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Episodenübersicht 5. Staffel

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Episodenübersicht 5. Staffel Empty Episodenübersicht 5. Staffel

Beitrag  thewulfman Fr Okt 07, 2011 11:53 pm

Hallo liebe Crew,

jetzt ist es wieder so weit. Ein neues Kapitel der Abenteuer der Enterprise und Ihrer Crew wird wieder aufgeschlagen.
Was wird passieren. Was geschieht mit dem Klingonischen Reich. Welche Abenteuer sind zu bestehen. Viele Fragen
über Fragen, deshalb habt viel Spass beim lesen.

Gruss euer thewulfman Like a Star @ heaven
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.1 Der Kampf um das klingonische Reich (2) Episode 101

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:41 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_1



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45020,4
Nachdem Gowron als Führer des hohen Rates bestätigt wurde, befinden sich seine Kräfte im Kampf mit denen der Duras Familie. Das Schiff von Kurn, wo auch Worf dient, wird von zwei feindlichen Birds of Prey angegriffen. Nur mit einem Trick kann Kurn die feindlichen Schiffe in die Corona einer Sonne locken und zerstören, als Worf schon aufgeben wollte.

Captain Picard unterbreitet Admiral Shanti von der Sternenflotte einen Vorschlag: er ist sicher, daß die Romulaner die Familie von Duras unterstützen, so daß Gowrons Kräfte auf Dauer unterliegen werden. Wenn die Föderation eine Flotte entlang der romulanisch-klingonischen Grenze stationieren würde, die mit einem Netz aus Tachyonstrahlen zwischen den Schiffen entdecken würde, wenn getarnte romulanische Schiffe die Grenze überqueren, könnte man die Unterstützung durch die Romulaner unterbinden, und Gowrons Chancen, siegreich zu sein, würden beträchtlich steigen. Der Admiral stimmt zu, und Picard gibt Riker das Kommando über die Excalibur. Data geht zunächst leer aus, doch nachdem er Picard darauf anspricht, erhält er das Kommando über die Sutherland, worüber deren erster Offizier Hobson nicht erfreut ist: er hält Data nicht für einen fähigen Kommandanten. Data nimmt das zur Kenntnis, läßt Hobson aber trotzdem nicht versetzen.
Als sie die sich nähernde Flotte entdecken, fragen sich Lursa und B'Etor, was Picard vorhat. Auch die Romulanerin weiß darauf keine Antwort, da sie sich nicht vorstellen kann, daß die Föderation in den Bürgerkrieg eingreifen wird.
Als die Schiffe in Position kommen, läßt Picard "das Netz auswerfen", also das Ortungsgitter aktivieren.
Die Romulanerin entdeckt das Gitter schnell und erahnt dessen Zweck. Um Picard zu vertreiben, will sie sich persönlich darum kümmern. Der Captain ist höchst erstaunt, als er mit einem romulanischen Warbird, der sich vor der Enterprise enttarnt, Kontakt aufnimmt und glaubt, Tasha Yar dort zu sehen. Doch die Romulanerin namens Sela sagt lediglich, daß Tasha ihre Mutter war und gibt Picard 20 Stunden, sich zurückzuziehen. Dr. Crusher kann nicht glauben, daß Sela Tashas Tochter ist und vermutet, daß sie geklont wurde. Deanna hingegen erkennt, daß Sela von ihrer Aussage fest überzeugt ist.
Dann meldet sich Guinan bei Picard. Sie erzählt ihm, daß sie ganz sicher ist, daß Picard Tasha auf die Enterprise C geschickt hat, die bei der Verteidigung des klingonischen Außenpostens Narendra III zerstört wurde. Picard kann das nicht glauben, aber Guinan ist sich sicher, obwohl sie nicht weiß, weshalb.

Bei einem Gelage in der klingonischen Hauptstadt, die neutral ist, so daß sich dort die verfeindeten Kommandanten treffen und zusammen trinken, bevor sie wieder in die Schlacht ziehen, wird Worf, dem diese Sitten völlig fremd erscheinen, niedergeschlagen und verschleppt.

Indes hat Picard ein Treffen mit Sela arrangiert. Sie erklärt, daß ihre Mutter einige der wenigen Überlebenden der Enterprise C war; sie sollte eigentlich hingerichtet werden, nachdem sie in romulanische Gefangenschaft geriet, doch ein General verliebte sich in sie und schenkte ihr das Leben, wofür sie seine Frau werden mußte. Ein Jahr später wurde Sela geboren. Nach weiteren vier Jahren unternahm Tasha einen Fluchtversuch und wurde dafür exekutiert. Picard steht dieser Erklärung skeptisch gegenüber und gibt Sela zu verstehen, daß er sich bei ihrem nächsten Treffen genauso verhalten wird, als wäre sie nicht Tashas Tochter.

Lursa und B'Etor versuchen mittlerweile, Worf zu überzeugen, daß er B'Etor zur Frau nehmen und mit ihr zusammen Toral erziehen sollte. Worf weigert sich und wird auf Selas Befehl erst einmal verhört.

Picard konferiert über Funk mit Gowron, da die Zeit eng wird. Er schlägt vor, daß Gowron eine Offensive startet, damit die Duras' Nachschub anfordern und er die Romulaner enttarnen kann. Gowron stimmt zu, und schon bald melden sich Lursa und B'Etor bei Sela. Picard wirft einen Köder aus: er läßt Riker einen Antriebsschaden simulieren und öffnet dadurch eine kleine Lücke im Überwachungsnetz. Doch Sela durchschaut die List und läßt stattdessen einen starken Tachyonimpuls auf die schwächste Stelle im Netz los, wodurch dieses unterbrochen wird. Die schwächste Stelle befindet sich bei der Sutherland, Datas Schiff. Picard ordnet einen vorläufigen Rückzug an, damit sich die Flotte im Gamma-Eridon-System neu formieren kann. Doch Data vermutet, daß die Romulaner an seiner Position das alte Netz durchbrechen werden. Seiner Theorie nach werden die Romulaner dabei eine Rest-Tachyonsignatur aufnehmen, so daß man sie orten können müßte. Er zieht sich nicht mit den anderen zurück, sondern läßt alles für eine Ortung einleiten. Doch Hobson ist damit nicht einverstanden. Er meint, man hätte keine Chance, die Restsignatur zu orten und gibt zu bedenken, daß Data einen direkten Befehl verweigert, indem er sich nicht zurückzieht. Dann meldet sich die Enterprise, doch Data antwortet nicht, während er Hobson einige Torpedos scharf machen und auf schwache Leistung einstellen läßt. Während Hobson ihm erneut ins Wort fällt, gibt Data den Feuerbefehl, und Hobson tut, wie ihm geheißen. Und tatsächlich: durch die Torpedotreffer sind drei romulanische Schiffe zu identifizieren. Die Romulaner erkennen, daß sie entdeckt wurden, und Sela zieht sich zurück. Sie läßt Lursa und B'Etor mitteilen, sie seien jetzt auf sich gestellt.
Inzwischen wird Worf vom Verhör wieder zurück zu den Schwestern geführt, die erkennen, daß sie ohne die Unterstützung der Romulaner keine Chance haben, den Krieg zu gewinnen und sich aus dem Staub machen, als Kurn mit mehreren Bewaffneten herbeieilt, um Worf zu befreien. Worf konnte indes einen Wächter ausschalten, und Toral, den die Schwestern zurückließen, wird gefangen genommen. Damit hat Gowron den Kampf für sich entschieden.
Data spricht mit Picard: er möchte ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst einleiten, da er einen Befehl mißachtet hat. Stattdessen gibt Picard zu bedenken, daß viel zu oft Verbrechen begangen wurden, weil Leute sagten: "Ich habe nur einen Befehl befolgt." Er lobt Datas Leistung und läßt kein Verfahren einleiten.
Abschließend läßt Gowron Toral in die Halle des Hohen Rates führen und bietet Worf die Gelegenheit, Toral zu töten für die Verbrechen seines Vaters. Doch Worf schenkt Toral das Leben: er tötet niemanden wegen der Taten eines anderen. So etwas mag zwar klingonisch sein, doch es ist nicht seine Art. Dann nimmt er seinen Dienst bei der Sternenflotte wieder auf.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.2 Darmok Episode 102

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:42 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_2



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45047,2
Die Enterprise soll sich mit einem Schiff der "Kinder von Tamar" treffen, einer wenig bekannten Spezies, mit der es bisher nur vereinzelte Treffen gab, die aber friedlich zu sein scheint. Jedoch ist es bisher nicht gelungen, mit ihnen vernünftig zu kommunizieren. Als man auf eines ihrer Schiffe trifft, steht auch Picard vor der unangenehmen Situation, nicht zu wissen, was sie wollen, doch Deanna spürt nur gute Absichten von den Fremden, die zwar mittels Universalübersetzer in verständlichen Worten sprechen, deren Zusammenhang aber keinen Sinn zu machen scheint. Nach einem Disput zwischen dem Captain der Tamarianer und einem seiner Offiziere werden der Captain und Picard plötzlich auf einen nahen Planeten gebeamt. Riker will Picard zurückbeamen lassen, doch vom fremden Schiff wird ein Streuungsfeld initiiert, das Beamen und Kommunikation fast unmöglich macht. Da Riker die Situation noch nicht einschätzen kann und es ihm nicht gelingt, die Pläne der Tamarianer zu ergründen, läßt er zunächst nur Worf mit einem Shuttle zu dem Planeten starten, in der Hoffnung, die Tamarianer greifen es nicht an. Doch er täuscht sich: sie versetzen dem Shuttle einen perfekt gezielten Schuß, der den Antrieb beschädigt und eine Rückkehr vom Planeten unmöglich machen würde. Also ruft Riker Worf zurück, bevor es zu spät ist. Stattdessen setzt er Geordi darauf an, durch das Feld zu beamen, was allerdings einen Tag für die Modifikationen erfordert, und befiehlt Data, einen Weg zum Kommunizieren mit den Tamarianern zu finden.
Indes sieht sich Picard dem fremden Captain gegenüber, der ihm ein Messer in die Hand drückt und immer fort in unverständlichen Sätzen redet. Scheinbar hat er nicht vor, mit Picard zu kämpfen. Als es Picard am Abend nicht gelingt, ein Lagerfeuer zu entzünden, gibt ihm der Fremde, der mehr Erfolg hatte, einen brennenden Scheit, und Picard beginnt, die Sprache zu verstehen, die offensichtlich aus Metaphern besteht und sich auf Beispiele aus der Kultur der Tamarianer bezieht.
Data und Troi haben mittlerweile Ähnliches festgestellt. In der Aufzeichnung der Gespräche zwischen Picard und dem fremden Captain fielen unter anderem die Worte "Darmok" und "Tanagra", die beide mit der Kultur des Planeten Shantil III zusammenhängen. Die beiden verstehen jetzt, wie die Tamarianer sich verständigen, können jedoch nicht antworten, weil sie die Kultur und damit die Vokabeln nicht kennen; gewissermaßen verstehen sie nur die Grammatik.

Am nächsten Morgen durchsucht Picard die Sachen des anderen Captains und entdeckt eine Art Logbuch. Als der andere erregt ankommt und auf Picard einredet, versteht dieser noch ein wenig mehr. Aber dann ertönt ein merkwürdiges Geräusch aus der Ferne, und eine nicht näher zu identifizierende, bestialisch aussehende Gestalt, die immer wieder unsichtbar wird und an anderer Stelle wieder auftaucht, nähert sich den beiden. Picard begreift, daß er mit dem Fremden zusammenarbeiten muß, um die Bestie zu besiegen, doch der Feind ist übermächtig. Gerade als er sich den Tamarianer vornimmt, versucht die Enterprise, wo die Modifikationen abgeschlossen sind, Picard hochzubeamen, so daß er dem Tamarianer nicht helfen kann. Der Transport schlägt fehl, aber die Bestie ist verschwunden und der fremde Captain schwer verletzt.
Ein weiterer Abend bricht herein, an dem Picard und der Tamarianer sich schon fast unterhalten können; zwar braucht jeder Satz einige Zeit, bis er Picard klar ist, aber er versteht das meiste.
Riker läßt währenddessen die Phaser vorbereiten, um gezielt den Streufeldgenerator der Fremden auszuschalten, ohne ihnen mehr Schaden als nötig zuzufügen - auf der einen Seite muß er für die Sicherheit des Captains sorgen, auf der anderen Seite will er keinen Krieg auslösen.

Am nächsten Morgen ist der Tamarianer verstorben, und die Bestie kommt wieder. Auch die Enterprise registriert das, und Riker bleibt keine Wahl: er läßt das Feuer eröffnen und Picard hochbeamen, als das Streuungsfeld zusammenbricht. Die Tamarianer erwidern sofort das Feuer und versetzen der Enterprise schwere Treffer, so daß die Schilde zusammenbrechen. Im letzten Moment kommt Picard auf die Brücke und läßt einen Kanal öffnen. Mit seinen neu erworbenen Sprachfertigkeiten erklärt er den Tamarianern, was vorgefallen ist. Außerdem übermittelt er ihnen das Logbuch ihres Captains, in dem verzeichnet ist, daß Picard kein Feind ist. Sie begreifen das, stellen das Feuer ein und ziehen sich zurück.

Picard ist fasziniert vom Captain der Tamarianer, der ihrer beider Leben riskierte, damit sie gemeinsam der Gefahr ins Auge sehen und dadurch Gemeinsamkeiten erkennen und eine gemeinsame Kommunikation erlernen sollten - was ja auch letztenendes geklappt hat. Als er gefragt wird, ob die Tamarianer neue Freunde sind, erwidert er: "Auf jeden Fall sind sie keine neuen Feinde."
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.3 Fähnrich Ro Episode 103

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:43 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_3



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45076,3
Die Föderationskolonie auf Solarion IV nahe der cardassianischen Grenze wurde angegriffen. Allem Anschein nach tragen bajoranische Terroristen dafür die Verantwortung. Admiral Kennelly von der Sternenflotte setzt die Enterprise darauf an, den verantwortlichen Führer, Orta, aufzuspüren und ihn von weiteren Terrorakten abzuhalten. Dazu wird Fähnrich Ro Laren der Enterprise zugeteilt, womit Picard gar nicht einverstanden ist: die Bajoranerin trägt die Verantwortung für den Tod von acht Mitgliedern eines Außenteams und saß bis zur Reaktivierung durch den Admiral im Gefängnis. Der Admiral meint, sie wäre für die bevorstehende Mission überaus wertvoll, und Picard beugt sich der Entscheidung.

Schon bei ihrer Ankunft wird Ro von Picard und Riker klargemacht, daß man mit ihrer Anwesenheit nicht einverstanden ist, woraufhin sie erwidert, daß es ihr ähnlich geht, doch sie zieht eine Mission auf der Enterprise dem Gefängnis vor. Zudem erläutert sie, daß bei den Bajoranern zunächst der Familienname genannt wird, dann der Vorname, so daß sie also nicht Fähnrich Laren heißt, wie Picard dachte, sondern korrekterweise als Fähnrich Ro angesprochen werden muß.
Bei der nächsten Besprechung empfiehlt sie Picard, sich an Keeve Falor auf Valo II zu wenden, um über ihn Kontakt zu Orta herzustellen. In dem heruntergekommenen Camp dort bietet Picard dem Vertreter der Bajoraner, die vor den Cardassianern, von denen ihr Heimatplanet vor 40 Jahren angegriffen wurde, geflüchtet sind, nach einem Gespräch Decken und die wichtigsten Versorgungsgüter an, um zumindest fürs erste über die Runden zu kommen. Keeve revangiert sich, indem er ein Treffen zwischen Picard und Orta auf dem Mond eines nahen Planeten arrangiert.

Abends wird Guinan im Zehn Vorne auf Laren aufmerksam und freundet sich mit der Außenseiterin an. Als Ro danach in ihr Quartier geht, erhält sie eine Subraumnachricht von Adm. Kennelly, der von ihr wissen will, ob ihr Plan funktioniert, was sie bestätigen kann.
Als Picard mit einem Außenteam am nächsten Tag herunterbeamen will, stellt er fest, daß Ro bereits auf dem Mond ist. Er läßt sich an dieselben Koordinaten beamen und wird von einigen Bewaffneten in Empfang genommen; Orta kommt gleich darauf zu ihm, begleitet von Ro. Er erklärt, daß er nicht für den Angriff auf Solarion IV verantwortlich war, obwohl er diverse andere Anschläge gesteht. Er vermutet, daß Picard nur benutzt wird, um ihn aufzuspüren. Picard ist sich dessen nicht sicher und kehrt zunächst zurück auf die Enterprise, wo er Ro unter Arrest stellt, weil sie ohne Erlaubnis das Schiff verlassen hatte.
Guinan erfährt von dem Arrest und besucht Ro. Ro spricht sich bei ihr aus, und Guinan geht mit ihr zu Picard, der auf Guinans Rat eingeht und Ro erst einmal zuhört, bevor er sie wegen Verstoßes gegen den Arrest zurechtweist. Ro berichtet, daß der Admiral mit ihr eine Absprache getroffen hat: sie sollte in seinem Namen Orta das Angebot unterbreiten, ihm Waffen von der Sternenflotte zu organisieren, wenn er dafür die Angriffe auf Föderationskolonien einstellt. Picard will zunächst nicht wahr haben, daß der Admiral Terroristen mit Waffen beliefern würde, doch die Indizien sprechen für sich. Außerdem hat Ro Orta das Angebot nicht unterbreitet, weshalb Picard sie für loyal hält. Zusammen mit Orta will er mit einer List die Verschwörung aufdecken.
Am nächsten Tag berichtet er dem Admiral, daß er eine Übereinkunft mit Orta treffen konnte und ihn und sein Gefolge, die sich auf einem Frachter befinden, nach Valo II eskortieren wird.
Die Route führt nah an der cardassianischen Grenze vorbei. Schon bald kommen zwei cardassianische Kriegsschiffe näher. Deren Führer, Gul Dulak, meint, er hätte das Recht, die Grenze zu überqueren und die bajoranischen Terroristen zu vernichten, da sie Feinde seines Reiches sind und die Föderation sich nicht in interne Konflikte einzumischen hat. Er gibt Picard eine Stunde zum Rückzug. Da meldet sich erneut der Admiral und fragt nach dem Stand der Dinge. Picard berichtet, und der Admiral meint, man müßte in jedem Fall das Abkommen mit den Cardassianern achten und nötigenfalls das Leben der Terroristen opfern, um einen größeren Konflikt zu vermeiden. Doch Picard erzählt Kennelly auch, was er über dessen geplanten Deal mit Orta und die Benutzung Ros weiß. Der Admiral ist wenig erfreut und möchte das Thema erst beim nächsten Treffen auf der Sternbasis wieder ansprechen. Zunächst befiehlt er Picard den Rückzug.
Picard tut, wie ihm geheißen, und die cardassianer zerstören den Frachter. Als der Admiral wissen will, ob es Überlebende gibt, erklärt Picard, daß niemand auf dem Schiff war: es wurde ferngesteuert, und Orta befindet sich nach wie vor in Sicherheit. Auf diese Weise konnte er den Admiral überführen. Der reagiert mit Unverständnis, bis Picard ihm sagt, daß Orta den Angriff auf die Föderationskolonie nicht durchgeführt haben kann, da seine Schiffe dafür viel zu alt sind. Höchstwahrscheinlich haben die Cardassianer das alles eingefädelt, um dafür zu sorgen, daß die Föderation den Terroristen für sie aufspürt, so daß sie ihn dann abfangen konnten. Der Admiral war offensichtlich der richtige Ansprechpartner für sie, da er ihre List nicht durchschaut hat - im Gegensatz zu Picard.

Als der Captain noch einmal mit Ro das Camp besucht, schlägt er ihr vor, ihren Dienst bei der Sternenflotte fortzusetzen, da er sie für einen guten Offizier hält. Sie willigt schließlich ein. Ihre einzige Bedingung ist, daß sie ihren traditionellen bajoranischen Ohrschmuck wieder tragen darf, den sie beim Betreten der Enterprise abnehmen mußte. Damit ist Picard einverstanden, und die beiden lassen sich an Bord beamen.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.4 Das Recht auf Leben Episode 104

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:44 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_4



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45122,3
Auf dem idyllischen Planeten Melona IV soll eine Föderationskolonie entstehen. Zur Erschließung des Geländes sind Riker, Dr. Crusher und Data mit einigen Siedlern vor Ort, als plötzlich ein merkwürdiges Geräusch ertönt und gleich darauf ein riesiges, kristallförmiges Objekt sich vor die Sonne schiebt. Riker erkennt es als das gefährliche Kristallinwesen, mit dem die Enterprise vor Jahren bereits zu tun hatte, und lotst alle Kolonisten in eine nahegelegene Höhle, deren hohe Metallkonzentration im Gestein möglicherweise Schutz verschafft. Vor Rikers Augen werden zwei der Kolonisten von einem Strahl des Wesens getötet, das alle lebenden Strukturen förmlich aufsaugt.

Die Enterprise merkt, daß sich die Kolonie nicht mehr meldet und fliegt sofort hin. Als sie nach einigen Stunden eintrifft, ist das Kristallinwesen fort, doch die Oberfläche des noch vor kurzem grünen und lebendigen Planeten gleicht einer wilden Kraterlandschaft, ohne die geringste Spur von Leben. Bis auf die zwei Getöteten gibt es zum Glück keine weiteren Verluste.
Die Sternenflotte schickt Dr. Kila Marr, die eine Expertin bezüglich des Wesens ist. Sie ist hocherfreut, einen Schauplatz so kurz nach dem Angriff untersuchen zu können, aber auch verwundert, daß es Überlebende gibt. Bei den elf bisher bekannten Angriffen des Wesens gab es nie auch nur einen einzigen Überlebenden. Sie vermutet, daß Data sich mit dem Wesen verbündet hat, wie es sein Bruder Lore tat, und die Kolonisten, bei denen er sich ja aufhielt, deshalb verschont wurden. Picard weist ihre Behauptung zurück und läßt sie entgegen ihres Einwandes mit Data zusammenarbeiten.
Langsam beginnt sie Data besser zu verstehen und sieht ihren Irrtum ein. Zudem wurde ihr Sohn beim Angriff des Wesens auf Omicron Theta getötet. Data stammt von diesem Planeten und verfügt über das Wissen der Kolonisten des Planeten, da sein Schöpfer ihm diese Informationen eingespeichert hatte. Dr. Marr hofft, daß Data ihr etwas über ihren Sohn erzählen kann, den sie bis zu seinem Tod viel zu sehr vernachlässigt hatte, weil sie ihre Karriere voranbringen wollte. Data hat in der Tat Tagebuchaufzeichnungen von Raymond Marr, doch kommt er zunächst nicht dazu, davon zu berichten, da das Wesen einen Frachter angreift. Man hat den Kurs des Wesens inzwischen durch das Messen von Rückständen bestimmen können, ist aber nicht nahe genug, um dem Frachter zu Hilfe zu kommen. Als man ihn erreicht, ist die Besatzung ausgelöscht, das Schiff aber noch intakt.
Picard läßt das Wesen verfolgen, während Data einen Weg finden soll, mit ihm zu kommunizieren. Marr ist empört: sie will das Wesen töten, doch Picard gibt zu bedenken, daß es sich um eine Lebensform handelt, deren Nahrung andere Formen von Leben sind, unter anderem Menschen. Er will zunächst versuchen, mit dem Wesen zu reden, bevor er als letzte Maßnahme das Feuer eröffnet, um Leben zu retten.
Als man schließlich auf das Wesen trifft, haben Data und Dr. Marr einen Weg gefunden, mittels Gravitationsimpulsen Nachrichten zu übermitteln. Als sie beginnen, kommt das Wesen auf die Enterprise zu und antwortet mit Signalen, die ein Muster aufweisen. Data meint zwar, er bräuchte einige Zeit, um die Nachrichten verstehen zu können, aber Picard ist hocherfreut, daß eine Kontaktaufnahme gelingt.
Da verändert Marr die Frequenz. Das Wesen reagiert, indem es keine klaren Signale mehr aufweist; offensichtlich gefallen ihm diese Signale von der Enterprise nicht. Dr. Marr bündelt den Strahl, und Data erkennt, daß die Struktur des Wesens zu schwingen beginnt, da die Impulse mit einer Resonanzfrequenz ausgesendet werden. Picard befiehlt, die Signale einzustellen, doch Dr. Marr steht nur da und murmelt, daß sie es für ihren Sohn tut. Data kann die Signale nicht beenden, da das Programm von Dr. Marr mit einem Paßwort geschützt wurde, und auch Geordi gelingt so schnell keine Überbrückung.
So explodiert das Wesen vor ihren Augen. Picard läßt den Doktor unter Arrest stellen, und Data begleitet sie in ihr Quartier. Sie scheint ihren Realitätssinn verloren zu haben, denn sie redet Data mit dem Namen ihres Sohnes an und wiederholt, daß sie es nur für ihn getan hat.
Data erwidert, daß er anhand der Aufzeichnungen, die er von Raymond gespeichert hat, glaubt, daß Marrs Sohn jetzt nicht glücklich wäre. Er wäre wohl eher traurig, daß seine Mutter ihrer Karriere als Wissenschaftlerin ein Ende gesetzt hat, indem sie aus Haß und Rache das Wesen tötete.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.5 Katastrophe auf der Enterprise Episode 105

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:44 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_5



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45156,1
Nachdem die Enterprise eine Mission auf Mutal V beendet hat, will sich die Crew ein wenig der Freizeit widmen, als das Schiff plötzlich von einem Zusammenstoß erschüttert wird. Auf der Brücke erkennt man, daß es sich um einen Quantumfaden handelt, ein seltenes, aber gefährliches Phänomen, mit dem die Enterprise kollidiert ist. Fast alle wichtigen Systeme versagen, und jeder ist dort eingeschlossen, wo er sich aufhält. Troi ist der dienstälteste Offizier auf der Brücke und hat damit das Kommando. Außer ihr befinden sich nur Chief O'Brien und ein Crewman dort, doch Fähnrich Ro stößt kurz darauf durch einen Schacht zu ihnen.
Der Captain ist mit drei Kindern, die am Wissenschaftswettbewerb teilnahmen, im Turbolift eingeschlossen, Riker, Data, Worf und O'Briens hochschwangere Frau Keiko befinden sich im Zehn Vorne, und Geordi und Dr. Crusher sind in einem Frachtraum.
Da die Kommunikation ausgefallen ist, versuchen Riker und Data, zum Maschinenraum zu gelangen, um wieder die Kontrolle über das Schiff zu erhalten, stoßen aber bald auf einen Raum in einer Jeffreys-Röhre, in dem eine geplatzte Energieleitung Blitze schleudert. Im Frachtraum ist eine Plasmaleitung geplatzt und verstrahlt den Raum. Doch Geordi und Dr. Crusher haben noch ein weiteres Problem: im Frachtraum befinden sich Container, die einen unter Strahlungswirkung hochexplosiven Stoff enthalten. Picard hat sich den Knöchel gebrochen und "rekrutiert" die Kinder als Crewmitglieder, um ihnen Mut zu machen. Er gibt ihnen Anweisungen, wie sie aus dem Lift entkommen können.
Auf der Brücke wird klar, daß das Eindämmungsfeld im Maschinenraum an Energie verliert; ein Warpkernbruch steht in etwa zwei Stunden bevor. Ro schlägt vor, die Untertassensektion abzutrennen, um möglichst viele zu retten, zumal die Sensoren keine Lebenszeichen in der Kampfsektion orten. Doch Deanna will erst einmal abwarten, da sie viele Leute spürt und die Sensoren beschädigt sein dürften. Sie läßt O'Brien Energie in die Konsolen des Maschinenraums umleiten in der Hoffnung, daß dort jemand das Eindämmungsfeld stabilisiert, was von der Brücke aus nicht möglich ist.
Data schlägt vor, daß er selbst mitten in die Blitze geht; sein Körper besteht größtenteils aus nichtleitenden Materialien, und er hätte gute Chancen, nicht irreparabel beschädigt zu werden. Riker stimmt widerwillig zu, und es gelingt, die Blitze verschwinden, nachdem Data von ihnen durchdrungen wurde. Sein Kopf ist funktionsfähig, also montiert Riker ihn ab und macht sich wieder auf den Weg.
Geordi hat ebenfalls eine Idee: wenn er das Tor öffnet, werden zum einen die explosiven Container ins All gesaugt, zum anderen verlöscht das Feuer. Ihm und dem Doktor bleibt allerdings nur wenig Zeit, nach reaktivieren des Kraftfeldes einen Druckausgleich durchzuführen, da sie sonst ersticken. Da dies ihre beste Chance ist, stimmt Dr. Crusher zu. Die beiden halten sich an einer Leiter fest, Geordi öffnet das Tor, die Container werden herausgesogen, das Feuer erlischt, Geordi reaktiviert das Kraftfeld, und Dr. Crusher führt den Druckausgleich durch.
Picard und die Kinder klettern indes durch den Turboschacht und finden eine Tür, die sie öffnen können, so daß sie der Todesfalle entkommen.
Riker und Data können im Maschinenraum das Problem mit dem Eindämmungsfeld erkennen und beheben es im letzten Moment.
Im Zehn Vorne muß Worf als Geburtshelfer bei Keiko einspringen und hilft ihr, ein gesundes Mädchen zu gebähren.
Schließlich normalisiert sich die Situation wieder, und die Enterprise fliegt zur nächsten Sternenbasis, um die nötigen Reparaturen durchzuführen.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.6 Gefährliche Spielsucht Episode 106

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:45 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_6



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45208,2
Auf dem Urlaubsplaneten Risa bekommt Riker von seiner neuen Freundin Etana ein Spiel, das in etwa wie ein Kopfhörer aufgesetzt wird, seine Signale aber direkt in die Augen sendet. Als sein Urlaub vorbei ist, bringt er es mit auf die Enterprise, die sich auf den Weg macht, den Phoenix Schwarm zu untersuchen. Dabei kommt auch Wesley Crusher an Bord, der gerade Semesterferien auf der Akademie hat. Nachdem seine Mutter und die Brückencrew Wes in der Beobachtungslounge überrascht haben, will er helfen, die Sensoren für die Beobachtung des Schwarms anzupassen.
Seine Mutter hat bereits von Riker ein Exemplar des Spiels erhalten, und der macht auch Deanna darauf heiß.
Im Maschinenraum lernt Wes Fähnrich Robin Lefler kennen, die in seinem Alter ist und von Freunden auf der Akademie bereits von ihm gehört hat. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, und Wes lädt sie zum Essen ein. Währenddessen ruft Dr. Crusher Data in die Krankenstation und deaktiviert ihn. Mit Hilfe Rikers und Trois zerstört sie gezielt bestimmte Leitungen, die die Informationen seines Kopfes an den Körper weiterleiten. Anschließend melden sie dem Captain, Data sei zusammengebrochen. Geordi kann keinen Fehler finden und meint, es wäre, als läge Data im Koma. Riker läßt Geordi erst einmal eine Pause machen und bietet ihm an, das Spiel auszuprobieren.
Später trinkt Wes beim Captain Tee, und die beiden tauschen Neuigkeiten bzw. Erinnerungen über die Akademie aus, wo Wes Picards Rat befolgt hat und sich den Gärtner Boothby zum Freund machte.
Am Abend bemerken Wes und Robin, daß plötzlich viele Leute das neue Spiel in ihrer Freizeit benutzen. Es kommt ihnen merkwürdig vor, und sie untersuchen ein Exemplar mit dem Computer. Dabei zeigt sich, daß das Spiel neben dem Lustzentrum auch den Bereich für höheres Denken stimuliert. Wes teilt seine Erkenntnisse und Bedenken dem Captain mit, da das Spiel seiner Meinung nach süchtig macht. Picard beruhigt ihn, indem er eine Untersuchung veranlassen will. Doch als Wes gegangen ist, holt er sein eigenes Spiel hervor...

Wes fällt auf, daß Data, der als einziger nicht von dem Spiel süchtig gemacht werden könnte, zusammengebrochen sein soll. Zusammen mit Robin untersucht er Data und entdeckt, daß Data gezielt sabotiert wurde, wozu nur seine Mutter oder Geordi in der Lage wären. Die beiden vermuten, daß das Spiel in Wahrheit einem ganz anderen Zweck dient, doch zunächst müssen sie erst einmal etwas gegen die verdächtigen Blicke unternehmen, die ihnen alle anderen zuwerfen. Als Beverly und Worf nach ihnen gucken, scheinen sie beide in ein Spiel vertieft zu sein, doch war das ein Täuschungsmanöver: sie benutzen Attrappen.
Indes erreicht die Enterprise einen Treffpunkt, wo sie ein ktarianisches Schiff vorfindet, dessen Captain die Frau namens Etana ist, die Riker auf Risa das Spiel gab. Picard erklärt ihr, daß alles bereit ist, und sie weist ihn an, das Spiel an möglichst viele Schiffe weiterzuverteilen.

Wes schickt Robin in den Maschinenraum, um dort möglichst einige Sicherheitsprotokolle zu überbrücken. Als er ihr kurz darauf folgt, wird er bereits von Riker und Worf erwartet, da sie seine List durchschaut und Robin bereits mit einem Spiel "versorgt" haben. Doch Wes kann davonlaufen und einen Ort-zu-Ort Transport, den er vorher programmiert hat, durchführen. Es gelingt ihm für einige Zeit, sich zu verstecken und den Sicherheitstrupps durch die Finger zu schlüpfen, bis Riker und Worf ihn in einer Jeffreys-Röhre stellen und auf die Brücke bringen. Während sie ihn festhalten, legt seine Mutter ihm gegen seinen erbitterten Widerstand ein Spiel an. Doch plötzlich wird die Brückenbeleuchtung gedimmt, und Data kommt mit einem Stroboskop herein, das er einige Zeit auf die versammelte Crew richtet. Danach sind alle wieder normal und von ihrer Sucht befreit, und der Captain läßt das ktarianische Schiff mit einem Traktorstrahl ankoppeln. Als sich Etana meldet, sagt er ihr, daß der Versuch, die Enterprise zu übernehmen, gescheitert ist und er sie zur nächsten Sternbasis bringen wird. Da ihr Schiff substantiell unterlegen ist, bleibt ihr nur, das Schicksal zu akzeptieren.
Data berichtet, daß er nach seiner Reparatur durch Wesley genügend Zeit hatte, das Stroboskop zu modifizieren, um die Impulse des Spieles wirkungslos zu machen. Außerdem hat er auf sämtliche Monitore und Bildschirme auf dem Schiff entsprechende Signale gegeben, um alle von ihrer Sucht zu befreien.
Schließlich verabschiedet sich Wes, der wieder zurück zur Akademie muß, herzlich von Robin und meint, viele Lichtjahre können gute Freunde nicht trennen.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.7 Wiedervereinigung? (1) Episode 107

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:46 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_7



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45233,1
Die Enterprise wird eilig zur Sternenbasis 234 gerufen, wo Picard erfährt, daß einer der bedeutendsten Botschafter der Föderation auf Romulus gesichtet wurde, möglicherweise also übergelaufen ist. Auf einer Geheimdienstaufzeichnung ist der Mann zu sehen: es ist Botschafter Spock...

Picard fliegt zunächst nach Vulkan, um von Spocks Vater Sarek, mit dem Picard ein Jahr zuvor eine Geistesverschmelzung hatte, mehr über Spocks Verschwinden zu erfahren. Nachdem er mit Sareks Frau Perrin geredet hat, wird Picard zu Sarek geführt, der im Sterben liegt und kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Doch als er Picard sieht, ist er für einige Minuten aufnahmebereit und berichtet, daß Spock, der in aller Ruhe seine Sachen gepackt hat, also nicht entführt wurde, sich möglicherweise mit dem romulanischen Senator Pardek treffen will, den er seit der Khitomerkonferenz kennt und der für den Frieden ist. Picard verläßt Sarek, als der wieder auf seinem Bett zusammensinkt und den Captain bittet, Spock mitzuteilen, daß er ihn liebt, denn in der Vergangenheit waren die beiden immer zerstritten und konnten sich nie einigen.
Die nächste Station ist der klingonische Heimatplanet. Nur mit einigem Druck kann Picard Gowron, der die Geschichte umgeschrieben und die Hilfe der Föderation unter den Tisch gekehrt hat, dazu bewegen, ihm einen Bird of Prey zur Verfügung zu stellen. Zusammen mit Data macht er sich dann auf den Weg nach Romulus, nachdem Dr. Crusher und Frisör Mott für Prothesen und Perücken gesorgt haben. Riker will indes mit der Enterprise nach Qualor II fliegen; im dortigen Raum-Schrottplatz lag die T'Pau, ein vulkanischer Frachter, dessen Deflektor in den Trümmern eines abgestürzten Ferengischiffes gefunden und erst von Geordi identifiziert wurde. Riker will herausfinden, was es mit diesen Trümmern auf sich hat. Nach anfänglichen Problemen kann er den Verwalter des Depots, einen Zakdornianer namens Dukachin, überreden, auf die Enterprise zu kommen und einige Informationen herauszurücken. Zu seiner großen Bestürzung stellt Dukachin fest, daß die T'Pau verschwunden ist. Ihr Deflektor wurde allerdings auf ein Versorgungsschiff mit Namen Tripolis gebeamt. Doch auch die ist verschwunden. Da regelmäßig Transporte von der Oberfläche zur Tripolis durchgeführt werden, vermutet Riker, daß jemand anders die transportierten Objekte empfängt. Der nächste Transport soll in zwei Stunden stattfinden, deshalb versteckt er die Enterprise zwischen den Schrottschiffen und läßt die Triebwerke abschalten.

In der Zwischenzeit erfährt Picard durch eine Subraumnachricht, die ihm der Captain des Birds of Prey übergibt, daß Botschafter Sarek verstorben ist. Picard trifft diese Nachricht wie ein Schlag.

Nach zwei Stunden kann Riker den Dieb aufspüren: es ist ein unbekanntes, schwer bewaffnetes Schiff, das laut Sensoren mit Waffen und Gütern vollgeladen ist. Riker stellt das Schiff, doch als es schießt und er einen schwachen Schuß als Warnung abgibt, explodiert die Ladung, zerreißt das Schiff in tausend Stücke und es ist niemand mehr da, der Rikers Fragen beantworten kann.

Nach dem Eintreffen auf Romulus ziehen Data und Picard, die nun ihre Prothesen und Perücken tragen und wie echte Romulaner aussehen, einige Blicke auf sich, da sie mit den lokalen Begebenheiten nicht sehr gut vertraut sind. Data kann die Stelle wiederfinden, wo die Geheimdienstaufnahme von Spock gemacht wurde, auf der, wie Data herausfand, auch Senator Pardek zu sehen ist. Data weiß auch, daß Pardek an bestimmten Tagen diesen Stadtteil besucht, und so will der Captain die Gegend weiterhin überwachen, bis sich eine Gelegenheit ergibt, mit Pardek zu sprechen, als zwei bewaffnete Soldaten ihn und Data bedrohen und abführen - in einen unterirdischen Raum, den sogleich Pardek betritt, der schon durch seinen Geheimdienst von Picards Eintreffen gehört hat. Picard erklärt, daß er nur dort ist, um Botschafter Spock zu suchen. Gleich darauf tritt Spock aus dem Schatten und sagt: "Sie haben ihn gefunden"...
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.8 Wiedervereinigung? (2) Episode 108

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 9:47 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_8



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45245,8
Picard und Spock treffen sich in der Höhle, in die er mit Data geführt wurde. Er will von Spock wissen, weshalb der dort ist, ohne die Föderation unterrichtet zu haben. Spock ist der Meinung, es wäre sein gutes Recht, eine diplomatische Mission durchzuführen, ohne die Föderation zu informieren. Picard sieht das gänzlich anders, bezeichnet es als "Cowboy-Diplomatie", und Spock erläutert seine Motive näher: als er den Friedensprozeß mit den Klingonen einleitete, gefährdete er Captain Kirk und die Enterprise. Seitdem ist er bemüht, das Risiko auf sich selbst zu beschränken. Picard berichtet Spock vom Tod seines Vaters, was Spock scheinbar ohne große Anteilnahme zur Kenntnis nimmt.
Picard erfährt, daß es auf Romulus eine weit verbreitete Bewegung gibt, die sich für die vulkanische Philosophie interessiert und eine Wiedervereinigung dieser beiden Welten, die sich vor hunderten von Jahren voneinander abwandten, begrüßen würden. Da auch Senator Pardek so denkt, hat er seinen alten Freund Spock dort hin gebeten. Eine weitere gute Nachricht ist, daß der neue Prokonsul sehr jung ist und Reformen wohlwollend gegenübersteht. Pardek hat ein Treffen zwischen ihm und Spock arrangiert.
Währenddessen soll Data auf dem Klingonenschiff versuchen, in den romulanischen Hauptcomputer einzudringen und außerdem mit der Enterprise Kontakt aufzunehmen, indem er das Signal auf einer romulanischen Trägerwelle "Huckepack reiten" läßt, um es zu tarnen.

Mittlerweile konnte Riker auf Qualor II in Erfahrung bringen, daß die Pianistin einer Bar ihm bei der Suche nach den Schmugglern, denen er auf die Schliche gekommen ist, weiterhelfen kann. Er kann ihr zwar kein Geld anbieten, spielt aber zu ihrem Vergnügen einen irdischen Blues, und sie sagt ihm, daß ein Ferengi namens Omag sicher bald kommen wird, um von ihr wie immer ein bestimmtes Lied zu hören. Omag ist Waffenhändler.

Spock trifft sich mit Prokonsul Neral und ist angenehm überrascht, daß der Prokonsul schon bald öffentlich die Aufnahme von Beziehungen mit Vulkan bekanntgeben will. Nachdem er den Raum verläßt, kommt aus einer Nebentür Sela getreten und bedenkt Neral mit einem breiten Grinsen...
Als Spock sich darauf mit Picard trifft, ist der ziemlich skeptisch über diese plötzliche Friedensbereitschaft. Spock findet, daß der Captain wie sein Vater redet, und Picard erklärt, daß er sicherlich durch seine Geistesverschmelzung mit Sarek für den Rest seines Lebens beeinflußt sein wird, daß er aber nicht mit der Stimme eines Anderen spricht, und Spock entschuldigt sich, seinen Streit mit Sarek möglicherweise auf Picard übertragen zu haben. In jedem Fall will er sich wie abgemacht erneut mit Neral treffen; sollten die Romulaner Hintergedanken haben, dann wird er sie ergründen, indem er das tut, was sie von ihm erwarten: er wird den Kurs des Friedens verfolgen.
Darauf kehrt Picard mit ihm auf das Klingonenschiff zurück, wo Spock Data beim Knacken des romulanischen Sicherheitscodes hilft. Im Gespräch zeigt sich, wie unterschiedlich die beiden sind: während Data stets bemüht ist, menschlicher zu werden, wären viele Vulkanier froh, seine Emotionslosigkeit und seine Perfektion zu erreichen, so auch Spock, der seine menschliche Seite immer unterdrückt hat.

Auf Qualor II können Riker und Worf den dicken Omag stellen, als der zum Essen in die Bar kommt. Er gibt sich zunächst unwissend, doch als Riker ihn sich greift, berichtet er ganz schnell, daß er das gestohlene vulkanische Schiff, die T'Pau, einem barolianischem Frachter im Galorndon Kern geliefert hat. Riker macht sich nach einem Gespräch mit Picard sofort auf den Weg dorthin, um Spurensuche zu betreiben.

Data konnte derweil eine Nachricht vom romulanischen Geheimdienst an ein barolianisches Schiff im Galorndon Kern abfangen, die nur aus den Ziffern "1400" besteht. Als Picard Spock nach der möglichen Bedeutung fragt, meint Spock, 14:00 Uhr wäre der Ausstrahlungstermin für die Erklärung des Prokonsuls. Bevor man weitere Hypothesen anstellen kann, kommt Sela mit mehreren Bewaffneten herein und nimmt Spock, Picard und Data fest. Pardek, der ebenfalls anwesend ist, erweist sich Spock gegenüber als Verräter: er hatte Spock in die Falle gelockt und hat seiner Welt damit einen großen Dienst erwiesen.
Die drei werden zunächst im Büro des Prokonsuls gefangen gehalten, wo Sela ihre Pläne offenbart: es wird eine Wiedervereinigung geben, allerdings indem die Romulaner Vulkan erobern werden. Spock soll in einer Mitteilung davon sprechen, daß mit drei vulkanischen Schiffen ein Friedensbotschafter nach Vulkan kommt, damit Verwirrung gestiftet wird, die den Romulanern Zeit gibt, die Invasion durchzuführen. Spock weigert sich, doch Sela hat vorgesorgt: sie hat ein Hologramm von Spock erstellt, das den gewünschten Text aufsagt. Sie läßt die drei zurück, nicht ahnend, daß Data und Spock noch Zugang zum Hauptcomputer haben. Sie machen sich an die Arbeit.

Die Enterprise entdeckt indes die drei vulkanischen Schiffe, die die neutrale Zone mit Kurs auf Vulkan durchqueren. Obwohl die Enterprise eine Mitteilung von Picard erhalten hat, die Position im Galorndon Kern zu halten, läßt Riker einen Abfangkurs setzen. Geordi kann nicht bestätigen, daß eines der Schiffe die gestohlene T'Pau ist, aber Riker ist Mißtrauisch.
Als Sela mit zwei Wachen den Raum wieder betritt, scheinen ihre Gefangenen verschwunden zu sein. Plötzlich erscheinen Riker und zwei Sicherheitsmänner und drohen mit Phasern. Als Sela auf sie schießt, erweisen sie sich allerdings als Hologramme. Da treten Spock, Data und Picard aus der (Holo-) Wand hervor und überwältigen die Wächter. Sela meint, das hätte keinen Sinn, da niemand mehr rechtzeitig eintreffen kann, die Invasion aufzuhalten. Für die Enterprise hat sie bereits in Picards namen die Mitteilung zum Halten der Position gegeben, und nötigenfalls erhält die Enterprise weitere Befehle.

Das geschieht tatsächlich sehr schnell: es gibt einen Priorität-1 Notruf einer nahen Kolonie, der nur die Enterprise helfen kann. Riker will gerade Kurs setzen lassen, als eine Botschaft über Subraum hereinkommt: es ist Botschafter Spock, der vor drei vulkanischen Schiffen warnt, die eine Streitmacht befördern. Riker will den Notruf bestätigen lassen, aber ohne Erfolg. Also fängt er die drei Schiffe ab. Als die Enterprise eintrifft, enttarnt sich ein Warbird und vernichtet alle drei. Dabei werden über 2000 romulanische Soldaten getötet. Offensichtlich ist dies den Romulanern lieber, als in Gefangenschaft zu geraten.
Nach dem Trick mit den Hologrammen und der erfolgreichen Warnung machen sich Picard, Data und Spock schnell aus dem Staub. In der Höhle verabschiedet sich Spock: seine Mission ist noch nicht beendet. Zwar ist dieser Versuch, eine Vereinigung herbeizuführen, gescheitert, doch die Bewegung für Frieden wird im Untergrund immer stärker, und so sieht er es als seine Aufgabe an, sie zu fördern und ihr die vulkanische Kultur aus erster Hand näherzubringen. Als Abschied bietet Picard ihm eine Geistesverschmelzung an, damit Spock auf diesem Wege von den Gefühlen und dem Stolz erfährt, die sein Vater für ihn empfand, und Spock ist einverstanden.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.9 Der zeitreisende Historiker Epoisode 109

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:05 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_9



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45349,1
Auf den Planeten Penthara IV ist ein Asteroid niedergegangen, der einen empfindlichen Temperaturabfall zur Folge hat, der dem nuklearen Winter auf der Erde des späten 21. Jahrhunderts ähnelt. Die Enterprise ist auf dem Weg dorthin, als Worf eine Raum-Zeit-Verzerrung entdeckt. Picard läßt sie näher untersuchen, und man entdeckt ein fünf Meter langes Schiff aus unbekannten Materialien. Gleich darauf erscheint ein Mann auf der Brücke. Er sagt, sein Name sei Berlinghoff Rasmussen und behauptet, aus dem 26. Jahrhundert - fast 300 Jahre aus der Zukunft - zu kommen. Als Historiker ist sein Spezialgebiet das 22. - 24. Jahrhundert.
Picard beruft zunächst ein Treffen der Führungsoffiziere ein, wo Rasmussen meint, er will nur beobachten und kann auf keinen Fall etwas über die Zukunft sagen, da das die Zeitlinie verändern könnte. Allerdings würde er gerne Fragebögen austeilen, die er die Crew auszufüllen bittet. Der Captain ist einverstanden und weist Rasmussen ein Quartier zu, während die Enterprise weiterfliegt. Deanna spürt, daß Rasmussen etwas verbirgt, denkt dabei aber nicht an das Wissen um die Zukunft.
Geordi hat bereits einen Plan, um den Bewohnern von Penthara IV, einer Föderationskolonie, zu helfen. Er schlägt vor, mit den Phasern an bestimmten Stellen Löcher in die Oberfläche zu brennen, um darunter befindlichen Kohlenstoff freizusetzen, der anschließend für eine Erwärmung der Atmosphäre sorgen soll.
Nach weiteren Vorbereitungen ist es soweit, wobei Rasmussen Geordi ständig über die Schulter schaut. Die Phaser werden abgefeuert, und nach wenigen Minuten sinkt die Temperatur auf dem Planeten nicht mehr; in einigen Gebieten beginnt sie sogar wieder zu steigen. Das Schlimmste ist also zunächst abgewandt und wertvolle Zeit für weitere Maßnahmen gewonnen.
Später besucht Rasmussen Doctor Crusher auf der Krankenstation und läßt sich, während er ihr schmeichelt, einen Nervenstimulator zeigen, um die alte Technik zu analysieren. Deanna, die auch dort ist, gibt zu, daß sie ihm nicht traut, obwohl er sich auch bei ihr einzuschmeicheln versucht.
Dann gibt es neue Probleme auf Penthara: genau von den Stellen, wo die frischgebohrten Löcher sind, gehen heftige tektonische Aktivitäten aus, einige Vulkane brechen auf dem vorher so stabilen Planeten aus. Offensichtlich wurde die tektonische Stabilität in der Umgebung der Bohrlöcher überschätzt, doch Geordi hat bereits neue Ideen, die er aber erst noch abwägen will.
Bei einem Besuch bei Data stibitzt Rasmussen einen Trikorder. Data hat ihm auf dem Fragebogen sehr ausführlich geantwortet, so daß Rasmussen der Klarheit wegen noch einige Fragen stellt, und bittet Data um dessen Baupläne, die Data ihm gerne bereitstellt.
Geordis neuer Plan ist sehr riskant: er möchte eine Phaserentladung genau in die gefährdeten Regionen abgeben, wobei die Enterprise für das entstehende hochenergetische Plasma als "Blitzableiter" fungieren soll. Ist die Entladung aber nicht absolut genau, wird alles Leben auf dem Planeten ausgelöscht.
Picard bittet Rasmussen in seinen Raum und drängt den Historiker, ihm zu berichten, wie die Sache ausgehen wird. Rasmussen meint, er könne Picard das nicht sagen, da dies die Zeitlinie verändern könnte und spielt auf die oberste Direktive an. Picard erwähnt, daß er gegen die oberste Direktive mehrfach verstoßen hat, dabei aber jedes mal mit reinem Gewissen. Wenn er nun schon seine Überzeugungen hinterfragt, dann möchte er von Rasmussen auch die Lösung des Problems kennen, da von seiner Entscheidung 20 Millionen Leben abhängen, doch Rasmussen meint, all diese Leute inklusive Picard sind für ihn schon lange vor seiner Geburt gestorben, so daß es für ihn egal sei, ob sie jetzt oder später umkommen. Picard bemerkt, daß möglicherweise die Konsequenzen einer Rettung ebenso verheerend sein könnten wie ein Versagen: der eine oder andere dieser 20 Millionen könnte, wenn er durch Picards Hilfe überlebt, zum nächsten Adolf Hitler oder Khan Singh werden und damit Rasmussens Gegenwart verändern. Er vermutet, daß Rasmussen Angst hat, er könnte eine andere Entscheidung treffen, als es in den Geschichtsbüchern der Zukunft steht.
Aber er hat seine Entscheidung auch so getroffen und ist froh darüber, den Erfolg seines Handelns nicht zu kennen, sondern die Freiheit der Entscheidung zu haben. Da er noch nie ein Mann war, der auf Nummer sicher geht, führt er Geordis Plan durch. Natürlich klappt es, und alle sind gerettet.
Rasmussen verabschiedet sich alsdann, da er meint, nun das wichtige Ereignis, die Rettung von Penthara IV, miterlebt zu haben. Doch als er in der Shuttlerampe sein Schiff betreten will, erwarten ihn Picard und seine Offiziere bereits. Da mehrere Gegenstände abhanden gekommen sind, will er das Schiff zunächst durchsuchen. Rasmussen gibt sich verärgert, gestattet aber schließlich Data, mit hineinzugehen. Doch als Data die verschwundenen Gegenstände - ein Trikorder, ein klingonisches Messer, der Nervenstimulator und anderes - entdeckt, bedroht Rasmussen ihn mit einem ebenfalls gestohlenen Phaser. Rasmussen erklärt, daß er in Wahrheit aus dem 22. Jh., also aus der Vergangenheit, stammt und Erfinder ist, kein Historiker. Als Erfinder ist er allerdings nach eigenem Bekunden "entsetzlich erfolglos", und so hat er seine Chance genutzt, als ihm das tatsächlich aus dem 26. Jh. stammende Zeitschiff in die Hände fiel, um aus der Zukunft Gegenstände zu organisieren und sie als seine Erfindungen auszugeben. Ein besonderer Glücksfall ist Data, den er nun im Schiff mitnehmen kann. Leider funktioniert der Phaser nicht, und so kann Data ihn überwältigen und mit herausnehmen, wo er Picard berichtet, was er erfahren hat. Rasmussen meint, das wäre alles nur ein dummer Zufall und er müßte nun endgültig in sein Schiff, das gleich wieder zurückreisen wird. Picard erklärt ihm zunächst, daß er alle verschwundenen Gegenstände orten konnte, als Rasmussen die Tür des Schiffes öffnete und daß der Computer sie dann deaktivierte, so auch den Phaser. Anschließend läßt er Rasmussen in eine Arrestzelle werfen, während das Schiff so plötzlich verschwindet, wie es auftauchte. Mit einem gewissen Grinsen wendet er sich noch an Rasmussen: "Willkommen im 24. Jahrhundert!"
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.10 Die Soliton-Welle Episode 110

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:06 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_10

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45376,3
Auf Bilana III wird ein großes Experiment vorbereitet: mit Hilfe einer Solitonwelle soll ein Raumschiff ohne Antrieb auf Warp beschleunigt werden. Die Enterprise soll das Experiment überwachen und die Telemetriedaten an den zuständigen Wissenschaftler, Dr. Ja'Dar, übermitteln.
Bei dieser Gelegenheit bekommt Worf Besuch von seiner Pflegemutter, Helena Rozhenko, die seinen Sohn Alexander bei sich hat. Sie ist der Meinung, von nun an sollte sich Worf um die Erziehung kümmern, da sie und ihr Mann Sergej langsam zu alt dafür werden. Widerwillig stimmt Worf erst einmal zu und meldet Alexander in der Schule des Schiffes an. Doch schon am Nachmittag gibt es ein Problem: bei einer Führung mit den anderen Schülern und ihren Eltern steckt sich Alexander ein Spielzeug in die Tasche, leugnet das aber, als die Lehrerin ihn darauf anspricht. Worf ist bestürzt und führt mit Alexander eine ausführliche Unterhaltung, in der er ihm erklärt, wie wichtig für einen Klingonen die Ehre ist und daß zu lügen einen schweren Verstoß gegen die Ehre darstellt. Alexander gibt sich verständig, und Worf ist beruhigt, bis er Deanna davon berichtet und sie ihm zu bedenken gibt, daß es nicht immer so einfach ist.
Währenddessen zündet man die Solitonwelle, und alles sieht gut aus: das unbemannte Testschiff wird mit der Welle, die auf Bilana initiiert wurde, auf Warp 2.35 beschleunigt. Doch bald gibt es Probleme, das Testschiff wird einer starken Belastung ausgesetzt und explodiert. Durch die Druckwelle wird die Enterprise beschädigt, Sensoren und Warpantrieb sind zunächst ausgefallen.
Worf wird erneut zur Lehrerin gerufen, die Alexander dabei beobachtet hat, daß er anderen Schülern Sachen gestohlen hat, ohne es anschließend zuzugeben. Außerdem fängt er Prügeleien an, behauptet aber, andere wären schuld. Worf findet Alexander auf dem Holodeck, wo er in einem von Worfs Trainingsprogrammen gegen ein Monster kämpft und sogar gewinnt. Trotzdem ist Worf sauer und verbannt Alexander zunächst in sein Quartier. Er denkt, daß er als Vater versagt hat und will Alexander auf eine klingonische Schule schicken. Deanna ist sich nicht sicher, ob das richtig ist, da Alexander einen Vater braucht, und Worf war bisher noch nie für ihn da.
Als die Sensoren wieder funktionieren zeigt sich, daß die Solitonwelle inzwischen an Energie gewonnen hat und auf Lemma II zurast, von wo aus eigentlich ein Gegenimpuls gestartet werden sollte, um die Welle dann zu zerstreuen, doch ist die Welle so stark, daß sie den ganzen Planeten mit sich reißen wird, wenn man nichts unternimmt. Geordi sieht zwei Möglichkeiten: nah heranfliegen und mit gezielten Impulsen die Welle zerstreuen, was aber nur geringe Erfolgsaussichten bietet, oder vor der Welle einige Torpedos zünden. Allerdings müßte man dafür die Welle durchfliegen, da keine Zeit mehr ist, sie zu umfliegen. Picard entscheidet sich für diesen gefährlicheren Plan und läßt Kurs auf die Welle setzen, da der Warpantrieb wieder funktioniert.
Währenddessen geht Alexander ins Biolabor 4, wo er bei der Führung einige interessante Tiere entdeckt hatte.
Das durchfliegen der Welle klappt, aber die Achterschilde sind zum Teil ausgefallen, einige Sektionen müssen vor dem Abschuß der Torpedos evakuiert werden. Schlimmer noch: im Biolabor 4 ist Feuer ausgebrochen, das automatische Löschsystem versagt, aber Alexander ist noch dort. Außerdem liegt der Raum in dem zu evakuierenden Bereich. Riker und Worf machen sich sofort auf den Weg, und Picard gibt ihnen drei Minuten, da auch der Antrieb etwas abbekommen hat und das Schiff nicht mehr lange vor der Welle herfliegen kann. Im letzten Moment können Riker und Worf den Jungen retten, als Picard den Feuerbefehl gibt und die Welle zerstreut wird.
Alexander ist noch einmal glimpflich davongekommen. Worf hat seine Entscheidung noch einmal überdacht und fragt Alexander, ob er bei seinem Vater bleiben will. Alexander meint, daß er das gerne würde, und die beiden scheinen glücklich.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.11 Der einzige Überlebende Episode 111

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:07 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_11

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45397,5
Die Enterprise macht sich auf die Suche nach dem Forschungsschiff Vico, daß seit zwei Tagen beim "schwarzen Schwarm" verschollen ist. Der schwarze Schwarm ist ein Phänomen, in dem extrem starke Gravitationskräfte herrschen. Man findet die Vico knapp außerhalb des Schwarms schwer beschädigt vor und ortet keine Lebenszeichen. Da sich keine direkte Computerverbindung etablieren läßt, beamt Riker mit Geordi und Data herüber, um den Computerkern direkt anzuzapfen. Dabei finden sie doch einen Überlebenden: den jungen Timothy, der unter einigen Trümmern eingeklemmt ist. Wegen Abschirmungsfeldern in diesem Raum kann man nicht beamen, und Data muß den Jungen von Hand befreien, bevor die restliche Struktur des Raumes einstürzt. Anschließend begibt er sich in einen geeigneteren Bereich und kehrt mit Timothy auf die Enterprise zurück. Der Junge ist unverletzt; er berichtet, daß Männer mit Lila Helmen und mit Phasergewehren auf dem Schiff alle umgebracht haben, bloß ihn hätten sie übersehen. Picard läßt zunächst noch einmal die gesamte Vico absuchen, um sicherzugehen, daß nicht noch weitere Überlebende übersehen wurden, was nicht der Fall ist.
Leider sind die Computerdaten der Vico unvollständig, so daß man keine Rückschlüsse auf die Angreifer ziehen kann. Der Schaden des Schiffes läßt auf Romulaner oder Klingonen schließen, doch ist man weit außerhalb deren Territorien. Auch die Breen kämen in Frage, die aber in dieser Region ebenfalls nicht verbreitet sind.
Indes kümmert sich Data um Timothy, dessen Eltern beide auf der Vico umgekommen sind. Der Junge mag Data sehr und beginnt schnell, Datas Verhalten nachzuahmen, nachdem Data berichtete, daß Androiden keine Gefühle haben, also weder Freude noch Trauer empfinden können. Troi meint, daß Timothys Unterbewußtsein auf diesem Wege eine Möglichkeit gefunden hat, das erlittene Trauma zu verarbeiten und bittet Data, Timothy in seiner Rolle als Android zu bestärken, was Data gerne tut.
Am nächsten Morgen läßt Picard Kurs in den Schwarm hinein setzen, um herauszufinden, wer die Vico angegriffen hat. Direkt nach dem Eindringen wirken starke Gravitationswellen auf die Enterprise, die Geordi aber zunächst durch eine Remodulation der Schilde kompensieren kann. Worf jagt einigen Zielen hinterher, die sich aber als Sensorenechos der Enterprise entpuppen. Picard läßt zum Test einen Phaserschuß abgeben, der plötzlich in mehrere Richtungen reflektiert wird. Er folgert, daß hier, wo Waffen, Sensoren und vermutlich auch Tarnvorrichtungen nutzlos sind, sicherlich niemand die Vico angegriffen hat. Er läßt Timothy in den Bereitschaftsraum bringen und stellt ihn zur Rede. Zögerlich gibt Timothy zu, daß er für die Zerstörung der Vico verantwortlich sei: als das Schiff zu rumpeln anfing, fiel er um und traf mit dem Arm ein Computerboard. Noch im selben Moment wurde das Schiff zerrissen. Deanna und Data können Timothy überzeugen, daß er gar nichts zerstört hat: da er keinen Zugangscode eingegeben hat, hätte er alle beliebigen Tasten auf der Konsole drücken können, ohne daß etwas passiert wäre. Als ein Rumpeln durch die Enterprise geht, meint er, daß es auf diese Weise auch auf der Vico angefangen hat.
Man kehrt auf die Brücke zurück, als immer stärkere Wellenfronten eintreffen. Geordi tut sein Bestes, um die Schilde zu verstärken, doch die Wellen werden ebenfalls immer stärker. Zudem versagt der Antrieb. Timothy sagt zu Data, daß auf der Vico dasselbe passiert ist: "Mehr Energie auf die Schilde" hatte der Captain gefordert. Data geht sofort mit Timothy zur Wissenschaftskonsole, und kurz darauf meint Geordi, er würde jetzt die Warpenergie auf die Schilde umleiten. Timothy sagt, daß auch das auf der Vico passiert sei. Data bittet den Captain, sofort die Schilde zu senken. Widerstrebend vertraut ihm Picard und läßt die Schilde herunternehmen; die nächste Wellenfront, die die Enterprise vernichtet hätte, verliert an Stärke und verpufft wirkungslos. Data erklärt, daß die Schilde einen harmonischen Verstärkungseffekt im Schwarm hervorriefen, durch den die Gravitationswellen immer stärker wurden.

Als das Schiff gerettet ist, legt Timothy auch seine Rolle als Android wieder ab und gesteht sich selbst seine Trauer ein. Deanna meint, er hätte eine schwere Zeit vor sich, doch das Schlimmste wäre überstanden, und der Junge wird sich sicherlich mit der Zeit von den schrecklichen Ereignissen auf der Vico und vom Verlust seiner Eltern erholen.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.12 Geistige Gewalt Episode 112

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:08 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_12



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45429,3
Die Enterprise befördert eine Gruppe von Ullianern nach Kalva III. Die drei Ullianer, die zur selben Familie gehören, können Erinnerungen bei anderen Leuten wachrufen. Vater Tarmin verblüfft Keiko O'Brien, als sie mit seiner Hilfe längst vergessene Erinnerungen an ihre Kindheit wiederentdecket.
Bei einem Essen mit den Führungsoffizieren berichtet Tarmin, daß man vorhat, eine Bibliothek mit den Erinnerungen alter Kulturen aufzubauen, was aber eine lange und anstrengende Arbeit ist; bisher konnten sie erst elf Planeten besuchen. Sie sind etwas überrascht, als trotz Keikos angenehmem Erlebnis keiner Bereit ist, sich Erinnerungen wachrufen zu lassen.
Als Deanna nach dem Essen zu Bett geht, wird sie plötzlich von intensiven Erinnerungen geplagt. Es ist ein Ereignis auf der Enterprise, und Riker kommt darin vor, doch er tut ihr weh. Dann verändert sich das Bild, und an Stelle von Riker ist es Jev, Tarmins erwachsener Sohn. Am nächsten Morgen findet man Deanna bewußtlos in ihrem Quartier vor. Dr. Crusher diagnostiziert Koma. Sie vermutet, daß Deanna am Iresine-Syndrom leiden könnte, stellt aber fest, daß einige Anzeichen dagegen sprechen.
Am nächsten Abend wird Riker von ähnlich intensiven Erinnerungen heimgesucht; auch er fällt ins Koma.
Dr. Crusher stellt fest, daß Riker und Troi anormale Anzeigen im Talamos, also dem Teil des Gehirns, der für Erinnerungen zuständig ist, aufweisen. Tarmin stimmt auf Drängen seiner Frau zu, sich am nächsten Tag einigen Experimenten zu unterziehen um zu beweisen, daß die Anwesenheit der Ullianer nichts mit den mysteriösen Komafällen zu tun hat. Als Beverly Keiko untersucht, entdeckt sie keine unnormalen Anzeigen. Indes macht sich Geordi auf die Suche nach einer technischen Erklärung, die die elektropathischen Muster bei Troi und Riker hervorrufen könnte. Als er Abends Dr. Crusher aufsucht, um sie von der Ergebnislosigkeit der Suche zu unterrichten, ist auch sie ins Koma gefallen; auch in ihren Erinnerungen tauchte Jev auf. Picard schlägt vor, die elf Planeten, die die Ullianer zuvor besucht hatten, nach ungeklärten Komafällen zu checken.
Am nächsten Tag erwacht Troi wieder aus dem Koma, kann sich aber nicht an den Auslöser dafür erinnern. Sie stimmt zu, sich von Jev ihre Erinnerungen wachrufen zu lassen, um die Ursache zu finden. Noch einmal durchlebt sie den Alptraum, aber diesmal ist es Tarmin, der Rikers Platz einnimmt. Picard läßt Tarmin verhaften.
Kurz vor der Ankunft auf Kalva besucht Jev noch einmal Deanna, um sich für seinen Vater zu entschuldigen und sich zu verabschieden. Aber er kann sich nicht beherrschen und dringt erneut in Trois Erinnerungen ein. Sie wehrt sich und schlägt ihn. Er schlägt zurück, doch dann öffnet sich die Tür, und Worf kommt mit einem Sicherheitstrupp herein - Geordi hatte herausgefunden, daß bei einigen Komafällen auf den anderen Planeten Tarmin nicht vor Ort war, im Gegensatz zu Jev.
So ist es an Tarmin, sich bei Picard für das Verhalten Jevs zu entschuldigen. Da Riker und Crusher wieder erwachen und kein ernsthafter Schaden angerichtet wurde, verzichtet Picard auf eine direkte Bestrafung und überläßt dies Tarmin, der zu berichten weiß, daß vor 300 Jahren solche Fälle auf seinem Heimatplaneten häufig vorkamen, man sich aber gebessert hat.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.13 Das künstliche Paradies Episode 113

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:09 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_13



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45470,1
Die Enterprise untersucht ein stellares Kernfragment im Moab-Sektor. Wider erwarten ist der Wüstenplanet Moab IV besiedelt, die Sensoren zeigen menschliche Lebenszeichen. Es zeigt sich, daß auf dem Planeten eine genetisch konstruierte Gesellschaft lebt, die vor über hundert Jahren von der Erde aus gegründet wurde und ihre Abgeschiedenheit wahren möchte. Als Picard von den heftigen seismischen Auswirkungen des Fragments berichtet, das nah am Planeten vorbeiziehen wird, stimmt der Führer der Kolonie, Aaron Connor, dem Besuch einer kleinen Delegation zu.
Er ist von der ihm unbekannten Transportertechnik fasziniert - und von Deanna Troi, die seine Blicke erwidert. Geordi und die Wissenschaftlerin Hannah Bates arbeiten zusammen, um die Katastrophe abzuwenden, denn die Gesellschaft lebt in einer völlig abgeschlossenen Biosphäre, die einem Paradies in der kargen Wüstenlandschaft gleicht.
Unter Einwänden von Martin, dem Überwacher der Gesellschaft, erlaubt Aaron Hannah, auf die Enterprise zu gehen und dort weiterzuarbeiten. Die Probleme scheinen unüberwindbar, bis Geordi die Idee kommt, die Technik seines Visors auf den Traktorstrahl zu übertragen. Ihm fällt die Ironie der Situation auf: einem blind Geborenen fällt die Lösung für die Rettung einer perfekten Gesellschaft, in der es keine körperlichen Behinderungen gibt, ein. Zusammen mit Hannah modifiziert er die nötigen Systeme, um einen kurzen Energiestoß mit einem Multiphasentraktorstrahl abzugeben.
Ohne es zu beabsichtigen, kommen sich Deanna und Aaron näher. Sie haben sich ineinander verliebt, aber Deanna schreckt vor dieser Beziehung zurück, weil es falsch wäre. Sie weiß, daß sie das Gleichgewicht der Gesellschaft über den Haufen werfen würde, würde sie hierbleiben. Aaron kommen diese Bedenken auch, doch er ignoriert sie und gibt seinen Gefühlen nach.
Am nächsten Tag stimmt er zu, knapp 50 Techniker der Enterprise die Schilde der Biosphäre verstärken zu lassen, während das Schiff sich auf den Weg macht und das Fragment um 1,2° vom Kurs ablenkt. Zusammen mit den Schilden reicht das aus, um die Kolonie zu schützen. Doch dann wird ein Hüllenbruch angezeigt. Aber Geordi erkennt schnell, daß dieser nicht wirklich existiert, sondern eine Täuschung von Hannah ist: nachdem sie die Technik der Enterprise kennengelernt hat, fragt sie sich, weshalb sie als geborene Wissenschaftlerin keinen Transporter und all die anderen Dinge erfunden hat, die von nicht genetisch ausgewählten Menschen der Sternenflotte entwickelt wurden. Sie hält es für das Beste, die Kolonie aufzulösen. Aaron sträubt sich dagegen. Als Hannah und einige andere Picard um Asyl bitten, beamt jener auf den Planeten, um sich mit Aaron zu unterhalten. Picard kann Aarons Bitte, kein Asyl zu gewähren, nicht entsprechen. In einer Versammlung bittet Aaron darum, daß die Ausreisewilligen noch sechs Monate warten, um ihre Entscheidung zu überdenken, und Picard ist bereit, dann noch einmal vorbeizukommen, doch Hannahs Entschluß steht fest. Mit 23 Leuten geht sie auf die Enterprise. Aaron verabschiedet sich von Deanna und muß sich von nun an darum kümmern, den entstandenen Verlust der Gesellschaft wieder auszubessern.

Picard und Riker unterhalten sich abschließend über die Auswirkungen ihrer Hilfe. Natürlich gibt Picard zu, daß man den Kolonisten helfen mußte, da sie vom Kernfragment bedroht wurden. Doch er schließt die Episode mit folgendem Satz ab:
"Am Ende frage ich mich, ob die Enterprise sich nicht als gefährlicher für die Gesellschaft erwiesen hat, als das Kernfragment es je gewesen wäre."
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.14 Mission ohne Gedächtnis Episode 114

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:10 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_14



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45494,2
Die Enterprise untersucht im Epsilon-Silar Sektor Subraumsignale, als ein unbekanntes Raumschiff auftaucht. Es scannt die Enterprise und greift dabei auf die Computer zu. Nachdem ein kurzer Blitz durch das Schiff zuckt, sind plötzlich alle an Bord ohne Langzeitgedächtnis, und auch die Erinnerung an das fremde Schiff ist weg. Zwar weiß man noch, wie die Enterprise zu steuern ist und wie die Instrumente zu bedienen sind, aber niemand ist sich mehr seiner Identität bewußt. Auch in den Computern fehlen zunächst persönliche Informationen. Zudem ist ein (dem Zuschauer) Unbekannter auf der Brücke, der wie Riker drei volle Punkte als Rangabzeichen trägt (also ist er Commander). Da sich keiner über die Rangabzeichen klar ist, vermutet man, daß Worf als höchstdekorierter (mit seiner Klingonenscherpe) der Captain ist. Er läßt zunächst Waffen, Antrieb und Navigation wiederherstellen. Währenddessen machen sich Riker und Fähnrich Ro zu einer Inspektion des Schiffes auf, wo sie im Zehn Vorne feststellen, daß der Barkeeper eine künstliche Lebensform ist: Data. Troi ist ebenfalls dort und berichtet, daß sie die Fähigkeit hat, Gefühle wahrzunehmen. Außerdem kommt Riker ihr bekannt vor, sie kann ihn aber nicht genau einordnen.
Etwas später hat Geordi einen Teil der persönlichen Informationen wieder verfügbar. Der Computer identifiziert die Führungskräfte und ihre Hauptaufgaben. Dabei wird der Fremde als Commander Kieran MacDuff identifiziert, erster Offizier der Enterprise. Riker wird als zweiter Offizier aufgeführt. Worf entschuldigt sich bei Picard dafür, daß er zunächst das Kommando übernommen hatte, doch Picard ist ihm nicht böse.
Des weiteren sind Informationen über die Mission der Enterprise bekannt: die Föderation befindet sich im Krieg mit den Lysianern, und die Enterprise soll den Schlag gegen die lysianische Kommandozentrale führen. MacDuff erklärt, daß aus den Informationen hervorgeht, daß die Lysianer über eine neue Waffe verfügen, mit der sie in Computersysteme eindringen können. Offensichtlich haben sie genau das mit der Enterprise gemacht und einen Weg gefunden, sämtliche persönlichen Erinnerungen auszulöschen. Trotzdem hat die Mission Priorität. Troi kommt dieser Krieg falsch vor, doch Picard meint, Krieg hätte immer etwas Schreckliches an sich. In den Befehlen steht weiter, daß absolute Funkstille gewahrt werden muß, um die eigene Position nicht zu verraten. Picard läßt Kurs setzen...

Abends findet Riker Ro in seinem Quartier vor; die beiden sind sich sehr sympathisch und kommen sich näher.
Am nächsten Tag trifft die Enterprise auf ein lysianisches Kriegsschiff. Es versucht zunächst, Kontakt aufzunehmen, doch MacDuff warnt davor, einen Kanal zu öffnen; möglicherweise dringen die Lysianer auf diese Weise in die Computer ein. Als das Schiff die Rufe aufgibt und das Feuer eröffnet, läßt Picard zurückschießen. Das fremde Schiff explodiert, 53 Mann Besatzung sterben.
Es gelingt Dr. Crusher, einen Weg zu finden, wie man die Gedächtnisblockade rückgängig machen kann, aber es ist gefährlich. MacDuff meldet sich freiwillig. Schon kurz nach dem Anfang muß Dr. Crusher den Versuch der Wiederherstellung aufgeben, da MacDuff Schmerzen erleidet.
Geordi hat herausgefunden, daß nur persönliche Informationen weg sind. Ihm kommt diese Sache sehr merkwürdig und viel zu gezielt vor. Auch Picard hat seine Zweifel. Er ruft MacDuff in sein Quartier und sagt ihm, daß er seine Befehle hinterfragt. Ihm fehlt die moralische Rechtfertigung für den Angriff auf die Kommandozentrale. MacDuff beschwichtigt Picard: sollte man wegen einer fehlenden moralischen Rechtfertigung den wichtigsten Angriff des Krieges abblasen und eine Verlängerung des Konflikts riskieren, in deren Verlauf Tausende auf beiden Seiten sterben werden?
Vorsichtshalber ruft MacDuff abends Worf in sein Quartier. Er meint, Worf und er wären sich sehr ähnlich: sie beide sind Krieger, während Picard eher ein Diplomat ist. Im entscheidenden Moment könnte es nötig sein, nicht auf den Feuerbefehl zu warten, sondern sofort zu schießen. Worf scheint nicht überzeugt von dieser Argumentation.
Am nächsten Tag ist es soweit: man ist in Reichweite der Kommandostation. Der Widerstand ist schwach: lediglich einige unbemannte Schiffe greifen an, die man ohne Probleme vernichten kann. Als die Enterprise in optimale Waffenreichweite kommt, zögert Picard: ein einziger Torpedo würde ausreichen, die Station zu zerstören. Dort werden 15.311 Lebenszeichen gescannt. Die Verteidigungseinrichtungen der Station sind gegen die Waffen der Enterprise ein Scherz. MacDuff vermutet, daß die feindlichen Zerstörer gleich aus dem Hinterhalt auftauchen werden, aber Picard trifft eine Entscheidung: er schießt nicht auf Wehrlose.
MacDuff brüllt, daß er den Captain wegen Unfähigkeit des Kommandos enthebt und fordert Worf zum Feuern auf, doch Worf tut nichts. MacDuff versucht, selbst den Knopf zu drücken, doch er wird von Worf und Riker aufgehalten.

Nachdem Dr. Crusher die Erinnerungen wieder herstellen konnte, ist alles klar: "MacDuff" gehört zur Spezies der Sataraner, die sich seit langem im Krieg mit den Lysianern befinden. Waffenmäßig nehmen sich die beiden Parteien nicht viel, deshalb hatten die Sataraner den perfiden Plan geschmiedet, die Enterprise für ihre Zwecke einzuspannen.
Picard entschuldigt sich in aller Form bei den Lysianern für die Zerstörung ihres Kriegsschiffes. Schließlich steht Riker noch eine unangenehme Begegnung bevor: Troi und Ro sitzen im Zehn Vorne beisammen. Er gesellt sich zu ihnen. Zunächst erklärt Ro, sie hätten eine interessante Zeit hinter sich und geht. Dann meint Deanna, wie Ro mit einem Schmunzeln auf den Lippen, wenn er noch Fragen hätte, wüßte Riker ja, wo ihre Praxis ist, und geht ebenfalls.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.15 Ungebetene Gäste Episode 115

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:11 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_15



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45571,2
Die Enterprise empfängt vom unbewohnten Mond Mab-Bu VI einen alten Föderationsnotruf, der scheinbar von einem Schiff der Daedalus-Klasse stammt, die schon vor über 120 Jahren außer Dienst gestellt wurde. Es scheint sich um die vor 200 Jahren verschollene NCC 173 USS Essex zu handeln. Da auf dem Mond heftige elektromagnetische Stürme toben, die Scanner und Transporter behindern, will Picard weiterfliegen, doch Troi spürt dort unten Leben.
Mit Riker und Data fliegt sie in einem Shuttle herunter, wobei sie eine Bruchlandung hinlegen, bei der Riker sich den Arm bricht. Auch auf der Oberfläche sind die Trikorder so gut wie nutzlos. O'Brien geht das Risiko ein, mit einem Musterverstärker an die Absturzstelle zu beamen und das Außenteam zurückzuholen, doch kurz, bevor er den Verstärker aktivieren kann schlägt ein Blitz ein, der alle vier bewußtlos macht. Einige leuchtende Kugeln kommen angeflogen und dringen in die Körper der Bewußtlosen ein, mit Ausnahme von Riker, der bald darauf als erster wieder erwacht und den Verstärker einschaltet, so daß man zurückgebeamt werden kann.
Schnell zeigt sich, daß Troi, Data und O'Brien besessen sind: sie versuchen, die Brücke zu übernehmen, doch Riker kann den Plan vereiteln, woraufhin sie sich im Zehn Vorne verbarrikadieren und knapp 20 Personen, darunter O'Briens Frau Keiko mit ihrer Tochter Molly, als Geiseln nehmen. Troi erklärt, daß ihr Körper nun Captain Bryce Shumar von der Essex beherbergt, O'Brien ist ihr Sicherheitschef Morgan Kelley und Data ist Lt. Steven Mullen. Sie und die anderen wollen lediglich ihre sterblichen Überreste vom Wrack der Essex, die vor 200 Jahren in den elektromagnetischen Stürmen abstürzte, an Bord holen und sich auf der Erde beerdigen lassen, um endlich Ruhe zu finden, nachdem sie 200 Jahre lang als körperlose Wesen existierten. Picard glaubt ihr nicht, bietet aber an, daß er als Austausch für einige verletzte Sicherheitsleute ins Zehn Vorne kommt, und Troi/Shumar stimmt zu.

Crusher vermutet, daß Riker verschont wurde, weil er durch den gebrochenen Arm unter starken Schmerzen litt. Daher basteln LaForge und Ro an einem Gerät, mit dem sie durch die Decke des Zehn Vorne einen Plasma-Schock auslösen wollen, damit die fremden Wesen die drei Körper verlassen, doch als sie bereit sind, schlägt der Versuch fehl, da sie Data/Mullen nicht erwischen.
Picard meint, er würde den Dreien ihr Vorhaben gestatten, doch dafür benötigen sie direkten Zugriff auf einen Transporter. Widerwillig stimmt Troi/Shumar zu, in Frachtraum 4 zu gehen, nachdem Picard ihr freies Geleit zusichert. Vorsichtshalber werden Picard, Worf und Keiko als Geiseln mitgenommen.
Im Frachtraum beamt O'Brien/Kelley allerdings nicht etwa sterbliche Überreste an Bord, sondern hunderte weiterer körperloser Wesen. Troi/Shumar berichtet, was los ist: der Mond ist eine uralte Strafkolonie der Ux-Malianer, und von dort wollen sie nun endlich entkommen, nachdem vor 200 Jahren die Essex abstürzte und die Enterprise daher ihre beste Chance seit Langem ist. Doch Picard hat noch ein Ass im Ärmel: er wird ihnen nicht gestatten, das Schiff zu übernehmen. Lieber läßt er die Außentür des Frachtraumes aufsprengen, so daß er mit den Geiseln und den drei Fremden ins All gesogen wird. Er kann Troi/Shumar/Fremdes Wesen überzeugen, daß seine Offiziere bereit sind, für das Schiff ihr Leben zu geben, und auch Keiko würde lieber sterben, als dem Fremden im Körper ihres Mannes ihr Kind zu überlassen. Also verschwinden die Fremden aus den Körpern und lassen sich wieder herunterbeamen.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.16 Die Operation Episode 116

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:13 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_16



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45587,3
Bei einer Untersuchung in Frachtraum 3 wird Worf von einem herunterfallenden Faß getroffen und schwer verletzt: sieben Rückenwirbel sind zertrümmert, und Dr. Crusher meint, daß diese Verletzung nie mehr vollständig heilen wird; Worf ist gelähmt.
Die Neurospezialistin Dr. Toby Russel kommt an Bord, um eventuelle Auswege aufzuzeigen, während Worf Riker bittet, ihm beim Hegh'bat beizustehen, einem klingonischen Ritual, mit dem sich ein Krieger würdevoll das Leben nehmen kann, wenn er - wie Worf - so schwer verletzt ist, daß er nicht mehr kämpfen kann. Riker ist von dem Gedanken angewidert und lehnt zunächst ab.
Indes berichtet Dr. Russel, daß sie einen genetronischen Generator erfunden hat, mit dem man komplette Organe replizieren kann. In Simulationen war ihre Erfolgsquote recht hoch. Dr. Crusher will auf keinen Fall zulassen, daß Russel an Worf den ersten Versuch dieser Technik bei einem echten Patienten durchführt, da ihr die Erfolgsaussichten viel zu niedrig scheinen. Sie klärt Worf auf, daß er mit künstlichen Implantaten, die die Impulse vom Gehirn an die Beine übersetzen, etwa 70 Prozent seiner Mobilität wiedererlangen kann und meint, er könnte damit noch sehr alt werden, da er ansonsten Unverletzt ist. Für Worf ist das keine Option: er will nicht wie ein Krüppel leben, was Crusher nicht nachvollziehen kann.
Dann gibt es einen Zwischenfall auf der Denver, als sie mit über 500 Flüchtlingen an Bord von einer Mine schwer beschädigt wird, und die Enterprise muß sofort zu Hilfe eilen. Als man angekommen ist, nimmt Crusher Russels Hilfe bei der Behandlung der Verletzten dankbar an, bis Russel bei einem schwer Verletzten ein von ihr entwickeltes neues Medikament einsetzt. Crusher ist empört, da herkömmliche Medikamente möglicherweise Erfolg gezeigt hätten, doch der Patient ist bereits verstorben. Es entbrennt eine heiße Diskussion, da Russel es für gerechtfertigt hält, in dieser Situation neue und noch nicht vollkommen ausgereifte Medikamente und Methoden einzusetzen, während Crusher die Sicherheit der Patienten über alles stellt und auf neue Medikamente verzichtet, bis deren Wirksamkeit absolut erwiesen ist.
Riker unterhält sich mit Picard über das Hegh'bat. Zu seiner Verwunderung steht Picard diesem Ritual nicht so feindselig gegenüber wie er. Der Captain meint, für einen Klingonen ist es so gut wie unmöglich, mit der Schande einer so schweren Verletzung zu leben. Er gibt zu bedenken, daß das Hegh'bat eine sehr persönliche Angelegenheit ist und daß Riker sich geehrt fühlen sollte, von Worf dafür ausgewählt worden zu sein. Im Gespräch mit Crusher gibt Picard außerdem zu bedenken, daß die Genetronik vielleicht Worfs einzige Chance ist. Schlägt eine Operation fehl, wird Worf sterben. Führt man keine Operation durch, nimmt er sich ohnehin das Leben. Crusher stellt sich quer. Für sie hat das Leben oberste Priorität, und sie ist sicher, daß Worf sich mit der Verletzung abfinden wird.
Schließlich kommt Riker mit Worfs Dolch in die Krankenstation und erklärt Worf, daß er das Hegh'bat für barbarisch hält und Worf nicht beim Selbstmord helfen wird. Laut Tradition ist dies die Aufgabe des ältesten Sohnes. Worf schreckt davor zurück, sich von Alexander beim Hegh'bat assistieren zu lassen, da er noch zu jung dafür ist, doch Riker hilft ihm jedenfalls nicht. Worf überdenkt die Situation und ruft Alexander zu sich. Er erzählt seinem Sohn, daß er das Hegh'bat nicht durchführen wird, stattdessen werden sie zusammen mit dieser Behinderung fertig werden. Worf möchte sich der Operation unterziehen und damit riskieren, zu sterben oder aber wieder völlig zu gesunden. Er bittet Deanna, sich im Falle seines Todes um Alexander zu kümmern: er könnte sich niemanden vorstellen, der besser dafür geeignet wäre, Alexander eine Mutter zu sein.
Also führen Crusher und Russel die Operation durch, und sie verläuft zunächst gut, doch am Ende stirbt Worf. Nach mehreren Minuten regt er sich plötzlich wieder, und Dr. Crusher kann seine Lage stabilisieren. Sie erkennt, daß Worfs scheinbar überflüssige Organe, über die jeder Klingone verfügt, eingesprungen sind und die Funktionen der primären Organe zunächst übernommen haben, so daß Worf überlebt.
Seine Rehabilitierung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, doch er wird wieder völlig gesund und ist froh, daß Alexander ihm beisteht.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.17 Verbotene Liebe Episode 117

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:14 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_17



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45614,6
Die Enterprise hilft dem Volk der J'naii bei der Suche nach einem vermißten Shuttle. Soren, ein J'naii, unterstützt Riker dabei. Man vermutet, daß das Shuttle in einem sogenannten Nullraum gefangen ist, einem seltenen und schwer zu entdeckenden Phänomen, das dem Shuttle alle Energie entzogen hat. Es besteht aber eine gute Wahrscheinlichkeit, daß die Notsysteme die beiden Besatzungsmitglieder noch einige Tage am Leben erhalten können.
Riker und Soren bereiten zusammen ein Shuttle vor, mit dem sie selbst in den Nullraum hineinfliegen wollen, um die vermißte Crew zu bergen. Dabei erfährt Riker, daß die J'naii ein androgynes, also ein geschlechtsloses Volk sind. Allerdings fragt Soren ihn ständig über Geschlechter und die spezifischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen aus. Als die beiden mit dem Shuttle starten, will Soren sogar etwas über Paarungspraktiken wissen. Der Rettungsversuch schlägt fehl, als das Shuttle erschüttert wird und Soren sich leicht verletzt. Dr. Crusher kann ihr helfen, und bald darauf arbeitet sie mit Riker wieder am Shuttle. Dabei gesteht sie ihm, daß es J'naii gibt, die sich einem Geschlecht zugehörig fühlen. Auch ihr geht es so, sie fühlt sich weiblich. Riker ist davon angenehm überrascht, denn er mag Soren sehr. Allerdings mahnt Soren zur Vorsicht: auf ihrem Planeten sind solche Neigungen streng verboten, wer entdeckt wird, wird einer psychotektischen Behandlung unterzogen, um anschließend vollkommen frei von derartigen Gefühlen zu sein.
Später starten die beiden den nächsten Rettungsversuch, und diesmal gelingt es; zwar wird beim zurückbeamen auf die Enterprise das Shuttle zerstört, aber Riker, Soren und die beiden Vermißten kommen wohlbehalten an. Man wird zu einem abendlichen Empfang nach J'naii eingeladen, wo die Rettung gefeiert werden soll.
Bei dem Empfang nutzen Riker und Soren die erste Gelegenheit, sich aus dem Staub zu machen, um einen netten Abend zu verbingen.
Als Riker Soren am nächsten Tag besuchen will, trifft er auf einen anderen J'naii: man hat von Sorens Neigung erfahren und wird sie der psychotektischen Behandlung unterziehen; momentan steht sie vor Gericht. Riker platzt mitten in die Verhandlung hinein und versucht, alle Schuld auf sich zu nehmen, doch Soren gesteht ihre Neigung öffentlich. Sie hält eine ergreifende Rede darüber, daß sie keine "Hilfe" braucht, sondern vielmehr akzeptiert werden möchte, wie sie ist, doch sie stößt auf taube Ohren.
Riker kann nichts dagegen unternehmen, auch Picard weiß keinen Rat. Doch Worf bietet an, Riker bei einem "Besuch" auf J'naii zu begleiten: ein Krieger läßt einen Kameraden in der Gefahr niemals allein. Riker nimmt Worf mit, und die beiden befreien noch am Abend Soren, doch zu spät: ihre "Heilung" ist bereits erfolgt, und sie empfindet nichts mehr für Riker, fühlt sich stattdessen glücklicher denn je. Riker und Worf kehren zurück, und die Enterprise fliegt weiter.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.18 Déjà Vu Episode 118

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:15 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_18



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45652,1

Die rechte Antriebsgondel wird aufgerissen, die Enterprise gerät außer Kontrolle und explodiert...

Riker, Worf, Data und Dr. Crusher spielen Poker, und Dr. Crusher gewinnt haushoch, weil sie ahnte, daß Riker blufft. Dann wird sie in die Krankenstation gerufen, weil Geordi Schwindelgefühle verspürt. Während der Untersuchung hat sie das Gefühl, Geordi schon einmal deswegen behandelt zu haben. Als sie abends ins Bett geht, hört sie Stimmen. Am nächsten Tag bei der Mannschaftsbesprechung um sieben Uhr berichtet sie, daß zehn Leute solche unerklärlichen Stimmen meldeten, doch die Sensoren konnten nichts erkennen. Dann wird die Crew auf die Brücke gerufen, weil man sich einer Raum-Zeit-Verzerrung nähert. Der Antrieb reagiert nicht mehr, als plötzlich ein Schiff aus der Verzerrung kommt - auf Kollisionskurs. Riker schlägt vor, den Druck der Shuttlerampe entweichen zu lassen, um die Enterprise auf einen anderen Kurs zu bringen, doch Picard stimmt Datas Vorschlag zu, das andere Schiff mit dem Traktorstrahl abzulenken. Der Versuch mißlingt, die rechte Antriebsgondel wird aufgerissen, die Enterprise gerät außer Kontrolle und explodiert...

Riker, Worf, Data und Dr. Crusher spielen Poker, doch Riker steigt lieber aus: er hat das Gefühl, Dr. Crusher weiß, daß er blufft. Dann wird Dr. Crusher auf die Krankenstation gerufen, weil Geordi Schwindelgefühle verspürt. Beide haben das Gefühl, dieses schon einmal erlebt zu haben. Haben beide gleichzeitig ein déjà vu? Als sie abends Stimmen hört, besucht sie den Captain, der seinerseits den Eindruck hat, einen Teil seines Buches schon zu kennen, obwohl er ihn noch gar nicht gelesen hat. Picard veranlaßt eine Untersuchung, die jedoch am nächsten Morgen keine Ergebnisse zeigt. Dann wird die Crew auf die Brücke gerufen, weil man sich einer Raum-Zeit-Verzerrung nähert. Der Antrieb reagiert nicht mehr, als plötzlich ein Schiff aus der Verzerrung kommt - auf Kollisionskurs. Riker schlägt vor, den Druck der Shuttlerampe entweichen zu lassen, um die Enterprise auf einen anderen Kurs zu bringen, doch Picard stimmt Datas Vorschlag zu, das andere Schiff mit dem Traktorstrahl abzulenken. Der Versuch mißlingt, die rechte Antriebsgondel wird aufgerissen, die Enterprise gerät außer Kontrolle und explodiert...

Riker, Worf, Data und Dr. Crusher spielen Poker, doch schnell fällt allen bis auf Data auf, daß sie die Karten bereits nennen können, bevor sie gelegt werden. Auch, daß Geordi in die Krankenstation kommt, ahnt Crusher voraus. Abends greift sie sich einen Trikorder, und gleich darauf ertönen wieder die merkwürdigen Stimmen. Geordi und Data analysieren die Aufzeichnung und stellen fest, daß es sich um die Stimmen der Enterprisecrew handelt. Geordi entwickelt die Theorie, daß die Enterprise bei einer immensen Explosion in einer temporalen Kausalitätsschleife gefangen worden sein könnte. Wenn es gelingt, diese Explosion beim nächsten Durchlaufen der Schleife zu verhindern, könnte die Enterprise freikommen. Aber wie verhindert man etwas, von dem man nicht weiß, wann und wo es passiert? Picard läßt den Kurs beibehalten. Geordi meint, man könnte vielleicht eine Nachricht in die nächste Schleife übermitteln, indem man sie in einer Dekionverzerrung unterbringt. Data könnte diese Nachricht unterbewußt auffangen, allerdings darf sie nicht zu lang sein. Dann entdeckt man eine Raum-Zeit-Verzerrung, und der Antrieb reagiert nicht mehr, als plötzlich ein Schiff aus der Verzerrung kommt - auf Kollisionskurs. Riker schlägt vor, den Druck der Shuttlerampe entweichen zu lassen, um die Enterprise auf einen anderen Kurs zu bringen, doch Picard stimmt Datas Vorschlag zu, das andere Schiff mit dem Traktorstrahl abzulenken. Der Versuch mißlingt, die rechte Antriebsgondel wird aufgerissen, die Enterprise gerät außer Kontrolle. Im letzten Moment gibt Data eine Nachricht ein, dann explodiert die Enterprise...

Riker, Worf, Data und Dr. Crusher spielen Poker, doch alle bis auf Data glauben die Karten zu kennen, die gelegt werden. Aber sie täuschen sich: erst bekommt jeder eine drei, anschließend drei Karten des gleichen Wertes. Nachdem Geordi wegen Schwindelgefühlen beim Doktor war, wird eine Besprechung einberufen, und man folgert aus den déjà vu-Erlebnissen, die fast alle an Bord haben, daß man in einer temporalen Kausalitätsschleife gefangen ist. Geordi entdeckt eine Dekionverzerrung und meint, genau so etwas würde er benutzen, um eine Nachricht von einer Schleife in die nächste zu übermitteln. Dann entdeckt man eine Raum-Zeit-Verzerrung, und der Antrieb reagiert nicht mehr, als plötzlich ein Schiff aus der Verzerrung kommt - auf Kollisionskurs. Riker schlägt vor, den Druck der Shuttlerampe entweichen zu lassen, um die Enterprise auf einen anderen Kurs zu bringen, doch Picard stimmt Datas Vorschlag zu, das andere Schiff mit dem Traktorstrahl abzulenken. Im letzten Moment sieht Data die drei Rangabzeichen Rikers und läßt den Druck der Shuttlerampe zusätzlich zum Traktorstrahl entweichen. Die beiden Schiffe verfehlen sich, und die Krise ist gelöst. Es zeigt sich, daß die Enterprise 17,4 Tage in der Schleife gefangen war. Das andere Schiff wird als die NCC 1941 USS Bozeman identifiziert, Soyus-Klasse. Diese Klasse wurde vor über 80 Jahren außer Dienst gestellt. Entsprechend verwundert ist ihr Captain, Morgan Bateman, über den Anblick der Enterprise. Picard bittet ihn auf die Enterprise: "Es gibt einiges zu berichten..."
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.19 Ein mißglücktes Manöver Episode 119

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:17 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_19



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45703,9
Captain Picard soll auf der Erde die Rede zur Verleihung der akademischen Grade der Sternenflottenakademie halten und freut sich schon besonders darauf, Wesley Crusher endlich einmal wiederzusehen. Doch bereits vor der Ankunft erfährt er von Admiral Brand, daß Wes in einen Flugunfall verwickelt war, bei dem ein Kadett aus seiner Staffel, Joshua Albert, getötet wurde. Es wird am nächsten Tag eine offizielle Anhörung geben, bei der auch Picard zusammen mit Beverly Crusher zugegen sein will.
Doch zunächst besucht er einen alten Bekannten: den Gärtner Boothby, mit dem er sich ein wenig über die alten Zeiten und die neuen Kadetten unterhält.
Bei der Anhörung erwähnt Wesleys Geschwaderführer, Nicholas Locarno, daß Albert einige Probleme hatte und daß jener auch den Unfall verursacht hat, was zwei weitere Kadetten bestätigen. Obwohl die Akademie über hervorragende Telemetrie- und Überwachungsgeräte verfügt, wurden doch alle fünf Shuttles zerstört und nur ein einzelner Flugschreiber gibt noch einige Daten preis, so daß Picard Geordi und Data darauf ansetzt, den Unfall zu rekonstruieren und zu beweisen, daß Wesley keine Schuld trifft.
Bei einem zweiten Anhörungstermin bestätigt Wes noch einmal, daß sich das Geschwader kurz vor dem Unfall in einer sog. Diamantenformation befand. Doch der Admiral legt die Aufnahmen eines Navigationskontrollsatelliten vor, die das Geschwader in einer gänzlich anderen Formation zeigen. Wes sagt, daß er dafür keine Erklärung hat. Als Beverly ihn kurz darauf besucht, vertraut sie ihm voll und ganz und vermutet, daß möglicherweise die Satellitenbilder manipuliert wurden.
Picard spricht noch einmal mit Boothby und erfährt, daß das Nova-Geschwader, dem Wes angehört, zu den stolzesten der Akademie gehört und bereits jede Menge Preise bei Flugvorführungen gewonnen hat. Boothby meint, daß der Führer, Locarno, sein Team wie eine Eins hinter sich versammelt hat und jeder jedem absolut vertraut. Picard dämmert, was wirklich vorgefallen sein könnte. Er spricht noch einmal mit Geordi und Data, die aus den Flugschreiberdaten ersehen, daß kurz vor dem Unfall das Kühlmittelinterlock von Wesleys Shuttle geöffnet wurde, was sehr merkwürdig und gefährlich ist, da man damit eine Plasmaexplosion hervorrufen kann.
Picard ruft Wes auf die Enterprise und konfrontiert ihn mit seinem Verdacht, daß die Nova-Staffel ein "Kolvoord-Sternenexplosion" genanntes Manöver durchgeführt hat, das wegen seiner Gefährlichkeit streng verboten ist, seit bei einem Unfall vor über 100 Jahren alle fünf Beteiligten Piloten ums Leben kamen. Er stellt Wes vor die Wahl, es entweder zu gestehen, oder aber Picard wird berichten, wie er die Sache sieht.
Wes bespricht sich mit Locarno, der nach wie vor meint, man könne alles zum Guten wenden, indem man weiterhin die Wahrheit verschweigt, immerhin hat selbst Picard keine Beweise. Als dann die Abschlußanhörung stattfindet, meint auch der Admiral, daß es keine Beweise für ungebührliches Verhalten gibt, so daß alle Beteiligten einen offiziellen Verweis in ihren Akten erhalten, ansonsten aber ungeschoren davonkommen. Doch Wes kann nicht mit dem schlechten Gewissen leben und berichtet, daß die Staffel das Kolvoordmanöver durchgeführt hat, obwohl alle wußten, daß Albert vielleicht noch nicht soweit war. Locarno wird von der Akademie geworfen, die anderen drei müssen neben dem Verweis auch das letzte Jahr komplett wiederholen, können aber immerhin an der Akademie bleiben. Picard ist froh, daß Wes die Wahrheit gestanden hat, obwohl er natürlich enttäuscht ist, daß Wes überhaupt gelogen hat und wünscht ihm weiterhin viel Glück.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.20 Hochzeit mit Hindernissen Episode 120

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:19 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_20



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45733,6
Die Enterprise kann in letzter Sekunde einen Asteroiden zerstören, der auf den Planeten Tessen III zu stürzen drohte. Als sie weiterfliegt, dringt ein Strom glitzernder Partikel unbemerkt ins Schiff ein...
Auf der Reise ins Moselina-System haben Worf und sein Sohn Alexander eine Unterredung bei Deanna Troi, da sich Vater und Sohn nicht über die Reinigung des Quartiers einigen können. Deanna schlägt vor, daß die beiden einen Vertrag aufsetzen, in dem beide ihre Pflichten klar festlegen, womit Worf und Alexander schließlich einverstanden sind. Kurz darauf kommt Deannas Mutter, Lwaxana Troi, an Bord; sie möchte endlich wieder heiraten und hofft, die Hochzeitszeremonie auf der Enterprise abhalten zu können. Picard stimmt zu, während sich Deanna mit ihrer Mutter über den Bräutigam unterhält. Es ist der dritte Richter der Konferenz des Planeten Kostolain und Mitglied der königlichen Familie, Campio. Lwaxana hat ihn bisher zwar noch nicht getroffen, aber anhand seines Profils ist sie überzeugt, daß er der Richtige sein wird.
Lwaxana freundet sich mit Alexander an und erfährt von den Problemen, die er mit seinem Vater hat. Um ihm etwas gute Laune zu bereiten, nimmt sie ihn mit aufs Holodeck, wo sie die Simulation der Parallax-Kolonie auf Shiralea VI, ein Vergnügungsprogramm, laufen läßt und mit Alexander ein Schlammbad nimmt. Worf und Deanna sind alles andere als begeistert, als sie davon erfahren, und Deanna versucht, mit ihrer Mutter ein ernstes Wörtchen zu reden, wobei sich Lwaxana aber nur um die Hochzeitsvorbereitungen kümmert. Zu Deannas großer Verwunderung ist ihre Mutter sogar bereit, ein Kleid zu tragen, obwohl Betazoiden immer nackt heiraten. Als sich Lwaxana beim Replikator einen Tee holt, erhält sie stattdessen petrokianische Würstchen...

Geordi und Data haben Berichte über diverse Replikatorfehlfunktionen, können jedoch die Ursache nicht finden. Kurz darauf gerät das Schiff beinahe außer Kontrolle, da die Lageregelungssysteme versagen, bis man auf die Ersatzsysteme umschalten kann. In einer Jeffriesröhre entdecken sie, daß mehrere Leitungen in eine gallertartige Masse umgewandelt wurden. Den Leitungen wurde sämtliches Nitritium entzogen. Da auch die Dilitiumkammer Anteile an Nitritium enthält, muß das Problem gelöst werden, bevor es zu einer Katastrophe kommt. Data bemerkt, daß der Asteroid reich an Nitritium war und kombiniert, daß möglicherweise eine Lebensform an Bord gelangte, die diesen Stoff als Nahrung benötigt. Nachdem Campio mit seinem Protokollchef Erko an Bord gekommen ist, läßt Picard Kurs auf das Pelloris Asteroidenfeld setzen, wo man die Lebensform zurückzulassen hofft, da das Feld reich an Nitritium ist.
Campio erweist sich indes als ein langweiliger Mann, dem sehr an der Einhaltung des Protokolls gelegen ist. Als sich Alexander ein weiteres mal mit seinem Vater streitet, nutzt Lwaxana die günstige Gelegenheit, mit ihm ins Holodeck zu entfliehen und Campio mit seinen Protokollfragen allein zu lassen. Ihr dämmert, daß er doch nicht der Richtige sein könnte, wobei Alexander sie in dieser Meinung bestärkt.
Während des Fluges versagt die Lebenserhaltung, viele wichtige Systeme geben den Geist auf. So ist es an Data, die Mission fortzuführen, da er durch die beschränkte Sauerstoffzufuhr nicht beeinflußt wird. Im Asteroidenfeld angelangt initiiert er einen mit Nitritium angereicherten Partikelstrahl auf einen der Asteroiden, und tatsächlich verläßt die fremde Lebensform das Schiff, woraufhin alle Systeme wieder arbeiten.
Anschließend findet die Hochzeitszeremonie statt, bei der sich ausgerechnet Lwaxana verspätet. Zum großen Erstaunen aller Anwesenden erscheint sie nackt. Campio findet es ungeheuerlich und verläßt bestürzt den Raum, während insbesondere Alexander sich freut, daß Lwaxana sich nicht mit einem Mann verheiratet hat, den sie gar nicht liebt.
Zur Entspannung besucht sie mit Alexander noch einmal das Schlammbad, begleitet von Deanna und Worf, der sich dort nicht gerade wohl fühlt...
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.21 Eine hoffnungslose Romanze Episode 121

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:20 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_21



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45761,3
Nachdem die Enterprise einige Bergleute auf Harod IV gerettet hat, kommt Botschafter Briam von Krios mit einer wertvollen Fracht an Bord. Die Kriosianer befinden sich seit Jahrhunderten im Krieg mit den ursprünglich vom selben Volk abstammenden Valtanern, und die Fracht ist ein Geschenk an Alrik, den Kanzler der Valtaner. Dann kommt der Notruf eines Ferengishuttles dazwischen. Bevor es explodiert, können die beiden Besatzungsmitglieder, Par Lenor und sein Begleiter Qol, an Bord gebeamt werden.
Doch offensichtlich war die Zerstörung ihres Shuttles nur ein Vorwand, an Bord zu gelangen, denn sie interessieren sich für die Fracht des Kriosianers. Lenor untersucht den glitzernden Kokon mit einem Trikorder, doch als Worf hereinkommt, stolpert er und stößt den Kokon um, der sich daraufhin auflöst und eine wunderschöne Frau enthüllt - Kamala, eine empathische Metamorphin, die sich in dem Kokon befand, da sie zur Zeit eine starke Anziehungskraft auf Männer ausübt. Sie kann die Wünsche von Männern erkennen und ihnen so beinahe grenzenloses Vergnügen bereiten, wovon sich Riker sogleich überzeugen kann. Doch er ist sich ihrer Bedeutung für die Aushandlung des Friedensvertrages im Klaren und läßt die Finger von ihr. Briam erklärt Picard, daß Kamala sich in der letzten Phase einer Umwandlung befindet und sich auf jeden Partner sofort einstellen kann. Dieser Zustand wird jedoch nur noch wenige Tage anhalten, und so ist es entscheidend, daß sie bald mit Alrik zusammengeführt wird.
Die Dinge verkomplizieren sich, als Briam im Streit mit den Ferengi verletzt wird und nicht mehr in der Lage ist, die Zeremonie durchzuführen. Picard erklärt sich bereit, dies an seiner Stelle zu tun, obwohl er Probleme mit Kamala hat: bei jeder Gelegenheit ist sie bemüht, ihm zu Diensten zu sein, während er strikt ablehnt, mit ihr kurz vor ihrer Verbindung mit Alrik eine Romanze einzugehen, obgleich er auch der Meinung ist, daß sie als empfindungsfähiges Wesen frei entscheiden können sollte, was sie tun möchte. Doch Picard sieht auch ein, daß sie die einzige Möglichkeit ist, zwischen den beiden Völkern Frieden zu schaffen. Zusammen mit Kamala bereitet er sich auf seine Rolle bei der Zeremonie und bei den Verhandlungen vor und kann ihren Avancen widerstehen.
Als Alrik eintrifft zeigt sich, daß er nur einen Kopf für Verhandlungen und Politik hat, an Kamala ist er eher nebensächlich interessiert. Picard hadert mit den Gefühlen, die er für Kamala entwickelt hat und spricht sich am Morgen, vor der Zeremonie, bei Beverly aus. Er will nicht zulassen, daß Kamala für alle Zeiten diesem Mann versprochen ist, doch er will auch nicht die Chance auf Frieden zunichte machen, und so führt er die Zeremonie durch und führt die Verhandlungen für die Kriosianer.
Als ihn bei dessen Abreise der wieder genesene Briam fragt, wie Picard Kamala widerstehen konnte, erwidert Picard nur, daß er eine gute Reise wünscht.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.22 Die imaginäre Freundin Episode 122

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 10:23 am

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_22



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45852,1
Fähnrich Sutter macht sich Sorgen wegen seiner Tochter Clara, die eine "imaginäre" Freundin namens Isabella hat, also eine Freundin, die nur in ihrer Vorstellung existiert, doch Deanna beruhigt ihn, da solche imaginären Freunde für Kinder durchaus normal sind.
Aber als die Enterprise in den Nebel FGC 47 fliegt, dringt ein Energiewesen unerkannt in das Schiff ein und nimmt Isabellas Gestalt an, so wie Clara sie sich vorgestellt hat. Clara ist zunächst verwundert, daß sie Isabella jetzt sehen kann, gewöhnt sich aber schnell daran. Sogleich will Isabella den Maschinenraum sehen, obwohl Clara ihr sagt, daß Kinder dort nicht hindürfen. Im Maschinenraum angekommen macht Isabella sich unsichtbar, und Clara trifft auf ihren Vater, der sie wegschickt, als sie erklärt, daß Isabella dorthin wollte. Auf dem Gang erscheint Isabella wieder und erzählt Clara, daß sie sich unsichtbar gemacht hat, weil sie keine Erwachsenen mag. Die beiden gehen ins Zehn Vorne, wobei Isabella sich wieder unsichtbar macht, und Clara trifft Guinan, die ihr erzählt, daß auch sie einen imaginären Freund hatte, allerdings keinen Menschen, sondern ein tarcassianisches Messerbiest. Clara läßt sich eine Limonade spendieren, als Deanna hereinkommt und sie auf einen Spaziergang mitnimmt.
Als Clara danach wieder in ihrem Quartier ist, erscheint Isabella sofort wieder und will unbedingt erneut in den Maschinenraum, was Clara aber nicht recht ist. Kurz darauf kommt Deanna herein und geht mit Clara zu einem Keramikkurs.
Währenddessen wird die Enterprise von einem scheinbaren Zusammenstoß erschüttert, und die Schildenergie nimmt langsam ab, bis sie sich ohne erkennbare Ursache wieder auf normalem Niveau einpendelt. Geordi vermutet, daß der Nebel von einem Energiefeld durchzogen ist, dessen Stränge unter normalen Umständen nicht erkannt werden können. Er schlägt vor, die Warpenergie umzuleiten und dadurch die Stränge sichtbar zu machen. Es zeigt sich, daß es Millionen von Strängen im Nebel gibt, denen die Enterprise besser ausweichen sollte, da man allzu viele Zusammenstöße nicht überstehen wird. Allerdings möchte er gerne noch ein wenig hierbleiben, um das Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Indes kippt Deannas heiße Schokolade, die sie sich gerade aus dem Replikator geholt hat, plötzlich um. Kurz darauf wird ein Turm, den Worfs Sohn Alexander im Keramikkurs gebaut hatte, umgeworfen, als er gerade nicht hinguckt. Er denkt, es wäre Clara gewesen, die direkt daneben stand, doch Clara sagt, Isabella sei es gewesen - die Alexander natürlich nicht sehen kann. Verstört wegen Isabellas Verhalten zieht sich Clara ins Arboretum zurück, und gleich darauf erscheint auch Isabella, die sauer auf Clara ist, weil sie sie nicht zum Basteln mitgenommen hat. Sie sagt, daß bald noch mehr von ihrer Art kommen und alle auf dem Schiff umbringen werden. Clara traut sich nicht mehr alleine ins Bett, und ihr Vater ruft Deanna, die mit ihr das Schlafzimmer durchsucht. Entgegen Deannas Erwartung erscheint Isabella tatsächlich - und betäubt Deanna mit einem Energiestrahl.

Als Deanna auf der Krankenstation wieder erwacht, informiert sie den Captain, der sofort Sicherheitsalarm geben läßt. Clara glaubt, daß Isabellas Verhalten ihre Schuld sein könnte, weil sie sich nicht genug um sie gekümmert hat, doch Picard kann sie beruhigen, daß es bestimmt nicht an ihr liegt.
Als er wieder auf der Brücke ist, gibt es neue Probleme: die Dichte der Stränge hat stark zugenommen, und es tauchen weitere Energiewesen auf, die Energie von den Schilden abziehen. Geordi meint, die Schilde würden höchstens noch acht Minuten halten, wenn man nichts unternimmt. Picard hat eine Idee: mit Worf, Fähnrich Sutter und Clara geht er ins Arboretum und hofft, daß Isabella sich ihm zeigen wird, was sie auch tut.
"Isabella" erklärt, daß sie untersuchen wollte, ob die Enterprise eine Bedrohung für ihre Art darstellt und ob man die Energie der Enterprise nutzbar machen kann, da sie wirksamer ist als die Energie, die ihrer Art zur Verfügung steht. Da die Kinder auf der Enterprise nicht tun dürfen, was sie wollen, hält sie die Menschen für unwürdig und ist bereit, alle zu töten. Picard erklärt, daß es gute Gründe für die Vorschriften gibt, die man den Kindern macht: vor allem sind sie zum Schutz der Kinder, die viele Gefahren noch nicht einschätzen können. Er kann "Isabella" überzeugen, daß die Menschen ihre Kinder gut behandeln. Isabella sieht das ein und verschwindet zusammen mit den anderen Energiewesen. Picard läßt Geordi einen hochenergetischen Impuls vorbereiten, den er vor dem Verlassen des Nebels abgeben soll, damit die Wesen sich daran stärken können.
Abschließend erscheint Isabella noch einmal bei Clara und entschuldigt sich, daß sie ihr Angst gemacht hat. Clara hat für ihre Situation Verständnis und nimmt es auf die leichte Schulter. Sie hofft, daß die beiden sich irgendwann einmal wieder treffen werden.
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.23 Ich bin Hugh Episode 123

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:12 pm

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_23



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45854,2
Die Enterprise kartographiert gerade den Argolis Schwarm, als sie von einem Mond ein unbekanntes Signal auffängt. Rikers Außenteam entdeckt einen verletzten Borg in einem abgestürzten Schiff, weitere 4 tote Borg liegen in der Nähe der Absturzstelle. Dr. Crusher besteht darauf, den Borg an Bord der Enterprise zu holen und ihn zu behandeln. Picard willigt ein, läßt sie die Behandlung aber in der Gefängniszelle anstatt auf der Krankenstation durchführen, während Geordi ein Subraumdämpfungsfeld um die Zelle herum errichtet, damit die Drohne keine Signale senden oder empfangen kann. Da einige der Borgimplantate beschädigt sind, steht es nicht gut um die Drohne, sofern man keine Implantate repliziert. Aber Geordi hat eine Idee: wenn man dem Borg eine zerstörerische Programmiersequenz, quasi einen Virus, eingibt und ihn wieder dem Kollektiv übergibt, müßte sich eine Kettenreaktion ergeben, die wegen der kollektiven Organisation der Borg alle von ihnen zerstören würde, was allerdings einige Monate in Anspruch nähme.
Dr. Crusher ist mit dieser Idee nicht einverstanden: sie betrachtet die Drohne als Individuum, dem sie helfen muß und das man nicht zur Vernichtung einer ganzen Rasse einsetzen darf, doch Picard ist anderer Meinung: er läßt alles vorbereiten, damit Geordis Plan ausgeführt werden kann, was aber noch einiger Zeit bedarf, so daß Dr. Crusher sich zunächst um den Borg kümmert. Geordi bastelt ihm einen frequenzveränderbaren Energieanschluß zusammen, da Borg nicht essen oder trinken, sondern Energie aufnehmen.
Indes übt sich Picard mit Guinan im Fechten. Sie gibt ihm zu verstehen, daß sie mit der Zerstörung aller Borg überaus zufrieden wäre und bei dieser Rasse keine Gnade walten lassen würde, immerhin wurde ihr Volk von den Borg fast völlig ausgelöscht und die wenigen Überlebenden im ganzen Universum verstreut.
Während Geordi unter dem Deckmantel der Hilfeleistung mit dem Borg einige Tests durchführt, erfährt er, daß sich der Borg als Dritter von Fünf identifiziert, aber keinen Namen hat. Aus einem Mißverständnis heraus nennen er und Dr. Crusher den Borg "Hugh". Hugh erfährt, daß Geordi als Mensch keine Stimmen hört, wenn er schläft. Auch Hugh hört im Moment nicht die Stimmen des Kollektivs, was für ihn ein verwirrendes Gefühl ist, und Geordi versucht ihm die Bedeutung der Individualität beizubringen.
Als er sich später mit Guinan unterhält, beginnt er an seinem Plan zu zweifeln. Er entdeckt in Hugh ein Individuum, das sich wie ein Kind verhält: es muß erst lernen, was es damit auf sich hat, nicht mehr im Kollektiv zu sein und keine Stimmen mehr zu hören. Guinan ist Geordi gegenüber so deutlich wie gegenüber Picard: sie sieht in Hugh eine Drohne, einen Überbringer von Tod und Qualen, doch Geordi überredet sie, sich erst mit Hugh zu unterhalten, bevor sie sich ein Bild von ihm macht. Sie entdeckt, daß Hugh durchaus menschlich reagiert. Er erkennt, daß sowohl er als auch Guinan einsam sind, da sie von ihrem Volk getrennt wurden. Als Guinan ihm erklärt, daß Widerstand nicht zwecklos ist, bedenkt er die Äußerung und fragt nach: "Widerstand ist nicht zwecklos?"
Die Sensoren orten indes ein weiteres Borgaufklärungsschiff, das sich dem System nähert und in 30 Stunden da sein wird. Geordi erläutert seinen Virus: es handelt sich um eine paradoxe Form, die er in Hughs Speicher eingeben will. Hugh wird versuchen, die Form zu berechnen, was ihm nicht gelingen kann. Wenn er dann wieder ins Kollektiv gelangt, werden alle Borg sich daran versuchen, wodurch sie nach einer gewissen Zeit, etwa einigen Monaten, zugrunde gehen werden: man könnte sagen, die Borg werden verrückt. Allerdings äußert Geordi dem Captain gegenüber Zweifel, was diesen Plan angeht: seine Beziehung zu Hugh hat ihm gezeigt, daß er es mit einem fühlenden und denkenden Wesen zu tun hat, nicht mit einer abhängigen Drohne. Picard ist uneinsichtig und befiehlt Geordi, die Beziehung zu Hugh zu beenden... bis er mit Guinan spricht, die ihre Einstellung zu Hugh geändert hat. Sie ist sich nicht mehr sicher, ob Hugh noch ein Borg ist und bittet Picard, die Lage noch einmal zu überdenken.
Also läßt Picard Hugh in seinen Raum bringen, wo Hugh ihn als Locutus identifiziert. Picard stellt Hugh einige Fragen bezüglich der Borg, bedrängt ihn, indem er so tut, als sei er wirklich Locutus. Er meint, die Kultur der Menschen wird assimiliert. Hugh fragt, ob dann auch Geordi assimiliert wird und meint, Geordi würde lieber sterben als sich assimilieren zu lassen. Picard/Locutus antwortet, daß Geordi in dem Fall sterben wird. Hugh weigert sich und spricht plötzlich von sich selbst in der ersten Person, während er zuvor immer nur "wir" sagte. Picard kann es kaum fassen: der Borg sagte "Ich bin Hugh."
Er beruft eine Besprechung ein und bläst den Plan mit dem Virus ab. Doch was soll man tun? Wenn man Hughs Erinnerungsspeicher löscht und ihn vor dem Eintreffen des anderen Schiffes wieder zurück auf den Mond bringt, geht seine neu gewonnene Individualität verloren. Andererseits werden die Borg seinen Erinnerungsspeicher wohl ohnehin löschen; es besteht allerdings die Möglichkeit, daß sich in dem kurzen Zeitraum, bis das getan ist, die Erkenntnis der Individualität bei den Borg verbreitet, ähnlich wie es Geordis paradoxe Form hätte tun sollen.
Man beschließt, Hugh die Wahl zu lassen und bietet ihm sogar Asyl an. Nach einigem Überlegen entscheidet Hugh, daß man ihn zurückbringen soll, auch wenn dann seine Erinnerung durch die Borg gelöscht werden wird; er weiß, daß die Borg andernfalls nach ihm suchen und nötigenfalls die Enterprise - mit Geordi an Bord - zerstören würden. Während sich die Enterprise in der Chromosphäre des Mondes versteckt, begleitet Geordi seinen neuen Freund und verabschiedet sich von ihm, als die Besatzung des zweiten Borgschiffes eintrifft und Hugh abholt (Geordi wird ignoriert, da die Borg Kulturen assimilieren, keine Individuen).
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Episodenübersicht 5. Staffel Empty 5.24 So nah und doch so fern Episode 124

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:16 pm

Episodenübersicht 5. Staffel Tng5_24



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 45892,4
Die Enterprise erhält einen Notruf von einem romulanischen Schiff. Als man eintrifft, beamen Riker, Worf, Geordi und Fähnrich Ro herüber, um die Schäden zu inspizieren und ihre Hilfe anzubieten. Geordi meint, der Generator müßte ersetzt werden, und so beamt er mit Ro auf die Enterprise, um einen zu replizieren. Doch der Transport geht schief, die beiden werden nicht mehr materialisiert und für tot erklärt.
Bald darauf erwacht Ro in einem Gang auf der Enterprise. Sie geht zur Krankenstation, doch niemand nimmt von ihr Notiz, sie scheint für die anderen überhaupt nicht zu existieren. Ihr Kommunikator funktioniert nicht, und die Türen öffnen sich für sie nicht automatisch. Sie beobachtet Picard und Dr. Crusher, die über den offiziellen Bericht sprechen - den Bericht über Ros und LaForges Tod. Als Picard herausgeht, marschiert er einfach durch Ro hindurch; als sie dann nach einem Pult greift, faßt sie hindurch.
Indes leitet Riker einen Energietransfer zum Romulanerschiff ein, damit es nach Abschluß der Reparaturen wieder auf Warp gehen kann und läßt Worf einen möglichst alten Computerkern bereitstellen, da der Kern der Romulaner zerstört wurde. Währenddessen stellt Data anomale Energiefluktuationen am Transporter fest, wo Geordi und Ro hätten materialisieren sollen. Nebenbei bittet er den Captain, die Feier für Geordis und Larrens Abschied arrangieren zu dürfen, da er Geordi als seinen Freund betrachtete, was Picard ihm gestattet.
Nachdem auch Geordi erwacht, trifft er Ro im Maschinenraum. Sie können einander sehen und sogar berühren. Ro vermutet, daß sie beide tot sind und möchte sich nun, wie sie es von ihrem Volk gelernt hat, von allen verabschieden, während Geordi sich alles andere als tot fühlt. Er möchte lieber herausfinden, was passiert ist und macht sich auf die Suche nach einer Erklärung. Er nimmt den kürzesten Weg: durch eine Wand hindurch.
Inzwischen entdeckt Data einige Chronitonfelder über das Schiff verteilt, die er sich noch nicht erklären kann. Als er dann zusammen mit Worf in einem Shuttle auf das Romulanerschiff fliegt, da die Transporter vorläufig stillgelegt wurden, lassen Ro und Geordi sich, von Data und Worf natürlich vollkommen unbemerkt, mitnehmen, da sie glauben, die Lösung für ihr Problem auf dem Romulanerschiff zu finden.
Und tatsächlich: Geordi findet Indizien, daß die Romulaner versucht haben, einen Phasenumkehrer mit der Tarnvorrichtung zu koppeln. Wenn das gelänge, wäre man nicht nur unsichtbar, sondern auch unverwundbar. Allerdings hatten die Klingonen solche Versuche vor längerer Zeit eingestellt, da sie sehr gefährlich waren. Vermutlich war dieses Experiment die Ursache für die Explosion auf dem Romulanerschiff.
Dann belauschen die beiden zwei Romulaner, die sich darüber unterhalten, durch den Energiestrahl von der Enterprise eine Myon-Rückkopplungswelle laufen zu lassen, damit die Enterprise zerstört wird, wenn sie wieder auf Warp geht. Also müssen Geordi und Ro die Enterprise warnen. Aber wie? Zunächst kehren sie mit Data im Shuttle zurück. Dann entdeckt Geordi beinahe einen Weg, mit Data zu kommunizieren: er bemerkt, daß die Chronitonfelder immer dann entstehen, wenn er durch etwas hindurchgeht, und Data scannt im Maschinenraum gerade danach; doch obwohl Geordi ihm Zeichen zu geben versucht, entdeckt Data ihn nicht, sondern scheint nur verwirrt. Aber Geordi bemerkt noch etwas: ein Anionenstrahl, mit dem Data die Chronitonfelder beseitigen will, kann ihn "aus der Phase" bringen, also wieder in die normale Welt, doch er muß Data erst begreiflich machen, daß der Strahl sehr stark sein muß...
Indes trifft Ro auf der Brücke auf einen Romulaner, der sie sehen kann. Er meint, er wäre ebenfalls wie sie und LaForge "in Phase" gebracht worden und suche nun nach einem Weg, das rückgängig zu machen. Ungünstigerweise hat er eine Waffe bei sich und bedroht Ro, weil er wissen will, wo Geordi ist, von dem er sich Hilfe verspricht. Ro kann fliehen, doch er ist ihr dicht auf den Fersen und erwischt sie schließlich in einem Quartier. Im letzten Moment kommt Geordi ihr zur Hilfe, und sie können den Romulaner durch die Außenwand ins All werfen, behalten aber zum Glück den Phaser.
Bald darauf ist die Energieübertragung beendet, und die Romulaner ziehen wieder ihrer Wege. Picard will gerade auf Warp gehen, als ihn eine Ingenieurin noch um etwas Zeit bittet, wegen einer Chronitonsäuberung im Maschinenraum.
Dann findet die Gedenkfeier im Zehn Vorne statt, was für Geordi und Ro eine gute Gelegenheit ist, möglichst viele Chronitonfelder zu erzeugen. Data wird von der Brücke aus über die vielen neuen Felder informiert und läßt einen starken Anionenstrahl initiieren. Für wenige Sekunden sehen er und der Captain Ro und Geordi. Data zieht die richtigen Schlußfolgerungen, läßt einen sehr starken Anionenstrahl durch den Raum fluten, und die beiden tot geglaubten liegen absolut lebendig vor ihm. Geordi läßt als allererstes den Warpantrieb deaktivieren, dann wird aus der Gedenkfeier eine Freudenfeier.
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