor die Atmosphäre sich auflöst, damit man wenigstens einige Borallaner retten kann. Doch Picard ist an die oberste Direktive der Sternenflotte gebunden, welche strikte Nicht-Einmischung in die Entwicklung anderer, weniger weit entwickelter Kulturen besagt. Eine Evakuierung auch nur einer kleinen Gruppe von Borallanern wäre ein schwerer Verstoß gegen die oberste Direktive, deren primärer Zweck es ist, die Föderation gewissermaßen vor sich selbst zu schützen. Nikolai argumentiert, daß die Borallaner über eine reichhaltige und erhaltenswerte Kultur verfügen, doch Picard kann nichts für sie tun.

So beobachtet man nicht lange danach, wie sich die Atmosphäre in einem schnellen Vorgang endgültig auflöst. Es kommt kurz zu einer unerklärlichen Bildstörung, die Data jedoch schnell beheben kann. Als man Kurs auf Sternbasis 87 setzt, gibt es einen Energieabfall auf Deck 10. Picard schickt Worf, um nach dem Rechten zu sehen.
Die Trikorderanzeigen führen Worf direkt zu Holodeck 5, wo zu seinem Erstaunen ein geschütztes Programm läuft, zu dem er selbst mit seinen Sicherheitscodes keinen Zutritt erhält. Doch als sich die Tür öffnet, tritt er ein und erblickt Nikolai in mitten einer Simulation der Höhle auf Boral II - in der sich echte Borallaner befinden. Nikolai erklärt, daß er den Transport durchgeführt und die Interferenzen als Störungen auf dem Bildschirm auf der Brücke getarnt hat, damit niemand etwas davon mitbekommt. Mit Worfs Hilfe will er den Borallanern ein neues zu Hause suchen. Doch Worf muß Picard von dieser Situation informieren.

Dem schmeckt die Sache gar nicht. Obgleich er wütend auf Nikolai ist und ihm schwere Konsequenzen androht, muß er sich zunächst einmal um das vordringliche Problem kümmern: die Borallaner brauchen ein neues zu Hause. Data meint, er bräuchte etwa 9 Stunden, um einen geeigneten Planeten der Klasse M zu finden. Problematisch ist, daß wegen der plasmonischen Reaktion die Holoemitter beschädigt wurden und den Betrieb nicht mehr lange aufrecht erhalten können.

Indes kehren Nikolai und Worf, den die Borallaner ja bereits kennen, aufs Holodeck zurück. Nikolais Plan sieht vor, daß er die Dorfbewohner durch ein Höhlensystem an einen sicheren Ort führt, wobei sie die Wanderung nur auf dem Holodeck unternehmen. Wenn ein geeigneter Planet gefunden ist, sollen sie dort auf die Oberfläche gebeamt werden, ohne etwas von ihrer Reise mit der Enterprise zu ahnen. Also sagt er den Borallanern, ihr Dorf wäre zerstört, und man müßte bald aufbrechen. Von ihm und Worf geführt, machen sie sich abmarschbereit.

Währenddessen haben Data und Dr. Crusher zwei Planeten in die engere Wahl gezogen: sie entscheiden sich gegen Drago IV, da dieser Planet nah am cardassianischen Raum liegt, wo es häufig zu Grenzstreitigkeiten kommt; Vacus VI im Kabral-Sektor scheint wesentlich günstiger. Bei maximum Warp dauert der Flug dorthin 42 Stunden, also zögert Picard nicht, den Befehl zum Beschleunigen zu geben, denn im Holodeck sind bereits Fehlfunktionen aufgetreten, die Worf, den die Borallaner für einen "Seher" halten, als ein Omen deutet und damit die Situation gerade noch retten kann.

Vorin, der Schriftführer und Chronist des Dorfes, hat in den Höhlen einen Teil seiner Aufzeichnungen verloren und macht sich vor dem Weitermarsch auf die Suche nach ihnen. Zu seinem Erstaunen verschwindet plötzlich vor seinen Augen die Felswand und gibt dahinter ein leuchtendes Muster zu erkennen. Mutig geht er voran, bis noch mehr Fels sich scheinbar auflöst, und steht vor einem seltsamen metallenen Konstrukt, der auseinandergleitet und ihn den Blick auf einen einheitlichen Korridor werfen läßt, in dem jede Menge fremdartig aussehende und komisch gekleidete Leute an ihm vorbeigehen, ohne Notiz von ihm zu nehmen. Er betritt den Gang und folgt ihm bis zu einer weiteren Tür, diesmal aus Holz und mit runden Fenstern darin, die sich ihm ebenfalls öffnet. Er betritt einen großen Raum, in dem sich noch mehr Fremde aufhalten, von denen ihn nun mehrere Ansprechen. Verängstigt zieht er sich in eine Ecke zurück...
... Troi und Riker beobachten, wie einer der Borallaner das Zehn Vorne betritt und sich sichtlich unwohl fühlt bei all den unglaublichen Eindrücken. Troi ruft die neugierigen Crewmitglieder zurück und erklärt Vorin mit freundlichen Worten, daß er nichts zu befürchten hat. Er vertraut ihr und läßt sich auf die Krankenstation bringen.

Crusher hat bald darauf schlechte Nachrichten für Picard: aufgrund der für sie ungewöhnlichen neuralen Physiologie der Borallaner ist sie nicht in der Lage, Vorins Kurzzeitgedächtnis zu löschen. Also erklärt ihm Picard die Lage, berichtet von der Zerstörung der Atmosphäre und von dem Transport der Borallaner, erwähnt auch die oberste Direktive, die es ihm eigentlich verbietet, Kontakt mit ihnen herzustellen. Er läßt Vorin trotzdem die Wahl, ob er zu seinen Leuten zurückkehren möchte, oder ob er sich mit dem Gedanken anfreunden könnte, auf der Enterprise zu bleiben und ein völlig neues Leben zu beginnen. Vorin erhält vorläufig ein Quartier, damit er in Ruhe über seine Lage und die möglichen Konsequenzen für ihn und die anderen nachdenken kann, sollte er sich zur Rückkehr entschließen - wenn er von seinem Erlebnis berichtet, könnte er für verrückt gehalten werden, erzählt er es nicht, müßte er es für alle Zeiten als Geheimnis bewahren.

Auf dem Rücken eines Felsgrates (auf dem Holodeck) wird indes die Wanderung fortgesetzt, die Gruppe hat inzwischen die Höhlen verlassen. Dubara, eine der Borallanerinnen, bekommt mit, daß Worf und Nikolai sich erneut streiten. Sie nimmt Worf beiseite und bittet ihn, sich mit Nikolai, der sich seit Worfs Eintreffen ihrer Einschätzung nach merkwürdig verhält, zu versöhnen - immerhin wird Worf der Onkel ihres Kindes!
Erbost beginnt Worf einen weiteren Streit mit Nikolai über dessen Gewissenlosigkeit, ein Kind mit einer Borallanerin zu haben. Nikolai meint, er hätte bei diesem Volk seine Wunschheimat gefunden und sich in Dubara verliebt; nun könnte er die Gruppe nicht mehr verlassen.
Bevor der Streit handfest wird, bricht die Holomatrix zusammen, die Dorfbewohner fürchten erneut ihren scheinbar sicheren Tod. Mittels Kommunikator teilt Worf Geordi, der noch in den Vorbereitungen für den Transport der Gruppe auf ihre neue Heimat steckt, mit, daß man das Beamen nicht mehr länger hinauszögern könne. Geordi programmiert im Holodeck einen Sturm, und Worf und Nikolai treiben die Gruppe in die Zelte. Als es soweit ist, lassen sie sich alle zusammen herunterbeamen, wo bestes Wetter herrscht. Nikolai meint, Worf, der Seher, hätte den Sturm nun für immer vertrieben, und sie wären in Sicherheit.

Picard bekommt noch ein letzte schlechte Nachricht: Vorin hat sich im Quartier auf scheinbar rituelle Weise das Leben genommen. Offensichtlich war er der Meinung, nicht mit seinem Wissen über die Fremden leben zu können, genausowenig, wie er sein Volk hätte verlassen können.

Als es für Worf Zeit ist, auf die Enterprise zurückzukehren, sieht er endlich ein, daß Nikolais Platz hier bei den Borallanern - und seiner Frau - ist. Mit versöhnlichen Worten und einer herzlichen Umarmung gehen die beiden auseinander, wobei Nikolai darum bittet, daß Worf seine Entscheidung ihren Eltern erklärt, was Worf ihm verspricht.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.14 Ronin Episode 166

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:45 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_14



Episodenbeschreibung

Sternzeit: nicht genannt
Troi, Picard und Crusher nehmen in Galauniform an einer Beerdigung auf Caldos teil, Beverly hält eine Trauerrede auf Felica Howard, ihre Großmutter - "Nana". Nach ihren Worten spricht auch der Gouverneur der Kolonie. Anschließend geht die Trauergemeinde am Grab vorbei und alle werfen Erde auf das Grab, nur eine Person wirft eine Blume, eine Kamelie, schaut sich schließlich um und seine Blicke treffen die von Beverly.
Nach der Beerdigung fragt Beverly Troi, ob diese auch die Person bemerkt hat, welche die Kamelie - die Lieblingsblume von Beverly's Großmutter - hinterlassen hat, welches sie als persönliche Geste sieht. Troi ist nichts aufgefallen und beide gehen zum Haus der Großmutter. Unterdessen unterhalten sich Picard und der Gouverneur von Caldos. Dieser bittet um die Überprüfung der Wetterkontrolle des Planten und bietet im Ausgleich eine Führung durch die Kolonie an. Picard räumt ein, dass - obwohl die Enterprise bereits morgen auf Sternbasis 621 erwartet würde - er diesen Termin verschieben könnte und merkt an, dass Caldos ihn stark an das schottische Hochland erinnern würde. Der Gouverneur stimmt zu und erklärt, man hätte nicht nur versucht, Schottland nachzubauen, sondern ein Stück Schottland hier neu zu erschaffen, z.B. dadurch, dass auch Grundsteine aus den vielen schottischen Städten importiert worden seien.

Im Haus der Großmutter entdeckt Troi ein Foto von Beverly und ihrer Großmutter und sie bemerkt die grünen Augen der Großmutter, worauf Beverly antwortet, alle Howardfrauen, bis auf sie und ihre Mutter, hätten grüne Augen besessen. Auch ein Kerzenhalter fällt Troi auf. Beverly klärt über seine Bedeutung auf: er repräsentiere "Ausdauer und Energie der Howards", sei seit Generationen in Familienbesitz und es existiere der Leitspruch: "Wohin auch immer sie (die Howards) gehen, der Schein der Kerze leite sie zu ihrem Lebensglück." Die Kerze darin würde ständig brennen gelassen und Beverly nimmt sich vor, den Kerzenhalter mit auf die Enterprise zu nehmen. Während Troi das Haus verlässt, entdeckt Beverly ein Tagebuch der Großmutter, zieht sich damit zurück, um darin zu lesen. Unterdessen betritt der Verwalter des Hauses, Ned Quint, das Haus, entdeckt den Kerzenständer und löscht sofort die Flamme darin. Beverly kommt hinzu und es entsteht ein kleines Handgemenge um den Kerzenständer. Quint erzählt von Pech und Elend, verursacht durch den Kerzenständer, spricht von einem Fluch und nennt schließlich die Howardfrauen allesamt sture Dummköpfe, bevor er das Haus verlässt, mit den Worten, ihn träfe keine Schuld, für das, was passieren werde.

Unterdessen untersuchen Data und Geordi das Wetterkontrollsystem, erkennen Unstimmigkeiten und warnen vor einer Sturmbildung. Der Gouverneur ist verwundert über die stärker werdenden Schwierigkeiten. Geordi verspricht baldige Behebung.

Beverly und Picard unterhalten sich derweil auf der Enterprise über den Liebhaber von Beverly's Großmutter, worüber sie aus den Tagebüchern erfahren hat. Sie war 100, er 34 und heißt Ronin. Beverly ist erstaunt, dass ihre Großmutter niemals von Ronin gesprochen, ihn in Briefen nicht erwähnt hat. Es erscheint ihr, als hätte ihre Großmutter ein zweites Leben geführt. In ihrer Kabine angekommen, geht Beverly zu Bett, liest und schläft ein. Das Licht im Kerzenständer flackert einmal auf, dann werden die Bettdecke und das Nachhemd von Beverly von einer unsichtbaren Hand zurückgezogen. Man hört eine Stimme "Beverly" flüstern, während Beverly offensichtlich eine angenehme Erfahrung hat.

Am nächsten Morgen sprechen Beverly und Troi über Beverly's "Traum", welcher extrem erotisch und aufregend war. Troi beneidet Beverly und versucht sie zur Bearbeitung der Personalberichte zu motivieren, welches nicht gelingt, da Beverly sehr unkonzentriert ist und nur über den Traum nachdenken kann.

Zurück auf dem Planeten trifft sie am Grab erneut auf Quint und entschuldigt sich für ihre aggressive Reaktion zuvor im Haus der Großmutter. Quint warnt erneut vor dem verhexten Haus und lehnt Beverly's Vorschlag, im Haus zu bleiben, wenn sie abgereist ist, ab. Quint bittet sie erneut, die Kerze nicht anzuzünden, da das einen Geist herbeiholen würde, der momentan verärgert wäre und auch für die Unwetter verantwortlich sei, sonst würde eine weitere Howard sterben. Während er den Friedhof verlässt, nimmt das Unwetter zu. Beverly bekommt zum ersten Mal eindeutig Angst und flüchtet in das Haus der Großmutter.

Unterdessen schlägt Geordi vor, Stabilität in das Wetterkontrollsystem zu bekommen, indem man einen Energietransfer zwischen den einzelnen Umweltkontrollstationen und dem Schiff initiiert.

Im Haus angekommen, entdeckt Beverly, dass alles im Haus über und über mit Kamelien bedeckt ist, sie hört Geräusche und bekommt erneut Angst. Als ein Spiegel an der Wand zu wackeln beginnt, nimmt sie diesen ab und dreht ihn um. Als sie ihn wieder hinhängen will, sieht sie darin Ronin, der hinter ihr steht. Als sie sich umdreht, ist Ronin nicht zu sehen. Beverly droht, hört zunächst nur Ronins Stimme als Antwort, wird aber offensichtlich wieder - wie auf dem Schiff - von ihm berührt und beginnt ekstatisch durch das Haus zu taumeln, während Ronin's Stimme auf sie einredet: über Liebe, dass sie die schönste Frau sei, und das er ein Geist sei, der 1647 in Glasgow auf der Erde geboren wurde. Er kündigt an, dass Beverly und er bald Eins sein werden.

Zurück auf der Enterprise will Troi Beverly zum Training abholen, Beverly ist jedoch komplett entrückt und erzählt von Ronin und einer unvergleichlichen und leidenschaftlichen Beziehung. Troi weist auf die Umstände hin, unter denen diese Beziehung zu Stande gekommen ist und spricht von einer Illusion von Liebe, Beverly jedoch ist einfach nur fasziniert von Ronin.

Picard und der Gouverneur unterhalten sich unterdessen über die schlimmer werdenden Einflüsse der Fehler in der Umweltkontrolle, die über den Energietransferstrahl bereits auch die Enterprise erreicht haben: auf der Brücke herrscht Bodennebel. Durch eine Feedbackschleife ist es Data momentan nicht möglich, den Transfer zu unterbrechen.
Während Data im Gebäude auf Caldos ein systemweites Versagen der Umweltkontrolle diagnostiziert, entdeckt er Quint, der sich an den Eingeweiden der Kontrollen zu schaffen macht und kurz darauf von einer Energieentladung getroffen wird. Geordi kann nur noch Quint's Tod feststellen. Er schätzt den Reparaturaufwand auf einen Tag. Beverly stellt als Todesursache Quint's nicht die Plasmaentladung fest, sondern diagnostiziert anomale anaphasische Energierückstände in allen Körperzellen, deren Energiesignatur mit denen in dem Wetterkontrollsystem übereinstimmen. Sie bittet um Überführung des toten Körpers auf die Enterprise, damit Dr. Selar die Untersuchungen fortführen kann. Beverly selbst eilt ins Haus und ruft dort nach Ronin. Dieser weis von dem "Unfall" und erscheint auf Drängen Beverly's nun zum ersten Mal körperlich, welches ihn anstrengt. Er erklärt, dass er in der Kerze lebt und diese daher immer brennen muss. Beverly ist wiederum total verzückt. Ronin will auf dem Transferstrahl auf die Enterprise kommen, denn dort hat Beverly den Kerzenständer hingebracht. Sie küssen sich, anschließend löst sich Ronin in einen grünen Nebel auf. Beverly eilt aufs Schiff zurück. Sie schließt ihre Kabinentür ab, zündet die Kerze an. Sie hat starke Entzugserscheinungen, schließlich erscheint Ronin. Er verwandelt sich wiederum in den grünen Nebel und verschwindet in Beverly, die verzückt niedersinkt.

Offensichtlich hat Beverly daraufhin ihren Austritt aus der Sternenflotte eingereicht, denn sie hat vor, die Enterprise zu verlassen, steht in Zivil auf der Transporterplattform. Picard kommt hinzu, will sie von ihrem Entschluss abbringen, doch dieser steht fest. Picard lässt Beverly auf Caldos beamen, damit sie dort, wie sie sagt, wie ihre Großmutter als Heilerin arbeiten und die Tradition fortführen kann. Picard spricht anschließend mit Troi über Ronin, Troi vermutet, das Beverly ihnen etwas verheimlicht. Picard bezeichnet ihr Verhalten als irrational, Troi stimmt zu. Data kommt hinzu und berichtet, dass der Ursprungsort der Energiesignaturen auf dem Friedhof lokalisiert werden konnte, Picard befiehlt ihm, die Quelle zu untersuchen, auch er selbst will auf den Planeten beamen, um Ronin kennen zu lernen.

Auf dem Friedhof lokalisieren Geordi und Data die Quelle im Grab von Beverly's Großmutter. Währenddessen liebkost Beverly - im Nachthemd - im Haus den Kerzenhalter, Ronin verspricht weitere Steigerungen des Glücksgefühls und vereinigt sich erneut in nebeliger Art mit Beverly. Seine Stimme verkündet, dass die Vereinigung nun fast vollzogen sei, während Beverly sich beinahe orgastisch im Sessel windet. Picard kommt hinzu und wird von ihr zuerst nicht bemerkt. Schließlich fühlt sie sich ertappt. Picard erklärt, er möchte Ronin treffen, den Mann, der es geschafft hat, gleich zwei Howardfrauen für sich zu gewinnen. Beverly wirft Picard Eifersucht vor, dieser stellt fest, dass sie plötzlich grüne Augen hat, welches ihm nicht gefällt. Beverly wird aggressiv, Picard beharrt, dass Ronin noch von niemandem außer ihr gesehen wurde, worauf hin dieser hinzutritt. Data meldet, dass die Leiche der Großmutter die Quelle der Energiesignatur ist, Picard stimmt einer Exhumierung zu, was Ronin gar nicht gefällt. Picard beginnt zunehmens dringlicher mit einer Befragung von Ronin, dieser weicht zunächst aus, schließlich verschwindet Ronin vor Picards Augen. Dieser wird unmittelbar danach von einer Energieentladung getroffen. Beverly beginnt sofort, Picard zu untersuchen und verharrt auch bei Ihm, als Ronin wieder erscheint und darauf drängt, mit ihm zu kommen, um die Geordi und Data aufzuhalten, denn diese wollen Beverly's Großmutter exhumieren. Ronin verschwindet, Picard kommt zu Bewußtsein und bittet Beverly, ihm nachzugehen.

Auf dem Friedhof führen Data und Geordi die Exhumierung per Transporter der Enterprise durch. Sie öffnen den Sarg und Data ermittelt, dass alle Körperzellen der Leiche mit der anaphasischen Energie durchsetzt sind. Plötzlich öffnet die Leiche die grünen Augen, richtet sich auf und berührt Data und Geordi, die beide sofort zusammenbrachen. Beverly kommt hinzu, trägt den Kerzenhalter bei sich. Sie weis nun über alle Zusammenhänge Bescheid, Ronin verlässt die Leiche, wird körperlich und gesteht den Mord an Quint, sagt, er wolle Beverly beschützen. In dieser hat die nüchterne Wissenschaftlerin die Oberhand gewonnen und sie diagnostiziert die Wahrheit: Ronin ist kein Geist, sondern eine anaphasische Lebensform, die als Parasit leben muss, weil sie sich sonst auf Grund der instabilen Energiestruktur auflösen würde. Ronin versichert, dass er alle Howardfrauen geliebt habe und fordert den Kerzenhalter. Als Beverly nicht zustimmt, quält er Geordi durch einen weiteren Energiestoß, Beverly stellt den Ständer ab, greift nach Geordi's Phaser und vernichtet den Kerzenständer und informiert Riker an Bord der Enterprise, er solle alle Verbindungen zum Wetterkontrollsystem abbrechen. Damit hat Ronin keine Fluchtmöglichkeit. Er erkennt dies und will in Beverly's Körper flüchten. Diese tötet Ronin mit zwei Phaserschüssen, als er sich auf sie stürzen will und bricht dann schluchzend zusammen.

Im Gespräch mit Troi resümiert Beverly das Geschehen und vermutet eine biochemische Kompatibilität zwischen Ronin und den Frauen ihrer Familie. Sie sagt, sie sei absolut bereit gewesen, die "Familientradition" fortzusetzen. Und aus dem Tagebuch ginge hervor, dass ihre Großmutter trotz allem glücklich mit Ronin war.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.15 Beförderungen Episode 167

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:46 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_15



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47566,7
Während Riker und Troi im Zehn Vorne die Mannschaftsbeurteilungsberichte verfassen, unterhalten sich am Nebentisch die Offiziersanwärter: Fähnrich Sam Lavelle, Schwester Alyssa Ogawa, die Bajoranerin Sito Jaxa und der Vulkanier Taurik. Alle fragen sich, weshalb Troi und Riker beim Verfassen der Berichte so gut gelaunt scheinen, und natürlich würde jeder von ihnen gerne wissen, wer überhaupt für eine Beförderung in Frage kommt. Barkeeper Ben, der nicht zur Sternenflotte gehört und daher ein kumpelhaftes Verhältnis zu Riker hat, meint, daß sowohl Sito als auch Lavelle für einen Posten auf der Ops, also einer der Brückenkonsolen, vorgeschlagen sind, was bei beiden Hoffnungen weckt.

Später führt die Alpha-Schicht, zu der Sito und Lavelle gehören, eine Kampfsimulation auf der Brücke durch, liegt aber 7% unter der Zeit, die zuvor die Beta-Schicht erreichte. Riker gibt Sito einige Tips, wie man ein Ziel schneller angreifen kann, nachdem das eigene Schiff eine Kursänderung durchgeführt hat, was sie dankbar zur Kenntnis nimmt.
Nach der Übung betritt der Captain die Brücke und läßt mit maximum Warp Kurs auf das Argaya-System setzen - es liegt nahe der cardassianischen Grenze...

Im Maschinenraum unterbreitet Taurik indes Geordi einige Vorschläge, wie man die Effizienz des Antriebs um 7% steigern könnte. Geordi nimmt es zur Kenntnis, meint aber, daß man vor einem Test erst noch ausführliche Simulationen benötigen würde, um eventuelle Probleme auszuschließen. Taurik ist verwundert, hat er doch als Vulcanier alle erdenklichen Faktoren und Variablen in seine Überlegungen mit einbezogen, gibt sich aber zwangsläufig damit zufrieden, daß Geordi momentan nicht auf seine Modifikationen eingeht.

Auf der Krankenstation unterhält sich Schwester Ogawa mit Dr. Crusher und erfährt, daß sie gute Aussichten hat, ebenfalls zum Lieutenant befördert zu werden, da Crusher sie vorgeschlagen hat. Im weiteren Gespräch erfährt man, daß sie ganz frisch in Lt. Andrew Powell verliebt ist, sich aber auch Sorgen macht, da er erst kürzlich ein Rendez-Vous vorgeblich wegen zu viel Arbeit abgesagt hat. Crusher rät ihr, das nicht so ernst zu nehmen, es hätte sicher nichts zu bedeuten.

Später unterhält sich Fähnrich Sito im Zehn Vorne mit Worf; sie meint, daß sie in letzter Zeit an vielen Stationen Dienst tun mußte, obwohl sie ja eigentlich nur zur Sicherheitsabteilung gehört. Worf muntert sie auf und meint, daß es nie schaden kann, einen guten Überblick zu haben - außerdem hat er sie dafür empfohlen.
Einige Tische weiter ist Sam Lavelle besorgt und vermutet, daß Sito den erhofften Posten auf der Ops bekommt, nicht er. Als Riker den Raum betritt, erklärt er auch, weshalb er das glaubt: er denkt, daß Riker ihn nicht mag. Als Sito an den Tisch kommt, beschließt Lavelle, von Barkeeper Ben aufgemuntert, sich mit Riker zu unterhalten, um sich ihm sympatischer zu machen. Doch das Gespräch verläuft eher stockend, und er tritt in ein Fettnäpfchen nach dem anderen: erst bestellt er sich einen neuen Drink, um ein Gespräch zu beginnen, obwohl er noch ein volles Glas in der Hand hält, dann verwechselt er Rikers alaskanische Herkunft mit Kanada. Schließlich flüchtet er förmlich aus dem Raum, um sich nicht noch weiter zu verzetteln.

Am nächsten Tag ist man im Argaya-System angekommen, jedoch werden keine Schiffe angezeigt, was den Captain zu beunruhigen scheint. Doch dann orten die Sensoren ein Rettungsshuttle, das sich aber noch 50.000 km weit auf cardassianischem Raum befindet. Um den Passagier an Bord zu beamen, ohne die Grenze zu überqueren, muß der Transporterstrahl um 7% verstärkt werden, was Geordi und Taurik zum Glück schnell gelingt.
Der Insasse des Shuttles wird direkt auf die Krankenstation gebeamt, wo Dr. Crusher zuvor Schwester Ogawa hinaus schickt.

Als bald darauf auf der Brücke der Schichtwechsel stattfindet, bittet Lavelle Cmdr. Riker, noch eine weitere Schicht arbeiten zu dürfen, da es ein gutes Training wäre. Riker lehnt den Vorschlag ab - was Lavelle in seinem Glauben bestärkt, daß der Commander ihn nicht mag.

Vor der Krankenstation hält Sito wache; sie hat Anweisung, niemand außer den Führungsoffizieren hinein zu lassen. Nach kurzer Zeit kommt Picard dorthin, mustert sie noch einige Sekunden, bevor er den Raum betritt. Als er hinauskommt, bittet er Sito in seinen Bereitschaftsraum. Sie ist glücklich darüber, vom Captain persönlich zu einer Unterredung gebeten zu werden - allerdings nicht lange, denn Picard spricht mit ihr über den Trainingszwischenfall auf der Akademie, bei dem vor drei Jahren wegen eines riskanten Manövers ihrer Shuttle-Staffel ein Kadett getötet wurde. Sie meint, daß sie seit dem hart gearbeitet hat und ihren Abschlußflug mit dem Ausbilder durchführen mußte, da kein anderer nach dem Unfall noch mit ihr zusammen fliegen wollte. Picard ist ob ihrer schweren Zeit nicht gerade mitleidig, gibt ihr viel mehr zu verstehen, daß die anschließende Vertuschungsaktion, an der Sito beteiligt war, ihn zweifeln läßt, ob sie für den Dienst auf der Enterprise geeignet ist. Eigentlich sei er sogar der Meinung, sie hätte in der Sternenflotte nichts verloren. Geknickt verläßt sie den Raum des Captains.

Zur selben Zeit beschießt Taurik unter Geordis Anleitung ein Shuttle mit einem Phasergewehr. Auf Tauriks Frage erläutert Geordi, daß dies einem Test der strukturellen Integrität dient. Der junge Fähnrich hält das für merkwürdig und schlägt ein Verfahren vor, bei dem das Shuttle nicht beschädigt wird, doch Geordi wiegelt ab. Als Taurik erwähnt, daß das Muster der Einschüsse so aussieht, als wäre das Shuttle in einen Kampf geraten, meint Geordi, das müsse wohl Zufall sein und gibt dem Vulcanier zu verstehen, daß er nicht weiter nachfragen soll.

Inzwischen wurde Alyssa doch auf die Krankenstation gerufen und entdeckt zu ihrer Überraschung einen cardassianischen Patienten. Zusammen mit Dr. Crusher behandelt sie ihn, wird aber aufgefordert, niemandem davon zu berichten.

Am Abend findet unter den Offiziersanwärtern eine Pokerpartie statt. Lavelle äußert noch immer, daß er Riker für vorurteilsbehaftet hält, während Ben meint, er solle sich lieber keine Gedanken machen und versuchen, Riker durch seine Leistungen zu beeindrucken, nicht durch Anbiederung. Sito interessiert sich für dieses Gespräch so gut wie gar nicht, da sie noch immer an ihre Unterredung mit dem Captain denken muß. Die anderen versuchen, ihr Mut zu machen, doch so recht will das nicht gelingen.
Zur gleichen Zeit spielen die Führungsoffiziere in einem ganz ähnlichen Raum Poker. Riker erläutert nebenbei, daß er Lavelle nicht mag, da der Fähnrich ständig versuche, sich ihm anzubiedern. Verschmitzt erwidert Troi, daß Riker als Fähnrich ganz ähnlich gewesen sei und sogar mit den Offizieren auf der Potemkin Poker gespielt habe, um sie zu beeindrucken. Riker überdenkt das und kommt zu dem Ergebnis, daß Troi wohl Recht hat. Dann meint Worf, daß er Sito für sehr fähig hält, wo Riker ihm zustimmt; beide halten viel von der jungen Bajoranerin. Nebenbei läuft natürlich das Spiel weiter, und wie üblich gewinnt Riker, da Geordi fälschlicherweise dachte, der Commander würde bluffen.
Das selbe glaubt Ben von Lavelle, allerdings in diesem Fall zu Recht. Als sich Sito verabschiedet, fragt sich Taurik, ob er sein Verhältnis zu Geordi durch seine Vorschläge "irreparabel beschädigt" hat. Lavelle gibt zu bedenken, daß Tauriks Vorschläge wahrscheinlich besser waren als einige von Geordis Ideen. Wenn LaForge ein guter Commander sei, würde er das anerkennen.
Offensichtlich ist LaForge ein guter Offizier, denn gleich darauf betritt er das Quartier und bittet den Vulkanier, ihm bei den Modifikationen zu helfen.

Am nächsten Morgen gibt Worf Nahkampfunterricht. Am Ende der Stunde bittet er Sito, noch zu bleiben, da er sie für fähig hält, nun zu den Fortgeschrittenen aufzusteigen. Dafür muß sie sofort und ohne Vorbereitung das "Gi'tahl" absolvieren: Worf verbindet ihr die Augen und führt sie auf die Matten, wo er ihr nur sagt, daß sie seinen Angriff voraussehen und sich verteidigen muß.
Nachdem er sie drei mal zu Boden geschickt hat, hat Sito die Nase voll: sie nimmt die Augenbinde ab und erklärt, dies sei ein unfairer Test und sie werde nicht länger daran teilnehmen, ob sie ihn nun besteht oder nicht.
Worf erklärt, daß sie ihn genau jetzt bestanden hat: es ging nicht darum, den Kampf zu gewinnen, sondern den Mut aufzubringen, dem führenden Offizier zu sagen, daß die Bedingungen unfair sind. Wenn sie dies nächstes mal früher tut, dann wird sie auch weniger blaue Flecken abbekommen.
Sito versteht, worauf Worf hinauswill und begibt sich gleich danach zum Captain. Dort meint sie, daß Picard sie nach ihren Leistungen beurteilen soll, nicht nach ihrer Vergangenheit. Wenn er das nicht könne, würde sie um ihre Versetzung auf ein anderes Schiff bitten. Picard ist beeindruckt und meint, es wäre gut, daß sie den Mut aufgebracht habe, ihm das zu sagen; die Schikanen, denen sie durch seine Standpauke und Worfs Unterricht ausgesetzt war, hätten den Zweck gehabt, ihre Widerstandsfähigkeit zu testen, da sie möglicherweise an einer Geheimmission teilnehmen soll, die allerdings noch um einiges unangenehmer werden könnte. Picard bittet sie, um neun Uhr zur Crewbesprechung in die Beobachtungslounge zu kommen. Als sie gerade hinausgeht, erklärt er noch, daß er selbst sie für die Enterprise angefordert hat, um sicherzustellen, daß sie nach dem Zwischenfall auf der Akademie eine faire Chance bekommen würde.

Auf der Krankenstation unterhält sich Beverly einmal mehr mit Alyssa. Beverly hatte von Troi gehört, daß Alyssas Freund Andrew im Zehn Vorne mit einem anderen Mädchen unterwegs war. Sie will Alyssa gerade davon erzählen, als Alyssa freudestrahlend berichtet, daß Andrew ihr einen Heiratsantrag gemacht hat. Beverly ist beruhigt und wünscht ihr viel Glück.

In der Beobachtungslounge erfährt Sito, worin der Auftrag besteht: Joet Dal, ein Mann vom cardassianischen Militär, liefert der Föderation seit einiger Zeit wertvolle Informationen. Damit er nun aber wieder in cardassianischen Raum zurückkehren kann, benötigt er ein Shuttle der Enterprise. Allerdings würde er sehr viel glaubwürdiger wirken, wenn er neben den Beschußspuren, die das Shuttle aufweist, noch eine bajoranische "Terroristin" gefangen genommen hätte; auf diese Weise könnte er die Grenze überqueren, und Sito soll anschließend mit einem Rettungsshuttle zur Enterprise zurückfliegen, da ein solches kaum bemerkt werden würde. Allerdings kann Picard ihr diesen Auftrag nicht befehlen.
Sito braucht jedoch keine Zeit zum überlegen, denn sie nimmt den Auftrag freiwillig an.

Schon bald darauf verabschiedet sie sich in der Shuttlerampe von Worf und betritt mit Joet Dal das Shuttle, das Geordi und Taurik präpariert hatten.
Auf der Reise fragt sie den Cardassianer, weshalb er seine Heimat verrät. Er erwidert, daß er sich nicht als Verräter sieht; aber die Kriege, die Cardassia seit langem führt, gingen ihm zu weit, so daß er es bereits als einen Gewinn ansieht, wenn er nur helfen kann, eine kleine Schlacht zu vermeiden. Allerdings ist er von Sito genauso beeindruckt, da sie als Bajoranerin bereit ist, ihm zu vertrauen. Dann kommt ein cardassianisches Patrouillenschiff in Senorenreichweite, und die beiden bereiten sich auf ihre Rollen vor.

Später, im Zehn Vorne, fragt sich Lavelle, wo Sito nur steckt. Er vermutet, daß sie in dem Shuttle war und hat Gerüchte gehört, daß es nach Cardassia geflogen sei. Als sowohl Ogawa als auch Taurik ihm sagen, daß er ruhig sein soll, wird ihm klar, daß beide etwas von Sito wissen, jedoch sind sie zum Schweigen verpflichtet.

Die Zeit verrinnt, mittlerweile ist das Rettungsshuttle 32 Stunden überfällig, als man einen cardassianischen Bericht abfängt, in dem von der Zerstörung eines Rettungsshuttles nahe der Föderationsgrenze die Rede ist. Außerdem erkennen die Sensoren, unterstützt von einer Sonde, Trümmer, die tatsächlich von einem Rettungsshuttle zu stammen scheinen.
Betrübt begibt sich Picard in seinen Bereitschaftsraum und hält an alle an Bord eine kurze Rede, in der er von Sitos Tod berichtet und sie als Person lobt.

Im Zehn Vorne herrscht eine niedergeschlagene Stimmung. Lavelle wurde befördert, freut sich aber angesichts des Todes von Sito nicht darüber. Worf trauert für sich alleine an einem anderen Tisch, als Ben ankommt und zu Worf meint, ob er sich nicht an den Tisch von Sitos Freunden setzen wolle, was Worf dann auch tut.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.16 Radioaktiv Episode 168

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:47 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_16



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47611,2
Beverly hat Nachdienst auf der Brücke und macht als stellvertretender Captain einen Logbucheintrag: Troi kommt per Shuttle von einem dreitägigen Klassentreffen auf Sternenbasis 231 zurück. Während dieses Eintrags betritt Troi die Brücke. Dort erfährt sie, dass Data auf einer Mission auf Barkon 4 unterwegs ist und dort eine abgestürzte DeepSpace Sonde mit radioaktivem Material bergen soll, ehe die Biosphäre verstrahlt wird. Auf Barkon existiert eine vorindustrielle Gesellschaft, allerdings ist die Absturzstelle der Sonde 100 km von der nächsten Siedlung entfernt, so dass kaum ein Kontakt mit der Bevölkerung befürchtet werden muss. Beverly und Troi beginnen, sich über das Klassentreffen zu unterhalten. Schließlich fragt Troi, warum Beverly auf der Brücke Dienst tut. Beverly erklärt ihr, dass sie es freiwillig tut und es ihr "wahnsinnig" gefällt (nur in der Nachtschicht). Troi wagt eine private Frage, warum Beverly sich zum Brückenoffizier, zum "richtigen Commander" hat ausbilden lassen. Beverly antwortet, dass sie vor ca. 8 Jahren eine neue Herausforderung gebraucht habe und daher ihre Ausbildung komplettiert hat.
Unterdessen enden die Versuche, Data zu erreichen, und ihm mitzuteilen, dass die Enterprise einige Tage verspätet auf Barkon 4 eintreffen wird, erfolglos. Die Enterprise muss sich zuvor mit der Lexington treffen, um medizinische Vorräte zur Taranka-Kolonie zu transportieren. Beverly ist nicht beunruhigt, da Geordi meint, dass die radioaktive Strahlung die Kommunikation stören könnte.

Unterdessen treffen auf Barkon 4 der Dorfrichter Garvin und seine Tochter Gia auf Data. Dieser hat eine Beschädigung an der Brust, zerzaustes Haar und als er zu sprechen versucht, ertönen zunächst nur knatternde Geräusche.
Nach dem ersten Schrecken beginnt Garvin, Data zu befragen, stellt sich vor. Data beginnt - zuerst mühsam, dann immer flüssiger - alle Sätze von Garvin zu wiederholen. Garvin schickt seine Tochter weiter zur Schule. In den immer noch mühsamen Gesprächen mit Garvin stellt Data einen Gedächtnisverlust fest. Er kann sich nicht einmal an seinen Namen erinnern. Garvin ist verwundert über die Farbe von Datas Haut und Augen und vermutet eine Unfall. Data weiß lediglich, dass er von den Bergen kommt, auch wenn Garvin dies wegen der großen Entfernung zuerst nicht glauben will. Garvin nimmt Data den Koffer ab, den dieser bei sich trägt. Der Koffer ist sehr schwer, Garvin öffnet den Koffer und entnimmt ihm Metallfragmente. Auf dem Koffer steht in roten Lettern "Radioaktiv", Garvin vermutet zuerst, dass dies Datas Name sein könnte, es erscheint beiden allerdings dann doch nicht ganz plausibel.

Unterdessen besucht Troi Riker in dessen Kabine, Riker spielt auf seiner Posaune. Nach einigen einleitenden Sätzen berichtet Troi von ihrem Wunsch, ihre Prüfung als Brückenoffizier abzulegen und Commander zu werden. Riker fragt verblüfft nach, wie sie zu diesem Entschluss gekommen sei, Troi antwortet, es läge an den Personalbeurteilungen, den Gesprächen mit Beverly und auch dem Klassentreffen, doch dies sei nur der Katalysator gewesen. Während der "Begegnung" mit dem Quantumfaden (Episode 5.5) hatte Troi das Kommando auf der Enterprise und stellte fest, dass sie der Belastung beinahe nicht gewachsen war. Allerdings hat ihr die Situation an sich gefallen und sie konnte eine neue Seite von sich entdecken und hat erkannt, dass es ihr gefällt, auch auf anderen Gebieten gefordert zu werden. Riker unterstützt ihren Entschluss und verspricht, ihr ein strenger Prüfer zu sein. Die Prüfungen sollen morgen um 8 Uhr beginnen.

Währenddessen wird auf Barkon 4 Data von Talur - der Lehrerin und Ärztin des Dorfes - im Haus von Garvin untersucht. Talur kommt zu der Diagnose, dass Data ein "Eismann" ist, der sein Äußeres an die Kälte der Berglandschaft angepasst hat. Dabei betont sie, dass ihre Vorfahren ihn wohl noch als Dämon angesehen hätten, sie aber auf Grund des wissenschaftlichen Fortschritts natürlich eine richtige Analyse abgeben kann. Gia kommt von der Schule heim und schlägt als Namen für Data "Jaiden" vor. Data erhält von Garvin alte Kleidungsstücke und geht dann mit ihm ins Dorf zu dem dortigen Schmied namens Skoran. Sie zeigen diesem die Metallfragmente. Skoran entdeckt, dass das Metall warm ist und von sehr reiner Natur. Er will es Data abkaufen, dieser will nur die Hälfte veräußern, um mit Rest vielleicht seine Gedächtnislücke schließen zu können. Plötzlich kippt ein Amboss eines anderen Schmieds um und begräbt dessen Bein. Data hebt diesen mühelos hoch, worauf alle staunend und ängstlich reagieren. Data analysiert den Grund des Umkippens und fragt Garvin, ob er etwas falsches getan hat, dieser erwidert: "Nur etwas Unerwartetes."
Beim Abendessen in Garvins Haus rechtfertigt Talur die Kraft Datas ebenfalls mit seiner Herkunft. Data erkennt langsam, dass die Schlussfolgerungen Talurs nicht auf Wissen sondern auf reinen Mutmaßungen basieren und bezweifelt ihre Theorien. Garvin fühlt sich nicht wohl und geht mit Talur an die frische Luft. Gia räumt den Tisch ab. Data hat nichts gegessen. Er erfährt im Gespräch mit Gia, dass ihre Mutter vor einem Jahr verstorben ist, Gia fragt Data, ob er glaubt, dass es irgendwo einen Ort gibt, wo alles friedlich ist, denn dort soll nach Aussage ihres Vaters ihre Mutter nun sein. Data steht am Fenster, schaut in den Nachthimmel und bejaht die Frage.

Troi hat ihre Prüfungen auf der Enterprise mittlerweile alle erfolgreich abgeschlossen, nur die Maschinendeck-Prüfung fehlt ihr noch: auf dem Holodeck wird eine Krise auf der Enterprise simuliert, mit Geordi und Worf. Trois Maßnahmen zur Rettung des Schiffs bleiben erfolglos, die Simulation bricht ab, Riker tritt hinzu, mit den Worten: "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben soeben die Enterprise zerstört." Troi ist deprimiert, fragt Riker, was sie lernen soll, um die richtigen Schritte einleiten zu können. Riker sagte ihr, er könne und dürfe ihr bei der Lösung nicht helfen.

Auf Barkon nimmt Data am Unterricht der Kinder teil. Talur lehrt, dass in allen Dingen die vier Elemente Stein, Feuer, Luft und Wasser enthalten sind. Data meldet sich und sagt, Talur habe Unrecht, sie würde auf Basis von Analogien folgern und keine empirische Beweise führen. Holz sei organisch. Talur reagiert erbost, apelliert an die Kinder, Data nicht zu glauben, da dieser unter Gedächtnisschwund leidet. Die Schule ist beendet, Data und Gia treffen auf dem Dorfplatz auf Skoran und Garvin. Der Schmied beharrt auf einem niedrigeren Preis für die Metallfragmente als ausgehandelt war. Als Data hinzutritt, bricht Garvin zusammen und wird ins Haus gebracht. Talur bemerkt starken Haarausfall bei Garvin und sieht Verbrennungen an deren Händen, verordnet Kühlung und Kräuter. Data unterdessen will ebenfalls die Ursache von Garvins Krankheit erforschen und besorgt sich mit Gia im Dorf eine Laborausrüstung. Im Dorf wird Data zum ersten Mal aggressiv von den Dorfbewohnern unter der Führung des Schmieds beschimpft. Als Talur schließlich wieder in Garvins Haus ankommt, hat Data bereits Hautproben von Garvin und Gia untersucht, die mittlerweile ebenfalls erkrankt ist. Mit einem Mikroscope, das 500fache Vergrößerung erreicht, hat er Schäden an Hautzellen der beiden erkannt und diagnostiziert, dass es sich um keine Infektion handeln kann. Zusammen mit Talur sucht er nach einem gemeinsamen, ungewöhnlichen Ereignis und schließt auch nicht aus, dass seine eigenes Erscheinen und damit er selbst die Ursache der Erkrankung sein könnten. Schließlich entdeckt Data, dass Gia Schmuck trägt, der aus den Metallfragmenten von Skoran gefertigt wurde.

Auf der Enterprise büffelt Troi für die Prüfung. Riker kommt hinzu und will die Prüfung streichen. Sie sei drei mal durchgefallen und hätte keine Chance. Troi reagiert wütend und will die Prüfung sooft wiederholen, bis sie sie bestanden hat. Riker meint, es sei nichts Persönliches, aber Troi sei nicht zum Brückenoffizier geschaffen, es sei mehr, als Bücher auswendig zu lernen. Troi fragt, ob es überhaupt einen Ausweg aus der scheinbar ausweglosen Situation gäbe, die sie in der Prüfung zu bewältigen hat, Riker bejaht die Frage, bekräftigt erneut, dass er ihr allerdings nicht mehr sagen kann.
Riker verläßt den Raum mit den Worten, er sei in erster Linie dem Schiff verpflichtet und kann Troi nicht als Brückenoffizier brauchen. Troi ist wütend, denkt weiter nach und mit Rikers letztem Satz kommt ihr die Erleuchtung.
Sie geht auf das Holodeck und startet die Simulation. Dort befiehlt sie Geordi, die ODN-Leitung im Wartungsschacht trotz der dort herrschenden tödlichen radioaktiven Strahlung von Hand zu reparieren... und schickt den Holo-Geordi mit den Worten "Tun Sie es" in den Tod. Damit hat sie die Prüfung bestanden, wie Riker ihr sofort bestätigt, als er die Simulation beendet hat. Troi hat Bedenken, ob sie die Prüfung überhaupt noch bestehen will. Riker beseitigt ihre Zweifel und endet mit den Worten: "Gehen wir, Commander!"

Data und Talur setzen unterdessen ihre Forschungen fort. Data hat mit Hilfe eines Stück Stoffs und Lampenflüssigkeit entdeckt, dass, wenn Energie auf diesen Stoff trifft, dieser zu luminiszieren beginnt. Das gleiche passiert durch die Metallfragmente, so folgert er, dass von ihnen eine Strahlung ausgeht und diese die Krankheit auslöst. Daher waren die Metallfragmente im Koffer, der diese Strahlung nachweislich blockiert. Data weist Talur an, alle Fragmente im Dorf zusammenzusammeln und in den Koffer zurück zu legen. Kurz nachdem Talur gegangen ist, kommt Skoran mit einem weiteren Mann ins Haus und beide greifen Data an. Im Handgemenge erhält Data einen Schlag mit einer Eisenstange ins Gesicht, worauf seine die linke Gesichtshälfte zerstört wird. In der nächsten Einstellung sind die Dorfbewohner in Garvins Haus versammelt und offensichtlich auf der Suche nach Data. Garvin ist mittlerweile todkrank, will die anderen allerdings immer noch abhalten, auf Data loszugehen. Dieser ist offensichtlich verschwunden. Nachdem alle bis auf Garvin und Gia das Haus verlassen haben, tritt Data hinzu. Er trägt eine Kapuze, um Gia nicht zu erschrecken, diese bittet ihn jedoch, die Kapuze abzunehmen. Gia ist erschreckt, Data selbst ist verstört, sagt, er wisse nicht, was er sei. Er versichert nochmals, nur helfen zu wollen und will sich beeilen, etwas zu erreichen, bevor Skoran und die anderen Dorfbewohner zurückkehren. Gia schläft ein, bis schließlich Data mit einer kleinen Schale zu ihr kommt und sie weckt. Er hat ein Heilmittel gefunden, dies zuerst an den Hauptproben von ihr und ihrem Vater getestet und dann ihren Vater behandelt, der nun auf dem Weg der Besserung ist. Er verabreicht auch Gia die Medizin. Gia ist sehr schwach und bekommt seine Fragen, ob der Brunnen die einzige Wasserquelle des Dorfes ist, gar nicht richtig mit. Data beschließt, die Medizin in den Dorfbrunnen zu kippen, um somit alle Dorfbewohner die Medizin verabreichen zu können.

Mit einem Eimer und einer Lampe bewaffnet geht Data zum Dorfbrunnen und öffent dessen Abdeckung. Als er die Medizin in den Brunnen kippen will, erscheinen die Dorfbewohner und werfen ihm vor, an der Verseuchung Schuld zu sein. Data schafft es noch so eben, den Eimer mit der Medizin in den Brunnen zu entleeren, bevor Skoran ihn mit einer Eisenstange durchbohrt und Data regungslos, wie tot, zu Boden fällt.

Gia, wieder gesund, geht traurig durch das Dorf, als sie von Beverly und Riker in Verkleidung von Barkonianern angesprochen wird. Sie erklären ihr, dass sie einen merkwürdig aussehenden Freund suchen würden. Gia erzählt ihnen in ihrer kindlichen Art, was passiert ist und zeigt auf eine Schrifttafel, die als Grabplatte für Data fungiert. Sie sagt den beiden, dass Data auch ihr Freund gewesen sei. Beverly analysiert Datas Grab mit dem Tricorder und Riker lässt Data und auch das radioaktive Material, welches die Dorfbewohner im Wald vergraben haben, ins Schiff beamen.

Auf der Krankenstation wird Data reaktiviert. Nun hat er eine Gedächtnislücke, die alle Ereignisse im Dorf betreffen. Er weiß nur noch, dass er bei der Bergung des radioaktiven Materials von einer Energieentladung getroffen wurde, die ihn offensichtlich beschädigt hat. Als klar scheint, dass Data wieder voll funktionsfähig ist, verabschiedet sich Troi lächelnd auf die Brücke, da ihre Schicht anfängt. Data erkennt, dass sie befördert wurde, worauf Troi ihm mitteilt, dass er sie nun "Sir" nennen müsste, was dieser verblüfft tut.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.17 Der Komet Episode 169

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:49 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_17



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47615,2 - 47618,4

Troi nimmt als Beraterin am Kunstunterricht teil. Eric, einer der Schüler, versucht, aus Ton einen Vogel zu modellieren und diesen dabei so realistisch zu gestalten, wie möglich. Troi will ihm bei der Vermittlung der Gefühle helfen, dies scheint allerdings bei Data, der ebenfalls an der Modellierstunde teilnimmt, viel nötiger zu sein. Data hat ein Pad modelliert und verkündet stolz, dass die Abweichung in der Größe weniger als 1,3% beträgt. Troi rät ihm, seine Phantasie und Abstraktionsfähigkeit mit einzubringen und schlägt vor, einmal Musik zu modellieren. Data formt einen Notenschlüssel, Troi resigniert und sagt: "Es ist ein Anfang."

Auf der Brücke hat man unterdessen einen aus der Bahn geratenen Kometen entdeckt, dessen Flugbahn den Schluss zulässt, dass er aus dem Darsay-System kommt und ca. 87 Mio. Jahre unterwegs ist. Er besteht aus einem festen Kern mit einer Hülle aus einem Helium-Wasserstoff-Gemisch. Während der Sensorenabtastung kommt es zu einer Lichterscheinung aufgrund eines Sensorenechos, welches aber kompensiert werden kann. Das Scannen kann mit niedriger Intensität fortgesetzt werden und wird weitere 39 Stunden andauern.

Unterdessen holt Beverly Troi in ihrem Quartier zum Training mit Worf ab, als sie dort eine Art Artefakt entdecken. Beverly vermutet, dass entweder Will oder ein heimlicher Verehrer das Objekt dort abgestellt habe, Troi ist belustigt und beide gehen zum Training, während auf dem oberen Teil des Artefaktes ein Symbol erscheint.

Erneut in einer Kunststunde modelliert Data diesmal eine Maske. Troi ist verblüfft, erkennt sie doch in der Struktur der Maske Ähnlichkeiten mit dem Objekt aus ihrem Quartier und fragt Data, ob er dort gewesen sei. Data verneint und meint, das Bild sei einfach in seinem Kopf erschienen. Data hat keine Erklärung dafür. Unterdessen bemerkt Eric, dass auf seinem Terminal im Klassenzimmer merkwürdige Symbole erscheinen.

Im Maschinenraum erscheinen diese Symbole auch, sie verbreiten sich im gesamten Computersystem. Geordi hat ermittelt, dass sie über die Replikatoren und Sensoren ins System eingedrungen sind und beginnen, es umzukonfigurieren. Riker schlägt vor, die Hülle des Kometen mit einem Phaser zu schmelzen, Data ist abwesend, denkt über die Symbole nach und erkennt diese, weiß allerdings nicht, woher er das Wissen hat. Neben Bedeutungen wie "Weg", "Bewegen" und "Grenze" erkennt er auch ein sehr häufig auftretendes Sonnensymbol mit der Bedeutung "Tod".

Das Freischmelzen des Kometenkerns legt eine komplexe, unregelmäßige Struktur frei. Mutmaßungen über diese Struktur enden in der These, dass es sich um ein Informationsarchiv einer Fremden, untergegangenen Kultur aus dem Darsay-System handelt, welches seine Informationen nun über den Sensorenstrahl freigibt. Picard, vermutet, dass nicht nur der Schiffscomputer sondern vielleicht auch Data mit dem Archiv verbunden sein könnte, worauf dieser zusammen mit Geordi eine Diagnose seiner Systeme durchführen will. Picard und Riker beschließen, vorsichtig vorzugehen und im Falle von Gefahr die Verbindung sofort zu unterbrechen.
In Picards Raum sind mittlerweile viele Artefakte aus dem ganzen Schiff zusammengetragen worden. Die Ausbreitung im Computer ist vorerst gestoppt worden. Picard interpretiert in die Artefakte zeremonielle, rituelle Funktionen hinein. Er vermutet, dass es sich beim Kometenkern um eine Bibliothek eines fremden Volkes handelt. Riker und Picard entdecken ein Halbmond-artiges Symbol, das immer im Hintergrund aufzutreten scheint.

Auf dem Maschinendeck läuft unterdessen Datas Diagnose. Data verspürt eigenartige Wahrnehmungen, schließlich einen Impuls, und fragt Geordi, wie es sei, den Verstand zu verlieren. "Ich bin nun anders" sagt er, Geordi macht ihm Mut und trennt die Verbindung Datas zu den Analysesystemen des Schiffs. Daraufhin verändern sich die Schaltkreise in Datas Kopf, der noch immer geöffnet ist. Seine Stimme hat sich verändert, als er sagt: "Masaka erwacht jetzt." Er hat ein Sonnensymbol auf der Stirn und ein mit Symbolen versehene Platte auf der Brust.
Als Picard hinzukommt, sitzt Data auf dem Warpkern und grinst, verkündet, er ist Ihat, Data sei fort. Picard ruft Troi hinzu, Data äfft ihn nach. Picard fragt nach dem Archiv, Ihat bezeichnet dieses als "Masakas Stadt". Picard fordert, Masaka zu treffen, Ihat antwortet Masaka sei der Tod und Picard solle fliehen. Als Troi hinzukommt, wird sie von Ihat als Masaka erkannt und er wirft sich vor ihr auf den Boden, als er sich erhebt, hat er eine andere Brustplatte.

Geordi analysiert Datas veränderte Schaltungen und entdeckt mindestens 14 Verhaltensknoten, die jeweils eine andere Persönlichkeit in Data repräsentieren; Data wird transformiert.

Picard sucht Data in seinem Quartier auf und wünscht, Ihat zu sprechen, worauf Datas Persönlichkeit wechselt. Er erkennt seinen Irrtum mit Troi. Er berichtet, Masaka sei seine Königin, beschreibt sie als faule Person, die viel schläft. Nur Corgano könne Masaka aufhalten, dann verändert er sich zu einer ängstlichen Person.
In diesem Moment aktiviert das Archiv einen Traktorstrahl und übermittelt einen Energieimpuls darauf, Data hat Angst, hält Picard fest, der gehen will und wird erneut zu Ihat und verkündet: "Masaka ist wach." Picard verlässt Data, während der rote Alarm durch das Schiff gellt.

In 10 Vorne ist eine Art Tempel mit Pflanzen entstanden. Troi, Geordi, Picard und Worf untersuchen die dortigen Artefakte. Picard vergleicht Masaka mit einer Sonne und einer Königin und erinnert, dass Data eine weitere Bedeutung - Tod - angeführt hat. Auf der Rückseite einer Säule entdecken sie das Halbmondsymbol. Sie kehren auf die Brücke zurück.

Geordi hat ermittelt, dass die Artefakte aus Schiffmaterie entstanden sind. Die Beobachtungslounch ist zu einem Sumpf geworden und Deck 12 ist nun ein Aquädukt. Picard beschließt schweren Herzens, das Archiv zu zerstören. Da die Waffen nicht mehr funktionieren, muss eine Torpedo von Hand konfiguriert werden.

Im Maschinenraum funktioniert auch die Konfiguration des Torpedos nicht. Als Geordi diesen öffnet, ist er voller Schlangen. Mit einem Mal erscheint ein riesiges Sonnensymbol auf dem Hauptbildschirm des Maschinendecks, Tempelteile entstehen und auch Pflanzenteile. Worf und Geordi wollen das Maschinendeck verlassen, werden aber von Feuer im Gang aufgehalten und initiieren einen Nottransport vom Maschinendeck weg.

Die Brücke nimmt ebenfalls immer mehr die Gestalt eines Urwaldtempels an. Worf berichtet, das bereits 20% des gesamten Schiffs transformiert wurden und weder Antrieb noch Waffen vorhanden sind. Das Archiv transformiert die DNA und alle Molekularstrukturen der Enterprise. Picard wird das alles nicht zulassen. Da der Strahl nicht unterbrochen werden kann, versucht Geordi, das Transformationsprogramm in den Schiffssystemen zu unterbrechen. Picard wird versuchen, Masaka zu finden und mit ihr zu reden. Er geht zu Data.

Data sitzt in seinem Quartier an einem kleinen Feuer, er ist nun ein alter Mann, dem kalt ist. Picard erfährt, der alte Mann ist Masakas Vater. Nur Corgano kann mit Masaka reden. Es erscheint eine Stichflamme und Data ist nun wieder Ihat, befragt nach Corgano, antwortet er: "Er verfolgt sie jetzt nicht mehr." Picard bietet sich als Opfer statt Ihat für Masaka an. Ihat stimmt ihm zu: "Besser sie als ich!". Um Masakas Aufmerksamkeit zu erregen, empfiehlt Ihat Picard, Masakas Tempel zu bauen, dafür braucht man Masakas Zeichen, welches er von dem alten Mann erfragen soll. Ihat beschreibt Masakas Grausamkeit, fängt schließlich doch an, Masakas Zeichen zu beschreiben: "Eine Linie wie der endlose Horizont, eine Kurve wie..." und bricht dann ab, weil Masaka ihn gefunden hat. Data wird erneut zum alten Mann. Picard führt Datas Hand durch den Sand auf dem Boden in Datas Quartier und wiederholt Ihats Beschreibung des Symbols. Beim zweiten Anlauf setzt der alte Mann den Satz fort: "... wie der abfallende Hügel, ein Punkt wie ein entfernter Vogel, ein Strahl, wie eine aufgehende Sonne." Data transformiert unmittelbar danach wieder in den ängstlichen Charakter, berichtet, dass alle anderen zum tagelangen Sterben nun weggeschickt wurden, dann verharrt Data bewegungslos, das Symbol und die Brustplatte verschwinden.

Auf der Brücke entschließt sich Picard, das Symbol, welches der alte Mann beschrieben hat und Geordi im Schiffscomputer lokalisieren konnte, in das Transformationsprogramm einzugeben. Bedenken zerstreut Picard, da Ihat sein Leben gegeben habe, um es Picard zu übermitteln.

Picard, Troi und Worf versammeln sich auf einen noch nicht transformierten Deck der Enterprise und Geordi gibt das Symbol in das Programm ein. Darauf transformiert sich das Deck in Masakas Tempel. In diesem entdecken sie zum ersten Mal das Sonnen und Halbmondsymbol zusammen abgebildet. Picard lässt die Äußerungen der verschiedenen Charaktere in Data nochmals Revue passieren. Worf interpretiert das Halbmondsymbol als Geweih oder Hörner eines Tieres. Picard vermutet, dass es das Symbol für Corgano ist, der als einziger nach Aussage aller Masaka kontrollieren kann. Er referiert, dass in vielen Kulturen Gut und Böse personifiziert und in Göttern verehrt werden.

Unterdessen wird Data in seinem Quartier wach, legt die selbst gefertigte Maske an und verlässt sein Quartier, überwältigt die Wachen vor der Tür.

Unterdessen philosophieren Troi, Worf und Picard weiter über die Bedeutung der Symbole in Masakas Tempel. Sie vergleichen die Symbole von Corgano und Masaka mit Sonne und Mond, die die Positionen tauschen, wie mächtige Herrscher, die sich in der Herrschaft ablösen. Plötzlich erscheint Data auf dem Thron, Picard stellt sich ihm vor. Data antwortet, dass Masaka ihn nicht anhören werde.

Auf der Brücke hat Geordi das Symbol für Corgano gefunden. Picard wünscht, dass Geordi dieses Symbol ebenfalls in das Transformationsprogramm eingeben soll. Erneut äußern die anderen ihre Bedenken, die Picard wiederum zerstreut. Corgano sei Masakas Nemesis, außerdem gäbe es keine Alternative. Nach der Eingabe des Symbols materialisiert sich Corganos Maske auf der Computerkonsole. Picard erläutert erneut, dass es sich bei dem Ganzen um einen Ritus und Mythos handele. Er will sich in den Ritus integrieren und Corgano spielen. Da in zwei Stunden von dem Schiff nichts mehr übrig sein wird, bleibt ihnen auch keine Wahl, Picard will improvisieren.

Picard betritt Masakas Tempel mit der Maske von Corgano und wird von Masaka auch sofort als Corgano erkannt. Masaka beschreibt Corgano als geschickten Jäger, sich als mächtige Beute. Picard fragt, ob Masaka immer Beute bleiben will. Masaka dachte, allein zu sein und den Himmel nicht teilen zu müssen. Picard vermutet, dass Masaka ohne Corgano nicht vollständig zu sein, Masaka stimmt zu und räumt ein müde zu werden. Man einigt sich auf eine weitere Jagd, schließlich schläft Masaka-Data ein.
Ein Rumpeln geht durch das Schiff und alle Transformationen verschwinden in Sekundenschnelle.

Data und Picard stehen in dem Gang, der sich in Masakas Tempel verwandelt hatte. Data fragt Picard:"Habe ich wieder geträumt?"

Der Traktorstrahl wurde deaktiviert, Datas Maske ist als einziges Artefakt übriggeblieben, da er diese Maske selbst im Kunstunterricht modelliert hatte. Data erklärt Picard, dass er mehr als 1000 Persönlichkeiten in sich hatte und bezeichnet dies als eine bemerkenswerte Erfahrung. Picard sagt:"Sie waren eine ganze Zivilisation!"
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.18 Der Fall 'Utopia Planitia' Episode 170

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:50 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_18



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47622,1
Ohne erkennbare Ursache gibt es ein Problem mit den Plasmainjektoren, das Plasmaentlüftungssystem wurde aktiviert, läßt sich nicht mehr ausschalten. Wenn die Injektoren nicht schnell abgeschaltet werden, muß der Warpkern abgeworfen werden, um eine Katastrophe zu verhindern. Riker und Worf klettern über einen Zugangstunnel auf dem schnellsten Weg in den Raum, in dem sich die Injektoren kontrollieren lassen. Dort angekommen erklärt Lt. Nara, daß Lt. Daniel Kwan die Kontrollen blockiert hat, bevor sie wußte, was er tat. Anschließend ist er eine Leiter hinaufgeklettert und steht vor einer Öffnung, hinter der sich ein Plasmafluß befindet. Riker klettert hinauf und will mit ihm reden, doch Kwan scheint verwirrt und ist offenbar entschlossen, in den Plasmastrom zu springen. Während Worf die Injektoren deaktiviert, will Riker den jungen Lieutenant aufhalten, doch zu spät: Kwan springt und wird sofort getötet.

Später, in einer Besprechung, ist Riker niedergeschlagen, weil er Kwan nicht aufhalten konnte. Er meint, daß er den Lieutenant erst vor kurzem gelobt hat, und auch Deanna weiß nur Gutes über ihn zu berichten. Picard, für den es das erste mal ist, daß unter seinem Kommando Selbstmord begangen wurde, ordnet eine Untersuchung an, um herauszufinden, weshalb Kwan das getan hat. Deanna und Worf sollen sich Kwans persönliche Logbücher vornehmen.
Indes meldet Geordi, daß der angerichtete Schaden so gut wie behoben ist und in einer Stunde wieder Warpantrieb zur Verfügung steht. Der Captain ist froh darüber, muß die Enterprise doch dringend benötigte medizinische Versorgungsgüter nach Barson II bringen; um den Rückstand wieder aufzuholen, hat die Enterprise die Genehmigung erhalten, die Warpbeschränkung zu überschreiten.
Im Maschinenraum fragt sich Data, weshalb jemand seinem Leben freiwillig ein Ende setzen sollte. Allerdings erzählt er Geordi, daß er selbst einmal in einer ähnlichen Situation war: kurz nach seiner Aktivierung drohte seinem neuralen Netz ein Kaskadeneffekt, der ihn lahmgelegt hätte. Er hatte die Wahl, sich deaktivieren zu lassen und damit zwar die Gefahr abzuwenden, dafür jedoch all seine Erinnerungen zu verlieren, was er mit einem Selbstmord vergleicht. Letztlich hatte er sich jedoch gegen die Abschaltung entschieden und Glück gehabt - im Gegensatz zu Lt. Kwan, der offensichtlich nicht mehr mit seinen Problemen leben wollte.

Im Kwans Quartier finden Worf und Troi zu ihrer Überraschung alles sauber und gut geordnet vor; es gibt keine Abschiedsbotschaft, und in seinem letzten Logbucheintrag berichtet Kwan, daß er sich schon freut, am Abend Fähnrich Calloway, seine Freundin, zu treffen.
Mit jener unterhält sich Deanna gleich darauf. Sie kann es noch gar nicht glauben, daß Daniel sich umgebracht hat, und weiß ebenfalls nur Gutes über ihn zu sagen, allerdings fällt ihr ein, daß er kürzlich von Lt. Nara sprach, seiner Vorgesetzten in der Antriebsabteilung, die möglicherweise befürchtete, daß Kwan auf ihren Posten scharf sei.

Also geht Deanna dort hin, um mit Lt. Nara zu sprechen. Diese gibt zu, daß sie mit Daniel anfangs nicht besonders gut klar kam, aber große Probleme hatten die beiden nicht. Deanna klettert die Leiter hinauf, wo Kwan in den Strom gesprungen war. Plötzlich spürt sie eine Flut von Emotionen, gerät ins Straucheln und fällt beinahe in den Plasmastrom.
Als sie wieder zu sich kommt, verläßt sie erschrocken den Raum und begibt sich auf die Krankenstation, wo Dr. Crusher ihr allerdings nur sagen kann, daß Deannas Psilosyninwerte sehr hoch sind, was ein Anzeichen für starke empatische Aktivität ist. Picard vermutet, daß Deannas Erlebnis eine Art empatisches Echo gewesen sein könnte, doch Deanna ist sich da nicht sicher. Jedenfalls meint Picard, Troi solle jenen Raum nicht mehr ohne Begleitung betreten.

Inzwischen ist die Enterprise bei Sternbasis 328 angekommen, wo sie medizinische Vorräte an Bord nimmt. Worf und Troi nutzen die Zeit, um Aufzeichnungen durchzugehen und Unterlagen zu wälzen, doch dann kommen sie auf Deannas Erlebnis zu sprechen. Deanna berichtet von ähnlichen, aber viel angenehmeren Gefühlen, als ihr Großvater ihr damals am Kamin Geschichten erzählte. Worf fühlt sich an seine Visionen am Feuer erinnert. Doch bevor die beiden das Gespräch vertiefen können, verläßt Worf Deannas Quartier und begibt sich ins Zehn Vorne.
Dort trifft er an der Theke Riker, der sich gerade mit Lt. Correll, einer gutaussehenden Frau, unterhält. Worf versucht Riker durch die Blume mitzuteilen, daß er Interesse an Troi hat, aber ohne ihren Namen zu nennen. Er ist der Meinung, daß er erst Rikers Erlaubnis einholen sollte, bevor er eine Beziehung zu jemanden anfängt, mit dem Riker zusammen ist oder war. Riker versteht nicht, worauf Worf hinaus will und fragt nach, ob Worf von einer konkreten Person spricht. Worf möchte noch nichts genaueres sagen und verläßt den Raum, als die Unterhaltung in eine peinliche Richtung steuert.

Am nächsten Morgen gehen Worf und Deanna noch einmal in den Raum, wo Kwan sich umbrachte. Wieder klettert Deanna die Leiter hoch und bittet Worf, die Tür zu öffnen, hinter der der Plasmastrom fließt. Worf tut es, und sofort hat Deanna eine Vision: sie befindet sich noch im selben Raum, aber er sieht aus, als wäre er noch im Bau befindlich. Worf ist weg, dafür sieht Deanna eine Frau vor sich, die Angst zu haben scheint, dann einen Mann, der sie finster anblickt. Anschließend sieht sie die Frau zusammen mit einem anderen Mann, und beide lachen sie aus. Auf einem der Geräte in dem Raum fällt ihr eine Werkzeugtasche mit der Aufschrift "Utopia Planitia" auf.
Dann rempelt sie Worf an, und ihr wird klar, daß die Halluzination, wenn es denn eine war, vorbei sein muß. Beverly erkennt, daß Deannas Psilosyninwerte erneut sehr hoch liegen und rät ihr, den Raum nicht mehr zu betreten. Troi meint aber, daß sie dort gern noch einmal hinein gehen würde; wenn sie keine weitere Vision hätte, könnte sie sich vielleicht an mehr Details aus der Halluzination erinnern. Beverly erklärt, sie könnte einen Psilosyninblocker synthetisieren, was aber bis zum nächsten Morgen dauern würde.
Also machen sich Deanna und Worf daran, weitere Akten zu überprüfen. Die beiden finden heraus, daß Kwan vor acht Jahren in den Utopia Planitia-Werften beim Bau der Enterprise beteiligt war. Außerdem findet Deanna in den Unterlagen den Mann, der in der Vision so finster dreingeblickt hatte: Lt. Walter Pierce, der damals beim Bau der Enterprise Kwans Vorgesetzter war und nach wie vor auf der Enterprise arbeitet.
Sie suchen Pierce im Maschinenraum auf und fragen ihn über Kwan aus, erfahren aber nichts neues. Doch nach dem Gespräch erwähnt Deanna, daß sie keinerlei Emotionen von ihm gespürt hat - das ist sehr merkwürdig und bedeutet, daß er selbst über telepathische Fähigkeiten verfügen muß. Allerdings ist sie sich auch so mit Worf einig, daß Pierce irgend etwas verheimlicht hat.
Abends wollen die beiden dann weitere Unterlagen einsehen, doch sie müssen erst Daten von der Sternenflotte übertragen, was einige Zeit dauern wird. Worf meint, er sollte besser gehen, doch als er sich verabschieden will, nimmt er Deannas Hand in seine und die beiden küssen sich leidenschaftlich.
Am nächsten Morgen ist Worf als erster wach und bringt Deanna das Frühstück. Leider werden beide gleich darauf zu Dr. Crusher gerufen: die Psilosyninblocker sind bereit, und Worf muß sich um die sichere Lagerung einiger Medikamentenbehälter kümmern. Nachdem Troi das Mittel genommen hat, will sie sich auf den Weg in den Antriebsraum machen, doch bevor sie geht, hat sie das Gefühl, Worf würde sich gegenüber Lieutenant Calloway besonders freundlich verhalten...
Im Antriebsraum trifft sie Geordi und Data. Sie erinnert sich, daß in der Vision hinter einer Wandverkleidung irgend etwas gewesen war, also nimmt Geordi die entsprechende Verkleidung ab, und tatsächlich: dort befinden sich hinter einer Plasmaleitung menschliche Knochenfragmente.

Es zeigt sich, daß jene von Fähnrich Marla Finn stammen, die während des Baus der Enterprise als vermißt gemeldet wurde. Als Deanna in ihrer Akte das Foto sieht, fällt ihr sofort auf, daß Lt. Finn die Frau aus ihrer Vision ist. Merkwürdigerweise war Kwan erst sechs Monate nach Finns Verschwinden zur Enterprise gekommen; Deanna war bisher davon ausgegangen, daß sie in ihrer Vision alles aus der Sicht Kwans gesehen hätte. Nichtsdestotrotz vermutet Picard, daß die Erinnerung an ein mögliches Verbrechen, das damals in jenem Raum stattfand, noch irgendwie dort vorhanden ist und von Deanna als Empatin aufgenommen wurde.
Es ist an der Zeit, noch einmal mit Pierce zu reden, aber Deanna fühlt sich momentan nicht sehr wohl, also will Worf das übernehmen, während sie in ihr Quartier geht.
Dort taucht allerdings nach kurzer Zeit Pierce auf und behauptet, Worf hätte ihn geschickt. Deanna ruft erst die Sicherheit, um Pierce vorläufig in sein Quartier sperren zu lassen, dann ruft sie Worf, dies jedoch ohne Erfolg. Vom Computer erfährt sie, daß Worf sich in Fähnrich Calloways Raum befindet.
Wütend geht Deanna dorthin und öffnet per Sicherheitsüberbrückung die Tür. Drinnen sieht sie Worf, der eng umschlungen mit der jungen Calloway dasteht. Die beiden beginnen, Deanna schallend auszulachen, hören damit auch nicht auf, als Deanna brüllt, daß sie aufhören sollen. Schließlich greift sie sich einen Phaser und erschießt Worf. Geschockt läuft sie aus dem Raum, doch in einem Flur begegnet sie Pierce, der ihr nur sagt: "Sie wissen, was Sie zu tun haben!"
Deanna scheint zu verstehen, was er meint, denn sie läuft direkt in den Antriebsraum und klettert die Leiter hinauf. Sie zögert noch einen kurzen Moment, dann will sie in den Plasmastrom springen. Doch dabei...

... rempelt sie Worf an, der quicklebendig vor ihr steht. Deanna ist erleichtert, und es zeigt sich, daß alles, was seit dem Öffnen der Tür zum Plasmastrom geschehen ist, nur eine Vision war, also sowohl die Begegnung mit Pierce im Maschinenraum als auch die gemeinsame Nacht mit Worf und alles, was danach kam.

In einer später stattfindenden Besprechung erläutert Geordi, daß er hinter der entsprechenden Abdeckung zwar keine Knochen fand, aber zumindest Zellreste.
Der Captain erklärt, daß sowohl Pierce als auch Lt. Finn und der andere Mann, den Deanna in der Vision mit Finn zusammen gesehen hatte, damals bei einem Unfall getötet wurden. Doch nach dem, was Deanna erlebt hat, scheint es kein Unfall zu sein: Pierce hatte aus Eifersucht Finn und den anderen Mann mit einer Plasmaentladung getötet, war dabei selbst umgekommen. Da er einen betazoidischen Großvater hatte, haben sich die Vorkommnisse quasi als ein "übersinnliches Foto" in den Raum gebrannt. Kwan, der als halber Napianer über telepathische Fähigkeiten verfügt, muß dies genau wie Deanna wahrgenommen haben, so daß es von seinem Unterbewußtsein in Bilder umgesetzt wurde, wie bei Deanna die Visionen. Bloß hatte Deanna das Glück, daß Worf zur Stelle war, um sie zu retten.

Damit kehrt die Crew wieder auf die Brücke zurück, wo Worf noch fragt, wer ihn eigentlich in Deannas Vision getötet hat. Lächelnd erwidert sie:
"Niemand kann so rachsüchtig sein, wie eine verschmähte Frau."
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.19 Genesis Episode 171

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:51 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_19



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47653,2

Auf der Krankenstation haben sich mehrere Crewmitglieder eingefunden: Riker ist bei einem Annäherungsversuch an den neuen taktischen Offizier Rebecca Smith mit dem Rücken in einen zyprianischen Kaktus gefallen und hat nun Stacheln im Rücken, und Barcley vermutet, todkrank zu sein: seiner eigenen Meinung nach leidet er an dem terellianischen Todessyndrom. Beverly kann ihn nur schwer vom Gegenteil überzeugen, denn Barcley bietet ihr statt dessen an, an dem symbalesischen Todessyndrom zu leiden. Schließlich hat er Erfolg. Beverly erkennt eine leichte Unregelmäßigkeit in seinen K3-Zellen und beginnt mit einem mikrozellularen Scann. Derweil kommt Data hinzu und bringt Spot, seine Katze, mit auf die Krankenstation. Er verkündet, ihr Appetit hätte um 7% zugenommen und Beverly prognostiziert noch für diese Woche den Wurf. Der Scann an Barcley bringt das Ergebnis, dass er lediglich noch 80 Jahre zu leben hat. Die einzige wirkliche Erkrankung stellt allerdings eine aradelanische Grippe dar, die bei Barcley ausbrechen konnte, da seine entsprechende T-Zelle, die normaler Weise die Antikörper bildet, bei ihm inaktiv ist. Beverly verabreicht ihm ein Aktivierungsmedikament und verspricht Barcley, dass es ihm in ein paar Tagen besser gehen wird.
Data wird von Schwester Alyssa Ogawa gefragt, ob er das Geschlecht der Kätzchen wissen möchte, dieser verneint und Alyssa meint, auch sie wolle es nicht wissen, denn auch sie sei schwanger.

Auf der Brücke werden unterdessen die neuen taktischen Systeme getestet, Worf verkündet eine 11%ige Steigerung der Photonentorpedosprenngkraft, Picard wünscht gelangweilt den Start der Tests. Die Enterprise feuert auf Asteroiden eines riesigen Asteroidenfeldes, in das man zur Durchführung der Tests geflogen ist. Einer der drei Torpedos verfehlt das Ziel und irrt durch das Feld, hat den Reichweite der Phaser schnell verlassen und die Enterprise kann ihn auf Grund der Dichte des Feldes nicht verfolgen. Für Picard eine willkommene Abwechslung: Er wird mit Data in einem Shuttle die Torpedoverfolgung aufnehmen und Riker soll unterdessen die Tests beenden. Picard verlässt die Brücke mit den an Worf gerichteten Worten: "Analysieren Sie ihr Steuersystem.", was sichtlich an Worf nagt.

Data übergibt Spot an Barcley, damit dieser sich um die trächtige Katze in seiner Abwesenheit kümmere. Barcley scheint die einzige Person zu sein, die Spot noch akzeptiert, andere Besatzungsmitglieder hatten bei der Pflege von Spot bereits Verletzungen davon getragen. Data weiß noch nicht, welche der 12 Kater an Bord der Enterprise der Vater eine könnte.

Worf ist auf der Brücke nach 13 erfolglosen Systemdiagnosen sichtlich genervt. Riker befiehlt Worf, eine Pause einzulegen, dieser geht widerwillig ins 10 Vorne und beginnt mit einem opulenten klingonischen Mittagessen. Troi kommt hinzu und ist leicht verärgert, dass Worf nicht mit dem Essen auf sie gewartet hat, denn sie waren verabredet, bestellt sich eine doppelte Portion Kaviar und macht Bemerkungen über die trockene Luft. Sie trinkt viel. Worf rülpst, verschlingt die Serviererin, die Troi bedient, mit seinen Blicken. Schließlich erzählt er von seinen Problemen auf der Brücke und verlässt Troi, als sie eine unachtsame Bemerkung macht.

In seinem Quartier, in der Nacht, zerreißt Worf seine Bettdecke, springt auf, rennt durchs Zimmer, zerreißt schließlich auch seine Matratze und macht sich aus den Resten eine Art Lager auf dem Boden und schläft darauf zusammengekauert ein.

Im Maschinenraum ist Barcley hyperaktiv; er redet wie ein Wasserfall und übernimmt alle Reparaturen selbst. An Riker gehen die gesamten Erklärungen hingegen vorbei, er versteht Geordis und Barcleys Erklärungen nicht. Geordi folgt Barcley in eine Jeffreys-Röhre, in der er eine Reparatur durchführen will.

Troi, auf der Brücke, friert und erhöht ständig die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Auch als Worf ihre Anweisungen an den Computer rückgängig macht, setzt sie ihre Befehle wieder in Kraft, verlässt aber kurz darauf die Brücke und will ein Bad nehmen.

In der Jeffreys-Röhre entdecken Geordi und Barcley ein von einer Säure in den Boden gefressenes Loch.

Auf der Brücke hat nun Riker Dienst, als eine Anfrage der Sternenflotte empfangen wird. Man will wissen, wie die Tests der Waffensysteme voranschreiten. Riker weiß überhaupt nicht, wovon die Rede ist und antwortet ausflüchtend, dass die Tests noch andauern.

Troi sitzt mittlerweile in voller Uniform in der Wanne in ihrem Quartier. Worf kommt hinzu und beißt sie in die Wange.

Auf der Krankenstation werden Troi und Worf untersucht. Alyssa berichtet von 3 weiteren Fällen, die Ähnlichkeit mit Trois Fall aufweisen. Beverly untersucht Worf und fragt ihn nach irgendwelchen Symptomen. Dieser fixiert Beverly nur und gibt keine Antwort. Beverly entdeckt Schwellungen an Worfs Kieferknochen und diagnostiziert, dass es sich dabei um Giftsäckchen handelt. Sie befiehlt Worf, seinen Mund zu öffnen, was dieser auch tut und er versprüht dabei Gift direkt in Beverlys Gesicht, die unter lauten Schmerzensschreien zusammenbricht.

Alyssa, Geordi, Barcley und Riker diskutieren in der Aussichtslounch über das Geschehene. Alyssa verkündet, dass Beverly durchkommen wird, ist sichtlich geschockt von dem geschehenen. Die Krankheit breitet sich weiter im Schiff aus. Riker ist unkonzentriert. Worf ist irgendwo im Schiff untergetaucht. Geordi empfiehlt, von Sicherheitsalarmstufe 2 auf 1 zu gehen. Riker stimmt zu, offensichtlich ohne zu wissen, was man unter einem Sicherheitsalarm versteht. Er löst das Meeting auf und verkündet, die Sternenflotte zu unterrichten. Die anderen gehen, Alyssa bewegt sich schon leicht affenartig, Riker versucht anschließend die Sternenflotte zu kontakten, kann die Verbindung allerdings nicht aufbauen, da ihm die Sicherheitscodes nicht mehr einfallen.

3 Tage nach ihrem Aufbruch haben Picard und Data den Torpedo gefunden und zerstört und sind nun auf dem Rückflug zur Enterprise, die sich allerdings nicht an dem vereinbarten Treffpunkt befindet. Data kann keine Kommunikation mit dem Schiff herstellen, ein Scann findet das Schiff in 2 Lichtjahren Entfernung. Als sie dort eintreffen, treibt die Enterprise steuerlos, es sind nur verzerrte Lebenszeichen zu empfangen. Picard führt eine manuelle Landung durch. Als sie aussteigen, ist kein Licht im Schiff, das Schiff hat keine Hauptenergie. Auf dem Weg zur Brücke hören sie in den dunklen Gängen Tiergeräusche. Data erkennt mehr als 300 verschiedene Tierstimmen. Picard findet eine Haut, Data analysiert reptiloide DNA, die Haut hat allerdings humanoide Form. Data merkt an, dass es keine solche Spezies an Bord gibt. Sie kommen an Trois Quartier vorbei. Wasser läuft aus den Türfugen. Sie betreten das Quartier und stellen veränderte Umweltbedingungen fest. Sie finden Troi in der Wanne, untergetaucht. Trois genetischer Code wurde umgeschrieben, sie ist nun eine amphibische Lebensform, hat Nickhäutchen vor den Augen, Kiemen und Schwimmfüße. Sie entdecken Worfs Biss.

Picard und Data erreichen die Brücke. Dort finden sie den Steuermann tot auf, seine Brust ist aufgerissen, das Genick an drei Stellen gebrochen. Die Brücke ist beschädigt, die Sessel sind umgerissen. Data sannt 1011 Lebensformen auf dem Schiff, konzentriert vor allem im Arboretum und im Aqualabor. Das Energiegitter des Schiffs scheint komplett zerstört. Sie hören Geräusche aus dem Captains Raum. Dort treffen Sie auf Riker, der sich in einen Höhlenmenschen verwandelt hat. Riker springt Picard an, als dieser ihn anspricht, Data macht ihn mit zwei Schüssen unschädlich. Data erkennt eine Rückentwicklung Rikers.

Auf der Krankenstation verabreicht Picard Riker ein Beruhigungsmittel, was diesen auch die nächsten 7 Stunden ruhig stellen wird. Data hat DNA-Analysen an Riker durchgeführt. Er entdeckt eine T-Zelle, die Rikers Intronen, evolutionäre Überbleibsel in der DNA, aktiviert hat. Rikers Körper nimmt eine der früheren evolutionären Konfigurationen an. Dabei gibt es eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Data vermutet, dass ich dieser T-Zellen-Virus auch auf die nicht-menschlichen Lebensformen auswirkt. Er teilt Picard mit, dass auch dieser sich infiziert hat und innerhalb der nächsten 12 Stunden die ersten Anzeichen der Rückentwicklung spüren müsste. Data vermutet, dass ich Picard in ein Zwergpinseläffchen verwandeln wird. Picard drängt zur Eile, bevor "er sich auf der Suche nach einem Frühstück durchs Schiff hangelt". Data schlägt vor, in sein Quartier zu gehen, da sein dortiger Computer unabhängig vom Schiffscomputer arbeitet. In Datas Quartier entdecken sie die neugeborenen Kätzchen, die frei von Auswirkungen des Virus sind. Spot hingegen hat sich in eine Eidechse verwandelt. Picard und Data vermuten, dass das Immunsystem von Un- und Neugeborenen einen Schutzmechanismus gegen das Virus besitzt. Data empfiehlt, mit Hilfe des Fötus von Alyssa ein Serum herzustellen. Eine Erschütterung geht durch das Schiff, Data erkennt, dass ein Plasmaentlüfter versagt und beide machen sich auf den Weg zum Maschinendeck. Während Data den Entlüfter repariert, entdeckt Picard hinter der Scheibe des Warpkernraumes den halb in eine Spinne verwandelten Barcley. Picard hat starke Angst, Panik und Paranoia. Data diagnostiziert das Anfangsstadium, erklärt, dass Picard als Beutetier einen starken Fluchtinstinkt entwickelt.

Auf der Krankenstation untersucht Data die zum Affen mutierte Alyssa. Der Fötus ist nicht betroffen und Data will sofort mit der Herstellung des Serums beginnen, da hören sie Lärm von einer der Türen. Data scannt ein 200 Kilo schweres, gepanzertes klingonenartiges Wesen vor der Tür. Picard hat Angst, zieht den Phaser und weicht im Raum zurück. Er denkt laut. Was könnte Worf motivieren? Beute. Data verneint, es sei leichter für ihn, andere Crewmitglieder aufzustöbern. Picard denkt weiter: Revier? Paarungstrieb? Ihm fällt die Bisswunde in Trois Gesicht ein. Er vermutet, dass Worf Troi als sein Weibchen ansieht und Troi liegt (leider) auf einer der Liegen in auf der Krankenstation. Data reproduziert auf Picards Hinweis hin Trois Pheromone und verstärkt diese und händigt Picard eine Sprühflasche aus. Dieser wird versuchen, Worf damit von der Krankenstation wegzulocken und Data somit die nötige Zeit zu verschaffen, dass dieser das Serum herstellen kann.
Picard schleicht durch die zweite Tür aus der Krankenstation und beginnt, Trois Geruch zu versprühen. Worf, mittlerweile eine echtes Monster, beginnt zuerst zögerlich, dann schneller, Picard zu verfolgen. Dieser flieht durch die Gänge und verschanzt sich in einem Turbolift, klettert dann nach oben aus der Kabine.

Data hat mittlerweile das Serum isoliert und testet es erfolgreich an Alyssa.

Picard flieht weiter durch Jeffreysröhren und wird von dem über ihm auftauchenden Worf mit seinem Sekret am rechten Arm verätzt. Picard flieht weiter, Worf beginnt, ihn einzuholen. Picard reißt eine Abdeckung von der Wand, hockt sich darauf und leitet Strom durch den Gitterfußboden, welches Worf unmittelbar vor ihm außer Gefecht setzt. Picard kauert verängstigt an der Wand. Data meldet sich und verkündet, das Gegenmittel als Gas in die Luft zu leiten.

Dank Data haben schließlich alle Crewmitglieder wieder Normalform angenommen. Auslöser war die Unachtsamkeit Beverly’s bei der Behandlung von Barcley. Die verabreichte T-Zelle mutierte und löste die Verwandlungen aus. Beverly teilt Barcley mit, dass eine neue Krankheit immer nach dem ersten Patienten benannt würde und schlägt "Barcleys Protomorphose-Syndrom" vor. Troi vermutet, dass Barcley nun in den nächsten Wochen Stammgast auf ihrer Couch sein wird.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.20 Am Ende der Reise Episode 172

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:52 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_20



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47751,2
Auf Sternbasis 310 kommt Adm. Nechayev an Bord der Enterprise, um Picard über die Lage an der cardassianischen Grenze zu informieren. Nach dem Abkommen, das die Cardassianer mit der Föderation getroffen haben, gibt es eine entmilitarisierte Zone, in der keine Kriegsschiffe einer der beiden Parteien fliegen dürfen. Zudem fallen einige cardassianische Planeten an die Föderation und umgekehrt. Einer der letzteren ist Dorvan V. Picard wird sofort unbehaglich, als er davon hört, denn auf jenem Planeten hat sich vor 20 Jahren eine Gruppe nordamerikanischer Indianer niedergelassen, die die Erde vor über 200 Jahren auf der Suche nach einer neuen Heimat verlassen haben. Wie soll man es rechtfertigen, daß sie wie bereits ihre Vorfahren erneut wegen der Entscheidung namenloser Führer zwangsumgesiedelt werden? Auch Nechayev gefällt das nicht, doch hat sie ihre Befehle, die sie an Picard weitergibt.

Indes freut sich vor allem Beverly: ihr Sohn Wesley hat Urlaub und ist für kurze Zeit auf der Enterprise. Jedoch streitet er sich bald mit Geordi im Maschinenraum über eine von Geordis Neuerungen: in arrogantem Tonfall meint Wes, Geordis Verbesserung würde nichts taugen, woraufhin Geordi ihn zurechtweist. Als Beverly davon erfährt, ist sie besorgt über das Verhalten ihres Sohnes.

Nachdem Picard bei einem ersten Gespräch mit dem Stammesrat erfahren hat, daß Anthwara, der Führer der Indianer, strikt gegen eine Umsiedlung ist, findet am Abend ein Empfang für den Rat statt. Dabei trifft Wes auf Lakanta, einen der Indianer. Lakanta eröffnet ihm, daß er bereits vor zwei Jahren eine Vision von ihm hatte und meint, Wes würde hier auf Dorvan die Antworten auf seine Fragen finden.
Am nächsten Tag besucht Wes den Planeten und erfährt von Lakanta vom Habak, einem indianischen Ritual. Der Indianer meint, Wes hätte in der letzten Zeit keinen Respekt vor sich selbst gehabt; nun sollte er am Habak teilnehmen, um dort eine Vision zu erfahren. Nachdem Wes das Feuer entfacht hat, setzt er sich hin und wartet.

Zur gleichen Zeit findet eine weitere Sitzung mit dem Stammesrat statt. Picard erklärt, daß die Föderation trotz seines Drängens auf der Umsiedlung besteht. Dennoch will Anthwara den Planeten auf keinen Fall aufgeben. Jedoch glaubt er den Grund für Picards Kommen zu kennen; nach Auffassung der Indianer geschieht nichts ohne einen Grund. Er erklärt, daß im Jahre 1680 bei der Pueblo-Revolte in Südamerika die spanischen Eroberer von den Einheimischen zurückgeschlagen wurden. Als die Spanier 10 Jahre später Rache namen, war ein Mann namens Javier Arrimona Picard unter ihnen - ein Vorfahre Jean-Lucs. Dessen Aufgabe sei es nun, den Blutfleck zu beseitigen, der seit 23 Generationen auf seiner Familie lastet.
Dann kommt es zu einer unerwarteten Begegnung: eine Gruppe Cardassianer unter Gul Evek ist eingetroffen und macht von ihrem vertragsmäßig zugesicherten Recht Gebrauch, den Planeten einer Inspektion zu unterziehen. Evek ist verärgert, als er von der Verzögerung bei der Umsiedlung erfährt und drängt Picard zur Eile, der im Gegenzug warnt, daß die Indianer Föderationsbürger sind und damit unter seinem Schutz stehen.

Später spricht er mit Adm. Nechayev und bittet sie, um eine Sondersitzung des Rates der Föderation im Fall Dorvan V zu ersuchen. Leider muß er erfahren, daß Nechayev diesen Antrag bereits vor zwei Tagen selbst erfolglos gestellt hat.

Wes befindet sich mittlerweile in einem veränderten Bewußtseinszustand. Er hat eine Vision von seinem Vater. Der sagt ihm, Wes wäre lange genug denselben Weg gegangen, doch müßte er nun einsehen, daß es nicht sein Weg ist - Wes sei nun am Ende der Reise.
Als Wesley kurz darauf wieder zu sich kommt, verläßt er den Raum. Draußen trifft er auf Worf, der gerade Vorbereitungen trifft, die Dorfbewohner unbermerkt heraufbeamen zu lassen. Wes beschließt, das nicht durchgehen zu lassen und informiert die Indianer, deren Wut sich nun auch gegen die Sternenflottenangehörigen richtet und nicht mehr nur gegen die Cardassianer.

An Bord wird Wes vom Captain zur Rechenschaft gezogen. Picard ist vom Verhalten des Kadetten sehr enttäuscht und darüber auch ziemlich wütend. Wes erklärt, daß er es für falsch hält, die Indianer umzusiedeln. Auf die Erwiderung, daß er seine Befehle zu befolgen hat, solange er die Uniform trägt, meint er, daß er die Uniform ohnehin nicht länger trägt: er tritt aus der Sternenflotte aus und bricht seine Ausbildung an der Akademie ab.
Seine Mutter ist darüber zutiefst empöhrt und verlangt eine Erklärung. Wes erläutert die Vision und gibt ihr zu verstehen, daß er schon seit längerer Zeit von diesem Entschluß wußte, ohne ihn sich jedoch klar gemacht zu haben. Nun wisse er endlich, daß er den falschen Weg eingeschlagen hatte. Zwar war es immer sein Wunsch gewesen, der Sternenflotte beizutreten, doch ist es nun nicht mehr sein Lebensziel.
Nachdem Beverly sich gefaßt hat, berichtet sie Wes von den Worten des Reisenden, die jener nach seinem ersten Erscheinen an Picard gerichtet hatte: er hatte gesagt, daß Wes ein ganz besonderes Talent habe, und daß er gefördert werden müsse, ohne dabei beeinflußt zu werden. Sie meint, was auch immer Wes nun tun wird, sie wird es gutheißen, sofern er dabei glücklich ist. Die beiden umarmen sich, und Wes beamt wieder auf den Planeten.

Dort ist eine brenzlige Situation entstanden: einige Indianer bedrohen zwei der Cardassianer, die in ihren Häusern gewühlt hatten. Auf der Enterprise bittet Picard Evek, seine Männer abzuziehen und die Inspektion später stattfinden zu lassen, was dem Gul gar nicht paßt. Dann kommt es zu einem Handgemenge auf dem Planeten. Als mehrere der Beteiligten ihre Waffen einsetzen, rennt Wes entsetzt auf die Kämpfenden zu und brüllt "Nein!".

Plötzlich endet jede Bewegung, Menschen und Cardassianer hängen bewegungslos in der Luft oder stehen regungslos herum. Nur Wes ist nicht davon betroffen - und Lakanta, der nun auf den Jungen zukommt. Er meint, es wäre allein Wes gewesen, der die ihm bisher vertraute Dimension verlassen und Zeit und Raum hinter sich gelassen hat, genauso wie die Visionen Wesleys Geist entstammten, nachdem Lakanta ihm "das Tor geöffnet" hatte.
Und nun gibt Lakanta zu erkennen, wer er wirklich ist: der Reisende. Wes erkennt ihn sofort und läßt sich erklären, daß er soeben den ersten Schritt in eine neue Richtung gemacht hat, daß er vor einem neuen Anfang steht. Der Reisende wird Wes von jetzt an auf diesem Weg geleiten. Als Wes fragt, was nun aus dem Kampf wird, vertraut der Reisende auf die Fähigkeit der Beteiligten, sich selbst zu helfen und zu einer Einigung zu gelangen. Als die beiden weggehen, läuft die Zeit wieder normal ab.

Und tatsächlich: auf der Brücke der Enterprise erfahren Picard und Evek von der Eskalation. Evek beordert weitere bewaffnete Truppen auf den Planeten, doch schließlich läßt er sich überzeugen, daß das zu einem weiteren Krieg führen könnte und läßt seine Leute hochbeamen, was Picard ihm gleichtut. Evek erläutert, daß er zwei seiner drei Söhne im Krieg verloren hat - den dritten möchte er nicht auch noch verlieren.

Letztendlich kommt man sogar zu einer Einigung: die Indianer geben ihren Status als Bürger der Föderation auf, verlieren damit den Schutz der Föderation, können dafür auf dem Planeten bleiben. Evek kann zwar nicht versprechen, daß alle Cardassianer so verständnisvoll sein werden wie er, aber er meint, wenn die Indianer sein Volk in Ruhe lassen, dann hätten sie wohl auch nichts zu befürchten.

Schließlich bedankt sich Anthwara bei Picard dafür, daß sein Volk nicht vertrieben wurde und meint, die Schande wäre nun von Picards Familie abgewaschen.

Bevor die Enterprise weiterfliegt, verabschiedet sich Wes von seiner Mutter und Picard; er wird vorerst auf dem Planeten bleiben und versuchen, vom Reisenden zu lernen. Er bedankt sich bei Picard für alles, was der Captain für ihn getan hat, dann beamt er runter.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.21 Ritus des Aufsteigens Episode 173

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:53 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_21

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47779,4
Worf übt eine Rede in seinem Quartier, als sich die Tür öffnet und Alexander herein gerannt kommt und Worf von einer Wasserbombe getroffen wird, die ein weiterer Junge vom Gang her geworfen hat. Dieser Junge entschuldigt sich und verschwindet. Worf merkt an, dass sich Alexander und er nach der Schule in ihrem Quartier treffen wollten. Alexander tut es leid, er hatte es vergessen, hat nach der Schule mit Freunden gespielt. Worf will mit Alexander über dessen Zukunft sprechen und beginnt mit seiner eingeübten Rede, spricht vom "Pfad eines Kriegers" und dem Ritus des Aufsteigens, in dessen Alter Alexander nun kommt. Bei diesem Ritus schlägt ein junger Klingone den Weg eines Kriegers ein, wird über seine Kampftechniken geprüft und nach dem Wissen über die Lehren von Kah'less befragt. Alexander ist dies alles egal, seine Mutter hat ihm stets gesagt, er müsse sich nicht mit klingonischen Riten befassen, wenn er es nicht wolle. Also antwortet er seinem Vater, er hätte kein Interesse und verlässt das Quartier und hinterlässt einen deprimierten Worf.

Bei der Besprechung der Brückenoffiziere berichtet Picard, dass sie nun 4 Tage Zeit hätten, bis sie sich mit einem Schiff treffen werden. Picard selbst hat vor, eine archäologische Stätte auf einem nahen Planeten zu besuchen, die Stellardynamik kann Studien über einen nahen Nebel durchführen und die Waffenzielsysteme könnten ausgerichtet werden. Worf ist unkonzentriert. Picard spricht ihn darauf an und fragt nach Worfs Problemen mit Alexander. Im anschließenden Zwiegespräch schlägt er vor, dass Worf und sein Sohn das klingonische Fest Kot'Ba'wal besuchen sollten, das auf einem klingonischen Außenposten auf Maranga IV stattfindet. Da ein Shuttle 3 Tage bis dorthin benötigt, soll die Enterprise sie dort hin bringen, zumal der Stellardynamik eine Reise um den Nebel lieb wäre.

Auf Maranga IV nehmen Worf, Alexander und weitere Offiziere der Enterprise an dem Fest teil. Worf und sein Sohn beobachten einen rituellen Bat'leth-Kampf, der von den beiden Darstellern mit Opern-artigem Gesang begleitet wird. Worf erklärt, dass einer der beiden Kämpfer der Tyrann Mular ist. Ein Klingone im Publikum scheint ein gewisses Interesse an Alexander zu haben, beobachtet diesen aus dem Hintergrund. Der Mular-Darsteller besiegt schließlich seinen Gegner und der Unterlegene fragt die Zuschauer, ob jemand den Kampf an seiner Stelle mit Mular weiterführen will. Worf überlegt kurz und steigt dann in die Szene ein, unterliegt ebenfalls laut Rolle und stellt wiederum die Frage. So motiviert greift Alexander zum Bat'leth und greift den Mulardarsteller an, besiegt diesen sogar, da der Darsteller offensichtlich die Angriffe des Kindes nicht einordnen kann. Die Szene entwickelt sich weiter wie geplant, als der Darsteller des Kah'less auftaucht und Mular bekämpft. Alexander ist begeistert.

Am Abend ist Worf alleine auf einem Dorfplatz, als Alexander hinzukommt und aufgeregt von seine Erlebnissen des Tages, auch mit Kindern seines Alters und seiner Spezies berichtet. Als sie gehen wollen, werden sie von drei Klingonen aufgehalten, die sie offensichtlich angreifen wollen. Ein vierter Klingone kommt ihnen zu Hilfe, feuert auf einen der Angreifer, Worf überwältigt die anderen, alle drei fliehen, der Dolch eines Angreifers bleibt zurück. Der Helfer kommt Worf bekannt vor; dieser stellt sich als K'Mtar, der GinToc der Familie Mog, ein vertrauter Berater, vor.

Auf der Enterprise berichtet K'Mtar, Worfs Bruder Kurn hätte ihn geschickt, um ein Attentat auf Worf zu verhindern. Riker fragt, warum er sich nicht an die Enterprise gewendet hätte. K'Mtar antwortet, er würde niemandem vertrauen. Als Urheber das Attentats kämen laut Kurn nur die Duras-Schwester Lursa und B'Etor in Frage, auch der Dolch ist aus dem Haus der Duras. Diese hätten es auf Kurns Sitz im hohen Rat abgesehen. Riker will versuchen, die Schwestern zu finden und lädt K'Mtar ein, auf der Enterprise zu bleiben.

Alleine, fragt Worf K'Mtar, warum dieser so unhöflich zu Riker gewesen sei. K'Mtar fragt sich, ob Worf und vor allem sein Sohn nicht schon zu lange unter Menschen sind. Alexander müsse irgendwann einmal das Haus der Mogh führen. Worf räumt ein, dass Alexander noch nicht so weit sei, wie ein Klingone seines Alters sein müsste und erklärt, dass Alexander noch nicht entschieden habe, den Ritus des Aufsteigens durchzuführen. K'Mtar schlägt vor, sie sollen gemeinsam versuchen, das Interesse Alexanders an seinem klingonischen Erbe zu wecken. K'Mtar will Alexander "Gute Nacht" sagen und geht zu ihm. Er sieht ein Bild von Alexanders Mutter an seinem Bett stehen und fragt, ob er sie vermisst. Alexander bejaht. K'Mtar fragt ob er Angst hatte, als die Angreifer sie töten wollten, wieder stimmt Alexander zu. K'Mtar erklärt, dass ein klingonischer Krieger nach vollendeter Ausbildung sich immer sicher fühlt und dass Alexander, als Krieger, immer seinem Vater beistehen und ihn beschützen können wird. Worf stand die ganze Zeit an der Tür und hat die Unterhaltung mitgehört.

Data berichtet unterdessen Riker von seiner erfolglosen Recherche nach den Duras-Schwestern. Daraufhin nimmt Riker Kontakt mit Quark auf DS9 auf und erhält von Quark im Austausch gegen Gutscheine im Werte von 12 Barren Latinum die Information, dass die Schwestern eine alte Mienenausrüstung erstanden hätten, um im Calla-System Magnesit-Erz abzubauen. Die Enterprise macht sich auf den 16-Stunden Flug nach Calla.

Auf dem Holodeck hat K'Mtar ein Programm erzeugt: es ist der Platz, auf dem der Angriff auf Worf und Alexander erfolgte. K'Mtar erzeugt zwei Holo-Klingonen. Alexander hat Angst, gegen einen großen, erwachsenen Klingonen anzutreten. K'Mtar sagt, er solle Geschick und List anwenden. Worf erledigt "seinen" Klingonen sofort mit bloßen Händen. Alexander kämpft mit seinem, als K'Mtar das Programm anhält. Gemeinsam analysieren sie die Körperhaltung des Holo-Klingonen. Als das Programm weiter läuft, kann Alexander den Klingonen zu Boden bringen, doch er tötet ihn nicht, obwohl K'Mtar und Worf ihn dazu auffordern. Als Alexander sich weg dreht, springt der Holo-Klingone auf und hätte Alexander getötet, wenn es ein realer Kampf gewesen wäre. Alexander rennt weg.

Auf der Brücke scannt man die Oberfläche von Calla III und findet einen Schacht, der Scann nach Lebenszeichen wird von Störungen verhindert. Riker schickt ein Außenteam hinunter.

Im Bergwerk entdecken Data, Geordi und Worf eine Lebensform namens Gorta, der nach anfänglichen Lügen gesteht, dass die Duras-Schwestern ihn alleine zurückgelassen haben, nachdem sie genügend Erz auf ihr Schiff transportiert hatten. Sie wollen sich laut Gorta im Ufamni-System mit einem iridianischen Händler treffen, um das Erz umzuschlagen.

In 10 Vorne entschuldigt sich K'Mtar bei Worf und sagt, er hätte nur aus Sorge um Alexander so gehandelt. Worf erzählt von Alexanders Mutter und sagt, er wolle ihre Wünsche nicht missachten. K'Mtar schlägt vor, Alexander nach Ogat auf eine Ausbildungsakademie zu schicken, so dass er die klingonische Lebensweise kennenlernen könnte. Worf stimmt zu, dass das schöne wäre, allerdings solle Alexander doch besser bei ihm bleiben. K'Mtar wird ungehalten, fragt erneut, wie Alexander einmal die Familie führen soll und sagt Worf, er würde auch ein "Janora'Kar" in Betracht ziehen und damit die Fähigkeit Worfs anzweifeln, ein Kind zu erziehen, zum Wohle der Familie.

K'Mtar erzählt Alexander in dessen Quartier Legenden von Kah'less und Mular. Alexander ist gelangweilt: er kennt diese Geschichten schon. K'Mtar meint, es sei das wichtigste, diese Geschichten immer wieder zu erzählen. Alexander hinterfragt die Motive der Sagenfiguren. K'Mtar verbietet die Fragen und wirft Alexander vor, das viel zu menschlich zu sehen und das sei schlecht, da die Menschen, obwohl Alexander halb menschlich ist, immer den Klingonen in ihm sehen werden. Er erzählt von der Schule. Alexander will nicht dorthin, verlässt das Quartier mit der Erkenntnis, dass K'Mtar auch nicht anders als sein Vater ist.

Inzwischen hat die Enterprise das Ofamni-System erreicht und dort den iridianischen Frachter lokalisiert. Ein Scann bestätigt, dass der Frachter Magnesit-Erz an Bord hat, allerdings erst 500 von den geförderten 10000 Kilo. Riker spricht mit dem Captain des Frachters, der ihm sagt, er hätte das Erz von einem Korvalener, der schon wieder weg sei. Riker bietet ihm ein halbes Gramm biomemetisches Gel für das Erz, ein Angebot, das der Iridianer nicht ausschlagen kann. Riker plant eine Überprüfung der Erzreinheit, so dass der Iridianer die Schilde senkt. Riker lässt das Erz in den luftleeren Raum vor das iridianische Schiff beamen und darauf feuern. Die Explosion enttarnt einen klingonischen Bird of Prey, das Schiff der Duras-Schwestern. Die Enterprise fixiert das Klingonenschiff mit einem Traktorstrahl. Die Schwestern fordern sofort ihre Freilassung, Riker berichtet vom Attentat und den Vorwürfen K'Mtars und lädt Lursa und B'Etor auf die Enterprise ein.

Den Schwestern wird der Dolch gezeigt, diese vermuten Rufschädigung. K'Mtar spricht von weiteren Beweisen auf der Heimatwelt der Klingonen. Da entdecken die Schwestern auf dem Dolch ein Symbol für den Sohn einer der Schwestern, der noch nicht geboren ist.

K'Mtar ist unterdessen in Alexanders Quartier gegangen und will den schlafenden Alexander erschießen. Worf kommt hinzu und überwältigt K'Mtar, dieser ruft plötzlich, er sei Alexander. Er sei aus der Zukunft 40 Jahre zurück in die Vergangenheit gereist. Worf fragt ihn nach den letzten Worten seiner Mutter, die K'Mtar/Alexander auch bis ins Detail wiedergeben kann. Worf lässt von ihm ab. K'Mtar berichtet, er wollte in der Vergangenheit einige Dinge und sich selbst verändern. Worf würde in der Zukunft getötet werden, weil er zu schwach gewesen sei/sein wird. K'Mtar berichtet, er sei ein Diplomat geworden und hätte versucht, die Familienfehden beizulegen. Das sei misslungen und Worf sei deshalb getötet worden. Das Attentat auf Alexander und Worf war inszeniert, um Alexander zu motivieren, ein Krieger zu werden. Worf sieht das Geschehene relativ, für ihn sei ein ehrenhafter Tod wichtig und der Frieden sei ein ehrenwertes Ziel, für das es sich zu kämpfen und zu sterben lohne. Er dankt K'Mtar für den Blick in die Zukunft. Beide fallen sich mit "Ich liebe Dich" in die Arme.

Auf dem Holodeck trainiert Alexander alleine, als Worf hinzukommt. Alexander fragt nach K'Mtar, Worf erwidert, er sei abgereist und hätte Grüße für Alexander hinterlassen und er sei immer gedanklich bei ihm. Worf führt Alexander an der Hand vom Holodeck und sagt, für das Training sei noch viel Zeit.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.22 Boks Vergeltung Episode 174

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:55 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_22

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47829,1
Ohne Vorwarnung erscheint plötzlich eine Sonde in unmittelbarer Nähe der Enterprise. Die Sonde ruft Captain Picard persönlich. Eine holographische Nachricht wird übermittelt: das Hologramm, das auf der Brücke steht ist ein Ferengi, und Picard entfährt nur: "Bok!"
Bok erläutert, daß er Picards Sohn Jason Vigo gefunden hat und diesen nun töten wird, gewissermaßen als "Gegenleistung" für seinen eigenen Sohn, der, wie Bok es sieht, durch Picards Schuld vor 15 Jahren umkam.
Picard hat bereits eine Ahnung, um wen es sich bei Jason Vigo handeln könnte und läßt Data in der Föderationsdatenbank nach einer Frau namens Miranda Vigo suchen. Picard erläutert Riker, der zurückhaltend genug ist, keine Fragen zu Jason oder Miranda Vigo zu stellen, dennoch, was es mit Jason Vigo auf sich hat bzw. haben könnte: vor 24 Jahren hatte Picard eine kurze, aber leidenschaftliche Affaire mit Miranda Vigo. Später haben sich die beiden aus den Augen verloren, und Picard wußte nicht, daß Miranda möglicherweise ein Kind von ihm bekommen hatte.
Data hat schnell gefunden, was Picard ihm auftrug: auf Kaymore V gibt es einen Mann mit Namen Jason Vigo, der 23 Jahre alt ist. Picard läßt sofort Kurs setzen.
Im Orbit angekommen, zeigt eine Sensorensuche gerade einmal 8 menschliche Lebenszeichen, von denen nur eines sowohl männlich als auch im richtigen Alter ist. Da sich die Person im inneren einer tektonisch instablien Höhle befindet, läßt Picard ihn kurzerhand heraufbeamen.
Im Transporterraum materialisiert ein junger Mann mit vollem schwarzem Haar, der eine Bergsteigerausrüstung trägt - allerdings ohne Anti-Gravitationsgurt, wie Picard bemerkt. Er erläutert dem jungen Mann, was es mit dieser ganzen Sache auf sich hat: daß Bok ihn töten will, weil er ihn für Picards Sohn hält. Picard schlägt vor, Jasons Mutter zu fragen, aber die ist, wie Jason erklärt, seit einigen Jahren tot. Also stimmt er einer DNA-Analyse zu, die zeigen wird, ob er wirklich Picards Sohn ist. Dr. Crusher findet schnell heraus, daß das tatsächlich der Fall ist: Picard ist Jasons Vater!
Jason verhält sich Picard gegenüber jedoch ablehnend und zurückhaltend, möchte am liebsten wieder nach Kaymore zurück; aber er sieht ein, daß er vorläufig auf der Enterprise sicherer ist.
Nun ist es an der Zeit für Nachforschungen: von der Ferengi-Heimatwelt erfährt man, daß Bok, der bei der Holonachricht die Uniform eines DaiMon trug, aus der Haft entlassen wurde und zuletzt angeblich im Doreas-Cluster gesehen wurde, jedoch nicht wieder in den Rang eines DaiMon erhoben wurde. Geordi und Data haben mittlerweile die Sonde analysiert und können ihren Urprungsort bestimmen, als sie erfahren, daß die Sonde vermutlich irgendwo im Doreas-Cluster gestartet wurde. Schnell steht fest: sie wurde im Xendi-Carbu-System gestartet.
Während der Reise erscheint Bok plötzlich in Picards Quartier; er läßt noch einmal verlauten, daß er Jason töten wird. Als Picard die Sicherheit ruft, ist Bok genauso schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist.
Data und Geordi können keine Anzeichen eines Transportes erkennen, auch scheint es sich nicht um ein Hologramm gehandelt zu haben, und ein Gedankenkontrollgerät, wie Bok es vor 6 Jahren gegen Picard eingesetzt hatte, scheint es auch nicht gewesen zu sein. Wie konnte er nur an Bord gelangen?

Die Enterprise ist mittlerweile im Xendi-Carbu-System angekommen und sucht seit Stunden erfolglos nach einer Spur, als eine weitere Sonde ganz nah bei der Enterprise auftaucht. Unvermittelt explodiert die Sonde, richtet jedoch keinen Schaden an. Data erkennt, daß die Licht- und Dunkelheitsmuster der Explosion in einem Ferengicode eine weitere Morddrohung Boks gegen Jason sind. Kurz darauf erscheint Bok erneut, diesmal in Picards Bereitschaftsraum. Noch einmal verkündet er, daß er Jason töten wird, und lehnt jeglichen Kompromiss ab - immerhin trägt Picard in seinen Augen die Schuld am Tod seines Sohnes, und das soll der Captain nun büßen.
Sobald Bok sich wieder weggebeamt hat, kommen Geordi und Data dem Geheimnis auf die Spur: Bok nutzt offensichtlich einen Subraumtransporter; die Sternenflotte hatte diese Technologie vor Jahren erforscht, die Arbeit daran dann aber eingestellt, da ein Subraumtransporter zwar eine extrem hohe Reichweite hat, dafür aber sehr viel Energie verschlingt. Da nun klar ist, daß Bok sich jederzeit auf die Enterprise beamen kann und vermutlich sogar in der Lage ist, jeden Beliebigen von Bord zu beamen, veranlaßt Picard, daß Jason rund um die Uhr mit dem eigenen Transporter erfaßt wird, um eine Entführung zu verhindern.
Indes bricht Jason zitternd zusammen. Die eilends herbeigerufene Dr. Crusher kann ihn stabilisieren und diagnostiziert bei ihm das Forrester-Trent-Syndrom, eine seltene erbliche Krankheit, die sich degenerativ auf das zentrale Nervensystem auswirkt, wenn sie nicht behandelt wird. Crusher hofft, Jason helfen zu können, wundert sich aber über den Krankheitsverlauf: Jason berichtet, daß er zwar von Zeit zu Zeit zitternde Hände hatte, aber noch nie einen Anfall wie den eben erlebten...
Später besucht Picard Jason auf dem Holodeck, wo Jason gerade an einer Felswand herumklettert. Picard klettert ihm ein Stück weit hinterher, bis die beiden auf einem kleinen Vorsprung Platz finden. Jason hat sich mittlerweile damit abgefunden, daß Picard sein Vater ist. Picard sagt Jason, daß er absolut nichts von ihm wußte und erkundigt sich, wie es Jasons Mutter in den letzten zwei Jahrzehnten erging. Und so kommen die beiden ins Gespräch.
Später wird Picard zu Dr. Crusher gerufen, die etwas sehr interessantes herausgefunden hat...
Doch Bok läßt nicht lange auf sich warten: während Picard bei Dr. Crusher ist, aktiviert er seinen Subraumtransporter, um Jason zu kidnappen. Der Versuch, Jason mittels des eigenen Transporters zurück zu holen, mißlingt. Dafür hat man nun die Position von Boks Schiff ermitteln können. Doch der Flug dorthin wird selbst bei Warp 9 etwa 20 Minuten dauern - zu lange! Picard beschließt, den von Geordi und Data zum Subraumtransporter modifizierten Transporter der Enterprise, mit dem man eigentlich Jason schützen wollte, zu benutzen, um sich direkt auf Boks Schiff zu beamen.

Das gelingt ihm auch. Mit gezogenem Phaser materialisiert er auf Boks Schiff und bedroht diesen sogleich. Bok seinerseits bedroht Jason mit einem Messer, während drei weitere Ferengi auf Picard zielen. Bok droht, Jason zu töten, doch Picard bleibt gelassen und erklärt, daß Jason nicht sein Sohn ist. Wie sich herausstellte, liegt der Grund für Jasons Krankheit in einer vor nicht langer Zeit durchgeführten DNA-Neuordnung: Bok wollte Picard glauben machen, Jason sei sein Sohn, um ihm durch Jasons Tod das zu nehmen, was er selbst verlor. Doch Picard hat ihn durchschaut. Zudem erfährt nun die Besatzung des Ferengi-Schiffes, was es mit Bok auf sich hat: er hatte sie glauben gemacht, Picards Sohn entführen und gegen ein stattliches Lösegeld freilassen zu wollen. Als sie erfahren, daß Bok den Sohn in Wahrheit umbringen wollte und daß Bok zudem nicht einmal ein DaiMon ist, erkennen sie, daß hier kein Profit mehr zu holen ist und wenden sich von Bok ab.
Dessen Plan ist damit vollends gescheitert, und so gibt er auf.

Während die Enterprise nach Kaymore V zurückkehrt, gelingt es Crusher, Jason zu behandeln; sie meint, er wird wieder völlig gesund werden. Im Transporterraum verabschieden sich Jason und Jean-Luc herzlich voneinander. Sie mögen nicht Vater und Sohn sein, aber das Erlebte verbindet sie...
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.23 Neue Intelligenz Episode 175

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:56 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_23



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47869,2
Data übt auf dem Holodeck die Rolle des Prospero aus dem Shakespearestück "Der Sturm", Picard gibt ihm Ratschläge und Hilfestellung. Plötzlich kommt wie aus dem Nichts ein Zug angebraust, nur knapp können die beiden in Deckung springen. An der Konsole erfährt Data, daß es sich um den berühmten Orient-Express handelte, der in einem Holodeckprogramm von Dr. Crusher vorkommt. Bis geklärt ist, wie die beiden Programme sich miteinander vermischen konnten, läßt Picard alle Holodecks abschalten.

Auf der Brücke ist man mit der Suche nach möglichen Kolonialstätten beschäftigt, als das Schiff plötzlich auf Warp geht - ohne Befehl. Die Kontrollen sind blockiert, nur eine Notabschaltung des Warpkerns könnte die Enterprise noch zum Stehen bringen, wodurch sie aber für mindestens eine Woche keinen Antrieb zur Verfügung hätte. Picard will gerade den Befehl geben, als die Enterprise unter Warp geht und die Kontrollen wieder benutzbar sind.

Auf der Suche nach einer Erklärung entdeckt Geordi, daß dieser kurze Warpflug ihnen allen das Leben gerettet hat: um das Schiff herum hatte sich eine Thetaflußverzerrung gebildet. Wäre die Enterprise nur noch 1,7 Sekunden an Ort und Stelle geblieben, wäre sie in Stücke gerissen worden. Bleibt jedoch die Frage, weshalb das Schiff weggeflogen ist und wieso es eine Sensorenaufzeichnung der Verzerrung gibt, obwohl die Sensoren nicht darauf eingestellt sind, nach Theta-Partikeln zu suchen.
In einer Jeffries-Röhre entdecken Geordi und Data etwas sehr merkwürdiges: einen Schaltkreisknoten, der sich hinter einer Kontrolltafel gebildet hat. Der Versuch, den Knoten zu deaktivieren, mißlingt wegen eines Kraftfeldes, aber man erkennt, daß der Knoten verschiedene Schiffssysteme miteinander kombiniert: Transporter, Replikator, Warpantrieb und Verteidigungseinrichtungen.

Es zeigt sich weiterhin, daß ähnliche Knoten über das ganze Schiff verteilt sind. Allerdings überschneiden sich ihre Verbindungen in Holodeck 3. Riker, Worf und Data machen sich auf den Weg und entdecken, daß bereits mehrere Programme auf dem Holodeck laufen. Da alle Holodecks deaktiviert waren, muß es sich selbst eingeschaltet haben.
Drinnen finden sich die drei im Orient Express wieder, wo sich allerdings auch ein silberner Androide, ein Revolverheld und weitere Personen befinden, die aus anderen Programmen zu stammen scheinen. Data erkennt eine Knotenkonzentration hinter einer Wand und versucht, sie zu depolarisieren, als er vom Schaffner aufgehalten wird. Dann taucht der Zugführer auf, setzt sich für Data ein, wird aber vom Revolvermann erschossen. Gleich darauf gibt es auf dem ganzen Schiff eine Erschütterung, im Maschinenraum überlädt sich ein Navigationsrelais und explodiert, und die Enterprise geht wieder auf Warp.
Auf dem Holodeck nimmt sich ein Mann, den man wohl am ehesten als Gangsterboß beschreiben könnte, einen Ziegelstein, den der Zugführer bei sich trug und verkündet, daß er nun den Zug fährt. Das Außenteam wird vom Schaffner herausgeworfen, weil keiner eine gültige Karte hat.

In einer Crewbesprechung erläutert Data, daß offensichtlich alle Aktionen auf dem Holodeck eine direkte Wirkung auf das ganze Schiff haben. Zudem hat er ein Muster bei der Anordnung der Knoten erkannt: es erinnert mit ein wenig Fantasie an das neurale Netzwerk im menschlichen Gehirn und an sein positronisches Netz. Das führt ihn zu der These, daß es sich hierbei um eine Intelligenz handelt, die vom Schiff hervorgebracht wird.
Er meint, man finde hier aufbauende Eigenschaften wieder, wie es auch beim Bewußtsein des Menschen der Fall ist: das Bewußtsein ist mehr, als die Summe der vorhandenen Einzelteile - und genau das trifft auch auf die Knoten zu, deren Verbindungen im Holodeck zusammenlaufen, so daß man von einer selbstbestimmenden Intelligenz sprechen kann. Deanna meint, daß das Holodeck als eine Art Entwicklungszentrum für diese Intelligenz dient, quasi als eine Fantasiewelt, in der das neue Bewußtsein herumexperimentieren kann.

Zusammen mit Data und Worf geht sie ins Holodeck, um dort mehr in Erfahrung zu bringen. Es zeigt sich, daß der Zug nach "Keystone City" unterwegs ist, wovon der Gangsterboß sagt: "An diesem Ort beginnt alles." Dort angekommen, folgen ihm Deanna und die anderen, da er noch den Ziegelstein des Schaffners bei sich hat, in die Stadt. Während Data Zugriff auf das Energiegitter nimmt, um die Knoten zu depolarisieren, folgen Deanna und Worf dem Mann, der den Stein bald darauf in eine Lücke in einer Mauer einfügt. Dabei erklärt er, daß er das Fundament legt. Anschließend geht er zum Zug zurück.

Nachdem die Enterprise unter Warp gegangen ist, registriert Geordi im Frachtraum 5 einen Druckabfall, empfängt gleich darauf merkwürdige Energieanzeigen.

Indes depolarisiert Data die Knoten, doch sofort wird das ganze Schiff durchgeschüttelt, die Lageregelung versagt, bis Data den Vorgang abbricht.

In einer weiteren Besprechung wird klar, daß das Schiff sich, wie zuvor, selbst geschützt hat. Deanna meint, es würde im Holodeck wie ein Kind die Welt entdecken und versuchen, zu lernen. Also könnte man am ehesten dort Einfluß auf die Ereignisse nehmen.
Wieder im Holodeck, erfährt sie, daß der Zug nach Vertiform City fährt. Glücklicherweise hat Worf Fahrkarten organisiert, so daß der Schaffner die drei nicht hinauswirft. Worf bietet seine Hilfe an und wird vom Schaffner gebeten, im Kesselraum Kohlen zu schaufeln. Als er das tut, bemerkt Riker auf der Brücke, daß der Warpenergieabfall, den Geordi kurz zuvor festgestellt hatte, wieder rückgängig gemacht ist. Die Enterprise hat wieder auf Warp beschleunigt und nimmt Kurs auf Tambor Beta VI, einen weißen Zwergstern. Dort angekommen, sammelt das Schiff alle vorhandenen Vertionpartikel ein.

Die Partikel werden direkt nach Frachtraum 5 gebeamt, wo Geordi mittlerweile eine merkwürdige Struktur entdeckt hat, die sich dort bildete, als der Holozug in "Keystone City" ankam. Während die Struktur die Vertion-Partikel aufnimmt, wächst sie, und Geordi entdeckt, daß sie über eine interne Energiequelle verfügt. Er erkennt, daß es sich dem Trikorder nach um organisches Material handelt, also um eine Lebensform, die hier entsteht. Doch als der Vertion-Vorrat abgebaut ist, kommt es zu Fluktuationen, das Wachstum ist vorbei. Offensichtlich braucht die Lebensform neue Vertion-Partikel.

Das scheinen die Knoten auch zu wissen, denn die Enterprise beschleunigt auf maximum Warp und nimmt Kurs auf das Kordanas-System, wo es einen weiteren weißen Zwergstern gibt. Geordi erläutert, daß weiße Zwergsterne die einzigen natürlichen Quellen für jene Partikel sind. Der Flug dorthin wird etwa zwölf Stunden dauern; gerade genug, daß die neue Lebensform bis dahin am Leben bleibt. Problematischerweise wurde sämtliche Energie zum Antrieb transferiert - auch die der Lebenserhaltung, und der Sauerstoffvorrat reicht nur noch für zwei Stunden. Doch Geordi fällt ein, daß man Vertion-Partikel auch künstlich erzeugen kann. Der nahe der Flugroute gelegene McPherson-Nebel könnte die entsprechenden Partikel produzieren, wenn man einen modifizierten Torpedo hineinschießt.

Also muß Data auf dem Holodeck den Schaffner überzeugen, die Route zu ändern und das Schiff anzuhalten, was ihm gelingt. Als man angekommen ist, feuert Geordi den Torpedo ab, und wie erhofft bilden sich Vertion-Partikel im Nebel. Das Schiff sammelt sie ein und beamt sie wie zuvor in den Frachtraum. Die Lebensform wächst weiter, beginnt dann zu schweben und verläßt das Schiff. Gleichzeitig deaktivieren sich alle Knoten von selbst, so daß die Crew wieder volle Kontrolle über die Enterprise hat.

Es läßt sich nicht erkennen, wo die Lebensform hinfliegt, und so macht man sich auch nicht auf die Suche nach ihr.

Später betritt Data den Raum des Captains und lädt ihn zu einer Aufführung von "Der Sturm" ein. Anschließend fragt er den Captain, weshalb Picard der Lebensform erlaubt hat, zu wachsen und das Schiff zu gebrauchen, obwohl unklar war und ist, ob das neue Leben gut oder schlecht ist, ob es vielleicht sogar eine Gefahr für die Enterprise darstellt.
Picard erläutert, daß die Lernphase der Lebensform geprägt war von den Aufzeichnungen und Holodeckprogrammen, die die Computer der Enterprise enthalten, also auch alle Missionsberichte etc. Und wenn all dies gut sei, dann müßte doch die Summe davon ebenfalls gut sein, und somit auch die Lebensform, die daraus gelernt hat.
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Episodenübersicht 7. Staffel Empty 7.24 Die Rückkehr von Ro Laren Episode 176

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:57 pm

Episodenübersicht 7. Staffel Tng7_24



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47941,4
Während die Enterprise an der cardassianischen Grenze kreuzt, feiert die Crew die Rückkehr von Ro Laren, die von Geordi, Beverly und Troi freudig auf einem Empfang begrüßt wird. Neben Fragen nach dem Erfolg des taktischen Trainings, das Ro absolviert hat und Hinweisen, dass auf dem Buffet viele bajoranische Spezialitäten aufgereiht sind, bemerkt Ro, dass Picard den Raum verlässt und sie empfängt unmittelbar danach den Befehl, auf die Brücke zu kommen. Ro verlässt den Raum und trifft auf Picard, der vor der Tür auf Ro gewartet hat. Picard hatte bemerkt, dass Ro der Empfang Unbehagen bereitet und sie deshalb herausgerufen. Im Gespräch betont Ro, dass sie Picard dankbar für die Empfehlung für das schwere taktische Training ist, das sie absolvieren durfte. Sie fühlt sich, als ob sie auf ein Leben einer anderen zurückblickt. Auf der Brücke hat man unterdessen ein Notsignal eines cardassianischen Schiffes empfangen, nahe der entmilitarisierten Zone. Die Enterprise geht auf Abfangkurs. Durch einen Langreichweitenscann wird deutlich, dass das cardassianische Schiff von mehreren kleinen Föderationsschiffen angegriffen wird.

In Sichtweite des Kampfes bestätigt sich das Scannergebnis. Bei den Angreifern handelt es sich um Maquisschiffe. Picard warnt die Schiffe; der Angriff stellt eine Verletzung der Verträge zwischen Föderation und Cardassia dar. Riker bemerkt, dass er nie geglaubt hätte, in einem Kampf zu Gunsten der Cardassianer einzugreifen. Picard befiehlt Worf, Photonentorpedos zwischen den Maquisschiffen detonieren zu lassen, worauf sich die Maquis zurückziehen. Picard bietet den Cardassianern an, ihre Verletzen auf der Enterprise versorgen zu lassen.

Auf der Krankenstation versorgt Beverly zwei Cardassianer. Picard kommt hinzu und beginnt ein Gespräch mit Gul Evek, einem der Cardassianern, offensichtlich dem Captain des angegriffenen Schiffes. Picard verspricht, alles zu tun, die Angriffe der Maquis zu unterbinden. Evek ist nicht von dem Erfolg der Bemühungen Picards überzeugt. Er führt an, dass die Maquis u.a. Phaser vom Typ 8 besäßen und fragt, wie Zivilisten in den Besitz solcher Waffen kommen können. Picard deutet an, dass auch die cardassianischen Siedler über gute Bewaffnung verfügen und äußert seinerseits Bedenken an den friedlichen cardassianischen Bemühungen, die Konflikte zwischen den Siedlern zu lösen und verwendet dabei den gleichen Spruch, den auch Evek eingesetzt hatte. Evek gibt zu bedenken, dass es zu einer militärischen Eskalation kommen könnte.

Nachdem Evek und seine Crew die Enterprise verlassen haben, trifft sich die Enterprise mit dem Schiff von Admiral Necheyev. Nach einleitenden Höflichkeiten analysieren Picard und der Admiral die Situation. Necheyev vergleicht die Cardassianer mit Wölfen im Schafspelz und berichtet von aufgedecktem Waffenschmuggel. Sie ist wegen des Maquis beunruhigt, sie haben sich zahlenmäßig verstärkt und alles deutet auf einen bevorstehenden Angriffskrieg hin. Man muss den Maquis stoppen.

Im Gespräch mit Ro legt Picard den neuen Plan offen. Ro soll in einer Undercover Aktion den Maquis unterwandern. Ro bietet sich auf Grund ihres Trainings und ihrer Vorgeschichte an. Die Aktion soll sofort beginnen. Ro hätte nie geglaubt, dass sie einmal den Cardassianern helfen würde. Sogar einer ihrer ehemaligen Ausbilder ist mittlerweile beim Maquis. Picard macht deutlich, dass auch die Föderation mit den Maquis sympathisiert, man aber an Verträge gebunden sei und im schlimmsten Fall hunderttausende von Leben auf dem Spiel stünden. Ro macht deutlich, dass sie den Auftrag nur aus dem Grund annimmt, weil sie Picards Vertrauen bestätigen will.

Auf Onara in einer Kneipe mit verschiedenen Spezies: Ro kommt in Zivil herein und setzt sich an einen Tisch zu einem Mann. Sie wird von einer Person (Santos) an der Bar beobachtet. Als Worf und Data in die Kneipe kommen, wirft sich Ro dem Mann an ihrem Tisch an den Hals. Worf und Data fragen nach einer dunkelhaarigen Bajoranerin, die einen Cardassianer getötet hat. Santos meint, die wäre gerade gegangen und Worf und Data verlassen die Kneipe. Ro geht an die Bar und bedankt sich beiläufig bei Santos. Dieser beginnt ein Gespräch. Als deutlich wird, dass Ro gerne mit dem Maquis in Kontakt treten würde, betäubt Santos Ro mit einem Schuss aus nächster Nähe.

Als Ro erwacht, ist sie in einem Raum mit drei Personen, Macias, Calita und Santos, wie sich später herausstellt. Die drei beginnen mit einer Befragung von Ro. Sie erzählt ihrer Lebensgeschichte. Ro meint, wenn die drei zum Maquis gehören würden, würde sie sich ihnen gerne anschließen. Während Santos und Calita den Raum verlassen, um Ros Angaben zu überprüfen, beginnt Macias mit einer Führung durch das Lager. Er hat sofort Vertrauen zu Ro. Sie fragt ihn, was wäre, wenn sie gelogen hat. Macias meint, dann hätten sie ein Problem. Er erzählt von den Kolonisten und den Problemen durch die Grenzverträge mit den Cardassianern, von der Gewalt und den Behörden, die nichts unternehmen. Der Maquis ist der einzige, der hilft. Macias fragt, ob Ro hungrig ist. Er bestellt für sich an einem Replikator Hasperat, das bajoranische Nationalgericht. Beide erkennen beim Philosophieren über diese Speise, dass jeweils viele Erinnerungen an Freunde oder Verwandte daran hängen. Ro muss an ihren Vater denken. Macias bittet Ro, später einmal ein richtig scharfes Hasperat zuzubereiten. Calita und Santos kommen hinzu und sagen, dass ihr Informant Ros Geschichte bestätigt habe.

Ro wird in einen Raum mit ca. 8 Personen geführt. Laut Informationen eines Händlers sind die Cardassianer dabei, biogenetische Waffen für ihre Siedler herzustellen. Macias schlägt einen Präventivschlag vor, sie bräuchten allerdings noch eine verbesserte medizinische Ausrüstung. Ro will diese Ausrüstung stehlen. Sie kennt die Sicherheitssysteme der Föderation und will ein Schiff. Macias willigt ein, mit der Begründung, dass er weis, dass Ro ein starkes Hasperat machen kann. Calita soll Ro als Hilfe und Zeugin begleiten.

Mit einem Maquisschiff machen sich Ro und Calita auf den Weg. Ro stellt das Transportereindämmungsfeld auf Maximum, damit sie mit einem Beamvorgang auskommen. Die Kontrollbojen an der Grenze will Ro mit ihren Kenntnissen der Sternenflotten-Algorithmen deaktivieren, was auch gelingt.

Auf der Enterprise empfängt man einen Hilferuf aus dem Topin-System. Die Enterprise mit Kurs dorthin, kann aber nicht antworten, da im Topinsystem zu viele Störungen existieren. Im Topinsystem lauert dagegen das Maquisschiff, welches mit dem Notruf die Enterprise anlocken will. Die Enterprise trifft ein und Data meint, dass ein vollständiger Scann 6 Stunden dauert. Auf dem Maquisschiff verkündet Ro, sie müsste die Schilde der Enterprise achtern durchfliegen. Worf erkennt unterdessen, dass mit dem letzten Notruf eine Huckepacknachricht empfangen wurde. Die Nachricht ist allerdings verstümmelt, Worf kann nur erkennen, dass sie von Ro kommt. Da meldet Data, dass ein Schiff versucht, achtern die Schilde der Enterprise zu durchdringen. Picard befiehlt, es durchzulassen. Die Medizinischen Vorräte werden von Bord gebeamt. Picard lässt einen Phaserschuss auf eine frühere Position des Maquisschiff feuern.

Im Lager der Maquis sind alle glücklich: Macias und die anderen sind sich nun sicher, dass Ro keine Spionin ist. Macias meint, er hätte dies schon bei der ersten Begegnung gewusst.

Nachdem sich Ro nun das Vertrauen erarbeitet hat, kann sie die Enterprise besuchen. Im Gespräch mit Picard wird über die biogenetischen Waffen gesprochen. Picard erzählt, dass die Föderation ein Objekt der Bedrohung schaffen will, um damit alle Maquisschiffe herauszulocken. Ro soll Geheimdienstinformationen an den Maquis liefern, dass ein Konvoi mit Komponenten zur Herstellung von biogenetischen Waffen zu den Cardassianern unterwegs ist. Nahe der entmilitarisierten Zone will sich eine Flotte in dem Hagoranebel verstecken und den Maquis dort auflauern. Picard fragt, ob das ein Problem für Ro sei, diese antwortet, selbst dann würde sie ihre Pflicht tun.

In der Maquissiedlung geht Ro nach Plan vor und verbreitet die Informationen über den Konvoi. Macias sagt, er würde Kontakt mit den anderen Gruppenführern aufnehmen und ist sich sicher, von ihnen Unterstützung zu bekommen. Nachdem er die anderen kontaktet hat, trifft er sich mit Ro in der Siedlung. Sie sprechen über ein Fest, das sie feiern wollen, nachdem der Konvoi abgefangen wurde. Wieder werden Erinnerungen in Ro an vergangene Tage und ihren Vater wach. Das Gespräch endet mit Macias Entschluss, sofort ein Fest zu feiern, einfach ohne Grund. Sie gehen Richtung Markt, als 3 vermummte Gestalten ins Bild kommen. Sie entpuppen sich als Cardassianer, die plötzlich das Feuer auf die Siedler eröffnen. Im nachfolgenden Feuergefecht wird u.a. Macias getötet. Er stirbt in Ros Armen mit den Worten, dass immer ein anderer die frei gewordenen Lücke füllt.

Picard und Ro treffen sich in der Kneipe. Sie ziehen sich an einen Tisch zurück und geben vor, über zu leistende Liebesdienste zu verhandeln. Ro versucht, Picard davon zu überzeugen, dass die Maquis den Konvoi nicht angreifen werden. Picard sagt, dass diese Informationen den Berichten des Geheimdienstes der Sternenflotte widersprechen. Picard fragt Ro, was los ist. Ro gesteht Picard, dass sie glaubte, die Mission erfüllen zu können, aber sie ist sich nicht mehr sicher. Picard sagt, dass sie damit alles aufgeben würde, wofür sie die letzten Jahre gearbeitet hat. Ro will Picard nicht enttäuschen. Picard stellt ihr nur eine Frage: kann sie den Befehl ausführen? Sonst würde er sie vor ein Kriegsgericht bringen. Ro sagt, sie führt den Befehl aus. Picard will, dass Riker als ein Verwandter von Ro den Einsatz mitfliegt.

Riker und Ro fliegen in einem Maquisschiff mit der Maquisflotte Richtung Konvoi. Riker sagt, sobald der Angriff erfolgt, sollten sie sich im Nebel verstecken. Da stellt Ro den Antrieb des Schiffs aus und richtet einen Phaser auf Riker. Auf der Enterprise erkennt man, dass Ro einen Strahl in den Nebel feuert, so dass die sich darin versteckenden Schiffe sichtbar werden. Ro warnt den Maquis. Diese erkennen die Falle und drehen ab, noch bevor diese die Grenze der entmilitarisierten Zone überschritten haben. Ro nimmt Kurs auf die Enterprise. Sie sagt Riker, sie habe bei den Maquis endlich ihre neue Heimat gefunden und er solle Picard ausrichten, es täte ihr leid. Riker wünscht ihr alles Gute, dann wird Ro von Bord gebeamt.

Wieder auf der Enterprise, erstattet Riker Picard Bericht. Er erzählt, dass Ro sich unglaublich sicher war und sie bedauert, Picard enttäuscht zu haben. Riker geht, Picard sitzt stumm und mit Blick in die Ferne an seinem Tisch.
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