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Episodenübersicht 4. Staffel

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Episodenübersicht 4. Staffel Empty Episodenübersicht 4. Staffel

Beitrag  thewulfman Fr Okt 07, 2011 11:52 pm

Hallo liebe Crew,

so nun ist es soweit un die vierte Staffel geht jetzt weiter. Was passiert jetzt mit Picard. Bleibt er immer bei den Borg
oder kann Ihn die Crew der Enterprise retten. Diese Frage wird jetzt in der vierten Staffel beantwortet. Die Abenteuer
der Enterprise gehen weiter. Habt viel spass beim lesen.

Gruss euer thewulfman Like a Star @ heaven
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.1 Angriffsziel Erde (2) Episode 75

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:01 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_1

Episodenbeschreibung

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44001,4
Die Enterprise ist mit dem Borgschiff konfrontiert. Riker gibt den Feuerbefehl für den Hauptdeflektor, doch die Waffe zeigt keine Wirkung; durch Picards Wissen konnten sich die Borg darauf vorbereiten. Sie fliegen weiter, während auf der Enterprise der Hauptnavigationscomputer repariert werden muß, so daß eine Verfolgung erst in etwa zehn Stunden möglich ist.
Dadurch, daß die Enterprise die Borg aufgehalten hat, hatte die Sternenflotte Zeit, 40 Schiffe bei Wolf 359 zusammenzuziehen und sich auf die Konfrontation vorzubereiten. Auch die Klingonen haben Schiffe entsandt. Admiral Hansen befördert Riker bis auf weiteres zum Captain. Um das Gleichgewicht der Crew beizubehalten, beläßt Riker alle auf ihren Positionen und ernennt Lt. Cmdr. Shelby zum ersten Offizier.

Nachdem die Reparaturen durchgeführt sind, kommt die Enterprise bei Wolf 359 an. Doch von der Flotte sind nur noch Trümmer übrig, unter anderem wurde die Melbourne zerstört, auf die Riker versetzt werden sollte. Die Borg wurden nicht beschädigt, also wird die Verfolgung wieder aufgenommen. Der Crew fallen keine weiteren Manöver ein, mit denen man die Borg schädigen oder aufhalten könnte. Allenfalls Naniten könnten bei den Borg verheerende Schäden anrichten, doch das würde bis zu drei Wochen dauern, Zeit, die nicht zur Verfügung steht.
Also entwickelt Riker einen Plan. Er läßt die Abtrennung der Untertassensektion vorbereiten, womit die Borg natürlich rechnen, denn Picard kannte diesen Plan. Dann führt er ein Gespräch mit Locutus, wobei O'Brien dessen Position innerhalb des Borgschiffes auf 30 Meter genau bestimmen kann. Er bringt die Borg dazu, zu verlangsamen. Locutus verlangt erneut das Einstellen der Feindseeligkeiten. Riker geht nicht darauf ein. Stattdessen läßt er die Untertassensektion, die von Shelby befehligt wird, abtrennen und greift die Borg mit der Kampfsektion an. Die Borg ignorieren die Untertassensektion. Anschließend starten Worf und Data in dem Getümmel mit einem Shuttle und durchdringen den Energieschild der Borg. Innerhalb des Schildes können sie sich auf das Schiff beamen und Locutus lokalisieren. Sie betäuben ihn und kehren mit ihm zur Kampfsektion zurück.
Die Borg brechen den Angriff ab und setzen ihren Kurs auf Sektor 001 fort. Riker läßt die Untertassensektion wieder ankoppeln und einen Verfolgungskurs eingeben.
Locutus sagt, ihn zu entführen sei sinnlos, doch er wird ohne Widerstand zu leisten an Bord der Enterprise bleiben. Data und Dr. Crusher bemerken ein interaktives Hyperraumsignal. Mit diesem Signal hält das Borgkollektiv Kontakt zu den einzelnen Dronen, also auch zu Locutus. Crusher ist sich nicht sicher, was passiert, wenn man Locutus von dem Signal trennt; sie meint, er könnte dabei sterben. Während man sich dem Sonnensystem nähert, hat Data die Idee, daß er eine Neuralverbindung zu Locutus herstellen könnte, um die Hyperraumsignale zu untersuchen. Er leitet alles nötige in die Wege.
Als er soweit ist, haben die Borg bereits die Erde erreicht, die Enterprise liegt nur noch wenige Minuten zurück. Riker läßt mit allen Waffen auf die Borg feuern, während Data, der die hierarchische Struktur der Borg erkundet, versucht, den Befehl zum Deaktivieren der Waffen einzugeben, der aber durch ein Paßwort geschützt ist. Da meldet sich Locutus: er sagt mehrfach das Wort "Schlaf". Deanna spürt, daß es Picard war, der dies geäußert hat, nicht der Borgteil seines Selbst.
Die Enterprise wird erneut vom Traktorstrahl erfaßt und, als die Schilde zusammenbrechen, vom Destruktionsstrahl an der Untertassensektion beschädigt. Riker will gerade befehlen, auf Warp zu gehen, als ihn Data um etwas mehr Zeit bittet. Kurz darauf werden alle Waffen der Borg deaktiviert; Data konnte den Borg durch ein ungeschütztes Unterprogramm glauben machen, sie hätten Zeit zum regenerieren. Anders ausgedrückt: die Borg schlafen. Um sicher zu gehen, beamt Shelby auf den Kubus. Sie stellt eine Rückkopplung in der Energieversorgung fest, die man mit einem Selbstzerstörungsmechanismus vergleichen könnte. Riker steht vor einer unangenehmen Entscheidung:

- die Selbstzerstörung laufen zu lassen. Dann könnte Picard beim Abbrechen der Hyperraumverbindung getötet werden. Außerdem könnte man die Borg dann nicht mehr untersuchen.

- Data den Befehl zum Abbruch zu geben. Dann bestünde nach wie vor die Gefahr, daß die Borg angreifen.

Er läßt das Außenteam zurückbeamen und die Selbstzerstörung laufen, woraufhin der Kubus explodiert; damit sind die Borg vernichtet.
Der Captain überlebt das Trennen der Verbindung zum Kollektiv. Seine Zellen regenerieren, und er wird wieder gesund werden. Die Reparaturen an der Enterprise werden fünf bis sechs Wochen dauern.
Bis die Föderationsflotte wieder volle Stärke hat, wird ein Jahr vergehen. Shelby meint, Riker könnte sich aussuchen, auf welchem Schiff er Captain werden will. Doch Riker hat es damit nicht eilig und meint, daß er diese Entscheidung für sich selbst treffen wird.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.2 Familienbegegnung Episode 76

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:03 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_2

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44012,3
Während die Enterprise auf der McKinley Station im Erdorbit repariert wird, haben die Besatzungsmitglieder Zeit, sich von den Strapazen des Kampfes gegen die Borg zu erholen.
Der Captain reist in sein Heimatdorf Labarre in Frankreich, wo er seinen Bruder Robert besucht, der dort Wein anbaut. Bei der Ankunft trifft er auch seinen Neffen René, der genau wie sein Onkel irgendwann einmal zur Sternenflotte gehen will.
Mit seinem Bruder versteht sich Picard überhaupt nicht; sie streiten unentwegt. Auch ist Robert alles andere als begeistert von Renés Plänen, die er durch seinen Bruder noch verstärkt sieht.

Worf erhält Besuch von seinen Pflegeeltern, Sergej und Helena Rozhenko. Als Klingone findet er es nicht angemessen, von seinen Eltern auf seinem Schiff besucht zu werden. Dazu kommt, daß er die Schande der Entehrung ertragen muß, von der er nicht glaubt, daß seine Eltern sie nachvollziehen können.
Sein Vater, der früher als Chief Warpantriebsexperte auf der Intrepid war, möchte alles über die Enterprise wissen. Etwas widerwillig führt Worf seine Eltern durch das Schiff.

Beverly stößt beim Stöbern in alten Sachen auf eine Holonachricht, die ihr verstorbener Mann Jack für Wesley kurz nach dessen Geburt aufgenommen hat. Wesley sollte die Nachricht erhalten, wenn er 18 Jahre alt ist. Sie gibt ihrem Sohn die Nachricht.

Indes erfährt Picard von einem alten Freund von dessen Mitarbeit beim Atlantisprojekt. Picard findet das Projekt interessant und berichtet von Lösungsmöglichkeiten für verschiedene Probleme, die er durch seine Erfahrung auf der Enterprise kennt. Sein Freund ist begeistert und meint, daß Picard als möglicher Projektdirektor gehandelt wird; er wäre der ideale Mann für diesen Posten. Doch Picard ist sich nicht sicher. Im Gegenteil fühlt er sich an die Sternenflotte gebunden - und an die Enterprise.
Kurz darauf streitet er erneut mit seinem Bruder, der ihn immer weiter provoziert. Picard platzt der Kragen, und er schlägt seinen Bruder. Die beiden Wälzen sich im Matsch, bis sie nicht mehr können, versöhnen sich aber durch die Rangelei. Sie sprechen sich aus, und Jean-Luc berichtet, was ihm die Borg angetan haben, daß sie seine Persönlichkeit vernichtet hatten, ohne daß er sich dagegen wehren konnte.
Diese Bewußtwerdung war dringend nötig. Er hatte sogar darüber nachgedacht, den Direktorenposten anzunehmen, aber jetzt sieht er wieder klar: sein Platz ist an Bord der Enterprise.

Worf spricht sich mit seinen Eltern aus. Sie verstehen ihn und fühlen mit ihm wegen der Entehrung. Sie beteuern, daß er jederzeit zu ihnen kommen kann, ganz gleich, welcher Art seine Probleme sind.

Im Holodeck schaut sich Wesley die Aufzeichnung seines Vaters an, der versucht hatte, Wes ein Bild des Mannes zu vermitteln, der er zum Zeitpunkt von Wesleys Geburt war. Daß er bald darauf sterben würde, konnte er nicht ahnen.

Im guten Einvernehmen verläßt Picard sein Heimatdorf und kehrt auf die Enterprise zurück, wo sich gerade Worfs Eltern verabschieden.
Die Reparaturen sind durchgeführt, und bald kann man wieder aufbrechen.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.3 Die ungleichen Brüder Episode 77

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:07 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_3

Episdenbeschreibung

Sternzeit: 44085,7
Die Enterprise muß einen Urlaub unterbrechen, weil der junge Willie Potts giftige Behren gegessen hat. Er muß sofort auf die Intensivstation der naheliegenden Sternbasis 416.
Data soll den Bruder des Jungen, der für den Vorfall verantwortlich ist, zur Krankenstation bringen. Stattdessen fährt Data mit dem Turbolift zur Brücke und nimmt seinen Platz am Steuerpult ein. Er ändert den Kurs und beschleunigt auf Warp 9,3. Während noch gerätselt wird, wer die Kursänderung befohlen hat, bricht die Lebenserhaltung auf dem Deck zusammen, so daß die Brücke sofort evakuiert werden muß. Doch Data bleibt und blockiert sämtliche Kontrollen, so daß nur von der Brücke aus auf die Schiffssysteme zugegriffen werden kann.
Picard, der sich mit den restlichen Offizieren im Maschinenraum trifft, ist machtlos. Vorsichtshalber läßt er den Ort zu Ort-Transporter durch O'Brien deaktivieren, um zu verhindern, daß sich Data von der Brücke beamt.
Doch das stellt für Data kein Problem dar. Er geht direkt zum nächsten Transporterraum, wobei er sich stets von Kraftfeldern umschließen läßt, so daß auch Worf keine Gelegenheit hat, Data aufzuhalten.
Es gelingt dem Androiden, sich auf einen Planeten zu beamen. Dort angekommen betritt er ein Haus und findet einen alten Mann vor, der eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm selbst aufweist.

Obwohl nach wie vor alle Systeme des Schiffes nur auf einen von Data eingegebenen Code hin reaktiviert werden können, verfügt man wieder über Sensorenkontrolle. Doch Datas Kommunikator läßt sich nicht orten. Dafür tritt ein kleines Schiff in den Orbit des Planeten ein, in dem aber keine Lebensform festgestellt werden kann.

Auf dem Planeten manipuliert der Mann Datas Kommunikator und schraubt kurz in Datas Mund herum. Daraufhin scheint Data wieder ganz der Alte zu sein: er guckt sich verwirrt um und fragt den Mann, wo er ist und weshalb er sich dort befindet. Das letzte, woran er sich erinnern kann, ist, wie er Willies Bruder zur Krankenstation bringen sollte. Außerdem kann er keinen Kontakt zur Enterprise herstellen. Es stellt sich heraus, daß der Mann sein totgeglaubter Schöpfer Dr. Noonian Soong ist, der offensichtlich vor dem Angriff des Kristallwesens von Omicron Theta fliehen konnte, wo Data von einem Sternenflottenschiff gefunden wurde.
Soong erklärt, daß er Data mit Hilfe eines Heimkehrprogamms zu sich gerufen hat. Da taucht Lore auf, Datas Bruder, der von Soong zuerst konstruiert, dann aber wegen Fehlern deaktiviert wurde. Soong wußte nicht, daß Lore wieder zusammengesetzt wurde und ist überrascht. Trotzdem schraubt er auch an Lore herum und gibt ihm damit seine Selbstkontrolle zurück. Lore ist auf Soong gar nicht gut zu sprechen: er nimmt ihm die Deaktivierung übel und ist neidisch auf Data, der bis auf einen Teil der Programmierung aus identischen Komponenten besteht. Lore meint, Soong hätte erst ihn reparieren sollen, anstatt Data zu bauen, während Soong beteuert, daß er sich um Lore kümmern wollte, als das Kristallwesen auftauchte und ihn zur Flucht zwang.
Als "uneingeladener Gast" will Lore wieder gehen, aber Soong ruft ihn zurück; er sagt, daß er bald sterben müßte und hofft, daß Lore ihm vergeben kann.
Dann wendet er sich an Data und meint, daß er gelegentlich von ihm gehört hat, da Data in Kybernetikerfachkreisen als Wunderwerk gefeiert wird. Er hat für Data etwas vorbereitet: einen Emotionschip, der es Data ermöglichen soll, Gefühle zu empfinden und sich besser in die Gesellschaft, in der er lebt, zu integrieren. Bevor er Data den Chip einbaut, will er noch etwas schlafen.
Indes ist es LaForge und O'Brien gelungen, die Programmierung des Transporters zu überlisten und einem Außenteam den Transport auf den Planeten zu ermöglichen. Riker nimmt Geordi und Worf mit. Dr. Crusher warnt, daß der junge Willie schnellstmöglich auf die Sternbasis muß. Ihm bleiben noch maximal 36 Stunden.
Wieder erwacht, macht sich Soong an den Einbau des Chips, was schnell vonstatten geht. Doch Data verhält sich merkwürdig. Er beleidigt Soong und macht ihm Vorhaltungen. Soong wird klar, daß er Lore den Chip eingebaut hat - Lore hat Data ausgeschaltet und sich dessen Uniform angezogen. Soong sagt, daß er den Chip für Data konstruiert hat, so daß er in Lore eine Fehlfunktion verursachen könnte. Doch Lore will den Chip nicht wieder hergeben. Im Streit schleudert er Soong durch den Raum und läßt ihn bewußtlos liegen.
Bald darauf trifft Riker mit dem Außenteam ein. Geordi erkennt Soong, der wieder zu Bewußtsein kommt, während Worf Data findet und ihn wieder einschaltet. Soong sagt Data, wie er seinen vollständigen Gedächtnisspeicher wieder aktivieren kann und bittet Data, zu gehen. Riker will ihn mitnehmen, aber Soong meint, daß er lange auf diesem Planeten gelebt hat und jetzt nicht auf einem Raumschiff sterben möchte. Er verabschiedet sich von Data, der sodann zur Enterprise zurückkehrt und die Sperre aufhebt, so daß Willie gerettet werden kann.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.4 Endars Sohn Episode 78

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:10 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_4

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44143,7
Die Enterprise folgt einem Notruf zu einem beschädigten talarianischen Trainingsschiff. Obwohl die Gefahr besteht, daß es sich um eine Falle handelt, für die die Talarianer während des Grenzkonfliktes bekannt wurden, läßt Picard ein Außenteam herüberbeamen, das vier jugendliche Talarianer vorfindet, von denen sich einer als Mensch erweist. Man beamt alle auf die Enterprise. Der menschliche Junge spricht nicht und weicht vor Troi und Dr. Crusher zurück, dann verfällt er mit den anderen in ein Klagegeheule. Erst Picard kann für Ruhe sorgen und den Jungen zum sprechen bringen, der sich Jono nennt und sich als Talarianer fühlt. Da bei den Talarianern Frauen nichts zu sagen haben, findet er es unangenehm, von Crusher und Troi behandelt zu werden. Da er unverletzt ist, bekommt er ein eigenes Quartier zugewiesen.
Von der Sternenflotte erfährt Picard, daß der Junge als Jeremiah Rossa auf Galon IV geboren wurde, wo seine Eltern während der Grenzstreitigkeiten von den Talarianern getötet wurden. Jeremiahs Leiche wurde nicht gefunden, der Junge aber für tot erklärt. Seine Großmutter lebt auf der Erde und ist Admiral bei der Sternenflotte. Sie freut sich über die Meldung, daß ihr Enkel am Leben ist und hofft, ihn bald wiederzusehen.
Troi meint, daß Picard der einzige ist, der Jeremiah helfen könnte, sich an seine Vergangenheit zu erinnern, denn bisher sieht er sich als Talarianer und will mit den anderen zurück zu Endar, seinem Captain. Picard willigt ein, sich zunächst des Jungen anzunehmen, obwohl er sich im Umgang mit Kindern unwohl fühlt.
Doch es gelingt dem Captain nicht, zu Jono durchzudringen und ihn zu überzeugen, daß er ein Mensch und sein Platz bei seinen Großeltern ist. Resigniert erklärt Picard Troi, daß er sich besser um sein Raumschiff kümmern sollte, anstatt den Ersatzvater zu spielen. Aber Troi kann ihn überzeugen, noch nicht aufzugeben.
Er redet erneut mit Jono, und langsam entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden. Dann trifft die Enterprise auf ein talarianisches Kriegsschiff, befehligt von Cpt. Endar. Endar verlangt die sofortige Übergabe der Kinder, der Picard aber nicht zustimmen kann: er will Jeremiah an Bord behalten. Endar ist da anderer Meinung: er sagt, Jono ist sein Sohn.
Picard trifft sich mit Endar auf der Enterprise, um die Angelegenheit zu besprechen. Endar erklärt, daß er bei dem Angriff auf Galon IV dabei war. Er fand zwischen all den Toten ein schreiendes Kind vor. Da sein Sohn von Menschen getötet wurde, hat er laut talarianischem Brauch das Recht gehabt, das Kind als seins zu nehmen. Picard spricht ihn auf alte Verletzungen an, die Dr. Crusher bei Jeremiah festgestellt hat, da er vermutet, daß Endar seinen "Sohn" mißhandelt hat. Aber Endar versichert, daß es sich um typische Kindesverletzungen handelt, die beim Spielen entstanden sind. Er möchte seinen Sohn sehen.
Picard glaubt Endar und arrangiert entgegen Crushers Meinung ein Treffen zwischen den beiden. Sie verstehen sich gut, und es hat nicht den Anschein, als würde Endar Jono zu irgendetwas zwingen. Jono erklärt, daß er wieder zu seinem Vater, zu Endar, zurück möchte.
Doch Picard ist immer noch nicht bereit, den Jungen zu übergeben. Er spürt, daß sich Jeremiah an seine Vergangenheit erinnert. Schließlich kehren Jeremiahs Erinnerungen an seine Eltern und den Angriff auf Galon IV zurück. Er erzählt Picard von seiner Mutter. Im Zehn Vorne trifft er Wesley, und die beiden verstehen sich hervorragend, Jeremiah lacht sogar wieder.
Endar ist aber nicht bereit, ohne seinen Sohn zu gehen: er warnt Picard, daß ein neuer Krieg ausbrechen könnte, wenn er Jono nicht wiederbekommt.
Am selben Abend geht Jono mit einem Messer auf Picard los und verletzt ihn schwer. Als der Captain auf der Krankenstation wieder zu sich kommt, erklärt Crusher, daß er Glück hatte: es wurden keine lebenswichtigen Organe verletzt. Er läßt Jono zu sich bringen und stellt ihn zu Rede. Jono sagt, daß er einen höhergestellten Offizier angegriffen hat; darauf stünde die Todesstrafe. Er fühlt sich, als würde er Endar verraten, wenn er bei den Menschen bleibt.
Währenddessen gibt Endar Riker ein knappes Ultimatum, um seinen Sohn zurückzubekommen. Riker, der das Kommando über die Enterprise hat, läßt die Waffen aktivieren. Obwohl Endar Verstärkung erhalten hat, ist die Enterprise überlegen. Im letzten Moment kommt Picard mit Jono auf die Brücke. Er meint, er hätte einen großen Fehler begangen. Zusammen mit den anderen Crewmitgliedern hat er versucht, Jono davon zu überzeugen, bei den Menschen zu bleiben, ohne wirklich auf den Jungen zu hören. Deshalb trägt er die Schuld daran, daß Jono ihn fast getötet hätte. Er stimmt zu, den Jungen zu Endar zu beamen, und Endar bedankt sich bei Picard.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.5 Das Experiment Episode 79

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:13 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_5

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44161,2
Auf Sternbasis 133 kommt Dr. Crushers Mentor Dalen Quaice an Bord, der nach dem Tod seiner Frau dort seine Praxis aufgegeben hat. Die beiden begrüßen sich herzlich. Als Beverly kurz darauf Wesley, der ein Experiment auf Basis von Kozinskis Warpfeldgleichungen durchführt, im Maschinenraum besucht, erscheint ein Blitz, und das Experiment schlägt fehl. Wenig später will Beverly Quaice besuchen, doch er ist nicht mehr an Bord, niemand kann ihn finden. Noch merkwürdiger: O'Brien, der Dienst im Transporterraum hatte, kann sich nicht an den Doctor erinnern.
Data findet keine Aufzeichnungen über Dr. Quaice in den Unterlagen der Sternenflotte. Um sicherzugehen, will Beverly O'Brien untersuchen, doch sie stellt fest, daß die Hälfte ihres medizinischen Stabes fehlt. Sie kann Picard überzeugen, zur Sternbasis zurückzukehren, obwohl niemandem außer Beverly die Situation merkwürdig vorkommt.
Immer mehr Leute sind plötzlich nicht mehr vorhanden und scheinen nie existiert zu haben - außer in ihrer Vorstellung.
Sie geht auf die Krankenstation, wo scheinbar inmitten der Wand ein leuchtender Wirbel entsteht, der sie fast hineinsaugt. Nur knapp kann Crusher sich festhalten, bis der Wirbel wieder verschwindet.
Wesley entwickelt die Theorie, daß diese merkwürdigen Vorgänge mit seinem Experiment zusammenhängen, findet aber keine plausible Erlärung - er meint, die Warpblase, die er erzeugt hatte, könnte niemanden verschwinden lassen, der sich nicht in ihrer Nähe befand.
Noch während sie mit ihm spricht, verschwindet sogar Wesley. Auf der Brücke findet Beverly nur noch den Captain vor, der fest davon überzeugt ist, daß er schon immer das einzige Crewmitglied der Enterprise war.
Als auch Picard von einem Moment zum anderen weg ist, erscheint aufs neue der seltsame Wirbel. Wieder kann sich Beverly nur mit Mühe davor bewahren, hineingezogen zu werden.
Dann wechselt die Perspektive zum Maschinenraum, wo Wesley und Geordi nicht verhindern können, daß die Verbindung zur Warpblase erneut zusammenbricht.

Wesley ist der Verzweiflung nahe: durch sein Experiment wurde seine Mutter in eine Warpblase eingeschlossen. Da taucht der Reisende auf; er hatte gespürt, daß Wesley an ihn gedacht hatte und seine Hilfe braucht.
Der Reisende sagt, daß man schnellstmöglich an die exakte Stelle zurückkehren muß, wo sich der Unfall ereignet hat, also zur Sternbasis. Er spürt, daß die Warpblase kollabiert.
Er sagt, er könnte Wesley nicht selbst helfen; aber Wesley hätte die Kraft, seine Mutter zurückzuholen.
Währenddessen kommt auch Beverly darauf, was mit ihr passiert. Aber sie stellt fest, daß nicht nur die Menschen verschwinden. Als sie den Sichtschirm aktiviert, bemerkt sie, daß das Universum nur noch etwas größer als 700 Meter ist und die Enterprise einschließt...
Ihr wird klar, daß die Wirbel der Übergang in ihre Realität waren. Also geht sie in den Maschinenraum, wo alles angefangen hat.
Wes und der Reisende sind inzwischen in ihe Arbeit vertieft; es verbleiben nur noch vier Minuten, bis die Blase zusammengebrochen ist. Der Reisende dematerialisiert teilweise. Wes, der sich ganz auf seine Aufgabe konzentriert, beginnt, ebenfalls zu dematerialisieren.
Es gelingt ihnen, einen weiteren Übergang in die Blase zu öffnen. Beverly findet den Wirbel im Maschinenraum vor, während sich um sie herum die Enterprise auflöst. Sie springt hinein und landet im Maschinenraum - umgeben von Picard, Wesley und dem Reisenden. Ihre Rettung ist gelungen.
Der Reisende sagt, Wes hätte den größten Anteil zu der Rettung beigesteuert.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.6 Die Rettungsoperation Episode 80

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:15 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_6

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44215,2
Die Enterprise erhält einen Notruf vom Frachter Arcos, der im Orbit von Turkana IV Probleme hat. Als die Enterprise eintrifft, ist es knapp zu spät: der Frachter explodiert. Aber die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich mit einer Fluchtkapsel auf den Planeten retten.
Von Turkana IV hat die Enterprise-Crew wenig Gutes gehört: die verstorbene Tasha Yar stammt von dort und war froh, als sie entkam und der Sternenflotte beitreten konnte. Die offizielle Regierung existiert nicht mehr, und seit über 50 Jahren herrschen anarchistische Zustände, so daß die Sternenflotte den Planeten nach Möglichkeit meidet.
Um die beiden Männer zu retten, befiehlt Picard trotzdem einem Außenteam, herunterzubeamen.
Riker, Worf, Data und Dr. Crusher geraten beinahe in eine Schießerei; einige Bewaffnete bitten sie, mit ihnen zu kommen. Deren Anführer Hayne erklärt, daß es in einem riesigen Tunnelsystem unter der ehemaligen Hauptstadt, wo die Fluchtkapsel gelandet ist, zwei Fraktionen gibt: die feindliche "Allianz", die die Männer aus der Kapsel verschleppt hat, um sie gegen Waffen einzutauschen, und die "Koalition". Riker erklärt, daß man die beiden Männer unbedingt zurückhaben will, und Hayne bietet seine Hilfe an, verlangt allerdings im Gegenzug Phaserwaffen. Um darüber zu beraten, kehrt das Außenteam auf die Enterprise zurück. Picard ist sich nicht sicher was er tun soll, als sich die Koalition meldet: Hayne hat Ishara Yar bei sich, die Schwester von Tasha. Er schlägt vor, daß sie als Verbindung zwischen Koalition und Enterprise fungiert. Picard stimmt zu, und sie wird an Bord gebeamt.
Geordi schlägt vor, die Kapsel aufzuspüren und den Biomonitor zu modifizieren, damit dieser die Koordinaten der tief in den Tunneln verborgenen Männer ermittelt. Ishara bietet an, das Außenteam dabei zu unterstützen. Obwohl Picard nicht von ihrer Identität überzeugt ist, stimmt er zu.

Während Geordi an der Kapsel bastelt, lenkt Ishara die Allianz ab, wird dabei aber verletzt. Riker kommt ihr zu Hilfe und bringt sie wieder auf die Enterprise, wo Dr. Crusher ihre Brüche heilen und genetisch feststellen kann, daß sie Tashas Schwester ist.
Da die Position der Gefangenen bekannt ist, schlägt Geordi vor, mit den Schiffsphasern ein Loch durch die Tunnel zu schneiden und ein Außenteam herunterzubeamen, das dann die Männer befreit. Währenddessen entwickelt sich zwischen Ishara und Data, der Tasha sehr nahe stand, eine freundschaftliche Beziehung. Ishara denkt sogar darüber nach, Turkana IV zu verlassen und der Sternenflotte beizutreten, um dann auf die Enterprise zu kommen.
Nachdem Geordi die Phaser modifiziert hat, beamt Riker mit einem Außenteam, zu dem auch Ishara gehört, wieder in die Tunnel. Schnell sind die Gefangenen ausfindig gemacht, doch Ishara ist verschwuden. Riker und Data gehen sie suchen. Data findet sie schließlich beim Hauptgenerator der Allianz, wo sie eine Rückkopplung verursacht, um Mitgliedern der Koalition ein Eindringen zu ermöglichen und die Allianz endgültig niederzumachen. Das war von Anfang an ihr Plan gewesen, ihre Freundschaft zu Data diente dem Zweck, mögliche Zweifel an ihrer Loyalität zu zerstreuen. Data kann ihr diese Aktion nicht gestatten, obwohl sie droht, ihn zu erschießen. Als Riker auftaucht, kann Ishara überwältigt und die Rückkopplung verhindert werden.
Als alle wieder an Bord der Enterprise sind, spricht Picard mit Hayne und verlangt eine Erklärung. Der meint, daß er selbstverständlich die Chance nutzen mußte, mit Hilfe der Sternenflotte die Allianz in die Knie zu zwingen. Da Ishara ihn und Data bedroht hat, ist Riker der Meinung, ihr sollte ein Prozeß gemacht werden, aber Picard erlaubt ihr, auf den Planeten zurückzukehren. Er sagt, er und alle anderen hätten sich in Ishara getäuscht, weil sie alle Tasha in ihr wiedererkennen wollten und sich dadurch blenden ließen.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.7 Tödliche Nachfolge Episode 81

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 3:16 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_7

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44246,3
Ein klingonischer Schlachtkreuzer nimmt Kurs auf die Enterprise. Botschafterin K'Ehleyr nimmt Kontakt mit Picard auf, da sie ihn in einer dringenden Angelegenheit sprechen muß. Worf holt sie im Transporterraum ab, wo er überrascht feststellt, daß sie einen kleinen Klingonenjungen bei sich hat: ihren gemeinsamen Sohn Alexander, von dem Worf bis jetzt nichts wußte.
K'Ehleyr unterrichtet den Captain, daß K'mpec, der Führer des klingonischen Imperiums, der bisher das Ausbrechen eines Bürgerkriegs verhindern konnte, im Sterben liegt. Er ist an Bord des Kreuzers, um mit Picard zu sprechen, und Picard beamt sofort hinüber. K'mpec sagt, daß er vergiftet wird. Es kommen nur zwei Leute dafür in Frage: Duras, der für Worfs Entehrung verantwortlich ist, und Gowron, der genau wie Duras die Macht übernehmen will. K'mpec bittet Picard, an seiner Stelle die Nachfolgezeremonie zu leiten und herauszufinden, welcher der beiden ihn vergiftet hat; ein Klingone, der sich nicht zeigt, wenn er jemanden tötet, darf das Reich nicht führen. Er hat bereits die Kontrahenten informiert, so daß Picard keine Wahl hat. Dann stirbt K'mpec.

Bald darauf treffen Duras und Gowron in je einem Bird of Prey ein. Zunächst muß in einem Ritual bewiesen werden, daß K'mpec wirklich tot ist. Als es abgeschlossen ist, explodiert eine Bombe, und zwei Klingonen werden getötet. Picard ordnet eine Untersuchung an, während er sich mit K'Ehleyr auf den Nachfolgeritus vorbereitet. Es gelingt ihnen, das Ritual auf altmodische Weise hinauszuzögern, bis Geordi und Dr. Crusher näheres über die Bombe herausfinden können.
Währenddessen zeigt Worf seinem Sohn sein Bat'leth, die traditionelle Waffe eines Klingonenkriegers. Er hat es von seinem Vater, und es befindet sich schon seit zehn Generationen im Besitz der Familie. Er ist enttäuscht, als Alexander sich uninteressiert zeigt. Als er anschließend mit K'Ehleyr über Alexanders menschliche Erziehung streitet, sagt er auch, daß er Alexander nicht als seinen Sohn anerkennen kann: Alexander müßte Worfs Entehrung ertragen. Das ist K'Ehleyr allerdings egal; sowohl sie als auch Worf leben bei Menschen, und sie meint, daß die klingonischen Rituale deshalb keine Bedeutung für sie haben.

Inzwischen hat Geordi herausgefunden, daß die Bombe mit einem Molekularzerfallszünder ausgestattet war. Solche Zünder werden nur von Romulanern benutzt...
Ob Gowron oder Duras - derjenige der beiden, der mit den Romulanern paktiert, darf auf keinen Fall an die Macht kommen, denn das würde eine fundamentale Verschiebung des Kräftegleichgewichts zu Ungunsten der Föderation bedeuten.
Picard konfrontiert die Kontrahenten mit seinem Wissen, doch keiner gibt sich als Täter zu erkennen. Währenddessen versucht K'Ehleyr herauszufinden, weshalb Worf die Entehrung erträgt; sie ist sicher, daß sein Vater den Verrat damals nicht begangen hat, aber weder Worf noch Picard wollen ihr sagen, was sich auf Qo'noS zugetragen hat, als Worf entehrt wurde.

Dr. Crusher hat indes herausgefunden, daß die Bombe im Unterarm eines Klingonen eingepflanzt war. Es war einer von Duras' Leuten.
Duras bekommt mit, daß K'Ehleyr Einsicht in seine Unterlagen beim klingonischen Zentralregister nimmt und stellt sie zur Rede. Sie hat sich inzwischen zusammengereimt, was vorgefallen sein muß und beschuldigt Duras, der Sohn eines Verräters zu sein und K'mpec hinterhältig ermordet zu haben.

Kurz darauf betreten Worf und Alexander ihr Quartier und finden sie blutüberströmt vor. K'Ehleyr kann gerade noch sagen, daß Duras sie niedergestochen hat, dann stirbt sie. Worf stößt einen Todesschrei aus und bedeutet Alexander, sich die Tote genau zu betrachten. Dann stürmt er wild entschlossen aus dem Raum. Dr. Crusher kann nur noch K'Ehleyrs Tod feststellen.
Worf legt seinen Kommunikator und seine Scherpe ab, greift das Bat'leth und beamt auf Duras' Schiff, wo er den Mörder zum Duell herausfordert. Da er K'Ehleyrs Gefährte war, hat er trotz seiner Entehrung das Recht dazu. Die beiden kämpfen erbittert, und Duras sagt, daß er der einzige sei, der die Unschuld von Worfs Vater beweisen kann. Trotzdem schlägt Worf immer wieder zu und tötet Duras.
Zwar hat er gemäß klingonischem Recht ehrenvoll gehandelt, doch Picard ist enttäuscht von Worfs Verhalten. Er läßt Worf einen Tadel in seine Akte eintragen und fragt, ob Worf lieber seinen Dienst quittieren würde. Worf verneint, und Picard sagt, daß er das sehr begrüßt.
Abschließend schickt Worf seinen Sohn, den er nun doch anerkennt, zu seinen eigenen Pflegeeltern auf die Erde, damit er dort aufwächst.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.8 Gedächtnisverlust Episode 82

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:04 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_8

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44286,5
Die Enterprise führt im Onias Sektor am Rande der neutralen Zone eine Sicherheitsuntersuchung durch. Während Riker seinen Geburtstag feiert, werden merkwürdige Signale von Alpha Onias III, einem unwirtlichen und unbewohnten Planeten, geortet: irgendjemand scannt die Enterprise. Riker, Geordi und Worf beamen herunter, um die Quelle der Signale zu lokalisieren, doch sie entdecken nichts ungewöhnliches. Dann steigt die Konzentration an Gasen an, aber der Transporter kann das Außenteam nicht richtig erfassen, und Riker wird bewußtlos...

Als er wieder aufwacht, befindet er sich 16 Jahre in der Zukunft an Bord der Enterprise, die er, wie er von Dr. Crusher erfährt, seit neun Jahren kommandiert. An die letzten 16 Jahre hat er keine Erinnerung, das letzte woran er sich erinnert, ist die Mission auf Alpha Onias III. Dr. Crusher sagt, er wurde damals mit einem alterianischen Retrovirus infiziert, der, wenn er ausbricht, alle Erinnerungen seit der Infizierung auslöschen kann. Nur in seltenen Fällen kehrt die Erinnerung wieder zurück.
Auf der Brücke wird Riker mit neuen Tatsachen konfontiert: er höchstpersönlich hat einen Friedensvertrag mit den Romulanern ausgehandelt, deren Vertreter, Botschafter Tomalak, an Bord kommt, begleitet von Admiral Picard. Die Verhandlungen sind so gut wie abgeschlossen.
Doch schon wartet die nächste Überraschung: Rikers Sohn Jean-Luc, dessen Mutter Min vor zwei Jahren bei einem Shuttleunfall verstarb. Troi spricht Riker gut zu und sagt ihm, er solle sich ausgiebig um seinen Sohn kümmern, damit der nicht das Gefühl bekommt, jetzt auch noch den Vater zu verlieren. Als Riker sich seine persönlichen Daten anzeigen lassen will, um herauszufinden, wie seine Frau aussah, bemerkt er eine Computerverzögerung. Geordi meint, es gäbe ein kleines Problem, er würde daran arbeiten.
Obwohl ihm die ganze Situation ungewohnt ist, führt Riker die Verhandlungen fort, bis er wieder Zeit für Jean-Luc hat. Als er dann endlich dazu kommt, in einer Aufzeichnung seine Frau zu sehen, wird ihm klar, was los ist. Er geht auf die Brücke und fragt Geordi, wie lange er noch braucht, um das Computerproblem zu beheben. Dann fragt er Data, wie lange man bei verschiedenen Geschwindigkeiten bis Außenposten 23 unterwegs sei. Data gerät ins Stocken und kürzt ein Wort ab, was er noch nie getan hat. Als "Botschafter" Tomalak die Brücke betritt, hat Riker genug: er sagt, die Scharade muß jetzt beendet werden, er hat das falsche Spiel durchschaut. Tomalak gibt einen Befehl, und Riker findet sich in einem riesigen, romulanischen Holodeck wieder, das Tomalak benutzt hat, um von Riker Informationen zu erhalten, was Riker sehr verwundert, da die gesamte Simulation perfekt war und auf diverse Informationen seines Gedächtnisses zurückgegriffen wurde. Tomalak fragt, wie Riker die Täuschung durchschauen konnte. Riker sagt, es war seine "Frau". Zwar entstammt sie seiner Erinnerung, allerdings war sie eine Holodeck-Figur aus einem ganz besonderen Programm, konnte also nicht real sein.
Tomalak läßt Riker einsperren, wo er auf "Jean-Luc" trifft, einen Jungen, dessen Aussehen verwendet wurde, um das Programm zu erweitern. Der Junge sagt, er heißt eigentlich Ethan und bewohnte mit seinen Eltern eine Forschungsstation auf Meridian VI, bis sie von Romulanern überfallen und er von seinen Eltern getrennt wurde. Auch das kommt Riker merkwürdig vor: eine Forschungsstation so nah an der neutralen Zone, ohne daß er davon gehört hat. Da kommt Tomalak wieder rein und verlangt Informationen über Außenposten 23 von Riker, doch mit Ethans Hilfe kann Riker fliehen. Die beiden verstecken sich in einem System von Gängen, in dem sich der Junge schon auskennt, da er sich dort wochenlang versteckt hielt; er wurde erst geschnappt, als er heraus kam, um etwas zu Essen zu suchen. Als Riker den Jungen bedrängt und ihn mit den Ungereimtheiten konfrontiert, tauchen plötzlich Romulaner auf, obwohl der Junge behauptet hatte, man wäre in den Gängen nicht zu finden. Riker hat endgültig genug, wieder fodert er, die Scharade zu beenden.
Diesmal verschwinden die Romulaner, und Riker findet sich in der Höhle wieder, wo er bewußtlos geworden war. Bei ihm ist der Junge. Er sagt, daß er und seine Eltern verfolgt wurden. Seine Mutter ließ ihn auf dem Planeten zurück, nachdem dort Gedankenscanner und eine Art Holodeck installiert worden waren, so daß er sich eine Welt ganz nach seinen Wünschen erschaffen könnte. Da seine Mutter wußte, daß man sie weiter verfolgen würde, ließ sie den Jungen dort zurück, der schließlich die Enterprise bemerkte und Riker bei sich zu behalten versuchte, da er sich trotz Holodeck sehr einsam fühlte. Er läßt seine eigene Holo-Hülle fallen und sieht jetzt sehr außerirdisch aus; er meint, sein richtiger Name ist Barash. Riker bietet ihm an, mit auf die Enterprise zu kommen, um neue Freunde zu finden, und die beiden lassen sich hochbeamen.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.9 Die letzte Mission Episode 83

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:19 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_9

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44307,3
Picard informiert den überglücklichen Wesley, daß noch ein Platz im diesjährigen Kurs der Sternenflottenakademie frei geworden ist. Picard hat auf Pentarus V eine diplomatische Mission, um einen Streit zwischen Bergleuten zu schlichten, und er möchte, daß Wesley ihn begleitet, um vor dem Verlassen der Enterprise noch etwas über Diplomatie zu lernen. Da erhält die Enterprise einen allgemeinen Notruf von Gamelan V; die Präsidentin sagt, daß ein unbekanntes Schiff sich im Orbit befindet und seit dem die Strahlungsintensität um fast 3000 % angestiegen ist. Da keine anderen Schiffe in der Nähe sind, überträgt Picard Riker das Kommando für diese Mission, während er mit Wesley im Shuttle vom Bergarbeiter Dirgo nach Pentaurus fliegt.

Doch bald nach dem Start versagt ein Triebwerk, die Navigation fällt aus, und das Shuttle läßt sich kaum noch kontrollieren. Die einzige Möglichkeit, eine Notlandung durchzuführen, besteht auf einem nahen Mond der Klasse M, wo Temperaturen von 50 °C herrschen. Da die Kommunikation ebenfalls ausgefallen ist, kann man der Enterprise keinen Notruf zukommen lassen.
Nach der Bruchlandung, die glücklicherweise alle drei unverletzt überstanden haben, bestimmt Picard, daß man in die Berge gehen sollte, die am Horizont zu sehen sind, da das zerstörte Shuttle keinerlei Schutz bietet. Leider hat Dirgo weder Wasser noch Nahrung an Bord.
Indes kommt die Enterprise auf Gamelan V an, wo Data erkennt, daß das Schiff, welches den Planeten verstrahlt, offensichtlich ein außer Kontrolle geratener Mülltransporter ist, der schon längst keine Besatzung mehr hat. Als man die Nachricht erhält, daß das Shuttle mit Captain Picard an Bord noch nicht an seinem Bestimmungsort eingetroffen ist, mahnt Riker zur Eile, damit man schnellstmöglich den Captain suchen kann. Geordi läßt zusätzliche Triebwerke an dem Frachter anbringen, da die Enterprise den Traktorstrahl wegen der Strahlung nur für begrenzte Zeit einsetzen kann. Riker plant, den Frachter in die nahe Sonne zu befördern.

In einer Höhle angekommen, entdecken Picard, Wesley und Dirgo eine Wasserquelle, doch als sie sich ihr nähern, baut sich eine Energiewand darum auf, so daß sie nicht an das Wasser herankommen. Zudem ortet Wesley mit dem Trikorder eine merkwürdige Energieanzeige. Als Dirgo mit dem Phaser auf die Wand schießt, schnellt die Anzeige in die Höhe, und plötzlich taucht ein merkwürdiges, halbdurchsichtiges Energiewesen auf, das Dirgo den Phaser entreißt und einen Steinschlag auslöst. Picard bemerkt, das Wesley direkt unter einigen herabfallenden Steinen steht und stößt ihn bei Seite, wird aber selbst getroffen und bleibt schwer verletzt liegen. Neben einigen Brüchen und Platzwunden diagnostiziert Wesley beim Captain innere Blutungen, gegen die er nichts unternehmen kann.

Da Geordi die Triebwerke angebracht hat, gibt Riker währenddessen den Startbefehl, doch eines der Zusatztriebwerke löst sich, so daß nun doch der Traktorstrahl eingesetzt werden muß. Damit läßt sich aber nur halbe Impulsgeschwindigkeit erreichen. Das eigentlich Problem ist ein Asteroidengürtel zwischen dem Frachter und der Sonne, durch den die Enterprise den Frachter manövrieren muß, bevor sie ihn freigeben und auf die Sonne stürzen lassen kann. Riker läßt Geordi Modifikationen durchführen, damit der Traktorstrahl auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt.

Zwischen Wesley und Dirgo kommt es derweil zum Streit: während Wesley noch seine Trikorderdaten analysiert, will Dirgo handeln. Er richtet einen Phaser auf die Quelle und weist Wesley an, seinen auf Autofeuer zu stellen und dann ebenfalls feuern zu lassen. Obwohl Wesley das viel zu gefährlich erscheint, macht er mit und legt seinen Phaser auf einen kleinen Steinvorsprung. Als beide Waffen feuern, erscheint sofort wieder das Wesen, das Wesley für eine Art Wächter des Wassers hält. Es macht erst Wesleys Phaser kaputt und geht dann auf Dirgo los, der seine Waffe in der Hand hält. Es schliest Dirgo in einen Mantel aus Seleniumfasern ein, und er ist tot.

Inzwischen ist die Enterprise mit höherer Geschwindigkeit fast beim Asteroidengürtel eingetroffen, und die Strahlungsintensität erreicht in weniger als einer Minute ein tödliches Niveau. Knapp gelingt es, den Frachter durch den Gürtel zu bringen und sich in sichere Entfernung zu begeben, bevor die Strahlung tödlich geworden wäre. Daraufhin läßt Riker sofort Kurs auf Pentarus nehmen, um sich an der nach wie vor erfolglosen Suche nach dem Shuttle des Captains zu beteiligen.

Der liegt mittlerweile im Sterben, da er trotz der Hitze seit Stunden nicht einen Schluck Wasser bekam. Doch da hat Wesley die entscheidende Idee; es gelingt ihm mittels Phaser und Trikorder, den Wächter zu überlisten und endlich an das ersehnte Wasser heranzukommen, wovon er sofort dem Capatin etwas gibt. Doch dann schläft er ein.
Er erwacht, als ein Außenteam der Enterprise, darunter seine Mutter, die Höhle betritt und ihn und den Captain in Sicherheit bringt.
Picard, gerade noch bei Bewußtsein, verabschiedet sich schon einmal von Wesley, der ja bald auf die Akademie gehen soll.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.10 Das kosmische Band Episode 84

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:21 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_10

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44359,5
Während Counselor Troi ein weibliches Besatzungsmitglied berät, dessen Mann vor einigen Monaten verstarb, orten die Sensoren vereinzelt merkwürdige Phänomene, die aber gleich darauf wieder verschwinden.
Um zu einem Treffen zu gelangen, befiehlt Picard Warp 6, doch es gibt nur ein starkes Rütteln, die Enterprise bewegt sich aber nicht. Zugleich verspürt Deanna Schmerzen. Sie bemerkt, daß sie plötzlich nicht mehr über empathische Fähigkeiten verfügt, sie hat ihr Einfühlungsvermögen verloren.
Nachdem Data und Geordi mittels einer Sonde die Umgebung scannen, erkennen sie, daß die Enterprise in ein Feld von zweidimensionalen Wesen geraten ist, die das Schiff mit langsamer Geschwindigkeit mit sich ziehen. Zwar deutet das Muster, mit dem sich der Schwarm der Wesen bewegt, auf eine Intelligenz hin, aber man kann nicht mit ihnen kommunizieren.
Im Laufe der Zeit wird Deanna immer gereizter und möchte zudem ihren Posten als Counselor niederlegen, da sie sich nicht mehr dazu in der Lage sieht, ihn fortzuführen. Selbst Will kann sie nicht vom Gegenteil überzeugen. Im Gespräch mit Guinan wird ihr aber klar, daß sie auch ohne betazoidische Fähigkeiten noch ein hochqualifizierter Counselor ist. Da sie außerdem zur Hälfte Mensch ist, wird sie lernen können, ohne telepathische Kräfte auszukommen.
Inzwischen entdeckt man, daß sich der Schwarm auf ein "kosmisches Band" zubewegt, in dem extreme Gravitationskräfte herrschen, die die Enterprise in Stücke reißen werden. Man vermutet, daß der Schwarm vom Band angezogen wird. Um ihn vom Kurs abzubringen, läßt Picard einige Torpedos abfeuern, doch bewirkt das gar nichts. Die verbleibenden Stunden verrinnen, während man nach einer Lösung sucht.
Schließlich befiehlt Picard Troi, mit Data zusammenzuarbeiten und auf irgendeine Weise mit den Wesen zu kommunizieren. Obwohl Deanna sich nicht vorstellen kann, daß ihr eine Kontaktaufnahme gelingt, kommt sie intuitiv auf eine mögliche Lösung: vielleicht wird der Schwarm gar nicht angezogen, sondern bewegt sich freiwillig, intuitiv auf das Band zu. Data hält das für logisch. Also vermutet er, daß die Enterprise freikommen könnte, wenn man den Wesen im Schwarm vormachen könnte, daß ein zweites Band existiert, zum Beispiel indem man die Vibrationen den Bandes imitiert.
Zunächst zeichnet Geordi die Vibrationen auf und gibt sie anschließend verstärkt über den Hauptdeflektor aus. Das Mänover funktioniert: die Enterprise kommt frei, und Deanna hat ihre Fähigkeiten wieder. Sie spürt, daß der Schwarm, der nun doch in das Band geflogen ist, sehr glücklich ist; ganz offensichtlich hatte man ihn völlig falsch verstanden: es war die Absicht des Schwarms, in das kosmische Band zu fliegen.
Deanna entschuldigt sich im Zehn Vorne bei Will und Dr. Crusher, denen gegenüber sie sich unfreundlich verhalten hatte und bedankt sich bei Guinan für die Hilfe.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.11 Datas Tag Episode 85

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:23 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_11

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44390,1
Data beginnt den Tag mit einer Aufzeichnung seiner sämtlichen Aktivitäten, um dadurch Cmdr. Bruce Maddox von der Forschungsabteilung der Sternenflotte einen Einblick in sein Leben zu geben und dessen Forschungen im Bereich der Kybernetik zu unterstützen.
Am Morgen besucht er Keiko Ishikawa, die an diesem Tag Chief O'Brien heiraten will. Allerdings hat sie ihre Meinung geändert und bittet Data, dem Chief bescheid zu sagen. Der ist davon natürlich gar nicht begeistert und meint, er würde ihr diese Idee schon wieder ausreden.
Da Geordi erwähnt, daß auf Hochzeiten unter anderem getanzt wird, bittet Data Dr. Crusher, die einmal eine hervorragende Tänzerin war, ihm das Tanzen beizubringen, und sie verabreden sich für den Nachmittag auf dem Holodeck.
Währenddessen trifft die vulkanische Botschafterin T'Pel auf der Enterprise ein und redet mit dem Captain, der gleich darauf Kurs auf die neutrale Zone setzen läßt und Data mit einer Analyse der romulanischen Aktivitäten in der Zone beauftragt. Dabei kommt Data zu dem Ergebnis, daß die Romulaner entlang der Zone Stellung bezogen haben, um die Stärke der Föderation zu testen.
Später trifft er sich mit Dr. Crusher, die ihm den Steptanz beibringt. Als Data erwähnt, daß er auf der Hochzeit tanzen möchte, bringt Beverly ihm dann allerdings auch einen gewöhnlicheren Tanzstil bei.
Nachdem O'Brien ihn bittet, mit Keiko zu sprechen, da er keinen Erfolg hatte, versucht Data, sie doch von der Hochzeit zu überzeugen, aber ebenfalls ohne Erfolg. Troi rät ihm, sich nicht weiter einzumischen und die beiden ihre eigene Lösung finden zu lassen.
Inzwischen ist die Enterprise am Rand der neutralen Zone angekommen, und auf der anderen Seite wird ein romulanischer Warbird geortet. Picard spricht mit dessen Captain, und die beiden verabreden, sich an zuvor vereinbarten Koordinaten zu treffen.
Dort angekommen meldet sich Admiral Mendak erneut und spricht mit Botschafterin T'Pel, die beabsichtigt, zu ihm herüberzubeamen und die Verhandlungen aufzunehmen.
Doch plötzlich meldet O'Brien eine Transporterfehlfunktion; er kann nichts dagegen unternehmen, daß die Botschafterin beim Transport getötet wird. Nur einige organische Überreste bleiben von ihr zurück. Mendak glaubt das nicht und vermutet, daß es der Föderation einfach nicht ernst war mit den Friedensgesprächen. Die beiden Schiffe nehmen wieder Kurs auf ihren jeweiligen Raum, und Picard beauftragt Data mit einer intensiven Untersuchung dieses merkwürdigen Unfalls.
Data bittet Dr. Crusher, die Überreste der Botschafterin mit früheren Transporteraufzeichnungen zu vergleichen und stellt fest, daß die Überreste nur repliziert waren. Geordi erwähnt, daß die romulanischen Transporter ähnlich funktionieren wie die der Föderation und man einen Transporterstrahl mit leichten Modifikationen "verstecken" kann.
Picard folgert, daß die Romulaner die Botschafterin gefangen halten und läßt den Warbird verfolgen. Als er Mendaks Schiff eingeholt hat, stellt er ihn zur Rede. Nach anfänglichem Zögern gibt Mendak nach: er läßt die "Botschafterin" auf die Brücke bringen und zeigt sie Picard - sie ist eine Romulanerin und war als Spion tätig. Da nun alles geklärt ist, kehren die beiden Schiffe endgültig in ihre jeweilige Heimat zurück. Data erfährt, daß die Hochzeit nun doch stattfindet und beendet den Bericht, als er am Abend die Nachtwache auf der Brücke übernimmt.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.12 Der Rachefeldzug Episode 86

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:24 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_12

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44429,1
Im Bereich der cardassianischen Grenze wird die Enterprise von einem cardassianischen Schiff unter Gul Macet angegriffen. Es gelingt Picard ohne Probleme, das unterlegene Schiff kampfunfähig zu machen, doch Macet hat beunruhigende Nachrichten: er sagt, ein Schiff der Föderation hätte eine cardassianische Forschungsstation zerstört.
Picard hält Rücksprache mit dem Hauptquartier und erhält den Auftrag, Captain Maxwell, der mit der Phoenix diesen Angriff durchgeführt hat und auf keinen Ruf antwortet, um jeden Preis zu stoppen, damit der junge Frieden zwischen Föderation und Cardassianern gewahrt bleibt. Macet und zwei Begleiter kommen an Bord der Enterprise, um sich während der Mission davon zu überzeugen, daß es der Föderation ernst ist mit dem Frieden.
Picard erfährt, daß Chief O'Brien früher auf der Rutledge unter Cpt. Maxwell gedient hat und lädt ihn zur Besprechung ein, wo O'Brien erwähnt, daß auf Setlik III Maxwells Familie bei einem Überfall der Cardassianer getötet wurde. Er glaubt aber nicht, daß Maxwell momentan aus Rache handelt, sondern vermutet, daß er gute Gründe hat. Da meldet sich Worf von der Brücke und gibt an, daß man die Phoenix geortet hat.
Picard und Macet beobachten auf dem Display, wie die Phoenix außer Reichweite der Enterprise ein cardassianisches Frachtschiff verfolgt. Macet bittet Picard eindringlich, ihm die Transponderfrequenz der Phoenix zu sagen, damit cardassianische Kriegsschiffe Maxwell abfangen können. Da Maxwell nach wie vor nicht antwortet, gibt Picard schließlich nach. Es gelingt der Phoenix trotzdem, ein cardassianisches Kriegsschiff und den Frachter zu zerstören; dabei werden fast 700 Personen getötet. Während die Enterprise sich weiter auf Abfangkurs befindet, unterhält sich O'Brien im Zehn Vorne mit einem von Macets Begleitern. Er erwähnt, daß er damals auch auf Setlik III war und bei einem Scharmützel einen Cardassianer mit einem Phaser getötet hat; er sagt, daß er nicht die Cardassianer haßt, sondern was sie aus ihm gemacht haben.

Dann treffen die beiden Schiffe aufeinander, und Maxwell stimmt zu, auf die Enterprise zu beamen und sich mit Picard zu unterhalten. Er erzählt, daß die Cardassianer eine neue Offensive vorbereiten und der Friedensvertrag ihnen nur eine Erholungspause geben sollte. Deshalb hat er die Initiative ergriffen und sie angegriffen, bevor sie zu stark wurden. Picard sieht das von einem anderen Standpunkt aus: seiner Meinung nach hat Maxwell die Prinzipien der Föderation verraten und beinahe einen Krieg ausgelöst. Da er den Segen des Hauptquartiers hat, gibt er Maxwell die Order, auf die Phoenix zurückzukehren und - gefolgt von der Enterprise - zur nächsten Sternbasis im Raum der Föderation zu fliegen; sollte er damit nicht einverstanden sein, ließe Picard ihn in die Arrestzelle sperren und die Phoenix ins Schlepptau nehmen. Maxwell beugt sich den Befehlen und fliegt voraus.

Doch nach einiger Zeit ändert er den Kurs und beschleunigt. Er fliegt erneut auf einen cardassianischen Frachter zu. Picard läßt ihn verfolgen, kommt aber erst kurz nach Maxwell an. Glücklicherweise hat Maxwell noch keinen Schaden angerichtet. Er spricht mit Picard und bittet ihn, auf den Frachter zu beamen und sich dort umzusehen, andernfalls will er den Frachter zerstören. Das will Picard auf jeden Fall verhindern, aber er denkt auch nicht daran, auf den Frachter zu beamen, der von einem Hochenergie-Subraumfeld umgeben ist, so daß die Sensoren nicht orten können, was sich in seinem Inneren befindet.
O'Brien meint, er könnte seinen früheren Captain umstimmen, wenn er auf die Phoenix gelangt. Er weiß, daß man etwa alle fünf Minuten ein kurzes Transportfenster durch die Schilde der Phoenix hat, und es gelingt ihm, herüberzubeamen. Er unterhält sich mit Maxwell und kann ihm klarmachen, daß der Krieg vorbei ist. Maxwell gibt seinen Plan auf und unterstellt das Schiff seinem ersten Offizier. Picard läßt ihn im Gästequartier der Enterprise unterbringen.

Erleichtert kann Gul Macet auf sein Schiff zurückkehren. Nicht jedoch, ohne vorher noch einmal mit Picard zu sprechen. Der Captain sagt dem Cardassianer, daß er deshalb nicht auf den Frachter gegangen ist, um den Frieden zu wahren. Aber eine "Forschungsstation" an einer strategisch günstigen Position und mit Subraumfeldern geschützte Frachter sind für ihn Beweis genug, daß Maxwell Recht hat.
Er beschließt die Episode mit den an Macet gerichteten Worten: "Wir werden Sie beobachten."
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.13 Der Pakt mit dem Teufel Episode 87

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:25 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_13

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44474,5
Von der Wissenschaftsstation auf Ventax II erhält die Enterprise einen Notruf. Dr. Clarke, Leiter der Station, berichtet, daß unter der Bevölkerung eine Massenpanik ausbricht, weil sich eine alte Legende zu erfüllen scheint, die die Rückkehr von Ardra ankündigt, die Menschen wohl am ehesten mit dem Teufel assoziieren würden.
Es gelingt trotz des allgemeinen Chaos', Clarke an Bord zu beamen, der Rest seines Teams jedoch wird von der Menge als Geisel genommen. Picard beamt mit einem Team auf den Planeten, um mit dem Oberhaupt der Ventaxianer zu reden, einem Mann namens Arcos Jared. Der berichtet, daß laut alten Schriftrollen vor genau tausend Jahren eine Frau mit Namen Ardra auf Ventax II erschien, zu einer Zeit, als der Planet von Kriegen zerrissen und durch Umweltverschmutzung scheinbar ruiniert war. Ardra bot 1000 Jahre Frieden, stellte aber als Bedingung, daß die Bewohner des Planeten ihre Untertanen würden, wenn sie zurückkehrt. Tatsächlich sind die Ventaxianer mittlerweile eine friedliebende Gesellschaft, und ihr Planet gleicht einem Idyll. Doch Erdbeben kündigen, wie es in den Schriften vermerkt ist, Ardras Ankunft an.
Sie erscheint bei Jared, als der sich gerade mit Picard unterhält. Während er sich sofort unterwürfig zeigt, ist Picard alles andere als beeindruckt von Ardras Auftritt und gibt ihr zu verstehen, daß er keineswegs glaubt, daß sie die Frau ist, die von den Schriften angekündigt wird. Um ihre Identität zu belegen, verwandelt sie sich in verschiedene Formen des Teufels, unter anderem die des klingonischen Fek'lhr. Zudem erklärt sie, daß laut dem Vertrag, den sie vor tausend Jahren mit den Ventaxianern abschloß, sich nicht nur alles auf dem Planeten nun in ihrem Besitz befindet, sondern auch alles im Orbit - also die Enterprise.
Picard läßt Data die Schriftrollen durcharbeiten, und Data kann Ardras Behauptung bestätigen: offiziell befindet sich die Enterpise jetzt in Ardras Besitz. Aber so leicht gibt Picard nicht auf: er läßt Data das gesamte ventaxianische Gesetz und den Vertrag nach Möglichkeiten, dem Vertrag zu entkommen, absuchen. Am Abend, als er in seinem Quartier schläft, erhält Picard Besuch von Ardra: sie bietet ihm eine aufregende Nacht, doch er weist sie zurück. Erbost befördert sie ihn mit einem Fingerschnippen auf den Planeten, wo Geordi gerade nach einer technischen Erklärung für die Erdbeben und Ardras Verwandlungen sucht. Da der Transporter eine Fehlfunktion hat, läßt sich Picard von Data mit einem Shuttle abholen, doch als sie gerade landen wollen, verschwindet die Enterprise vor ihren Augen. Sie kehren auf den Planeten zurück. Data berichtet, daß er möglicherweise eine Lücke im Vertrag gefunden hat: da die Enterprise nicht von Ventax II stammt, hat Picard das Recht auf ein Schiedsgerichtsverfahren. Als Ardra wieder erscheint, informiert er sie davon. Sie ist einverstanden und schlägt Data als Richter vor. Data möchte diese Rolle aber nicht übernehmen: da er gefühlslos und vorurteilsfrei urteilen würde, könnte er Picard nicht versprechen, als Sieger aus dem Verfahren hervorzugehen. Aber genau aus diesen Gründen möchte auch Picard, daß Data als Richter in dem Verfahren fungiert.
Bevor das Verfahren beginnt, erfährt der Captain von Geordi, daß man Ardras Energiequelle aufspüren könnte, wenn sie noch ein paar mal ihre Tricks benutzt, also zum Beispiel die Erde zum Beben bringt.
Dann beginnt die Verhandlung. Mit mehreren Verwandlungen kann Ardra dem Richter belegen, daß sie es ist, die vor tausend Jahren nach Ventax kam und dem Planeten Frieden brachte. Zunächst sieht es für Picard nicht gut aus, doch er kann die Initiative übernehmen, indem er von Jared erfährt, daß die Ventaxianer die Veränderungen, die ihren Planeten retteten, scheinbar aus eigener Kraft vollbrachten, daß Ardra also damals gar nicht geholfen hat, Ventax zu retten. Als Geordi hereinkommt, bittet Picard um eine Pause, die Data ihm gewährt. Geordi erzählt, daß er Ardras Energiequelle aufgespürt hat: es ist ein getarntes Schiff im Orbit des Planeten, das ihr ihre "Fähigkeiten" verleiht. Außerdem konnte Geordi die Enterprise aufspüren: sie ist noch genau da, wo sie verschwand. Das Schiff hatte lediglich seinen von den Romulanern kopierten Tarnschild ausgedehnt und die Enterprise damit scheinbar verschwinden lassen. Picard hat bereits einen Plan und spricht ihn mit Geordi ab...

Als die Verhandlung weitergeht, läßt er die Erde erbeben, aber Ardra kann es nicht stoppen. Dann teleportiert er Ardra weg, wie sie es zuvor mit ihm gemacht hatte, und bringt sie anschließend wieder zurück. Er entlarvt sie vor den Augen Datas und Jareds als Betrügerin, die mit genau einstudierten Augenbewegungen ihre diversen Tricks kontrollierte und so Übermenschlichkeit vorgaukelte.
Wie Riker, der Picard während seiner Vorführung per Kommunikator überwachte und mit Hilfe von Ardras Schiff nun seine Tricks steuerte, von der Besatzung ihres Schiffes erfahren konnte, hat sie ähnliches bereits auf über 20 anderen Planeten in diesem System gemacht; die Legende der Ardra auf Ventax II gab ihr die Möglichkeit für ihren größten Coup.
Jared ist erleichtert, daß sein Planet außer Gefahr ist, Picard froh, daß die Enterprise nun wieder offiziell ihm gehört, und "Ardra" wird auf Ventax II der Prozeß gemacht.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.14 Beweise Episode 88

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:27 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_14

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44502,7
Die Enterprise entdeckt in der Nähe eines kleinen, bisher unbekannten Wurmlochs einen Planeten der Klasse M. Als man ihn näher untersuchen will, scheint das Schiff in das Wurmloch zu geraten, und alle außer Data, der gegen solche Phänomene immun ist, werden für kurze Zeit bewußtlos. Als sie wieder erwachen, stellt sich heraus, daß die Enterprise eine Tagesreise entfernt entfernt ist - in nur 30 Sekunden, wie Data sagt. Riker möchte gerne wieder zurückfliegen, um sich den Planeten genauer anzusehen, doch Data rät davon ab, weil die Gefahr besteht, erneut in das Wurmloch zu geraten. Stattdessen schlägt er vor, eine Sonde einzusetzen. Picard stimmt zu. Die von Data abgeschossene Sonde zeigt, daß der Planet eine Wasserstoff-Helium-Atmosphäre hat: alles andere als Klasse M. Data meint, die unterschiedlichen Anzeigen der Sensoren und der Sonde könnten durch das Wurmloch hervorgerufen worden sein. Da die Daten der Sonde außer Frage stehen, gibt sich Picard mit dieser Erklärung zufrieden und die Enterprise setzt ihren Weg fort.
Doch bald häufen sich die Anzeichen, daß die Crew einen kompletten Tag verloren hat: Dr. Crusher hatte kurz vor dem Ereignis mit dem Wurmloch einige Moossamen in Inkubationsbehältern ausgesät, die nun plötzlich so stark gewachsen sind, daß mindestens 24 Stunden vergangen sein müssen. Picard wird mißtrauisch gegenüber Data, der immer wieder ausweichende Vorschläge gibt. Er ordnet weitere Untersuchungen an, in die Data nicht mit einbezogen wird. Dr. Crusher vergleicht die Transporterscans eines Fähnrichs, der als letzter den Transporter benutzt hatte und stellt eine Abweichung fest. Damit ist klar, daß tatsächlich 24 Stunden fehlen, aber wie kann Data davon beeinflußt werden?
Geordi ermittelt, daß das Sicherheitsprogramm des internen Schiffschronometers überbrückt und neu geschrieben wurde, so daß die Schiffsuhr nur einen Zeitverlust von 30 Sekunden anzeigte; nur er oder Data wären dazu in der Lage gewesen. Er checkt Data gründlich durch, findet aber keine Fehler.
Auf der Brücke erleidet Deanna plötzlich einen Schwächeanfall. Worf begleitet sie zu ihrem Quartier, wo sie sich etwas ausruhen will. Als er wieder gehen will, hört er Deanna schreien: als sie in den Spiegel schaute, spürte sie etwas Fremdes in ihrem Ich, sie kann es aber nicht näher bestimmen.
Später meldet sich Worf wegen Schmerzen im Handgelenk auf der Krankenstation. Dr. Crusher stellt fest, daß es gebrochen war, aber mit Sternenflottentechnik geheilt wurde. Daraus schließt der Captain, daß die Crew nicht während des ganzen Tages bewußtlos war. Er stellt Data zur Rede, droht sogar mit dem Kriegsgericht, doch Data wiederholt mehrfach, daß er nicht sagen kann, was passiert ist.
Picard läßt wieder Kurs auf den Planeten setzen, in dessen Nähe alles angefangen hat. Er erweist sich als Klasse M Planet. Offensichtlich hatte Data die Sonde manipuliert. Zwischen dem Planeten und der Enterprise befindet sich eine Energiewolke. Eine Energieladung wird auf das Schiff abgeschossen, scheint aber an den Schilden zu zerfallen. Doch die Ladung dringt unbemerkt ein und ergreift Besitz von Deannas Körper. Sie geht zu Data und sagt, ihr Plan sei fehlgeschlagen. Data bittet um etwas mehr Zeit und geht auf die Brücke, gefolgt von Deanna. Er bittet den Captain, von hier zu verschwinden, doch Picard sucht nach Antworten. Die bekommt er von Deanna, die mit einer fremden Stimme zu ihm spricht: sie sagt, sie gehört zu den Paxan, die sich in diesem Sektor verstecken und unentdeckt bleiben möchten. Da der Plan gescheitert ist, muß die Enterprise nun zerstört werden. Picard kann etwas Zeit herausschinden und läßt sich von Data berichten, was passiert ist:

als alle ohnmächtig wurden, hat Data die Notfallmaßnahmen aktiviert und die Crew wieder aufgeweckt. Die Paxan bekamen das mit und wählten Deannas Körper, um für sie zu sprechen. Picard verstand ihre Lage und schlug vor, das Kurzzeitgedächtnis aller an Bord löschen zu lassen und alle Beweise für die Existenz der Paxan zu vernichten. Data gab er den Befehl, nie wieder über die Paxan zu sprechen. Die Paxan stimmten zu.
Da die Enterprise wieder hier ist, wollen sie sie nun doch zerstören, aber Picard schlägt vor, die selbe Maßnahme erneut durchzuführen, bloß gründlicher. Die Paxan stimmen zu, und einen Tag - scheinbar 30 Sekunden - später erwachen alle auf der Brücke. Data kann den Captain beschwichtigen, der gerne Nachforschungen bezüglich des Wurmlochs anstellen würde, und die Enterprise fliegt weiter.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.15 Erster Kontakt Episode 89

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:28 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_15

Episodenbeschreibung

Sternzeit: keine Angabe
Der Planet Malcor steht wenige Monate davor, den ersten Warpflug durchzuführen. Ein Team von Föderationsbeobachtern befindet sich schon seit längerem getarnt unter den Einheimischen. Um das weitere Vorgehen abzusprechen, trifft sich Riker, ebenfalls mittels Chirurgie als Malcorianer getarnt, mit ihnen, wird jedoch von Rowdies verletzt und bewußtlos in ein Krankenhaus eingeliefert, wo schnell auffällt, daß er wesentliche körperliche Unterschiede zu den Malcorianern aufweist, deren bisheriges Weltbild der Auffassung ist, sie wären die einzigen intelligenten Lebewesen im Universum. Die Ärzte vermuten, daß Riker, der sich als ein gewisser Rivas Jakara ausgiebt, aus dem Weltall stammt, wollen dies aber zunächst geheimhalten, um das Volk nicht zu verängstigen.
Währenddessen berät sich der Kanzler mit seinen Wissenschaftlern, die ihm mitteilen, daß ein Warpflug in etwa zehn Monaten durchführbar sei. Dabei gibt es aber auch negative Stimmen, insbesondere von Minister Krola, der für die innere Sicherheit verantwortlich ist und vermutet, daß der Griff nach den Sternen das Volk auf falsche Gedanken bringen könnte.
Da man Riker nicht orten kann, beschleunigt Picard die Prozedur des ersten Kontaktes, indem er mit Troi zur Wissenschaftlerin Mirasta Yale beamt und ihr von Riker und der Beobachtung durch die Föderation erzählt. Sie hat Verständnis dafür und ist begeistert, auf nicht-Malcorianer zu treffen, vermutet allerdings, daß der Kanzler und Krola diesen Enthusiasmus nicht teilen werden. Sie stellt Picard dem Kanzler vor, und Picard nimmt ihn mit auf die Enterprise, wo er sich ein Bild von der Technik der Föderation machen kann. Da er aber um Krolas Meinung und die vieler Malcorianer weiß, fragt er Picard, was dieser tun würde, wenn er ihn bittet, nie wieder Kontakt zu den Malcorianern herzustellen. Picard antwortet, daß die oberste Direktive in dem Fall ganz klar besagt, daß die Föderation die Malcorianer in Ruhe lassen würde. Als der Kanzler seinem Kabinett später davon berichtet, ist vor allem Krola entsetzt. Er hat bereits von Riker erfahren, glaubt, der Planet wäre infiltriert worden und die Fremden aus dem All würden eine Invasion planen.
Indes versucht Riker aus dem Krankenhaus zu fliehen, wird aber gestellt und geprügelt, so daß seine inneren Verletzungen wieder aufbrechen und seine Lage sich zusehends verschlechtert.
Krola sieht sich zum Handeln gezwungen, weil er vermutet, daß der Kanzler die falschen Entscheidungen treffen wird. Er geht zum Krankenhaus, Rikers Phaser bei sich. In Rikers Zimmer angekommen, legt er die Waffe in Rikers kraftlose Hand, richtet sie auf sich selbst und drückt ab. Glücklicherweise treffen bald darauf Dr. Crusher und einige Ärzte der Enterprise ein, die inzwischen von Rikers Aufenthaltsort erfahren haben und können sowohl ihn als auch den Minister retten, zumal der Phaser nur auf Betäubung eingestellt war.
Aber Krolas Handeln hat dem Kanzler verdeutlicht, daß sein Planet noch nicht so weit ist, mit Lebewesen von anderen Sternen Kontakt herzustellen. Er bittet Picard, die Beobachter abzuziehen und keinen weiteren Kontakt herzustellen. Zudem läßt er das Warp-Programm einstellen. Wissenschaftlerin Yale, die ihr Leben lang von den Sternen geträumt hat, läßt sich aber von der Enterprise mitnehmen, um zukünftig bei der Föderation zu arbeiten.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.16 Die Begegnung im Weltraum Episode 90

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:29 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_16

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44614,6
Zur Inspektion der Modifikationen, die Geordi im Laufe der Zeit am Warpantrieb vorgenommen hat, kommt Dr. Leah Brahms, die den Antrieb für die Galaxy-Klasse mitentwickelt hat, an Bord. Geordi, der bereits mit einem holographischen Abbild von Dr. Brahms zusammengearbeitet und sich dabei in sie verliebt hat, freut sich schon ganz besonders darauf, sie endlich persönlich kennenzulernen.
Allerdings wird er zunächst arg enttäuscht, da sie völlig anders ist, als das computergenerierte Hologramm; sie ist mit dem Großteil seiner Modifikationen nicht einverstanden.
Währenddessen entdecken die Schiffssensoren eine unbekannte Strahlungssignatur im Alpha Omicron System; der Captain beschließt, sich das genauer anzusehen. Es zeigt sich, daß die Strahlung offensichtlich von einer Lebensform, die im Weltall lebt, ausgestrahlt wird. Sie scannt die Enterprise, und kurz darauf greift sie das Schiff mit einem Energiestrahl an. Die Strahlungsintensität steigt auf ein bedrohliches Niveau, weder Schilde noch Warpantrieb lassen sich aktivieren. Picard bleibt nur noch, auf das Wesen zu schießen. Obwohl er die Phaser auf minimale Energie stellen ließ, wird das Wesen dabei getötet.
Während Geordi Leah zum Abendessen empfängt und versucht, ihre Differenzen beizulegen, entdeckt Data, daß sich innerhalb des Lebewesens eine neue Energieanzeige aufbaut. Es scheint, daß das Wesen Nachwuchs bekommt, der sich jedoch nicht aus eigener Kraft aus der Mutter befreien kann. Dr. Crusher schlägt vor, die Phaser wie ein Skalpell einzusetzen und gewissermaßen einen Kaiserschnitt durchzuführen.
Am nächsten Tag ist alles bereit, und das Manöver glückt, das Kind kommt heraus. Picard bedauert zutiefst, daß er die Schuld am Tod des Mutterwesens trägt, doch da "Junior" wohl ohne weitere Hilfe im All überleben kann, will er jetzt den ursprünglichen Kurs wieder aufnehmen. Junior scheint da allerdings anderer Meinung zu sein; er verfolgt die Enterprise und heftet sich schließlich an den oberen Teil der Kampfsektion. Dabei entsteht kaum Schaden, aber er zieht zusätzlich Energie vom Schiff ab.
Data berechnet, daß die Energie noch für sechs bis sieben Stunden reichen wird. Während er den früheren Kurs des Mutterwesens analysiert, um herauszufinden, wohin es unterwegs gewesen sein könnte, entdeckt Leah zufällig Geordis Programm. Sie schaut es sich an und ist empört über das Verhältnis, daß ihre Holoversion und Geordi entwickelten, und darüber, daß Geordi ihr nichts davon gesagt hat. In diesem Moment stürmt Geordi auf das Holodeck, um Leah vom Betrachten des Programms abzuhalten, aber zu spät. Die beiden streiten sich, und es gelingt Geordi, Leah ein schlechtes Gewissen zu bereiten für ihr Verhalten ihm gegenüber.
Indes hat Data ermittelt, daß das Mutterwesen zu einem nahen Asteroidengürtel unterwegs gewesen war. Die Enterprise nähert sich dem Gürtel, während Geordi versucht, Junior, der einen großen Teil der Shuttlerampe bedeckt, von der Hülle zu blasen, indem er die Atmosphäre aus der Rampe entweichen läßt. Doch es funktioniert nicht, und das Wesen sendet hochfrequente Signale aus. Gleich darauf entdeckt Worf mehrere ausgewachsene Wesen, die aus dem Asteroidengürtel auf die Enterpise zukommen und in etwa zehn Minuten da sein werden.
Da hat Leah eine Idee: wenn es gelänge, "die Milch sauer werden zu lassen", also die Energie, die Junior der Enterprise abzieht, unschmackhaft zu machen, dann würde er sich vielleicht freiwillig lösen. Zusammen mit Geordi entwickelt sie einen Plan. Sie variieren die Grundschwingung der Energie.
Das scheint Junior nicht zu gefallen: er sendet weitere hochfrequente Signale aus, woraufhin die anderen Wesen schneller näher kommen und ihre Farbe verändern. Als es fast zu spät scheint, klappt der Plan aber doch: Junior löst sich und fliegt zu den anderen Wesen, die ihr Angriffsvorhaben daraufhin aufgeben und in den Asteroidengürtel zurückfliegen. Auch die Enterprise setzt ihren Weg fort.
Geordi und Leah verstehen sich mittlerweile sehr gut und lachen nun über ihre verdutzten Gesichter auf dem Holodeck. Leider ist Leah verheiratet...
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.17 Augen in der Dunkelheit Episode 91

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 5:30 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_17

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44631,2
Die Enterprise findet die Brittain, ein Sternenflottenschiff, das vor 29 Tagen einen Notruf aussendete, aber bisher nicht geortet werden konnte. Das Schiff scheint intakt zu sein, bloß der Antrieb ist deaktiviert. Doch ein Außenteam findet alle 34 Besatzungsmitglieder tot vor, bloß ein Betazoide ist noch am Leben, der aber völlig verstört ist und nicht spricht. Auch telepathisch kann Deanna nur Fragmente seiner verwirrten Gedanken empfangen.
Während die Crew noch nach der Ursache für den gegenseitigen Massenmord auf der Brittain sucht, hat Deanna einen Alptraum. Sie träumt, im Raum zu schweben und hört immer wieder eine Stimme, die unter anderem sagt: "Augen in der Dunkelheit. Ein Mond kreist." Deanna versteht den Traum nicht und wacht erschrocken auf.
Am nächsten Tag gelingt es Geordi nicht, die Maschinen der Brittain wieder in Betrieb zu nehmen, ohne daß er einen Grund dafür finden kann. Während auf der Enterprise alle etwas gereizt und unausgeglichen sind, gibt Picard den Befehl, die Brittain ins Schlepptau zu nehmen und zur nächsten Basis zu fliegen, aber nichts tut sich - die Antriebsenergie wird nicht in Bewegung umgesetzt.

Für Tage gelingt es nicht, eine Lösung zu finden. Immerhin findet Dr. Crusher heraus, weshalb sich alle mit Ausnahme von Data unwohl und unkonzentriert fühlen: keiner kann träumen, so daß der Schlaf nur körperlich erholsam wirkt, nicht jedoch geistig. Die zweite Ausnahme bildet Deanna, die immer und immer wieder denselben Alptraum hat.
Geordi kommt zu der Folgerung, daß die Enterprise in einem Tyken-Spalt gefangen ist, einem Riß im Raum, der alle freigesetzte Energie absorbiert. Nur durch eine große Freisetzung von Energie kann man dem Riß entkommen, aber nicht einmal Photonentorpedos würden ausreichen, und es ist nicht mehr genügend Energie vorhanden, um komplizierte, explosive Chemikalien zu replizieren. In jedem Fall erklärt der Riß nicht, weshalb die Leute nicht träumen können.
Der Versuch, mit dem Hauptdeflektor den Riß zu sprengen, schlägt fehl. Als Deanna von dem Betazoiden einige der Worte hört, die sie aus ihren Träumen kennt, wird ihr klar, daß sie in Wahrheit nicht nur geträumt hat; jemand versucht, telepathischen Kontakt mit ihr aufzunehmen, vermutlich ein fremdes Schiff, das auf der anderen Seite des Spaltes gefangen ist. Durch diese Gedankenübertragung werden die Träume der Crewmitglieder verhindert.
Mit Data entdeckt Deanna, daß mit der Nachricht der Fremden Wasserstoffmoleküle gemeint sind. In Verbindung mit anderen Elementen können sie ein hochexplosives Gemisch bilden, und die Enterprise kann sie noch replizieren - für knapp zwei Minuten. Offensichtlich brauchen die Fremden Wasserstoff, um ihn mit einem Element, über das sie verfügen, zu verbinden und den Spalt zu sprengen.
Crusher versetzt Deanna gezielt in Tiefschlaf: Deanna hat nur die eine Aufgabe, den Fremden zu übermitteln, daß der Wasserstoff jetzt kommt. Als sie in der REM-Phase ist, startet Data, der auf bitten Picards das Kommando übernommen hat, den Wasserstoffausstoß aus den Kollektoren. Erst im letzten Moment gelingt es Deanna im Schlaf, die Nachricht zu übermitteln. Die Fremden scheinen es zu begreifen, denn es erfolgt eine mächtige Explosion, und beide Schiffe sind wieder frei.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.18 Der unbekannte Schatten Episode 92

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:10 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_18

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44664,5
Geordis alte Freundin Susanna Lejton berichtet, daß die übrigen drei Mitglieder einer Außenmission, an der die beiden vor fünf Jahren im Tarchannen System teilnahmen, plötzlich aus unbekannten Gründen verschwinden, indem sie Shuttles stehlen und Kurs auf den dritten Planten in dem System nehmen. Während Geordi und Susanna ihre Erinnerungen auffrischen, kommt die Enterprise in Sensorenreichweite zum Shuttle von Lt. Hickman, der auf keinen Ruf reagiert. Bestürzt stellt man fest, daß er in viel zu steilem Kurs auf die Atmosphäre des Planeten zufliegt, so daß das Shuttle explodieren wird. Doch die Enterprise ist noch zu weit entfernt, um ihn herauszubeamen, und man kann Hickman nicht vom Selbstmord abhalten. Allerdings ortet Data noch zwei weitere Shuttles auf der Oberfläche des Planeten, die wohl von den beiden anderen Teilnehmern der Mission von damals stammen. Bei allen dreien zeigten die letzten routinemäßig durchgeführten Bioscanns keinerlei anomale Werte. Auch bei Geordi und Susanna deutet nichts auf eine Abweichung hin.
Auf der Oberfläche findet man in einem der Shuttles eine Sternenflottenuniform und einige seltsame Fußspuren, kann aber die Vermißten nicht finden. Plötzlich bekommt Susanna einen panischen Anfall, und Geordi kehrt mit ihr auf die Enterprise zurück. Nachdem sie sich beruhigt hat, beginnen die beiden, die Aufzeichnung der Mission vor fünf Jahren zu analysieren in der Hoffnung, herauszufinden, was mit den anderen drei Mitgliedern passiert ist. Data hat an der Uniform, die man auf dem Planeten fand, Hautreste einer fremden Spezies festgestellt und versucht anhand dieser Information und der gefundenen Fußspuren die Spezies zu identifizieren, hat aber keinen Erfolg.
Bei der Arbeit fühlt sich Susanna zunehmend merkwürdiger, möchte unbedingt noch einmal auf die Oberfläche, um dort nach Antworten zu suchen, und bricht schließlich zusammen; Geordi entdeckt, daß sie beginnt, sich in eine fremde Spezies zu transformieren. Offensichtlich ist genau das mit den anderen auch passiert. Da Geordi der letzte von damals ist, vermutet Dr. Crusher, daß auch er sich bald verwandeln wird; sie schätzt, daß ihm nur einige Stunden bleiben. Indes will sie versuchen, ein Heilmittel zu finden und Susanna zu helfen.
Geordi begibt sich wieder an die Arbeit und setzt fieberhaft die Suche fort. Nach Stunden entdeckt er endlich etwas ungewöhnliches: einen Schatten im Hintergrund der Aufzeichnung, der keine Quelle zu haben scheint. Im Holodeck läßt Geordi die Szene rekonstruieren, und schließlich gelingt es ihm, die ungefähre Form der Quelle des Schattens herauszufiltern: ein seltsames, nur entfernt menschenähnliches Wesen. Dann beginnt auch bei Geordi die Verwandlung, während Susanna keine Ähnlichkeit mehr mit sich selbst hat. Zudem stellt Schwester Ogawa fest, daß Susannas Haut mimetische Fähigkeiten entwickelt hat - sie verschluckt quasi das Licht. Zufällig stellt man fest, daß Geordi laut Computer nicht mehr an Bord ist. Da alle Shuttles an Bord sind und der Transorter nicht benutzt wurde, folgert Dr. Crusher, daß Geordi sich bereits so weit verwandelt hat, daß der Computer ihn nicht mehr erkennt. Worf und ein Sicherheitsteam können Geordi ebenfalls nicht finden.
Endlich kommt Dr. Crusher auf eine Lösung für das Problem; es gelingt ihr, Susannas Verwandlung rückgängig zu machen. Doch ein neues Problem ergibt sich: Geordi beamt sich trotz Transportersperre auf den Planeten. Beverly schätzt, daß nur noch eine Stunde bleibt, bis sie ihn mit dem Gegenmittel nicht mehr behandeln kann. Data bastelt eine UV Lampe, da die fremden Wesen sich damit sehen lassen müßten, während sie normalerweise so gut wie unsichtbar sind. Susanna, inzwischen schon wieder fast genesen, begleitet das Außenteam, da sie meint, sie wäre in der Lage, Geordi und die anderen zu finden. Tatsächlich gelingt es ihr, das Außenteam zu dem zu führen, der vor kurzem noch Geordi war. Sie kann ihn überreden, mit ihr zu kommen, obwohl er sehr schreckhaft wirkt und sie kaum zu erkennen scheint. Auf der Enterprise kann Beverly ihm helfen. Als er wieder fast normal ist, berichtet er von seinen Erfahrungen; es scheint, daß ihm und den anderen damals eine fremde Spezies unbemerkt Zellen implantiert hat, die erst jetzt ausgebrochen sind und die Verwandlung bewirkten. Den beiden, die noch auf dem Planeten sind, kann man nicht mehr helfen, sie werden so bleiben, wie sie sind: schreckhaft, nur von Intuition getrieben. Picard läßt einige Bojen in der Umlaufbahn des Planeten, um sicherzustellen, daß dieses Schicksal niemanden mehr ereilt, und die Enterprise fliegt weiter.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.19 Die Reise ins Ungewisse Episode 93

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:11 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_19

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44704,2
Lt. Reginald Barclay führt mit Doktor Crusher ein französisches Theaterstück auf. Barclay spielt zwar noch unsicher und stottert des öfteren, spielt aber immerhin vor einem realen Publikum. Counsellor Troi beglückwünscht ihn zu seinem Erfolg weg von einer Holodecktraumwelt und hin zu einer realen Kunstform, dem Theater. Die Enterprise wurde zu diesem Sektor beordert, weil das Argus Teleskop schon seit Monaten keine Daten mehr gesendet hat. Die Sensoren orten eine Sonde, welche die Ursache für das Problem darstellen könnte. Die Sonde entspricht keiner bekannten Bauart und ist völlig unbekannt. Da man mit den Sensoren der Enterprise keine näheren Erkenntnisse gewinnen kann, werden LaForge und Lt. Barclay damit beauftragt, mit einem Shuttle zu der Sonde zu fliegen und einige Kurzstreckenscans durchzuführen. Sie führen nun verschiedene Scans durch, bekommen aber keine Resultate, da alle Ergebnisse neue Fragen über die mögliche Konstruktion und Herkunft der Sonde aufwerfen. Als Barclay die Sonde mit Positronen beschießt, kommt es zu einem plötzlichen Energieausstoß, welcher den Computer des Shuttles unbrauchbar macht und Lt. Barclay in Ohmacht versetzt. Dr. Crusher stellt fest, dass der Lichtblitz Lt. Barclays optische Nervenbahnen überladen hat, bei Geordi wurde die Überladung durch den VISOR herausgefiltert. Auf der Krankenstation belehrt Barclay Dr. Crusher darüber, dass eine Zelle eine elektrochemische Signatur genauso besitzen würde wie ein Schaltelement. Er verfügt plötzlich über unglaubliche Kreativität und Einfallsreichtum. Auf der Brücke stellt man inzwischen fest, dass sich die Sonde der Enterprise nähert. Data kann jedoch keine partikularen Emissionen registrieren, er kann sich nicht erklären wie sich die Sonde bewegen kann. Da eine Gefahr für den Computer besteht wird Alarm Rot ausgelöst und die Enterprise versucht auf sichere Distanz zu gehen und entfernt sich von der Sonde mit 0,25 Impuls, doch die Sonde passt sich Geschwindigkeit und Kurs an, selbst bei 0,5 Impuls und Warp 2. Ein Phaserbeschuss zeigt keine Wirkung, selbst als Hilfsenergie zu den Emitoren umgeleitet wird. Die Sonde generiert unterdessen ein Energiefeld, das die Schilde langsam überlädt. Die Enterprise fällt zurück auf Impulsgeschwindigkeit. Barclay leitet nun, ohne Aufforderung, Warpenergie auf die Schutzschilde um und schafft es die Schildstärke um über 300% zu erhöhen, weil er eine Frequenzverbindung zwischen dem Deflektor & dem Schildgitter etablieren konnte , indem er den Warpfeldgenerator als Energieabschwächer verwendete. Dadurch ist es möglich, Photonentorpedos mit max. Stärke und voller Streuweite abzufeuern. Die Sonde wird zerstört. Da alle Gefahren nun beseitigt wurden, beginnt man nun damit, einen Plan für die Reparatur des Argusteleskops auszuarbeiten. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistung nimmt er an der Offizierskonferenz teil. Da ein Teil des Hauptcomputers des Teleskops ausgefallen ist, will man ein Standardisolierungsverfahren verwenden. Hierbei wird jeder Reaktor isoliert und dann repariert. Dieser Plan wird etwa 2-3 Wochen in Anspruch nehmen. Lt. Barclay ist jedoch anderer Meinung. Er meint, dass man alle Reaktoren gleichzeitig reparieren könnte, indem man ein neues Kontrollsystem programmiert. Data hält das für eine interessante Idee, aber dieser Plan würde etwa 7 Wochen beanspruchen. Barclay ist jedoch der Ansicht, dass er die Programmierung in 2 Tagen schaffen würde. Es wird entschieden, dass nach Lt. Barclays Plan verfahren wird, da das Argus- Teleskop für die Wissenschaft von großer Bedeutung ist. Barclay ist in Zehn Vorne, als ihn Counsellor Troi sagt, dass er sich sehr verändert habe. Er sagt ihr, dass er ein unglaubliches Selbstvertrauen verspüre und er lädt sie ein, einen Spaziergang im Arboretum zu machen, da er jetzt keinen Schiffscounsellor, sondern die Gesellschaft einer intelligenten, jungen Frau benötigen würde. Am nächsten Morgen ist Barclay bei der täglichen Besprechung der Ingenieure im Maschinenraum nicht anwesend, sondern im Holodeck, wo er mit Albert Einstein versucht, eine "Unified Therory" zu entwickeln, die die Quantenmechanik mit der allgemeinen Relativitätstheorie verbindet. Als Dr. Crusher danach Lt. Barclay untersucht, stellt sie fest, dass beide Gehirnhälften wie eine arbeiten und sein IQ nun bei 1250 liegen müsse. Deswegen besitzt er nun ein unglaubliches Potential an Kreativität, Intelligenz und Fantasie. Er ist wohl das am höchsten entwickelte menschliche Lebewesen, das je existiert hat. Im Bereitschaftsraum des Captains wird nun darüber diskutiert, ob Barclay in seinem jetzigen Zustand eine Bedrohung für die Enterprise darstellen könnte, da er nun mehr über das interne Funktionieren der Enterprise weiß, als jeder andere. Er gab gestern Geigenunterricht, er konnte aber vorher noch nie Geige spielen. Im Maschinenraum stellt man fest, dass sich Reaktor 9 zu überhitzen beginnt, aber er kann nicht eingedämmt werden. Es wird versucht, die Abschaltsequenz zu starten, welche sich jedoch nicht starten lässt. Auf der Brücke bereitet man sich darauf vor, das System mit Warp 2 zu verlassen, wenn alle Reaktoren des Argus- Teleskops explodieren. Da das Interface zu langsam ist und sich die Parameter zu schnell ändern, geht Barclay aufs Holodeck und beginnt damit ein neues Interface zu programmieren, unter Verwendung eines Nervenscaninterfaces, welches aber noch nie verwendet wurde. Das stellt für Barclay aber kein Problem dar und er gibt dem Computer die Bauanleitung. Die Argusreaktoren überladen sich nun und die Enterprise will auf Warp gehen, doch sie haben die Computerkontrolle verloren und alle Argusreaktoren sind repariert worden. Barclay fungiert nun als Hauptcomputer der Enterprise. Falls jemand versuchen sollte die Verbindung zu kappen, wird er sterben. Sein Körper befindet sich noch auf dem Holdeck, doch seine höheren Gehirnfunktionen wurden in den Computer ausgelagert. Geordi stellt einen abhörsicheren Raum her, von dem aus Barclay sie nicht kontrollieren kann. LaForge soll versuchen einen direkten ODN Beipass zur Brücke zu legen, damit sie wieder Kontrolle über die Antriebssysteme erlangen können. Während sich Geordi in einer Jeffriesröhre befindet und versucht den Beipass zu installieren, erklärt Barclay ihm, wozu er nun in der Lage ist. Er nimmt das Universum jetzt als eine einzige Gleichung war. Geordi sagt ihm, dass er nur die Ebene III Diagnose durchführen würde, von der sie immer gesprochen haben. Reg sagt ihm ebenfalls, dass man bisher glaubte, dass man nie mit Warp 10 fliegen könnte, aber er weiß nun, dass es keine Grenze gibt. Er erzeugt nun direkt vor der Enterprise eine Verzerrung im Subraumkontinuum . Troi versucht ihn davon abzuhalten, doch sie hat keinen Erfolg. Für Barclay sind die Menschen jetzt nur noch kleine, unwissende Kinder. Troi sagt ihm, dass der Captain alles versuchen würde, um ihn davon abzuhalten. Durch sie motiviert den Versuch zu erkennen, bemerkt er auch schon bald den ODN Beipass, den Geordi zu legen versucht und deaktiviert ihn. Als die Subraumanomalie ihr volle Intensität erreicht hat, fliegt er die Enterprise herein. Sie unterliegen nun einer Quantenniveauoszillationsverzögerung, die die Eigenschaft hat, die Zellintegrität zu unterbrechen. Währenddessen versucht Worf Barclay vom Computer zu trennen, doch er wird von einem Kraftfeld geschützt. Als sie die Anomalie wieder verlassen, befinden sie sich 30000 Lichtjahre von ihrer alten Position entfernt. Plötzlich erscheint ein riesiger Kopf auf der Brücke, der neugierig versucht, die Menschen zu analysieren. Auf einmal betritt Lt. Barclay die Brücke und sagt, dass sich die Enterprise & die Zyterianer auf der selben Mission befinden würden. Da Technologien nicht immer kompatibel sind und bei dem Argusteleskop und dem Shuttle versagten, wurde Barclay von ihnen umprogrammiert, um die Enterprise zu ihnen zu bringen. Die Zyterianer erforschen genau wie die Menschen das Universum. Der einige Unterschied ist, dass sie auf ihrer Welt bleiben und alles zu sich holen. Nach 10 Tagen des Wissensaustausches wird die Enteprise in den Föderationsraum zurückgebracht. Counsellor Troi & Barclay unterhalten sich noch einmal in Zehn Vorne und sie rät ihm diese Erfahrung zu verarbeiten und von ihr zu profitieren. Am Ende scheint Reg ein paar seiner Fähigkeiten behalten zu haben, da er bei einem Schachspiel den Gegner mit einem Zug schachmatt setzt.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.20 Gefangen in der Vergangenheit Episode 94

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:12 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_20

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44741,9
Während die Enterprise sich im Orbit um Tagus 3 befindet, bereitet sich Captain Picard auf die Eröffnungsrede für das dort stattfindende Symposium des Archäologie-Konzils vor, die er erstmals halten darf.

Aus diesem Grund ist er etwas nervös und geht seine Rede noch mehrmals durch. Counselor Troi kommt zu ihm in den Bereitschaftsraum und benachrichtigt ihn, dass alle Mitglieder des Konzils an Bord sind. Der Captain hat jedoch andere Sorgen: Er fragt Troi zu Details in seiner Rede um Rat. Diese sagt ihm jedoch, dass er sich lieber ausruhen sollte. Nur widerwillig gibt sich der Captain geschlagen.

Als Picard in sein Quartier kommt entdeckt er plötzlich auf dem Tisch ein risianisches Horgan. Erstaunt sieht er sich um bemerkt erst jetzt, dass er nicht allein im Quartier ist: Vash steht vor ihm und begrüßt ihn mit einem Kuss.

Am Morgen danach frühstücken beide zusammen. Der Captain ist misstrauisch als sie ihm erzählt, dass sie nur wegen ihm hier ist. Ihn interessiert es, ob sie Mitglied des Konzils ist. Bevor sie antworten kann ertönt der Türsummer. Picard wird plötzlich extrem nervös und bemerkt, dass er etwas vergessen hat. Als er öffnet, steht Dr. Crusher vor der Tür, die eigentlich mit ihm frühstücken wollte. Als sie Vash entdeckt ist sie zuerst erstaunt, dann jedoch sehr neugierig.

Während ein sich unwohl fühlender Picard die beiden einander vorstellt, setzt sich Crusher kurzerhand an den Tisch und unterhält sich glänzend mit Vash. Als diese sagt, dass sie schon viel von der Doktorin gehört hat ist Beverly erstaunt, weil der Captain noch nie etwas erzählt hat. Picard wird von den beiden völlig ignoriert. Dr Crusher bietet der "Bekannten" des Captains eine Führung durchs Schiff an, die diese gerne annimmt. Zurück bleibt ein verdutzter Picard.

Die beiden kommen ins Zehn Vorne und während Beverly Getränke holt, trifft Vash auf Commander Riker, den sie sofort erkennt, weil er ihr Komplimente macht. Doch sie ist erneut überrascht als der erste Offizier gesteht, dass er noch nie von ihr etwas gehört hat. Dr. Crusher wird auf die Krankenstation gerufen und Riker übernimmt die weitere Führung.

Der Commander führt Vash zur Brücke, wo sie die restlichen Senior-Offiziere kennerlernt. Als sie den Kommando-Sessel entdeckt setzt sie sich kurzerhand auf ihn. In diesem Moment kommt Picard auf die Brücke und ist erschrocken, dass er Vash in seinem Stuhl sitzen sieht. Er teilt ihr mit, dass sie sich auf dem Empfang sehen werden und bittet sie so indirekt, die Brücke zu verlassen, was Vash auch tut.

Beim Empfang des Konzils in Zehn Vorne stellt Vash den Captain zur Rede. Sie will wissen warum er keinem von ihnen erzählt hat. Picard meint, dass dies nicht angebracht ist. Ein Captain muss immer eine gewisse Distanz wahren. Vash ist gekrängt, weil sie glaubt, dass sich der Captain für sie schämt.

Picard begibt sich darauf ziemlich verärgert zum Bereitschaftsraum, wo er überraschenderweise auf einen alten Bekannten trifft: Q. Nach einem kleinen Geplänkel zwischen den beiden "Freunden" will Picard wissen, was Q auf seinem Schiff will. Das allmächtige Wesen gibt zu, dass er eine Schuld zu begleichen hat: Bei ihrem letzten Treffen war Picard dafür verantwortlich, dass er überlebt hat und wieder ins Continuum aufgenommen wurde. Der Captain will nicht, dass ihm Q einen Wunsch erfüllt, er soll einfach nur verschwinden. Q bleibt jedoch hartnäckig und sagt, dass er noch einen Wunsch erfüllen wird bevor er verschwindet. Picard informiert daraufhin die Mannschaft über Q's Anwesenheit.

Der Captain sucht schließlich Vash in ihrem Quartier auf. Während er sich für sein Verhalten entschuldigt, entdeckt er auf einem Tisch Karten von den Ruinen auf Tagus 3, die schon seit vielen Jahren gesperrt sind. Ihm wird klar, dass sie eigentlich etwas in den Ruinen stehlen will um es dann zu verkaufen. Als er noch eine Grabausrüstung findet, bestätigt das seinen Verdacht. Es kommt wieder zum Streit und Vash weigert sich auf Picard zu hören. Er verlässt darauf das Zimmer. Man erkennt, dass Q Zeuge der Unterhaltung war.

Q besucht Picard anschließend in seinem Schlafzimmer. Er hat jetzt eine Verletzbarkeit des Captains entdeckt: Die Liebe zu einer Frau. Q bietet Picard an, dass er das Problem für ihn löst und ihm seine Verwundbarkeit bewusst macht. Doch dieser will nur, dass Q ihn und Vash in Ruhe lässt.

Am nächsten Tag ist es schließlich soweit: Picard hält die Eröffnungsrede für das Symposium. Doch nach Begin passieren plötzlich seltsame Dinge: Die Senior-Crew in der letzten Reihe erhält plötzlich altmodische Gegenstände, Hüte und Kleidung. Schließlich hat Picard plötzlich eine primitive grüne Waldkleidung an und noch bevor er etwas unternehmen kann finden sich seine Offiziere und er in einem Wald wieder.

Allen ist sofort klar, dass sie das Opfer eines neuen Streichs von Q sind. Captain Picard analysiert die Situation: Offenbar sind sie in einem englischen Wald auf der Erde des 12. Jarhundert und er soll Robin Hood darstellen. Die anderen Offiziere nehmen die Rollen der Gefolgsleute von Robin Hood ein.

Nachdem die Gruppe von einem Ritter auf einem Pferd angegriffen wurde und sie sich im Wald versteckt haben erscheint Q vor ihnen. Er erklärt das Szenario: Picard ist Robin Hood, er ist der Sheriff von Nottingham und Picard hat die Aufgabe Lady Mariyan vor der Hinrichtung durch Sir Guy von Gisborn zu bewahren. Schnell erkennen alle, dass es sich bei Mariyan um Vash handelt.

Bevor er wieder verschwindet sagt Q noch, dass er der Szenerie ein Eigenleben gegeben hat: Er weiß auch nicht was passieren wird. Sollten sie aber bis morgen nichts unternehmen wird Vash sterben.

Derweil ist eine altertümlich gekleidete Vash im Nottingham Castle völlig verwirrt. Sie weiß nicht was hier vorgeht und was sie hier macht. Guy von Gisborn, der Ritter, der Picard schon angegriffen hat, kommt zu ihr und gibt Vash die letzte Chance ihn zu heiraten. Zuerst lehnt sie ab, doch als sie von der Exekution hört, unterhält sie sich etwas "intensiver" mit Gisborn.

Inzwischen besteht der Captain darauf, dass er Vash auf eigene Faust retten wird. Es ist eine Sache zwischen ihm und Q. Riker ist zwar dagegen, doch Picard lässt sich nicht abbringen.

Vash hat eingewilligt und wird Guy von Gisborn heiraten. Q, der voll in seiner Rolle aufgeht, passt das gar nicht: Er rät Gisborn, dass er Mariyan mißtrauen sollte, doch Gisborn will nichts hören. Im Hintergrund belauscht Picard, als Arbeiter getarnt, das Gespräch. Kurz darauf kommt er durchs Fenster in die Gemächer von "Lady Mariyan". Vash ist froh Picard zu sehen und dieser erzählt ihr von Q und der aktuellen Situation. Sie versteht auch, dass er Robin Hood ist.

Der Captain will mit Vash flüchten, doch diese weigert sich und Gisborn kommt zur Tür herein. Vash nimmt Picards Schwert an sich und hält ihn in Schach. Guy von Gisborn gratuliert ihr. Und ein grinsender Q sieht zu wie Picard abgeführt wird.

Am Abend schreibt Vash einen Hilferuf an Riker, der Picard zu Hilfe eilen soll. Noch bevor sie den Brief ihrer Hofdame geben kann, kommt Q zu ihr und unterhält sich mit Vash. Sie erkennt, dass er Q sein muss und als dieser bejaht entdeckt er ihren Brief. Er gratuliert ihr, dass sie es geschafft hat, Gisborn und ihn zu täuschen. Sofort lässt er sie verhaften und meint, dass es morgen wohl eine Doppelhinrichtung geben wird.

Beim Gang zur Hinrichtung streiten Picard und Vash wieder. Q weigert sich die "Simulation" zu beenden und Guy von Gisborn weist den Henker an, die Exekution nun auszuführen. Doch in der Zwischenzeit hat sich die restliche Enterprise-Crew schon verkleidet in die Burg eingeschlichen. Da es zu viele Wachen für einen Frontalangriff sind, schlägt Riker ein Ablenkmanöver vor.

Data entfernt aus seinem Handgelenk eine Schaltung und wirft sie ins Feuer. Die folgende Explosion bietet genug Ablenkung für Picard um sich zu befreien. Mann lässt Vash in den Turm bringen und zwischen Gisborn und dem Captain kommt es zum Schwertkampf, den Picard für sich entscheidet indem er Gisborn tötet. Der Rest der Crew kämpft mit allen Mitteln gegen die Wachen während Q amüsiert zusieht.

Picard stürmt zu Vash in den Turm und beide küssen sich. Q kommt zu ihnen und gratuliert dem Captain: Er müsste jetzt gelernt haben, dass Liebe das Schlimmste in ihm hervorbringt. Vash widerspricht ihm, denn sie denkt, dass es gerade das Beste in ihm hervorgebracht hat: Seine Tapferkeit und seinen Edelmut.

Schließlich erscheint die Crew in normaler Uniform wieder im Konferenzraum der Enterprise. Doch Vash ist verschwunden. Picard begibt sich in sein Quartier und Vash sitzt plötzlich in Archäologie-Ausrüstung auf der Couch. Der Captain ist erleichtert und gesteht, dass er sie noch immer liebt. Q erscheint neben ihr und Vash teilt dem Captain mit, dass Q ihr neuer Partner ist. Er wird mit ihr an die entferntesten Orte reisen und Vash konnte nicht Nein sagen.

Zuerst ist Picard entsetzt, gibt jedoch dann nach und verlangt von Q, dass er wenigstens für ihre Sicherheit bürgt.Schließlich verabschiedet sich Vash von Picard mit einem Kuss, den Q nur zu gern beobachtet hätte.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.21 Das Standgericht Episode 95

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:14 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_21

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44769,2
Im Rahmen eines Austauschprogramms ist der klingonische Exobiologe J'dan an Bord der Enterprise gekommen. Er steht im Verdacht den Warpantrieb der Enterprise sabotiert zu haben und wird aus diesem Grund von Riker und Troi verhört. Der Klingone bestreitet die Tat aber vehement und ist der Meinung, dass er nur verdächtigt würde, weil er ein Klingone sei. Er bestreitet ebenfalls sich Antriebsdaten und Spezifikationen des Warpantriebs angeeignet zu haben, was ihm jedoch nachgewiesen werden kann, da sein Kommunikator dem Computer zu seiner Identifizierung diente, als er zu Sternzeit 44758 vom Computer auf dem Maschienendeck Zugang zu den Antriebsdateien und zu den schematischen Zeichnungen der Dilithiumkammer suchte und diese nur eine Woche später in die Hände der Romulaner gelangten. Doch J'dan weigert sich weiterhin das zuzugeben. Riker befiehlt Worf J'dan in seinem Quartier einzusperren. Auf dem Weg zu seinem Quartier unterhält er sich mit Worf darüber, dass er nachvollziehen könnte, was für eine Schande doch sein muss entehrt zu sein und keinen Ruhm mehr erwerben zu können. Er meint, dass er mächtige Freunde im Reich habe, die Worf helfen könnten seinen Familiennamen wiederherzustellen, wenn Worf ihn mit einem Shuttle fliehen lassen würde. Doch Worf macht ihm klar, dass er auf jeden Fall herausfinden werde, wie J'dan Informationen zu den Romulanern transferiert habe und dass der hohe Rat ihn zu einem langsamen Tod verurteilen würde. In der Zwischenzeit kommt Admiral Satie an Bord. Sie ist eine Kapazität auf dem Gebiet Verschwörungen und Sabotagen an Bord von Raumschiffen aufzudecken. Ihr Vater war der berühmte Richter Aron Satie, dessen Urteile Pflichtlektüre an der Akademie sind. Der Admiral bringt ebenfalls seinen Stab mit: Sabin von Betazed und eine Protokollführerin. Als Satie und Picard in den Maschinenraum gehen, um den Schaden zu begutachten erfährt man, dass der der Gelenkrahmen kollabierte. Hierbei scheint es sich um Sabotage zu handeln, da alle Systeme, bis kurz vor der Explosion innerhalb normaler Parameter funktionierten. Inzwischen hat Worf herausgefunden, wie J'dan die geheimen Informationen an die Romulaner transferiert hat. J'dan muss sich sein Balthasar Syndrom mit subkutan Spritzen behandeln lassen. Als er jedoch die Spritze untersuchte, stellte er fest, dass diese Spritze ein optisches Chiplesegerät enthält, welches speziell dafür konstruiert wurde, um die isolinearen Chips der Sternenflotte zu lesen. Digitale Informationen werden extrahiert und dann in Form von Aminosäuresequenzen encodiert. Dann kann J'dan diese irgendjemanden injizieren. Satie bittet Worf daraufhin das nächste Verhör zu führen, wenn man J'dan mit diesen neuen Erkenntnissen konfrontieren will. Als Worf J'dan die Beweise für seinen Verrat zeigt, gibt er es zu. Er ist der Meinung, dass die Klingonen seit der Allianz mit der Föderation keine starken Krieger, sondern nur noch Marionetten sind, jedoch seien die Romulaner würdige Alliierte. J'dan gibt also den Verrat zu, ist aber nicht bereit die Sabotage am Warpantrieb ebenfalls zu gestehen. Sabin erkennt jedoch, dass er die Wahrheit sagt, was nur einen Schluss zulassen kann: Es gibt an Bord der Enterprise ein viel größeres Problem, als nur einen klingonischen Austauschoffizier. Das heißt, dass noch mehrere Personen in diese Angelegenheit involviert sein müssen. Satie unterhält sich anschließend mit Captain Picard in seinem Quartier. Sie erzählt ihm, was für ein ehrenwerter und gerechter Mann ihr Vater war und dass sie anfangs sehr verärgert gewesen ist, dass das Sternenflottenkommando sie zur Zusammenarbeit mit Picard als gleichberechtigte Partner gezwungen hat, da sie lieber alleine arbeitet, da sie auf diese Weise nicht lange suchen müsse, wo der Fehler liegt. Sie ist nun jedoch zu dem Schluss gelangt, dass sie und Picard ein gutes Team wären. Worf unterhält sich währenddessen mit Sabin. Er ist erstaunt, dass Worf einen so großen Enthusiasmus an den Tag legt, da er das mit seinem Vater erfahren habe. Er hätte Worf anfangs als großes Sicherheitsrisiko betrachtet, obwohl er ihm jetzt vertrauen würde. Es werden nun zahlreiche Verhöre vorbereitet, die zur Aufklärung der Sabotage führen sollen. Als erstes wird Dr. Crusher gefragt wie oft J'dan zu ihr gekommen sei usw... Als nächstes wird Mr. Simon Tarses, medizinischer Techniker und Mannschaftsmitglied 1. Klasse befragt. Er wurde in der Kolonie auf dem Mars geboren. Sein Großvater väterlicherseits sei Vulkanier gewesen. Auch ihm werden einige Fragen gestellt, doch am Ende des Verhörs ist Sabin der festen Überzeugung, dass er der gesuchte Mann wäre, da er etwas verberge, was ihn innerlich zerfressen würde. Picard unterhält sich daraufhin mit Satie, weil er der Meinung ist, dass man auf keinen Fall die Freiheit eines Mannes einschränken dürfe nur auf der Basis von Sabins Gefühlen. Als Satie entgegnet, dass Picard doch nicht sagen wolle, dass er Troi nicht bei Verhandlungen eingesetzt habe. Picard sagt aber, dass ein großer Unterschied zwischen einem Counsellor und einem Mann, der Untersuchungen führt bestünde. Sie fragt ihn dann, was er tun würde, wenn Troi ihm sagen würde, dass jemand auf dem Schiff sehr gefährlich wäre, ob er dann nicht die betreffende Person beobachten würde und ihre Bewegungsfreiheit einschränken würde. Picard sagt ihr, dass er das wahrscheinlich tun würde und vielleicht sollte er diese Verhaltensweise neu bewerten. Da Geordi und Data die Dilithiumkammer nun betreten konnten, haben sie festgestellt, dass die Kollabierung des Gelenkrahmens auf eine einfache Neutronenermüdung zurückzuführen ist. Die atomare Koesion brach also zusammen, das heißt, dass es keine Sabotage war, sondern nur ein Unfall, da auf der McKinley Station im Erdorbit ein Rahmen eingebaut wurde, der einen unentdeckten Defekt hatte. Trotzdem wird ein neues Verhör von Simon Tarses in aller Öffentlichkeit eingeleitet. Mr. Tarses wird gefragt, ob ihm seine Sicherheitsautorisation nicht vollen Zugang zu den Biovorräten der Krankenstation gewähren würde, was Tarses bejahen muss, da es ja seine reguläre Arbeit ist. Sabin erzählt, dass ihm Beweise vorlägen, dass die Explosion von einer rosterzeugenden Chemikalie erzeugt wurde und er fragt ihn, wie man ihm noch glauben könne, obwohl man ganz genau wisse, dass er lügt. Riker, als sein Beistand erhebt Einspruch, da es keinen Grund gebe, Mr. Tarses einen Lügner zu nennen. Doch Sabin erklärt, dass sein Großvater nicht Vulkanier war, wie Tarses behauptet hat, sondern Romulaner. Tarses beantwortet die Frage aber nicht, da ihn die Antwort möglicherweise selbst belasten würde. Nach dem Verhör beauftragt Worf mehrere Sicherheitsoffiziere damit die Bewegungen von Mr. Tarses während der letzten 5 Jahre zu rekonstruieren. Picard fragt Worf, ob er begreife worauf das hinausläuft und ob es ihm nicht auch vorkomme wie ein Standgericht, in welchem der Angeklagte schon vor dem Urteil als schuldig gelte. Die Verfahren sind kurz und Berufung wurde verweigert. Diejenigen, die in ein Standgericht kamen, hatten schon von Anfang an verloren. Doch Worf sagt: "J'dan hat seine Schuld eingestanden. [...] Tarses hat fast das gleiche getan. [...]Wenn ein Mann sich nicht vor der Wahrheit fürchtet, dann antwortet er." Picard meint jedoch, dass solche Gedanken absolut abzulehnen sind. Denn: "Die siebente Garantie ist eine der wichtigsten Rechte, die von der Föderation garantiert werden. Wir können nicht einfach ein fundamentales Recht der Verfassung nehmen und es gegen einen Bürger wenden.[...] Aber der Weg von einem legitimen Verdacht, zum blinden Verfolgungswahn ist kürzer als man denkt. Mir gefällt nicht was hier passiert." Picard lädt Tarses zu sich ein und unterhält sich mit ihm. Man erfährt, dass sein Großvater tatsächlich Romulaner war, er aber trotzdem keine bösen Absichten hat und die Fälschung der Bewerbungsunterlagen sein schlimmster Fehler war. Er ist Unteroffizier und wollte nicht noch weitere 4 Jahre in Klassenzimmern verbringen, um Offizier zu werden, sondern er wollte gleich ins All. Picard will nun unbedingt mit Admiral Satie reden, damit die Verhöre für immer eingestellt werden. Sie hatte keine Freunde, aber ein Ziel. Denn die Vereinte Föderation der Planeten ist die bemerkenswerteste Institution, die je eingerichtet wurde und sie vor Feinden zu schützen ist ihre Aufgabe. Picard befiehlt Satie, dass alle Verhöre sofort eingestellt werden, falls nötig geht er bis zum Sternenflottenkommando. Aber Satie, die Picard nicht untersteht hat schon die nötigen Befehle der Sternenflotte, dass die Verhöre ausgeweitet werden und Admiral Thomas Henry von der Sternenflottensicherheit an Bord kommt, um den Verhören beizuwohnen. Der Warpkern wurde in der Zwischenzeit repariert. Während seines Dienstes auf der Brücke, wird Picard von der Protokollführerin angewiesen sich im Verhörraum einzufinden, da er von dem Komitee befragt werden wird. Picard ist Captain seit Sternzeit 41124. Picard machte eine Aussage bevor das Verhör beginnt. Er sagt, dass man einen geständigen Spion enttarnte, der zweifellos für seine Tat bestraft werden wird, aber damit war die Jagd noch nicht vorbei, denn ein anderer Mann Mr. Simon Tarses trat an seine Stelle. Der Prozess gegen ihn basierte auf Mutmaßungen. Nichts substantielles wurde gegen Mr. Tarses vorgebracht, geschweigedenn Beweise. Deswegen bittet Picard erneut darum die Verhöre einzustellen. Captain Picard hat die oberste Direktive schon 9 mal verletzt. Sabin wirft ihm ebenfalls Leichtgläubigkeit und Ignoranz in Bezug auf die vulkanische Botschafterin T'pel vor, in der die Botschafterin zu Verhandlungen mit den Romulanern in der Neutrale Zone gebracht werden sollte. Aber es war überhaupt keine Botschafterin, sondern eine romulanische Spionin. Sabin fragt, warum er nichts getan hätte, als er sah, dass sie eine Spionin war. Da mischt Worf sich ein und sagt, dass Captain Picard das einzig richtige getan habe, da die Enterprise von mehreren Warbirds gekapert werden konnte. Daraufhin fragt Sabin Picard, ob er es nicht für fragwürdig hält einen Mann zum Chef der Sicherheit zu ernennen, dessen Vater mit den Romulaner kollaborierte. Satie fragt Picard, ob er sich von dem Aufenthalt bei den Borg vollkommen erholt hätte und ob er nachts eigentlich noch ruhig schlafen könne, nachdem er half die gesamte Föderationsflotte bei Wolf 359 zu vernichten, bei welcher auch Benjamin Siskos Frau starb.

Picard: "Wissen Sie, als ich ein kleiner Junge war, habe ich ein paar Worte aufgeschnappt. Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt." Diese Worte stammen eigentlich von Richter Aron Satie.

Satie beginnt nun Picard zu beleidigen und sagt ihm, dass sie schon größere Männer als ihn vernichtet habe. Daraufhin verlässt Admiral Henry den Raum und das Verhör ist beendet. Picard unterhält sich mit Worf in der Beobachtungslounge. Worf teilt ihm mit, dass Admiral Henry weitere Verhöre in dieser Angelegenheit untersagt hat und dass Satie bereits die Enterprise verlassen hat. Worf sagt ihm noch, dass er ihr geholfen hat, weil er ihr glaubte. Picard verzeiht ihm und sagt: "Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt. Wachsamkeit Mr. Worf, das ist der Preis den wir kontinuierlich zahlen müssen."
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.22 Die Auflösung Episode 96

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:15 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_22

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44805,3
Da die Sonne im Kaelon System in 40 bis 50 Jahren erlöschen wird, hat die Sternenflotte im Auftrag der kaelonischen Regierung, die ansonsten ihre Abgeschiedenheit wahrt, eine sehr ähnliche Sonne im unbewohnten Praxillus System ausgesucht, an der Tests mit modifizierten Torpedos gefahrlos durchgeführt werden können. Dazu kommt Dr. Timicin von Kaelon II an Bord, der seit 40 Jahren auf das Ziel hinarbeitet, die sterbende Sonne wiederzubeleben. Zufällig ist auch Deannas Mutter Lwaxana an Bord, die es sich nicht nehmen läßt, den Wissenschaftler zu begrüßen. Schon bei der ersten Begegnung im Transporterraum ist sie von ihm angetan. Er weist ihre Avancen zunächst freundlich, aber bestimmt zurück, obwohl auch er von ihrer Art angenehm überrascht ist. Lwaxana erfährt, daß er ebenfalls eine erwachsene Tochter hat, daß seine Frau aber seit einigen Jahren tot ist.
Dann ist man im Praxillus System angekommen und beginnt dem Test, bei dem die modifizierten Torpedos auf die Sonne geschossen werden. Zunächst sieht alles gut aus: die Temperatur stabilisiert sich wie gewünscht bei 220 Millionen Kelvin, alle Werte liegen innerhalb der berechneten Parameter. Doch plötzlich steigt die Temperatur weiter, und die Sonne explodiert.
Als Lwaxana Timicin tröstet, erfährt sie, daß er nur noch wenige Tage zu leben hat: auf Kaelon II ist es Sitte, daß sich die Leute im Alter von 60 Jahren im Kreise ihrer Lieben das Leben nehmen. Lwaxana ist empört und versucht, ihre neue Flamme dazu zu überzeugen, gegen diese Sitte anzukämpfen. Von Picard erfährt sie, daß die Sternenflotte sich dabei nicht einmischen kann, da eine Einmischung gegen die oberste Direktive verstoßen würde. Timicin verteidigt die "Auflösung", wie das Ritual genannt wird, vehement: er ist mit dem Wissen darum aufgewachsen und empfand zum Beispiel die Auflösung seiner Eltern als ein angenehmes Ereignis, bei dem er sich von ihnen verabschieden konnte. Er sagt, die Auflösung sei eine Feier des Lebens.
Inzwischen ist man wieder bei Kaelon II eingetroffen, und Geordi und Data haben herausgefunden, woran das Fehlschlagen des Tests lag. Timicin ist überzeugt, daß er die Neuberechnungen vornehmen und die Sonne wiederbeleben könnte, wenn er genügend Zeit zur Verfügung hätte. Unter dem Einfluß von Lwaxana und seiner sich entwickelnden Liebe zu ihr bittet er Picard um Asyl. Das will der kaelonische Premierminister nicht hinnehmen; er entsendet zwei Kriegsschiffe, die die Enterprise bedrohen. Während Timicin sich mit Lwaxana unterhält, bekommt er Besuch: seine Tochter Dara kommt an Bord und versucht, ihn von der Falschheit seines Handelns zu überzeugen. Nach reiflicher Überlegung kommt er zu dem Ergebnis, daß sie Recht hat, und macht sich bereit, auf den Planeten zu beamen. Lwaxana folgt ihm in den Transporterraum und entschuldigt sich dafür, ihn gegen seinen Wunsch beeinflußt zu haben. Sie möchte dem Ritual beiwohnen und sich auf diese Wiese von ihm verabschieden.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.23 Odan, der Sonderbotschafter Episode 97

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:16 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_23

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44821,3
Dr. Crusher hat sich in den seit knapp zehn Wochen an Bord befindlichen Sonderbotschafter Odan verliebt, der ihre Gefühle ebenso leidenschaftlich erwidert. Odan ist ein Trill, eine Spezies, von der nur wenig bekannt ist. Er soll zwischen den verfeindeten Monden des Planeten Peliar Zel vermitteln und einen Frieden herbeiführen, wie es einst seinem Vater gelang. Der Premierminister von Peliar Zel berichtet Picard, daß es den Leuten vom Alpha-Mond gelungen ist, das Magnetfeld des Planeten als Energiequelle anzuzapfen, wodurch aber der Beta-Mond Probleme mit der Atmosphäre bekommt. Die Bevölkerung der beiden Monde stammt ursprünglich von Peliar Zel, ist aber vor langer Zeit vom Planeten ausgewandert, und seit 500 Jahren sind die Monde zerstritten.
Da Odan nicht beamen will, fliegt Riker ihn mit einem Shuttle auf den Planeten. Doch kurz nach dem Start wird das Shuttle von einem unbekannten Schiff angegriffen, Odan schwer verletzt. Trotzdem weigert er sich, gebeamt zu werden. Knapp gelingt Riker eine Notlandung auf der Enterprise. Auf der Krankenstation entdeckt Beverly das Geheimnis der Trill: sie sind eine symbiotische Spezies. Das bedeutet, daß der humanoide Körper bloß der austauschbare Wirt für den Parasiten, den sogenannten Symbionten, ist. Vom Planeten der Trill kann frühestens in 40 Stunden ein neuer Wirt vor Ort sein. Da Odans Körper stirbt, kann der Symbiont nur noch wenige Stunden leben, wenn er keinen neuen Wirt bekommt. Riker bietet sich, ungeachtet der unbekannten Risiken, freiwillig an, damit Odan seine Mission beenden kann. Die Operation verläuft gut, aber Dr. Crusher ist überrascht, als Riker sie plötzlich "Dr. Beverly" nennt, Odans Nickname für sie. Riker ist jetzt zu Odan geworden, obwohl er aussieht wie immer.
Er läßt einen neuen Verhandlungstermin auf der Enterprise anberaumen, obwohl noch unklar ist, welche der Parteien für den Angriff verantwortlich ist. Er kann alle Beteiligten überzeugen, daß er Odan ist. Er berichtet sogar, daß Odans Vater damals derselbe Symbiont war, bloß mit einem anderen Wirt. Die Verhandlungen laufen gut, doch anschließend ist er sehr geschwächt. Beverly entdeckt, daß Rikers Körper den Parasiten abstößt und die Medikamente den Wirt schädigen. Sie hofft, daß es lange genug gutgeht, bis der neue Wirt vor Ort ist.
Abends besucht Odan Beverly. Sie ist nach wie vor verwirrt; sie sieht Riker, aber sie weiß, daß es Odan ist, mit dem sie spricht, der sie nach wie vor begehrt. Sie gibt ihren Gefühlen nach, und die beiden verbringen die Nacht zusammen. Am nächsten Tag finden weitere Verhandlungen statt. Beverly muß Odan versprechen, daß sie spätestens am Abend den Symbionten aus Rikers Körper entfernen wird, um diesen zu retten, selbst falls bis dahin kein neuer Wirt da sein sollte.
Die neuen Verhandlungen sind ein voller Erfolg, Odan kann den Konflikt beenden, doch Rikers Körper ist stark geschwächt. Obwohl das Trill-Schiff aufgehalten wurde, entfernt Beverly den Symbionten. Während sich Rikers Zustand schnell bessert, wird die Lage für Odan kritisch. Gerade noch rechtzeitig trifft der neue Wirt ein: Kareel, eine Frau. Nach der erfogreichen Operation kommt sie zu Beverly und spricht von ihrer Liebe zu Beverly. Beverly meint dazu, daß sie Odan nach wie vor liebt, aber nicht mit der dauerhaften Ungewißheit leben kann, welcher Wirt der nächste sein wird. Die beiden trennen sich in gegenseitigem Einvernehmen.
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Episodenübersicht 4. Staffel Empty 4.24 Verräterische Signale Episode 98

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:17 am

Episodenübersicht 4. Staffel Tng4_24

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 44885,5
Geordi hat sich einen Urlaub verdient und fliegt mit einem Shuttle auf den beliebten Urlaubsplaneten Risa. Plötzlich enttarnt sich direkt vor dem Schiff ein romulanischer Warbird. Geordi wird gefangengenommen und ein Doppelgänger an seiner Stelle nach Risa geschickt. Die Romulaner verfügen über ein Gerät, mit dem sie Geordi alle Bilder vorgaukeln können, die sie ihm zeigen wollen, wenn sie es an die neuronale Schnittstelle seines Visors anschließen. Auf diese Weise können sie ihn einer Gehirnwäsche Unterziehen, ohne daß er es selbst merkt und ohne daß es physische Beweise gibt.
Die Enterprise hat in der Zwischenzeit den klingonischen Botschafter Kell aufgenommen, der im Auftrag des Hohen Rates eine Rebellion auf Krios, der nächsten Klingonenkolonie an der Grenze zur Föderation, beenden soll. Die Rebellen haben sowohl Ferengi- als auch cardassianische Frachter angegriffen und scheinen über Föderationswaffen zu verfügen, was Picard aber abstreitet: die Föderation unterstützt keine Rebellen, und erst recht keine, die gegen die Klingonen kämpfen.
Derweil ist Geordis Umprogrammierung abgeschlossen, sein erster Test besteht darin, auf einer Holoversion vom Zehn Vorne Chief O'Brien zu erschießen. Nach kurzem Zögern tut er es...

Bald darauf kehrt er von seinem Urlaub, wie jeder glaubt, zurück, und wirkt vollkommen entspannt. Er berichtet ausführlich von Risa und erinnert sich an jedes Detail, als wäre er selbst dagewesen. Ihm ist nicht bewußt, was in der Zwischenzeit vorgefallen ist. Die Enterprise ist bei Krios angekommen und Picard kontaktiert den Gouverneur von Krios, als Data eine merkwürdige Emission im E-Band entdeckt, die scheinbar nicht von einem Protostern, der einzigen natürlichen Quelle solcher Signale, stammt. Er kann die Emission aber nicht zurückverfolgen.
Bei einem Treffen mit Picard und Botschafter Kell führt Gouverneur Vagh einen der Funde vor: ein Standard Sternenflotten Phasergewehr, das man bei den Rebellen gefunden hat. Picard verspricht, daß er herausfinden wird, wie es dorthin gelangt ist.
Im Zehn Vorne begegnet Geordi dem Chief. Er bestellt sich ein Getränk und kippt es O'Brien über die Uniform. Als würde er aus einem Traum erwachen, merkt er plötzlich, was passiert ist und entschuldigt sich bei O'Brien, der das für ein Versehen hält und es Geordi nicht übelnimmt. Offensichtlich ist auch dieser Test geglückt...

Im Maschinenraum testet Geordi anschließend mit Data das Gewehr, das bei den Rebellen gefunden wurde. Sie entdecken, daß die Waffe repliziert wurde und nicht von der Föderation stammt. Das Energiekristall weist eindeutig romulanische Spuren auf. Picard, der gleich darauf informiert wird, vermutet, daß die Romulaner wieder einmal versuchen, einen Keil zwischen Klingonen und Föderation zu schlagen.
Währenddessen entdeckt Data einen zweiten E-Band Impuls. Sollte es noch einen weiteren geben, dann könnte er die Quelle bestimmen, zunächst kann er aber nur mit Sicherheit sagen, daß der Impuls nicht von einem Protostern stammt.
Kurz darauf geht Geordi in Frachtraum 4 und werkelt an den Speicherchips herum, leitet die Energiezufuhr um und beamt eine Kiste mit Gewehren auf den Planeten. Der Gouverneur entdeckt den Transport und beschuldigt Picard erneut, mit den Rebellen zusammenzuarbeiten. Eilig läßt Picard nach der Quelle des Transports suchen. Schließlich entdeckt Geordi, wie es gemacht wurde, doch es gibt keine Spuren. Nur vier Leute an Bord könnten so etwas dermaßen geschickt verschleiern; Data, O'Brien und der Dritte haben ein Alibi, und Geordi sagt gegenüber Worf aus, daß er in seinem Quartier war. Worf folgert, daß ein anderer an Bord der Spion sein muß.
Vagh ist zunächst erbost und schickt zur Drohung einen Kreuzer und zwei Birds of Prey, die sich neben der Enterprise enttarnen. Dann gibt es einen dritten E-Band Impuls, und Data kann die Quelle jetzt näher eingrenzen. Abends besucht Geordi Botschafter Kell in seinem Quartier. Der Klingone hat ihn schon erwartet; er meint, die Untersuchung geht schneller voran, als erwartet. Am nächsten Tag wird er Gouverneur Vagh auf die Enterprise locken. Er befiehlt Geordi, den Gouverneur dann vor möglichst vielen Zeugen im Frachtraum zu erschießen. Wortlos verläßt Geordi das Quartier. Später am Abend hat er Schlafprobleme und wendet sich an Dr. Crusher, die aber nichts ungewöhnliches entdeckt, von einer kleinen Irregularität im Sehnerv abgesehen. Sie schickt ihn mit einem Schlafinduzierer zurück in sein Quartier.
Am nächsten Morgen kommt, wie erwartet, Vagh an Bord. Kell schlägt vor, zunächst im Frachtraum den Stand der Untersuchungen zu begutachten. Indes hat Data herausgefunden, daß der erste und dritte Impuls von Bord der Enterprise ausgingen, der zweite vom Planeten. Er entdeckt, daß zum Beispiel ein Visor die Signale, die menschlichen Nervenmustern ähneln, verarbeiten könnte. Um sicherzugehen, untersucht Data das Shuttle, mit dem Geordi auf Risa war. Er entdeckt, daß es minimale Deformationen gibt, die wohl von einem Traktorstrahl herrühren. Außerdem stellt er fest, daß die Memorychips mit romulanischer Technologie repliziert wurden. Sofort gibt er Worf bescheid, Geordi festzunehmen, doch es ist fast zu spät: Geordi hat bereits einen Phaser in der Hand und zielt im Frachtraum auf Vagh. In letzter Sekunde kann Picard Geordis Arm ablenken, und der Schuß geht daneben. Der Captain läßt ihn einsperren, als Data hereinkommt. Er hat herausgefunden, daß nur zwei Leute bei allen drei Impulsen am jeweiligen Ort waren: der Captain und Botschafter Kell. Kell stimmt einer Leibesvisitation nicht zu und bittet Picard um Asyl. Picard gewährt es ihm - vorausgesetzt, Kell erweist sich als unschuldig, was er natürlich nicht ist. Also nimmt Vagh den Verräter in Gewahrsam und dankt Picard für die Rettung.
Schließlich hat Geordi einen Termin bei Counselor Troi, die ihm helfen soll, seine Erinnerung an die wahren Ereignisse zurückzugewinnen, da er fest davon überzeugt ist, auf Risa gewesen zu sein. Deanna meint, es würde viel Zeit kosten, bis Geordi die Ereignisse verarbeitet haben wird...
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