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Episodenübersicht 6. Staffel

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Episodenübersicht 6. Staffel Empty Episodenübersicht 6. Staffel

Beitrag  thewulfman Fr Okt 07, 2011 11:54 pm

Hallo liebe Crew,

es ist wieder soweit und wir öffnen ein weiteres Kapitel über die Abenteuer des Raumschiff Enterprise und seiner Crew.
Welche Abenteuer muss Sie diesmal bestehen. Lastt Euch überraschen und habt viel Spass beim lesen.

Gruss Euer thewulfman Like a Star @ heaven
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.1 Gefahr aus dem 19. Jahrhundert (2) Episode 127

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:52 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_1



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46001,3
Das Außenteam der Enterprise hat sich inzwischen im San Francisco des 19. Jahrhunderts ein Quartier und angemessene Kleidung organisiert, Data aber noch nicht gefunden. Dr. Crusher entdeckt, daß die fremden Außerirdischen ihren Opfern offenbar die elektrochemische Energie des Nervenzentrums entziehen und diese Morde tarnen, indem sie nur von der Cholera befallene Personen töten, so daß dies wie Seuchenopfer aussehen.
Data wird indes von Guinan unterrichtet, daß sie den Eingang zu der Höhle gefunden hat, in der man in 500 Jahren seinen Kopf finden wird. Ihr Gespräch wird, wieder einmal, von Samuel Clemens belauscht, dem Gastgeber des Empfangs, auf dem Data Guinan gefunden hatte. Er ist der Meinung, die Besucher aus der Zukunft würden ein Komplott schmieden und sieht es als seine Aufgabe an, dies zu verhindern.
In einem Krankenhaus stößt das Außenteam auf frische triolische Spuren. Es scheint, als wären hier vor kurzem zwei Fremde aufgetaucht, die einen Kranken getötet haben, so berichtet es zumindest ein anderer Kranker. Und tatsächlich erscheinen gleich darauf zwei gut gekleidete Fremde. Picard und seine Crew können die beiden fast überwältigen und nehmen dem Mann seinen Stock weg, dessen Knauf einem Schlangenkopf nachempfunden ist, doch dann können sich die Fremden wegteleportieren. Wegen des Krachs wird die Polizei auf die Crew aufmerksam, aber glücklicherweise konnte Data sie aufspüren und holt sie mit einer Kutsche ab, so daß sie fliehen können.
Im Quartier untersucht man den Stock; Data vermutet, daß er eine Verzerrung im Raum-Zeit-Gefüge herbeiführen kann, was sich beweist, als er mit einem Phaser darauf feuert: der Schlangenkopf wird kurz lebendig und verschleudert einige Blitze.
Data kehrt mit Picard zu seinem Quartier zurück, wo Picard Guinan trifft - für sie ist es ihr erstes Treffen. Anschließend machen sich alle zusammen auf in die Höhle, wo starke triolische Wellen herrschen, doch dann erscheint Clemens mit einem Revolver in der Hand: er glaubt, die Verschwörer hiermit entlarvt zu haben und will sie der Polizei übergeben, als auch noch die beiden Außerirdischen wie aus dem Nichts erscheinen und sich von Picard den Stock zurückholen. Data versucht sie aufzuhalten, doch vergebens, der fremde Mann kann ein Portal öffnen und verschwindet mit Data. Der Rest der Crew folgt ihnen durch das Portal, wie auch Clemens. Picard bleibt zurück bei der verletzten Guinan und der ebenfalls verletzten Außerirdischen. Außerdem wurde Data beschädigt: sein abgetrennter Kopf liegt in der Höhle...
Riker und das Außenteam sind sicher zurückgekehrt, und man hat Datas Körper bei sich. Geordi versucht, Datas 500 Jahre alten Kopf, den man ja zu Beginn der ganzen Geschichte auf der Erde fand, auf den Körper zu montieren, was aber zunächst fehlschlägt.
Riker möchte von der Guinan des 24. Jh. wissen, was damals passiert ist, als Picard bei ihr in der Höhle war, doch sie kann es ihm nicht sagen, da das seine Entscheidung beeinflussen könnte. Worf schlägt vor, einige Torpedos in die Höhle auf Devidia II zu schießen, wo die Außerirdischen ihr Zeitportal haben, um zu verhindern, daß noch mehr von ihnen in die Vergangenheit reisen und Menschen töten. Widerwillig stimmt Riker zu und gibt den Feuerbefehl, obwohl dann jegliche Möglichkeit verloren geht, den Captain jemals aus der Vergangenheit zu holen. Im letzten Moment bittet Geordi ihn, nicht zu feuern: Data funktioniert wieder und hat eine Nachricht von Picard, die besagt, daß man möglicherweise die Erde zerstören wird, wenn man die Höhle auf Devidia mit normalen Torpedos beschießt. Dieses Wissen hat Picard von der Außerirdischen, die sich mit ihm und Guinan in der Höhle befand. Also muß man die Torpedos modifizieren, damit die Explosion im Gefüge der Fremden stattfindet, was einige Stunden dauert. Riker will in der Zwischenzeit noch einmal in die Vergangenheit reisen, um den Captain zu holen, doch Crusher warnt ihn, daß sie nur ein Portal erzeugen kann, durch das nicht mehr als ein Mensch zurückkehren kann. Also bietet sich Clemens an, in seine Gegenwart zurückzukehren und den Captain zurückzuschicken. Da er ein berühmter Autor ist, muß er in seiner Zeit ohnehin noch einige Bücher schreiben und sollte sich nicht im 24. Jh. aufhalten. Riker stimmt zu, und so trifft Clemens wenig später in der Höhle in San Francisco auf Picard, dem er mitteilt, wie sich nach Geordis Erkenntnissen das Portal öffnen läßt. Picard verabschiedet sich von Clemens und kehrt im letzten Moment in die Zukunft zurück, bevor Riker mit den modifizierten Torpedos die Höhle vernichtet.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.2 Todesangst beim Beamen Episode 128

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:53 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_2

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46041,1
Im Igo-Sektor findet die Enterprise das Forschungsschiff Yosemite, zu dem vor kurzem bei der Beobachtung eines Plasmastroms der Kontakt abbrach. Trotz einiger ionischer Störungen kann Chief O'Brien ein Außenteam auf das Forschungsschiff beamen. Doch Lt. Barclay weigert sich: er hat fürchterliche Angst, daß beim Beamen etwas schiefgehen könnte. Nach einer Sitzung mit Counselor Troi traut er sich dann doch und assistiert dem Außenteam. Auf der Yosemite werden nur noch Tote vorgefunden. Merkwürdigerweise fehlen vier Besatzungsmitglieder, obwohl alle Rettungskapseln noch an Bord sind. Alles deutet jedoch darauf hin, daß es im Transporterraum eine Explosion gegeben hat, obwohl sämtliche Logbücher der Yosemite gelöscht sind.
Als Barclay zurückgebeamt wird, sieht er im Materiefluß etwas Merkwürdiges: ein wurmähnliches Wesen mit einem großen Maul kommt auf ihn zu und berührt ihn am Arm, bevor der Transport beendet und von dem Ding nichts mehr zu sehen ist. Aus Angst, er könnte halluzinieren, behält Barclay diese Beobachtung für sich. Er glaubt, möglicherweise an der so genannten Transporterpsychose zu leiden, die aber laut Geordi das letzte mal vor fast hundert Jahren aufgetreten ist, als die Technik noch nicht ausgereift war. Für die Psychose, die sich in Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Dehydration des Körpers äußert, gibt es keine bekannte Behandlung.
Bei der Obduktion des Wissenschaftsoffiziers der Yosemite, Lt. Kelly, bemerkt Dr. Crusher, daß die Leiche plötzlich wieder einen Puls hat, anschließend zeigt sich Atmung und Gehirnaktivität, doch dies verschwindet so schnell wie es kam, und der Lieutenant läßt sich nicht wiederbeleben. Möglicherweise war eine Restionisierung für diese scheinbaren Lebenszeichen verantwortlich, doch wo sollte er ionisiert worden sein? Geordi vermutet, daß man auf der Yosemite eine Probe des Plasmagases an Bord gebeamt hat und plant, ein ähnliches Experiment am nächsten Tag ebenfalls durchzuführen um herauszufinden, was schiefgegangen sein könnte.
Barclay steigert sich indes immer weiter in die Vorstellung hinein, an Transporterpsychose erkrankt zu sein, so daß Troi ihn vorläufig seiner Pflichten entbindet, da er nicht darüber reden will. Doch Barclay faßt einen Entschluß: er ruft Chief O'Brien in den Transporterraum und läßt sich mitten in der Nacht zur Yosemite und wieder zurück beamen, um seine Beobachtung zu bestätigen. Erneut sieht er wurmartige Wesen im Materiefluß. Da er sich jetzt sicher ist, läßt er die Führungsoffiziere wecken und ein Treffen einberufen, wo er seine Beobachtung schildert. Der Captain glaubt ihm und veranlaßt eine Untersuchung, Riker läßt vorläufig die Transporter außer Funktion stellen, damit es keine weiteren Zwischenfälle gibt.
Als Geordi eine Probe des Plasmas an Bord beamt, explodiert bei einer genaueren Untersuchung nach Standardprozedur, wie man sie auch auf der Yosemite gemacht haben dürfte, der Behälter. Glücklicherweise hatte Geordi zuvor ein Kraftfeld errichtet. Somit ist klar, wie Lt. Kelly Plasmaspuren aufweisen konnte. Auch bei Barclay zeigen sich Spuren von Ionisierung an der Stelle seines Armes, wo er im Transporterstrahl von dem Wesen berührt wurde.
Dr. Crusher entdeckt bei einer genauen Untersuchung, daß sich winzige Mikroben in Barclays Arm befinden. Offensichtlich sind noch mehr dieser Mikroben im Musterpuffer des Transporters und wurden von den Bioscannern nicht erkannt. Geordi schlägt vor, daß Barclay sich für etwa 30 bis 40 Sekunden im Transporterstrahl halten läßt, bis man die Bioscanner manuell einstellen und die Mikroben herausfiltern kann. Widerwillig stimmt Barclay zu, denn die Vorstellung, für so lange Zeit im Transporterstrahl auszuharren, gefällt ihm gar nicht.
Als es dann soweit ist, sieht er erneut die wurmartigen Wesen, während Geordi die Scanner einstellt. Doch plötzlich greift sich Barclay eins der Wesen. Als der Transport beendet ist, liegt anstatt des Wesens einer der Vermißten der Yosemite neben ihm: Barclay hatte kombiniert, daß man auf der Yosemite ebenfalls versucht hatte, mittels Transporter die Mikroben herauszufiltern, doch als es dann zur Plasmaexplosion des Probenbehälters kam, bei der Lt. Kelly getötet wurde, konnte niemand die Leute mehr zurückbeamen, und sie wurden im Musterpuffer gefangen. Worf und einige Sicherheitsleute tun es Barclay gleich, indem sie sich in den Transporter begeben und die drei noch fehlenden Crewmitglieder zurückholen.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.3 Der unmoralische Friedensvermittler Episode 129

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:54 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_3



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46071,6
Die Enterprise kommt dem Transportschiff Dorian zu Hilfe, das in der Nähe des Planeten Rekag-Seronia von Schiffen der Rekag angegriffen wird. Man kann die Angreifer vertreiben und nimmt den lumerianischen Vermittler Ves Alkar und dessen uralte Mutter Sev Maylor an Bord. Alkar soll im Auftrag der Föderation zwischen den verfeindeten Gruppen vermitteln, doch zunächst gönnt er sich noch etwas Entspannung, als er an einer Tai-Chi-Trainigsstunde von Worf teilnimmt. Deanna begleitet Alkar anschließend zu seinem Quartier, wo sie von seiner Mutter gewarnt wird, sich nicht mit ihm einzulassen. Bald darauf werden Riker und Troi in Alkars Quartier gerufen: seine Mutter ist plötzlich verstorben. Alkar meint, sie sei sehr krank gewesen und hätte immerhin das stolze Alter von 93 Jahren erreicht. Er bittet Deanna, an einer Gedenkmeditation teilzunehmen, wozu Deanna gerne bereit ist. Am Ende der Zeremonie berührt er Deanna, die sich daraufhin merkwürdig fühlt.
Dr. Crusher ist indes nicht in der Lage, die Todesursache der Mutter festzustellen, auch gibt es keine Zeichen, daß sie erkrankt war. Einzig ein sehr hohes Niveau an Neurotransmittern ist merkwürdig, aber aufgrund der Gebräuche der Lumerianer will Alkar keine Autopsie erlauben.
Am Abend besucht ihn Deanna und drängt ihn, mit ihr ins Bett zu gehen, doch Alkar weist sie zurück und meint, ihre Beziehung könnte nicht so weit gehen. Als Riker später bei Deanna vorbeischaut, um die Mannschaftsbewertungsberichte anzufertigen, trifft er neben Deanna auch einen Fähnrich in ihrem Quartier an, der sich schleunigst aus dem Staub macht. Obwohl Will beteuert, daß ihn das nichts angeht, beginnt Deanna einen Streit, da sie zu wissen glaubt, daß Riker eifersüchtig ist.
Schließlich trifft die Enterprise auf Rekag-Seronia ein, und Alkars Mitarbeiter, die bereits vor Ort sind, berichten von einer Verschlechterung der Lage: ein zuvor ausgehandelter Waffenstillstand wurde bereits gebrochen. Picard schlägt vor, daß man die Verhandlungen in der neutralen Küstenstadt Darthan durchführt, was Alkar für eine gute Idee hält. Während Deanna bei einem Termin ihre Patientin mit unfreundlichen Worten heraus ekelt, berichtet Crusher Geordi von einer Diskrepanz der Transporter-Biofilterdaten Maylors gegenüber den drei Tage später vorgenommenen Trikordermessungen: laut Trikorder ist Alkars Mutter in den drei Tagen, die sie bis zu ihrem Tod an Bord war, extrem gealtert. Doch ohne eine Autopsie kann sie nichts Genaueres herausfinden. Im Zehn Vorne macht Deanna eine Szene, bezichtigt eine von Alkars Mitarbeiterinnen, ihn ihr wegnehmen zu wollen. Riker bringt sie in ihr Quartier und ist gleichermaßen verwundert wie verärgert über ihr merkwürdiges Verhalten. Bald darauf besucht Alkar sie und gibt ihr zu verstehen, daß er sie braucht, daß sie aber an Bord der Enterprise bleiben muß, damit sie ihm von Nutzen ist...
Als er sich anschließend auf den Planeten beamen lassen will, geht Deanna mit einem Messer auf ihn los. Picard kann sie aufhalten, wird aber selbst dabei verletzt. Während Deanna, die jetzt fürchterlich alt aussieht, auf die Krankenstation gebracht wird, beamt Alkar herunter. Dr. Crusher stellt fest, daß Deannas Neurotransmitterwerte bereits 300 % über normal liegen. Trotz Alkars Verbot gestattet Picard die Autopsie an Maylor. Es zeigt sich, daß die Frau allen Daten zufolge erst etwa 30 Jahre alt war, auf keinen Fall jedoch 93. Zudem zeigt ein genetischer Vergleich, daß sie überhaupt nicht mit Alkar verwandt ist, also nicht seine Mutter gewesen sein kann.
Picard beamt auf den Planeten, fängt Alkar in einer Verhandlungspause ab und stellt ihn zur Rede. Alkar gibt zu, daß Maylor nicht seine Mutter war. Er hat einen Weg gefunden, alle negativen Gefühle und Empfindungen auf andere zu übertragen. Maylors Tod kam ihm in die Quere, und so mußte er schnell für Ersatz sorgen: Deanna. Er ist der Meinung, daß das Leid einer einzelnen Person gerechtfertigt ist, da er dafür Tausende rettet, indem er bei den Verhandlungen einen klaren Kopf hat und sich voll und ganz auf seine Aufgabe konzentrieren kann. Picard stimmt nicht mit ihm überein, und so läßt Alkar ihn vom Planeten schicken. Mit dem neuen Wissen über die Verbindung zwischen Deannas Altern und Alkar kann Dr. Crusher leider wenig anfangen: sie kann Deanna nur heilen, wenn Alkar die Verbindung abbricht. Der beste Weg wäre, Deanna zu töten... und anschließend wiederzubeleben, wofür maximal 30 Minuten zur Verfügung ständen. Der Plan wird durchgeführt, gerade als Alkar die Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluß gebracht hat. Picard läßt ihn und seine Mitarbeiterin gegen seinen Willen an Bord beamen und auf die Krankenstation bringen, wo Dr. Crusher gerade Deannas Todeszeitpunkt einträgt. Alkar geht mit seiner Begleiterin in sein Quartier, um nun seine Emotionen auf sie zu übertragen. Bevor man Deanna gefahrlos wiederbeleben kann, muß ihr Neurotransmitterniveau erst auf unter 300 % über normal zurückgehen. Die halbe Stunde ist beinahe verstrichen, als dies endlich der Fall ist, und Alkar hat das Ritual bereits begonnen. Als Deanna erfolgreich wiederbelebt ist, läßt Picard die Begleiterin des Vermittlers aus dem Quartier herausbeamen. Alkar hat keine Gelegenheit, mit jemand anderem eine Verbindung einzugehen, und so schlagen seine Gefühle auf ihn selbst um. In Sekunden altert er enorm und bricht an Altersschwäche tot zusammen, während Deanna beinahe genausoschnell wieder jung wird. Auch Alkars Begleiterin fühlt sich gut, er konnte die Verbindung mit ihr offensichtlich noch nicht ausreichend festigen, um ihr Schaden zuzufügen.
Abschließend bedankt sich Deanna abends bei Will, daß er sie in den vergangenen Tagen nicht aufgegeben hat.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.4 Besuch von der alten Enterprise Episode 130

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:55 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_4



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46125,3
Die Enterprise empfängt einen Notruf vom Transportschiff USS Jenolan, das seit 75 Jahren vermißt wird. Plötzlich wird die Enterprise von einem Gravitationsfeld erfaßt, und gravimetrische Störungen behindern die Sensoren. Ein riesiges Objekt ist direkt voraus, wurde aber zuvor nicht erkannt. Man vermutet, dass es sich um eine sogenannte Dyson-Sphäre handelt, einen Hohlraum von enormen Ausmaßen, in dem einem Planeten eine quasi unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung stände. Die Jenolen ist auf der Hülle der Sphäre aufgeschlagen, aber es gibt noch Energieanzeigen von dem Schiff. Ein Außenteam entdeckt, dass im Transporter, an dem diverse ungewöhnliche Modifikationen vorgenommen wurden, noch ein menschliches Muster perfekt erhalten ist - nach 75 Jahren schier unglaublich. Geordi materialisiert die Person. Es handelt sich um Captain Montgomery Scott, Chefingenieur zweier Enterprises unter James T. Kirk! Das Muster einer zweiten Person im Transporter ist bereits zu 53 % zerfallen, der Mann namens Franklin also verloren. Scotty berichtet, dass er damals nach dem Absturz der Jenolan den Transporter modifiziert hat, da er und Franklin, die einzigen Überlebenden, keine Vorräte hatten, um auf ein Rettungsschiff zu warten.
Man nimmt ihn mit auf die Enterprise, wo er berichtet, dass er als Passagier an Bord war, um in die Norpin-Kolonie zu gelangen, wo er seinen Lebensabend verbringen wollte. Dr. Crusher meint, dass er abgesehen von einem Armbruch, der bald verheilt sein wird, absolut gesund ist. Also macht sich Scotty sogleich auf, um Geordi bei der Erkundung der Dyson-Sphäre zu helfen. Da er ständig in alten Geschichten schwelgt und mit den technischen Neuerungen der letzten sieben Jahrzehnte nicht vertraut ist, ist er Geordi keine große Hilfe und geht ins Zehn Vorne, wo er feststellen muß, dass selbst Scotch nicht mehr dasselbe wie früher ist: an Stelle echten Whiskeys erhält er Synthehol, den im 24. Jahrhundert üblichen Ersatz für Alkohol, der zwar beinahe identisch schmeckt, aber keinen Rauschzustand herbeiführt. Data ist ihm behilflich und kramt aus Guinans Vorrat eine Flasche mit grünem, alkoholischem Inhalt hervor, an der sich Scotty gütlich tut. Anschließend geht er aufs Holodeck, wo er die Brücke der Originalenterprise, NCC 1701, generiert. Picard, der gerade Freizeit hat, besucht ihn und trinkt zusammen mit Scotty einige Schlücke. Die beiden berichten sich gegenseitig von den guten alten Zeiten, Scotty von der alten Enterprise unter James Kirk, Picard von der Stargazer, seinem ersten Schiff.
Später ruft Picard Geordi in seinen Raum und bittet ihn, zusammen mit Scotty noch einmal auf die Jenolan zu beamen, um Informationen aus dem Computer zu holen, die die Jenolan vor dem Absturz über die Sphäre gesammelt hat. Er hofft, dass sich Scotty dadurch nicht so nutzlos vorkommt. Obwohl Geordi sich von Scotty genervt fühlt, stimmt er zu, und die beiden beamen herunter.
Indes entdeckt Data an der Außenseite der Sphäre eine Antennenphalanx und daneben ein riesiges Portal. Riker schlägt vor, einen Kanal zu öffnen und zu kommunizieren zu versuchen. Der Captain stimmt zu, doch sobald ein Kanal geöffnet ist, wird die Enterprise von einem mächtigen Traktorstrahl erfaßt und durch das sich öffnende Portal ins Innere der Dyson-Sphäre gezogen. Da der Traktorstrahl eine sehr ungünstige Frequenz hat, die beim Antrieb eine Resonanz hervorruft, fallen die Triebwerke aus, weder Warp noch Impuls stehen noch zur Verfügung. Mit den Manövriertriebwerken kann man das Schiff gerade noch rechtzeitig auf einen Orbitalkurs um die Sonne bringen, die sich im Zentrum der Sphäre befindet, aber das Portal ist wieder geschlossen, und die geschwächten Schilde können der Sonne in dieser Nähe nur noch drei Stunden lang widerstehen.
Geordi und Scotty kommen währenddessen zu dem Schluß, dass die Jenolan mit den nötigen Teilen sogar wieder fliegen könnte, da sie nicht so stark beschädigt ist, wie es zunächst den Anschein hatte, doch als Geordi Ersatzteile ordern will, bekommt er keinen Kontakt zur Enterprise. Die Sensoren des Transporters können die Enterprise nirgends entdecken, und Geordi vermutet, dass sie möglicherweise im Inneren der Sphäre ist. Scotty schlägt einige unkonventionelle Maßnahmen vor und kann Geordi überzeugen, dass ihnen das Schiff schon nicht um die Ohren fliegen wird, und so gelingt es den beiden, die Jenolan wieder zu starten und sich auf die Suche nach der Enterprise zu machen. Sie entdecken das Portal und reimen sich zusammen, was passiert sein muß: dass die Phalanx nicht etwa zur Kommunikation dient, sondern vielmehr Schiffe ins Innere der Sphäre geleiten soll. Sie erkennen, dass die Enterprise offensichtlich unfreiwillig hereingezogen wurde und möglicherweise keinen Ausweg mehr findet. Also fassen sie einen Plan: aus sicherer Entfernung wollen sie einen Kanal öffnen und abwarten, bis die Traktorstrahlen aufhören, um anschließend die Jenolan mitten in das Portal zu fliegen, so lange es noch offen ist, damit die Enterprise entkommen kann, also quasi einen "Fuß in die Tür stellen." Es gelingt, und Geordi hat wieder Kontakt zur Enterprise. Doch die Schilde der Jenolan werden nicht lange halten, zudem versagt der Antrieb. Da die Jenolan nicht mehr aus eigener Kraft aus der Öffnung fliegen kann, muß die Enterprise sie zerstören, kurz bevor sie selbst herausfliegt. Picard läßt Kurs setzen, beamt die beiden heraus und zerstört die Jenolan mit einem Torpedo. Im letzten Moment, bevor sich das Portal schließt, kommt die Enterprise heraus, und das Schiff ist wieder in Sicherheit. Man läßt Forschungsschiffe der Föderation rufen und verabschiedet sich von Scotty, dem man ein ganz besonderes Geschenk macht: eines der Shuttles der Enterprise, damit Scotty hinfliegen kann, wo er will, da ja seine letzte Reisemöglichkeit, die Jenolan, zerstört ist. Scotty meint, es wäre später noch genug Zeit, in die Norpin-Kolonie zu fliegen und macht sich ohne festes Ziel auf den Weg, nachdem er sich von allen verabschiedet hat.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.5 In den Subraum entführt Episode 131

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:57 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_5



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46154,2
Die Enterprise hat den Auftrag, die Amargosa-Diaspora zu kartographieren, einen sehr dichten, kugelförmigen Sternenschwarm mit einer großen Ausdehnung. Es zeigt sich, daß man in den ersten drei Tagen gerade mal ein Zehntel erfaßt hat. Um die Arbeit zu beschleunigen, leitet Geordi die Warpenergie in die Hauptdeflektoren. Auf diese Weise erhöht sich die Sensorenleistung deutlich.
Später am Tag hält Data eine Dichterlesung mit selbstgeschriebenen Gedichten, darunter eine "Ode an Spot", seine Katze. Riker, der schon seit Tagen nicht mehr gut geschlafen hat, kann die Augen dabei nicht offen halten und nickt ein.
Deshalb schaut er später bei Dr. Crusher vorbei. Sie meint, er wäre soweit in Ordnung, bloß daß er ziemlich verspannt sei, was sich möglicherweise auf einen Mangel an REM-Schlaf zurückführen läßt. Daher "verschreibt" sie ihm einen heißen Milchgrok, der auf einem Rezept von Picards Tante Adèle basiert.
Während Geordi und Data sich über die Dichterlesung unterhalten, registrieren die internen Sensoren eine EPS-Explosion und Frachtraum 4. Durch das EPS-Versorgungsnetz dieses Raumes wird die Warpenergie zum Hauptdeflektor umgeleitet. Die beiden befürchten das Schlimmste, doch als die den Raum betreten, sehen sie bloß einige Arbeiter, denen nichts ungewöhnliches aufgefallen ist; offensichtlich haben die Sensoren falschen Alarm ausgelöst.
Riker bespricht dies am Abend mit Geordi, meint aber, daß man besser am nächsten Tag daran arbeiten solle und bittet Geordi, ihn zu wecken, da er in den letzten Tagen einige male verschlafen hat.
Wie Crusher es empfohlen hat, holt sich Riker noch einen Milchgrok aus dem Replikator und legt sich schlafen.
Als Geordi ihn am nächsten Morgen um sieben Uhr weckt, kommt es Riker vor, als wäre er gerade erst ins Bett gegangen.
Am Vormittag stattet Worf Friseur Mott einen Besuch ab: er möchte seine Haare gern ein wenig nachgeschnitten haben. Doch als Mott ihm mit der Schere vor dem Gesicht rumfummelt, packt Worf Motts Arm, als befürchte er einen Angriff. Dann verläßt er den Raum.
Geordi und Data führen im Frachtraum 4 weitere Untersuchungen durch, als Geordis Visor kurzzeitig ausfällt. Vorsichtshalber geht er auf die Krankenstation, während Data weiterarbeitet. Crusher erkennt eine leichte bakterielle Infektion bei Geordi, kann sich aber deren Ursprung nicht erklären. Nach einer ausführlichen Untersuchung schickt sie Geordi wieder an die Arbeit.
Als er den Frachtraum nach eineinhalb Stunden wieder betritt, ist Data mit der Analyse kein bißchen vorran gekommen. Sein interner Chronometer besagt, daß Geordi nur eine Minute und 15 Sekunden fort war. Ein Vergleich mit der Schiffsuhr zeigt, daß in Datas Erinnerung über 90 Minuten fehlen...

Später auf der Brücke hat Riker ein komisches Erlebnis: als er kurzzeitig die Steuerkonsole übernehmen will, erinnert ihn das an etwas, aber er kann sich nicht genau erinnern, woran - bloß, daß es ihn ängstigt.

Mittlerweile haben Geordi und Data etwas gefunden: aus Frachtraum 4 kommen Subraumpartikelemissionen, ein Schott leuchtet und flackert merklich. Geordi erklärt dem Captain, daß es sich in einem quasi-molekularen Fluß befindet, kann sich aber keinen Reim auf die Ursache machen. Daher kann er auch nicht ausschließen, daß für das Schiff Gefahr besteht, sollte sich die Situation verschärfen.
Am Nachmittag spricht Riker mit Troi über sein komisches Erlebnis auf der Brücke. Troi meint, daß bereits drei weitere Crewmitglieder über ähnliche Erlebnisse berichtet hätten. Da das kein Zufall mehr sein kann, ruft sie sie alle zusammen in die Beobachtungslounge. Nach und nach zeigt sich, daß sich sowohl Riker als auch Worf, Geordi und Fähnrich Rager an Dinge erinnern können, die ihnen in den letzten Tagen passiert sein müssen. Um die Bilder, die ihnen in Gedanken sind, zu visualisieren, schlägt Riker vor, aufs Holodeck zu gehen, was man sogleich tut.
Dort läßt Deanna erst einmal einen Tisch generieren, weil sich alle vier an irgendeine Art Tisch erinnern. Nachdem man dem Computer diverse Anweisungen gegeben hat, sind alle einverstanden, daß der Tisch, an den sie sich erinnern, ähnlich diesem aussah. Anschließend fügt man eine Haltevorrichtung hinzu, die eine auf dem Tisch liegende Person einzwängen würde.
Anschließend kommt noch ein Greifarm dazu, an dessen Ende ein scherenartiges Instrument montiert ist, und schließlich läßt man den Computer laute, klickernde Geräusche abspielen.
Alle vier sind sich sicher: sie waren schon einmal in einem Raum, der fast genau so ausgestattet war! Bloß wann war das, und wie sind sie dort hingelangt?
Als man Picard davon berichtet, zeigt sich, daß gegenwärtig zwei Besatzungsmitglieder nicht an Bord sind, doch wo sie sich befinden oder wie sie das Schiff verließen, kann der Computer nicht feststellen. Geordi vermutet, daß es einen Zusammenhang zu den Tetrionspuren geben könnte, die er in Frachtraum 4 entdeckt hat. Doch Tetrionpartikel lassen sich nicht zurückverfolgen, so daß man auf diesem Wege zunächst einmal nichts herausfindet.
Indes diagnostiziert Crusher bei allen Entführten, was sie zuvor für eine bakterielle Infektion hielt. Doch es kommt noch schlimmer: Rikers Arm war vor kurzem komplett abgetrennt gewesen und wurde chirurgisch wieder angesetzt. Es scheint, daß irgendjemand martialische Experimente mit der Crew vornimmt.
Geordi hat inzwischen die Theorie entwickelt, daß seine Sensorenmodifikation "jemandem" aufgefallen sein könnte: die Reichweite der Sensoren wurde durch seine Maßnahme immens erhöht. Vielleicht hat das die Entführer auf die Enterprise aufmerksam gemacht...

Dann taucht eines der fehlenden Crewmitglieder wieder auf. Crusher eilt sofort zu seinem Quartier, aber das Blut des Lieutenants hat sich in flüssiges Polymer verwandelt - sie kann nichts mehr für ihn tun.
Mittlerweile sind die Tetrionemissionen im Frachtraum stärker geworden und bilden eine Art "Bruchstelle" zwischen normalem Raum und Subraum. Bei der gegenwärtigen Wachstumsrate der Bruchstelle wird die Situation in fünf bis sechs Stunden kritisch.
Abhilfe muß also her, und Data meint, man könne einen Peilsender benutzen, um den genauen Standort der Aliens herauszufinden. Riker schlägt vor, daß er einen solchen Peilsender bekommt: er wurde in den vergangenen Nächten immer wieder entführt, also wird es wohl heute wieder passieren. Wenn man dann die genaue Position kennt, könnte die Enterprise mit einem Gravitonimpuls die Bruchstelle verschließen.
Zusätzlich verabreicht Crusher Riker noch ein Antisedativum, damit Riker möglichst wach bleibt, denn wie sie herausgefunden hat, wurden alle Entführten von den Aliens sediert.
Also geht Riker früh ins Bett, und bald ist es so weit: in seinem Quartier öffnet sich ein Spalt, in den er hineingezogen wird. Dann befindet er sich plötzlich in einem recht dunklen Raum auf einem Tisch. Alles sieht ganz so ähnlich aus, wie es auf dem Holodeck nachgestellt wurde. Auf einem weiteren Tisch befindet sich Fähnrich Rager, zudem wuseln mehrere Aliens mit tiefen Kapuzenmänteln herum und scheinen diverse Experimente vorzubereiten. Zum Glück merken sie nicht, daß Riker sich nur schlafend stellt...

Bald, nachdem die Sensoren Rikers Verschwinden melden, kann man auch den Peilsender lokalisieren. Als die Zeit knapp wird - die Bruchstelle hat ein bedrohliches Ausmaß angenommen - gibt Picard den Befehl, den Gravitonimpuls zu aktivieren. Der zeigt zunächst Wirkung, doch dann halten die Fremden mit verstärkten Tetrionimpulsen dagegen. Schließlich bündelt Geordi die Gravitonenergie zu einzelnen Salven, und das zeigt endlich das erhoffte Resultat: die Bruchstelle beginnt sich zu schließen.
Riker bemerkt, daß die Aliens in hektischer Aktivität verstrickt sind. Also springt er auf, schnappt sich die bewußtlose Fähnrich Rager und springt mit ihr durch den Spalt, kurz bevor er sich endgültig schließt.
Gleich darauf landen die beiden in Frachtraum vier, wo Riker mit Data zusammen beobachtet, wie aus der kollabierten Bruchstelle heraus ein leuchtendes Ding mit einem kleinen Schweif geflogen kommt, das sich schleunigst durch eine Wand verkrümelt und die Enterprise verläßt.

Bald darauf hat sich die Lage normalisiert: es wurden keine Crewmitglieder mehr entführt, und Geordi hat die spärlichen Daten aus Rikers Trikorder analysiert. Viel weiß er dennoch nicht. Aber es scheint, daß die Subraumaliens auf Solanagen basieren und im "normalen" Raum gar nicht existieren können. Wie es scheint, haben sie in ihrem Raum eine "Blase" aus normalem Raum geschaffen, um den Entführten das Überleben zu ermöglichen. Gleichfalls versuchten sie scheinbar, in Frachtraum 4 eine Blase ihres Raumes zu erschaffen, um einen "Gegenbesuch" abstatten zu können.
Data meint, sie könnten ganz einfach neugierig gewesen sein, doch Riker gibt zu bedenken, daß er und Fähnrich Rager nur knappt entkommen konnten, während Lt. Hegler tot ist: "Das ist mehr als neugierig..."
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.6 Eine echte Q Episode 132

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:57 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_6



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46192,3
Picard begrüßt die Praktikantin Amanda Rogers an Bord; sie wurde unter Hunderten von Bewerbern wegen ihrer hervorragenden Leistungen ausgewählt, einige Zeit auf dem Flaggschiff der Föderation zu verbringen. Indes muß die Enterprise nach Tagra IV im Argolisschwarm reisen und Hilfsgüter bringen, da die Atmosphäre des Planeten von Umweltgiften durchsetzt ist und einige Frischluftgeneratoren ausgefallen sind.
Amanda verblüfft fast die gesamte Crew mit ihren beachtlichen Kenntnissen in allen Bereichen und freundet sich schnell mit Dr. Crusher an, für die sie einige Trikorder testet. Anschließend bringt sie die Trikorder in einen Frachtraum, wo sie sieht, wie ein schwerer Container auf Riker herabstürzt. Doch sie kann - mit der Kraft der Gedanken - den Container umleiten, so daß niemand zu schaden kommt.
Doch gleich darauf, als sie im Maschinenraum ist, kommt es aus heiterem Himmel zu einem Zwischenfall, ein Kernbruch scheint unausweichlich. Erneut kann sie helfen, eine Katastrophe abzuwenden, und bringt den Warpkern wieder in den Normalzustand zurück. Alsbald erscheint mitten in einer Besprechung ein alter Bekannter: Q! Er erklärt Picard, daß Amanda ebenfalls eine Q ist; den Zwischenfall mit Riker und den Kernbruch hatte er inszeniert, um ihre Fähigkeiten zu testen. Er hat vor, Amanda ins Kontinuum mitzunehmen, doch Picard will sie nicht so leicht hergeben, denn sie ist nach dem Tod ihrer leiblichen Eltern, über deren Kräfte sie nichts wußte, bei menschlichen Adoptiveltern aufgewachsen und ahnt bis jetzt nichts von der Existenz des Q-Kontinuums. Picard vereinbart mit Q, daß Amanda die freie Wahl hat, ob sie lieber unter Menschen bleibt oder mit ihm ins Kontinuum geht. Derweil will Q sie im Gebrauch ihrer Kräfte unterrichten, erkennt in ihr ein enormes Potential.
Amanda erzählt Picard, daß sie ihre Kräfte vor etwa sechs Monaten erstmals entdeckt hat, als Dinge, die sie sich wünschte, in Erfüllung gingen. Trotz dieser Kräfte möchte sie aber lieber bei den Menschen bleiben und sich ihrer verheißungsvollen Karriere widmen, was Q überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Data und der Captain finden währenddessen heraus, wie Amandas leibliche Eltern ums Leben kamen: sie wurden von einem Tornado getötet, der offensichtlich von der Wetterkontrolle auf der Erde nicht erkannt worden war - eine sehr seltsame Sache.
Zum Training für Amandas Fähigkeiten spielt Q mit ihr Verstecken - von einer Tonne im Frachtraum über den Warpkern bis hin zum Rumpf des Schiffes läßt er nichts aus, doch Amanda entdeckt ihn jedes mal. Q bemerkt, daß sie Gefühle für Riker hat. Dies wird umso deutlicher, als Riker im Zehn Vorne mit einer anderen Frau flirtet: Amanda teleportiert ihn und sich in einen Garten, gekleidet in feine Gewänder aus der Vergangenheit, doch sie muß feststellen, daß sie auch mit solchen verführerischen Methoden keine Liebe erzwingen kann, denn Riker geht es auf diese Weise etwas zu schnell.
Picard stellt Q schließlich wegen Amandas Eltern zur Rede: der Tornado hat nur ein einziges Haus zerstört und verschwand so schnell, wie er erschien. Q gibt zu, daß das Kontinuum für den Tod von Amandas Eltern verantwortlich ist, da sie beschlossen hatten, auf der Erde unter den Menschen zu leben. Zudem ist er nicht hier, um Amanda zu unterrichten: er soll entscheiden, ob sie für das Kontinuum eine Gefahr darstellt, so daß er sie vielleicht töten muß. Picard entscheidet, Amanda über Q's wahre Motive aufzuklären, doch Q hat bereits entschieden, daß sie nicht getötet werden muß. Er läßt ihr die freie Wahl, wie er es Picard versprochen hatte. Allerdings stellt er eine Bedingung: wenn Amanda bei den Menschen bleibt, darf sie ihre Kräfte nie wieder einsetzen. Amanda verspricht, ihre Fähigkeiten zu verbergen, doch sie wird sogleich auf eine harte Probe gestellt: auf Tagra, wo man mittlerweile angekommen ist, steht ein Reaktorunfall bevor, Tausende wären von den Auswirkungen bedroht. Also hilft Amanda und reinigt die Atmosphäre des gesamten Planeten. Sie sieht ein, daß das Beherrschen der Q-Kräfte doch nicht so einfach ist und ist bereit, mit Q ins Kontinuum zu gehen, erbittet sich bloß noch etwas mehr Zeit, um sich von den Menschen zu verabschieden. Beverly lädt sie ein, jederzeit wiederzukommen, wenn sie will.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.7 Erwachsene Kinder Episode 133

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:58 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_7



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46235,7
Picard, Keiko O'Brien, Guinan und Fähnrich Ro kehren mit einem Shuttle vom Planeten Marlonia zurück, wo sie ihren Landurlaub verbrachten. Kurz vor der Landung auf der Enterprise geraten sie in ein Energiefeld. O'Brien kann die vier gerade noch rechtzeitig herausbeamen, bevor das Shuttle zerstört wird, doch es gibt ein Problem: auf der Transporterplattform stehen vier Kinder vor ihm! Ein etwa zwölfjähriger Junge in der Uniform des Captains schreitet sofort voran, bis ihm die Veränderung auffällt, die mit ihm vorgegangen ist. Trotzdem bleibt er sachlich und geht auf die Brücke, wo er der verblüfften Crew Befehle gibt, da man gerade einen Notruf von Ligos VII erhalten hat. Dr. Crusher kann ihn in einem Gespräch unter vier Augen überzeugen, daß er besser Riker das Kommando übertragen sollte, bis man herausgefunden hat, was mit ihm und den drei anderen passiert ist.
Guinan findet sich mit ihrer neuen Rolle schnell ab und möchte am liebsten mit Ro zusammen spielen, obwohl Ro gar nicht danach zu Mute ist; sie geht lieber in ihr Quartier und "schmollt", wie Guinan es ausdrückt. Auch Keiko trifft es hart: ihre Tochter Molly erkennt sie nicht, und Miles weiß nicht, wie er sie behandeln soll; zwar ist sie immer noch seine Frau, doch sie hat den Körper eines Kindes.

Deanna besucht Picard, um ihn etwas aufzuheitern, was ihr auch gelingt: er erkennt, daß er die Chance hat, sich im kommenden Jahrzehnt beispielsweise um die Archäologie zu kümmern und anschließend wieder zur Sternenflotte zu gehen, wenn sein Körper dem eines mindestens 20-jährigen gleicht. Da er Captain ist, hätte er dann immer noch die Option, der scheinbar jüngste Admiral der Sternenflotte zu werden.
Geordi untersucht währenddessen die geborgenen Trümmer des Shuttles und versucht herauszufinden, was eigentlich passiert ist. Dr. Crusher meint, daß beim Transport aus dem Shuttle die für das altern verantwortlichen RVN-Sequenzen der Körper von Picard und den anderen wegen des Energiefeldes verloren gegangen sind und die vier daher als Kinder materialisiert wurden. Theoretisch könnte man den Prozeß mittels Transporter wieder umkehren. Doch da man gerade bei Ligos VII angekommen ist, hat sich Riker um anderes zu kümmern - insbesondere, da die Enterprise ohne Vorwarnung von klingonischen Schiffen angegriffen wird. Nachdem die Schilde zusammengebrochen sind, wird die Enterprise geentert. Allerdings nicht von Klingonen, sondern von Ferengi! Gerade rechtzeitig kann Riker die Kommandofunktionen des Hauptcomputers sperren lassen.
Die Ferengi unter DaiMon Lurin, die nach eigenem Bekunden ohne Wissen der Ferengiallianz vorgehen, haben die Föderationswissenschaftler auf Ligos als Sklavenarbeiter mißbraucht, um wertvolles Venderite zu fördern. Nun versprechen sie sich von der Besatzung der Enterprise weitere Arbeiter, zudem wollen sie das Schiff später an die Romulaner verkaufen. Zunächst lassen sie mit Ausnahme von Riker, den sie für das Wiedereinschalten des Computers brauchen, alle Erwachsenen von Bord bringen.
Picard, Keiko, Ro und Guinan werden im Kindergarten zusammengetrieben. Picard will sofort handeln, doch Guinan ermuntert ihn, die Sache unter Berücksichtigung der Lage anzugehen, immerhin sind die vier in den Augen der Ferengi nur Kinder. Picard stimmt zu und schickt zunächst Guinan und Ro zum Hauptmaschinenraum, während er mit Keikos Hilfe einen Ferengi ablenkt, sich zwei Phaser organisiert und den Transporter programmiert. Alexander besorgt aus der Krankenstation eine Spritze, nachdem auch er einen Ferengi ablenken konnte.
Anschließend veranstaltet Picard ein großes Tohuwabohu und bettelt darum, zu seinem Vater gebracht zu werden. Einer der Ferengi gestattet es ihm und führt ihn zu Riker, dem der junge Captain den versteckten Hinweis gibt, die Sicherheitssysteme im Kindergarten wieder zu aktivieren. Als DaiMon Lurin droht, Rikers Sohn zu töten, erklärt Riker sich bereit, den Hauptcomputer wieder einzuschalten, wobei ein anderer Ferengi ihn genau beobachtet. Riker verwirrt ihn mit diversen Details über den Computer und kann unerkannt die Sicherheitssysteme wieder einschalten. Sogleich machen sich Picard und die anderen auf, die Ferengi zu überrumpeln: sie geben den verdutzten Burschen ihre Kommunikatoren, so daß die Ferengi in den Transporterraum gebeamt werden und hinter einem Kraftfeld gefangen sind.
Nachdem man die Kontrolle über die Enterprise wiedererlangt hat und die abtrünnigen Ferengi der Allianz übergeben wurden, wird die Verwandlung der "Kinder" rückgängig gemacht, da Dr. Crusher und Geordi einen Weg gefunden haben, die fehlenden RVN-Sequenzen während eines Transports wieder in die Muster zu integrieren. Allerdings hat Ro Gefallen gefunden an ihrer zweiten Kindheit und möchte noch einen kurzen Moment lang jung bleiben, während die wieder erwachsene Guinan bei ihr ist...
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.8 Eine Handvoll Datas Episode 134

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 12:59 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_8



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46271,5
Die Enterprise wartet im Orbit von Deinonychus VII auf das Versorgungsschiff Biko, das sich aber um 48 Stunden verspätet. Also gehen die Crewmitglieder ihrer Freizeit nach: der Captain versucht sich in seinem Quartier am Flötespiel, wobei er aber ständig unterbrochen wird. Zunächst stören Geordi und Data, die gerne die Erlaubnis hätten, ein Interface zu testen, mit dem Data im Notfall die wichtigsten Schiffssysteme bis zu deren Reparatur übernehmen könnte. Kurz darauf kommt Beverly herein, um Picard eine Rolle in ihrem neuen Theaterstück "Etwas zum Frühstück" anzubieten. Und schließlich möchte Worf eine Sicherheitsübung durchführen, was der Captain aber nicht für nötig hält, zumal in wenigen Wochen neue Besatzungsmitglieder an Bord kommen. Auch Wartungschecks hält Picard für überflüssig.
So muß Worf Wohl oder Übel seine Freizeit mit seinem Sohn Alexander verbringen, der schon eine genaue Vorstellung hat, wie die beiden nächsten Tage zu gestalten sind:

zusammen mit seinem Vater betritt Alexander das Holodeck, das Programm ist ein Wild West Szenario und spielt in der Stadt Deadwood. Die beiden sind Sheriff bzw. Hilfssheriff und müssen für Ruhe und Ordnung sorgen. Zunächst gilt es, den Gangster Eli Hollander zu verhaften - was Worf nach einem kurzen Gerangel im Saloon auch gelingt.
Alexander findet das zu einfach, erhöht die Schwierigkeit des Programms und läßt es noch einmal beginnen. Diesmal werden die beiden nicht so leicht damit fertig: Hollander und seine Kameraden erwarten die Sheriffs mit gezogenen Waffen. Zunächst gelingt es Worf in einem neuerlichen Gerangel, die Oberhand zu gewinnen, doch dann wendet sich das Blatt: einer der Gangster zielt auf ihn. Unerwartete Hilfe kommt seitens Deanna: mit einer Winchester schießt sie dem Halunken den Hut vom Kopf, und Worf kann Hollander verhaften.
Im Sheriffsoffice erklärt Troi, die sich hier "Durengo" nennt, daß ihr Vater ihr früher immer Wild West Geschichten vorgelesen hat; daher konnte sie nicht widerstehen, mitzuspielen.

Währenddessen sind Data und Geordi so weit, das neue Interface zu testen. Doch schnell verzeichnet Data einen starken Energieanstieg. Mit ihm scheint so weit alles in Ordnung zu sein, doch...

Picard läßt noch einmal das Mozart-Trio-Playback abspielen, zu dem er Flöte gespielt hatte, als plötzlich eine völlig andere Musik läuft.

Beverly und ihre Theatermannschaft sind gerade am Proben, Riker soll einen Teil des zweiten Aktes noch einmal lesen. Doch anstelle des richtigen Textes enthält das PADD eines von Datas Gedichten, die "Ode an Spot."

Data und Geordi vermuten, daß diese Fehlfunktionen mit dem Interface zusammenhängen könnten, sind sich aber nicht sicher, wie der Fehler zustande kam.

Auf dem Holodeck zeigt sich die ganze Tragweite des Problems: Alexander wird in Deadwood von Hollanders Schergen entführt und zu Elis Vater Frank gebracht - der kein anderer ist als Data! Oder zumindest sieht er aus wie Data und hat seine Stimme, doch verhält er sich wie ein typischer Wild West Verbrecher.
Später macht sich Worf auf die Suche nach seinem Sohn. Im Saloon trifft er auf Frank Hollander, der ihm einen Deal vorschlägt: wenn Sheriff Worf Eli laufen läßt, bekommt er seinen Hilfssheriff zurück. Worf wird das Ganze zu bunt, und er fordert Data auf, den Quatsch sein zu lassen. Jener macht Worf klar, daß er nicht scherzt und quetscht Worfs Schulter mit der bloßen Hand.
Verstört verläßt Worf den Saloon, um Deanna von seinem komischen Erlebnis zu berichten. Als der Versuch, das Programm zu beenden, mißlingt, kommen die beiden dahinter, daß es eine Holodeckfehlfunktion gibt. Deanna fällt ein, daß das Programm automatisch beendet wird, wenn man es zu Ende spielt. Also sollte Worf zunächst einmal auf Hollanders Vorschlag eingehen, denn da die Sicherheitsmechanismen außer Kraft gesetzt sind, schwebt Alexander in ernsthafter Gefahr.
Wie um diese Gefahr bewußt zu machen, ist plötzlich auch Eli durch ein Ebenbild Datas ersetzt...

Mittlerweile haben Geordi und Data herausgefunden, daß das Unterprogramm C 47, welches für die Replikatoren, die Schiffsbibliothek und die Freizeitprogramme verantwortlich ist, durch Elemente aus Datas Datenbank ersetzt wurde: so hörte Picard die slawischen Tänze von Anton Dvorak statt des Mozart, Rikers PADD zeigte Datas "Ode an Spot", und die meisten Replikatoren liefern nur noch Katzenfutter - Data hatte gerade eine neue Futtermischung für Spot zusammengestellt.
Allerdings geschah der Datenaustausch in beiden Richtungen: als Data die Beobachtungslounge verläßt, imitiert er ein Ausspucken und meint: "Ha, mitten in den Napf!", zudem hatte er kurz zuvor geschätzt (!), daß das Problem "in weniger als zwei Stunden" behoben sein würde.

Worf und Deanna sind sich sicher, daß die Data-Ebenbilder auf dem Holodeck über Datas Kraft verfügen, also müssen sie vorsichtig sein. Andererseits müssen sie Alexander aus Hollanders Gewalt befreien. Also geht Worf in den Saloon und handelt den Austausch der Gefangenen aus: in zwei Stunden soll es soweit sein.
Allerdings warnt ihn Deanna, daß die Bösewichter im Wilden Westen nie ihr Wort gehalten haben; sicher plant Hollander einen Hinterhalt.
In den zwei Stunden gelingt es Worf, mit Hilfe seines Kommunikators einen Schutzschild zu basteln, der allerdings nach dem Einschalten höchstens 15 Sekunden halten wird.
Dann ist es soweit: Worf betritt, mit Eli im Gefolge, den Dorfplatz vor dem Saloon. Hollander ist ebenfalls pünktlich und hat Alexander bei sich. Während die beiden ihre Gefangenen losschicken, gehen mehrere von Hollanders Leuten in der Nähe in Stellung - und sie alle sind Abbilder Datas...
Als Alexander und Eli auf gleicher Höhe sind, brüllt Hollander seinem Sohn zu, er solle in Deckung gehen. Instinktiv tut Alexander das gleiche, als die Schießerei beginnt: alle Mann feuern auf Worf, doch die Kugeln prallen an seinem Schutzschild ab. Deanna erledigt anschließend ein Übriges, als sie unter der Plane eines Pferdegespanns hervorspringt und die Halunken mit dem Gewehr bedroht. Doch einer der Schergen wirft Hollander einen vollen Revolver zu, den jener geschickt fängt... doch Worf ist schneller: er schießt Hollander die Waffe aus der Hand.
Die glücklichen Sieger gehen schließlich in den Saloon und versuchen, das Programm endlich zu beenden, doch es läuft immer noch weiter. Dann kommt die Bardame Annie die Treppe herunter: sie hatte schon die ganze Zeit ein Auge auf Worf geworfen. Und zu allem Überfluß ist auch sie eine Kopie von Data! Aber bevor es zu peinlichen Szenen kommt, wird das Programm beendet, da Geordi und Data die Wiederherstellung des Unterprogramms offensichtlich beendet haben.

Nachdem alle Probleme beseitigt sind, findet das Treffen mit der Biko wie geplant statt, und die Enterprise kann die Versorgungsgüter übernehmen.
Alexander fragt seinen Vater, ob sie nach diesem Erlebnis je wieder ins Holodeck gehen werden. Worf kann seinen Sohn beruhigen: "Irgendjemand muß doch in Deadwood für Ordnung sorgen."
In seinem Quartier streicht Worf noch einmal liebevoll über seinen Cowboyhut und setzt ihn mit einem Lächeln im Gesicht auf.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.9 Datas Hypothese Episode 135

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:01 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_9



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46307,2
Die Enterprise soll bei Tyrus VII A die Tauglichkeit einer Partikelquelle für den Einsatz beim Bergbau begutachten. Während Geordi sich auf der Station befindet, kommt es zu einem Zwischenfall, der beinahe die Abschaltung der Quelle erfordert, doch Dr. Farallon, technische Leiterin des unkonventionellen Projektes, setzt einen von ihr entwickelten Miniroboter, einen sogenannten Exocomp ein, der das Problem in einer knappen Minute beheben kann.

Später bittet sie Picard, den Aufenthalt noch um 48 Stunden zu verlängern, da sie mit Hilfe der Exocomps die volle Leistungsfähigkeit der Partikelquelle unter Beweis stellen will. Doch kurz nachdem sie einen ihrer drei Exocomps in eine Leitung geschickt hat, die er reparieren soll, kommt er wieder heraus und nimmt keine weiteren Befehle an. Kurz darauf explodiert die Leitung, doch glücklicherweise kommt niemand zu Schaden. Als Geordi und Data später den Exocomp unter die Lupe nehmen, entwickelt Data die Theorie, daß der Exocomp den Haarriß, der die Explosion verursachte, bemerkt und sich in Sicherheit gebracht hatte, da er bei der Explosion zerstört worden wäre.

Er befragt Dr. Crusher nach der Definition von Leben und kommt zu der Überzeugung, daß es sich bei den Exocomps um Lebensformen handelt. Er schlägt vor, sie nicht mehr einzusetzen. Dr. Farallon, die nicht vorhatte, mit den Exocomps eine Lebensform zu erschaffen, sondern nur ein Werkzeug, hält das für Quatsch, stimmt aber einem Test zu. Also simulieren Geordi und Data auf der Enterprise eine überlastete Leitung und schicken den Exocomp zur fingierten Reparatur eines Relais hinein. Wider erwarten bleibt er bis zur simulierten Explosion. Datas Hypothese scheint also widerlegt, aber er führt noch eine Reihe weiterer Tests durch. Als Dr. Crusher abends vorbeischaut, passiert etwas unerwartetes: der Exocomp repariert nicht nur, wie befohlen, das Relais, sondern schaltet auch noch das Überlastungssignal ab. Crusher und Data folgern, daß dem Roboter die ganze Zeit klar war, das keine reale Gefahr bestand, er also doch eine intelligente Lebensform zu sein scheint.

Doch dann kommt es bei der Quelle zu einem weiteren Zwischenfall, gerade als der Captain dort ist. Die Station muß evakuiert werden, doch Picard und Geordi bleiben zurück, weil sie einen Verletzten retten wollen. Wegen starker Ionisierung kann man sie nicht herausbeamen, und die Strahlung erreicht in knapp 20 Minuten tödliches Niveau. Jetzt könnte man ihnen bloß noch helfen, wenn man die Quelle abschaltet, was aber nicht so leicht ist. Zunächst wird vorgeschlagen, einen Torpedo so zu modifizieren, daß er den Partikelstrahl unterbricht, doch das würde zu lange dauern. Dr. Farallon schlägt vor, die Exocomps zu benutzen, obgleich sie dabei zerstört würden. Data ist dagegen, doch Riker befiehlt, es so zu machen. Farallon überbrückt die Kommandobahnen der Exocomps, damit sie sich nicht weigern können, den Auftrag auszuführen, doch Data sperrt die Transporter, da er der Meinung ist, man dürfe nicht die Exocomps opfern, um Geordi und den Captain zu retten. Als Riker ihm befiehlt, die Transporter freizugeben, weigert sich Data. Er schlägt vor, selbst auf die Station zu beamen und die Quelle zu deaktivieren; ihm ist klar, daß er dabei vermutlich getötet wird, doch er hat - im Gegensatz zu den Exocomps - die Wahl. Das bringt Riker auf eine Idee: wenn man den Exocomps den Befehl gibt, die Quelle abzuschalten und sich dabei zu opfern, ohne ihre Kommandobahen zu überbrücken, hätten sie die Wahl, es zu tun oder sich abzuschalten. Data stimmt zu, es zu versuchen. Zu aller Überraschung finden die Exocomps eine Alternative, bei der sich scheinbar niemand opfern muß: sie lassen sich auf die Station beamen und absorbieren gemeinsam den Partikelstrom, der das Beamen verhindert, so daß Geordi und der Capatin gerettet werden. Auch zwei der drei Exocomps werden zurückgebeamt. Der Dritte mußte den Stom weiterhin absorbieren, um den beiden anderen den Transport zu ermöglichen. Damit ist endgültig klar, daß es sich um intelligente Lebensformen handelt.

Schließlich reist die Enterprise ab, nachdem Picard zustimmt, in zwei Jahren noch einmal nach den Fortschritten des Projektes zu gucken.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.10 Geheime Mission auf Celtris III (1) Episode 136

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:03 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_10



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46357,4
Admiral Nechayev vom Oberkommando der Sternenflotte kommt an Bord der Enterprise und enthebt Picard des Kommandos. Er soll von Cpt. Edward Jellico abgelöst werden, der derzeit noch die Cairo, ein Schiff der Excelsior-Klasse, kommandiert. Zusammen mit Worf und Dr. Crusher soll Picard einen Geheimauftrag übernehmen, wofür die drei auf dem Holodeck sofort mit dem Training beginnen. Cpt. Jellico überrumpelt derweil die Mannschaft, sobald er an Bord kommt: er fordert eine vier-Schichten Rotation an Stelle der bisherigen drei Schichten, Geordi soll die Antriebseffizienz um ganze 15 % erhöhen, und Deanna trägt er auf, der Mannschaft die Gewöhnung an den neuen Captain so leicht wie möglich zu machen, als sie sein Auftreten vorsichtig kritisiert. Zudem erwartet er, daß sie ab sofort eine reguläre Uniform trägt.
Nachdem die Ablösungszeremonie durchgeführt und Jellico damit offiziell als Captain der Enterprise anerkannt wurde, ist es bereits so weit, daß Picard, Crusher und Worf mit einem Shuttle aufbrechen. Erst jetzt darf Picard den beiden erzählen, worin der Auftrag besteht: die Sternenflotte hat Grund zu der Annahme, daß die Cardassianer eine metagenetische Waffe entwickeln. Deren genetisch erzeugte Viren zerstören sämtliche DNA auf einem gesamten Planeten innerhalb von Tagen und deaktivieren sich anschließend selbst. Diese Viren würden alles Leben auf einem Planeten auslöschen. Daher sind sie längst verboten, selbst die Romulaner halten sich an das Verbot; da eine metagenetische Waffe auch beim Transport sehr gefährlich ist, könnte man die Viren besser mit einer Subraumträgerwelle transportieren, was den weiteren Vorteil hat, daß der Angegriffene nicht ahnt, was ihm bevorsteht.
Von Celtris III, einem Planeten auf cardassianischem Raum, aber nahe der Grenze zur Föderation, wurden solche Theta-Band Subraumemissionen geortet. Da auf der Stargazer, Picards erstem Raumschiff, Experimente mit solchen Theta-Emissionen gemacht wurden, wurde er für diese Mission ausgewählt. Dr. Crusher soll, wenn vorhanden, biologische Waffen vernichten, und Worf soll auf die beiden aufpassen.
Doch zunächst muß man erst einmal ans Ziel gelangen, aber Picard weiß bereits einen Weg: beim Ferengi Solok, der ein begnadeter Schmuggler ist, organisiert er eine Transportmöglichkeit, und bald darauf ist das Dreierteam auf Celtris III angekommen, einem kargen Planeten, in dessen unterirdischen Höhlen die cardassianische Anlage vermutet wird.
Cpt. Jellico soll indes mit einem Vertreter der Cardassianer über deren Rückzug aus dem umstrittenen Grenzgebiet verhandeln. Da er die Cardassianer kennt, möchte er die Enterprise jederzeit für den Kampf bereit halten. In den Verhandlungen gibt er sich sehr selbstsicher, doch Deanna spürt, daß dies nur Fassade ist; er ist bei weitem nicht so stark, wie er sich gibt. Quasi die ganze Besatzung murrt über den neuen Captain und seine Befehle, aber man tut seine Arbeit und versucht, Jellicos Forderungen zu erfüllen, während Riker und Troi ihm bei den Verhandlungen mit den Cardassianern beistehen. Dabei gibt der Unterhändler der Cardassianer zu verstehen, daß er von Picards Geheimmission weiß...

Auf Celtris III ist das Team, nachdem einige Hindernisse überwunden wurden, in der Nähe der Quelle der Subraumemissionen angekommen, doch als man eine Tür zu der vermuteten Quelle öffnet, findet sich dahinter nur ein kleiner Emitter, nicht jedoch das erwartete Labor. Es handelt sich um einen Hinterhalt, dem Worf und Crusher gerade noch entkommen können, doch Picard wird gefangen genommen und in einen kahlen Raum geführt, wo er von einem älteren, charismatischen Cardassianer erfährt, daß dies alles nur eingefädelt wurde, um ihn, Picard, gefangenzunehmen. Ihm wird der Tod angedroht, sollten seine Antworten auf die Fragen, die man ihm stellen wird, nicht zufriedenstellend sein...
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.11 Geheime Mission auf Celtris III (2) Episode 137

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:04 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_11



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46360,8
Captain Picard wird nach wie vor von Gul Madred verhört, der von ihm die Verteidigungspläne der Föderation für Minos Korva erfahren möchte. Picard beteuert, die Pläne nicht zu kennen.

Jellico steckt ebenfalls in Schwierigkeiten, da er kaum eine Aussicht auf Erfolg bei den diplomatischen Verhandlungen sieht. Zudem wissen die Cardassianer von Picards Operation und berichten, daß er gefangen genommen wurde. Riker macht sich mit einem Shuttle auf den Weg zum Treffpunkt mit Picards Team, doch er kehrt nur mit Crusher und Worf zurück, die von der Falle berichten, so daß der Cardassianer die Wahrheit zu sagen scheint.

Picards Verhör geht indes weiter. Zunächst versucht Madred es auf sehr diplomatische Art und Weise, spricht mit Picard über die Geschichte seines Volkes und versucht, die Militärherrschaft und die Kriege zu rechtfertigen, die sein einstmals friedliches, aber armes Volk führt. Doch als das keinen Erfolg zeigt, beginnt er, Picard zu foltern. Er läßt Picard entkleiden und hängt ihn über Nacht an den Händen auf. Am nächsten Tag hat er eine neue Boshaftigkeit: Picard wurde ein Gerät implantiert, das an jeder Stelle seines Körpers Schmerzen auslösen kann. Madred benutzt es sogleich, um die Wirkung zu demonstrieren. Er beginnt mit einer seelischen Folter, indem er eine Lichterbatterie mit vier Lampen einschaltet, doch er will, daß Picard zugibt, es seien fünf Lichter. Picard weigert sich.

Jellico wird damit konfrontiert, entweder zugeben zu müssen, daß Picard auf Befehl der Föderation handelte, womit er als Kriegsgefangener behandelt würde, oder dies zu leugnen. In dem Fall würden die Cardassianer Picard wie einen Terroristen behandeln und hinrichten. Jellico leugnet einen offiziellen Auftrag. Nachdem die Cardassianer auf ihr Schiff zurückgekehrt sind, protestiert Riker heftigst; er sieht nicht ein, daß Picard für eine Verhandlungsstrategie geopfert werden soll. Jellico suspendiert ihn vom Dienst.
Zusammen mit Geordi und Data, der jetzt erster Offizier ist, folgert Jellico, daß diese Situation nur herbeigeführt wurde, um Picard in die Finger zu bekommen, da Picard einer von nur drei Föderationscaptains ist, der Erfahrung mit Theta-Band-Emissionen hat, wie sie von Celtris III geortet wurden. Da die Enterprise bei einem Überfall der Cardassianer in diesem Sektor das Kommandoschiff wäre, kennt Picard die Verteidigungspläne der Föderation. Doch wo wollen die Cardassianer einen Angriff starten? Jellico läßt die Reklar, das Schiff der Cardassianischen Unterhändler, scannen, und man entdeckt ein molekulares Dispersionsfeld an der Hülle. Dieses könnte durch den McAllistair-Nebel verursacht worden sein, der sich in der Nähe des Minos Korva Systems befindet und in dem man Schiffe nicht ohne weiteres orten könnte. Jellico läßt Kurs setzen.

Madred hat sich etwas neues einfallen lassen: er sagt, daß er Picard nun gehen läßt; stattdessen wird er Dr. Crusher verhören. Picard ist bereit, sich weiter den Verhören auszusetzen, damit Beverly dies nicht erdulden muß.

Währenddessen ist die Enterprise bei dem Nebel eingetroffen, und Geordi hat ein Shuttle so modifiziert, daß es in der unwirtlichen Umgebung nicht beschädigt wird; allerdings bedarf es eines immens guten Piloten, um mit dem Shuttle in den Nebel zu fliegen und, wie es der Plan vorsieht, die vermuteten cardassianischen Schiffe mit Haftminen zu versehen. Riker kommt als einziger in Frage. Jellico und Riker sprechen sich aus: keiner von beiden mag den anderen und hält ihn nicht für einen fähigen Offizier, aber Riker wird das Shuttle fliegen.

Picard wird nach längerer Zeit geweckt und bekommt endlich etwas zu essen. Doch nach wie vor weigert er sich, fünf Lichter zu sehen, es gelingt ihm stattdessen, Madred in Rage zu versetzen.

Als Riker fertig ist, kontaktiert Jellico die Cardassianer und läßt als Demonstration eine der kleineren Minen zünden. Er verlangt den sofortigen Rückzug der cardassianischen Schiffe aus diesem System und die Freilassung Picards. Zähneknirschend erfüllt man die Bedingungen, da den Cardassianern nichts anderes übrig bleibt.

Madred holt zu einer letzten Gemeinheit aus: er sagt Picard, daß er für den Rest seines Lebens ein Gefangener der Cardassianer bleiben wird; die Enterprise sei zerstört, der Überfall erfolgreich gewesen. Nun läge es an Picard, ob er weiterhin gefoltert werden will, oder ob er ein Leben in relativem Luxus führt und sogar seine archäologischen Forschungen weiter führen darf. Alles, was er tun muß, ist zu sagen, daß er fünf Lichter sieht. Bevor Picard antwortet, betreten drei Wachen den Raum und erklären, daß Picard sofort zur Enterprise zurückgebracht wird. Picard brüllt mit letzter Kraft Madred an: "Es sind vier Lichter!"

Nachdem Jellico ihm das Kommando wieder übergeben und sich verabschiedet hat, übergibt Picard Riker die Brücke und zieht sich mit Troi in seinen Bereitschaftsraum zurück, wo er ihr berichtet, daß er in jenem letzten Moment bei Madred kurz davor war, die Existenz von fünf Lichtern zuzugeben; er glaubte bereits, daß es fünf seien...
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.12 Das Schiff in der Flasche Episode 138

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:05 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_12



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46424,1
Data und Geordi spielen auf dem Holodeck einen Sherlock Holmes Roman nach, doch es gibt eine Fehlfunktion: der linkshändige Bösewicht fängt einen Gegenstand mit der rechten Hand auf. Lt. Barclay soll den Fehler beheben, doch er stößt auf ein Programm aus dem gesicherten Speicher: Professor Moriarty, der sich seiner Identität als Holodeckfigur bewußt ist und und verlangt, Captain Picard zu sprechen.
Jener kümmert sich derweil um eine bevorstehende Kollision zweier Planeten im Detrian-System, die man um keinen Preis verpassen möchte. Doch Picard nimmt sich die Zeit und geht mit Barclay und Data aufs Holodeck, wo Moriarty ihn damit konfrontiert, die letzten vier Jahre geschlummert zu haben, ohne daß man versucht hätte, ihm das Verlassen des Holodecks zu ermöglichen. Nun ist er der Meinung, er könnte das Holodeck auch so verlassen, da er ein denkendes Wesen ist: Verstand über Materie. Zu aller Verwunderung funktioniert es, er verläßt das Holodeck!

Dr. Crusher meint, Moriarty hätte absolut reale, menschliche Lebenszeichen. Also macht er mit Picard einen Rundgang und bemerkt erstmals, daß die Enterprise ein Raumschiff ist, und nicht etwa ein Segelschiff. Er bittet Picard, daß man seiner Gefährtin, der Countesse Bartholomew, ebenfalls das Verlassen des Holodecks ermöglicht. Picard ist der Meinung, man sollte nichts überstürzen, immerhin weiß man noch nicht einmal, wie Moriarty überhaupt einen Fuß aus dem Holodeck setzen konnte.
Moriarty scheint nicht warten zu wollen, denn er transferiert die Kommandofunktionen von der Brücke weg, und auch Picards Versuch, sie mit seiner Autorisation wieder herzustellen, schlägt fehl. Da die Enterprise in unmittelbarer Nähe der in fünf Stunden bevorstehenden Sternenkollision ist, besteht große Gefahr. Also bemüht sich die Crew nach Leibeskräften, einen Weg zu finden, wie auch die Countesse das Holodeck verlassen kann.
Data meint, man könnte sie evtl. herausbeamen, wenn man ihr Muster ausreichend verstärken kann. Er läßt Barclay einige Musterverstärker im Holodeck installieren und versucht, einen Stuhl als Testobjekt herauszubeamen, der jedoch sofort nach dem Transporterzyklus seine Integrität verliert und sich sprichwörtlich in Luft auflöst. Als Data das Transporterprotokoll betrachten will, macht er eine interessante Entdeckung: es ist leer...
Er informiert Picard über seinen Verdacht: Moriarty hat das Holodeck nie verlassen, vielmehr befinden sich Picard, Barclay und er selbst immer noch im Holodeck, in dem Moriarty auf geschickte Weise die komplette Enterprise nachgebildet hat. Da jedoch Picard innerhalb dieses Programms versucht hat, die Kommandofunktionen wiederherzustellen, hat Moriarty nun auch die Gewalt über die echte Enterprise - und es bleiben nur noch drei Stunden bis zur Sternenkollision.

Währenddessen fordert Moriarty vom echten Riker, einen Weg zu finden, die Countesse und ihn in die reale Welt zu bringen und berichtet, was man in der Holodecksimulation der Enterprise versucht hat. Da sich die Enterprise immer noch in der Nähe der beiden Planeten befindet, bleibt Riker nichts übrig, als auf die Forderung einzugehen und alles daran zu setzen, daß es funktioniert.

Picard besucht derweil die Countesse und erklärt ihr ausführlich, wie er sie und den Professor herausbeamen zu können glaubt. Sie erklärt es Moriarty, nachdem Picard gegangen ist, und Moriarty kontaktiert erneut den realen Riker - wie er zumindest glaubt - und berichtet jenem, wie Picards Lösungsvorschlag aussieht. Riker läßt alles vorbereiten, und der Transport in die reale Welt klappt - Moriarty und die Countesse sind endlich frei, zu gehen, wohin sie wollen. Sie nehmen sich ein Shuttle und verlassen die Enterprise. Anschließend transferiert Moriarty die Kommandofunktionen wieder zurück.

Nun klärt Picard die vollständige Verwirrung auf: nachdem er, Data und Barclay durchschaut hatten, daß sie immer noch im Holodeck waren, haben sie das Holodeck im Holodeck benutzt, um Moriarty mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, indem sie ihm eine Simulation von Riker vorgesetzt haben. Also befindet sich Moriarty nach wie vor in einer Simulation. Nachdem Picard, Data und Barclay zweimal das Holodeckprogramm beendet haben, befinden sie sich tatsächlich wieder in der realen Welt, wo sie nun endlich Abstand zu den beiden Sternen nehmen können, um sich den großen Knall aus sicherer Entfernung zu betrachten. Das Programm mit Moriarty und der Countesse lassen sie in einem Miniaturholodeck weiterlaufen, in dessen Speicher quasi die gesamte erforschte Galaxis enthalten ist, so daß Moriarty glaubt, er wäre in der realen Welt; in gewisser Weise hat er also bekommen, was er wollte.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.13 Aquiel Episode 139

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:06 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_13



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46461,3
Da der Kontakt zur Kommunikationsrelaisstation 47 in der Nähe der klingonischen Grenze abgebrochen ist, führt die Enterprise eine Untersuchung durch. Schnell zeigt sich, daß von den beiden Besatzungsmitgliedern, dem erst seit einigen Tagen dort stationierten Keith Rocha und der Haliianerin Aquiel Uhnari, keine Spur zu finden ist, von Zellrückständen auf einer Bodenplatte abgesehen, die darauf hindeuten, daß Lt. Uhnari mit einem extrem starken Phaser erschossen wurde. Das Shuttle der Station ist verschwunden, und man vermutet, daß Rocha damit unterwegs ist. Einzig Uhnaris Hund ist noch auf der Station.
Die Logbücher der Station sind mit Sicherheitssperren versehen, und so schaut Geordi erst einmal Uhnaris persönliche Logbücher und Nachrichten durch, um herauszufinden, was passiert ist. Doch die Logbücher ergeben bloß, daß Rocha sich offensichtlich seit seinem Eintreffen unangenehm verhalten hat, erklären jedoch nicht, was passiert ist.
Da Aquiel, wie Geordi sie inzwischen nennt, vom Klingonen Morag erzählt, der der Station regelmäßige Besuche abstattet, kontaktiert Picard den zuständigen klingonischen Gouverneur, einen Mann namens Torak, und bittet ihn um Hilfe bei der Aufklärung der Situation. Torak stimmt widerwillig zu und macht sich auf den Weg. Er sieht sich damit konfrontiert, daß auf der Station klingonische DNA-Spuren gefunden wurden, verbürgt sich aber für Morag. Er erklärt, daß die Klingonen hier niemanden getötet haben, denn er hat Lt. Uhnari bei sich; sie sei mit einem Shuttle im klingonischen Raum entdeckt worden, so daß man sie an Bord genommen hat.
Picard möchte von Aquiel wissen, was sich auf der Station zugetragen hat, doch sie kann sich bloß noch an einen Streit mit Rocha erinnern, weiß aber nicht, was anschließend passiert ist oder weshalb sie mit dem Shuttle in klingonischen Raum geflogen ist, ohne die Sternenflotte zu kontaktieren.

Geordi kümmert sich um Aquiel und geht mit ihr ins Zehn Vorne, wo er ihr erzählt, daß er ihre Tagebücher und ihre Nachrichten an ihre Schwester gesehen hat. Sie ist zunächst sauer, akzeptiert aber Geordis Erklärung, daß man dachte, sie sei tot und sich Hinweise erhoffte.
Die Dinge komplizieren sich, da Dr. Crusher nicht bestimmen kann, von wem die DNA-Rückstände auf der Bodenplatte stammen; sie meint aber, daß den Spuren zu Folge mindestens 30 oder 40 Sekunden auf die getötete Person geschossen wurde, und zwar mit der höchsten Einstellung. Aquiel beteuert erneut, daß sie Rocha nicht erschossen hat.
Bald darauf trifft auch Morag ein, der seinerseits zugibt, daß er auf der Station war, dort aber niemanden antraf, so daß er versuchte, einige geheime Sternenflottennachrichten zu stehlen. Jedoch beteuert auch er, niemanden getötet zu haben.
Geordi und Aquiel kehren noch einmal auf die Station zurück. Geordi findet heraus, daß Aquiel kürzlich einige Nachrichten Rochas gelöscht hat; sie gibt das zu und meint, Rocha hätte in einer Nachricht an die Sternenflotte sehr schlecht über sie gesprochen. Geordi glaubt ihr, daß sie Rocha nicht getötet hat und die Nachricht nur löschte, weil sie ihre Karriere bedroht sah. Er hat sich in Aquiel verliebt, und sie erwidert seine Gefühle. Aquiel möchte mit Geordi ein "K'Arna" genanntes Ritual durchführen, bei dem man die Bindung zu einer anderen Person auf telepathische Weise festigt. Geordi ist einverstanden.
Zur gleichen Zeit macht Dr. Crusher eine wichtige Entdeckung: sie konnte inzwischen Teile der DNA isolieren und aktivieren. Plötzlich wird die Masse lebendig, berührt Crushers Hand und bildet eine exakte Kopie der Hand nach, bevor sie wieder leblos wird. Dr. Crusher vermutet, daß man es mit einer "sich vereinigenden" Lebensform zu tun hat, wie sie bisher nur auf mirkoskopischem Niveau bekannt ist. Sie schlußfolgert, daß Rocha, der noch vor kurzem im abgelegenen Triona-System Dienst tat, dort von einem solchen "sich Vereinigenden" getötet wurde, so daß die fremde Lebensform seine Gestalt annahm. Da ein "sich Vereinigender" häufig den Wirt wechseln muß, vermutlich in einem Zyklus von einigen Tagen oder evtl. Wochen, ist es sehr wahrscheinlich, daß er nun auf Aquiel oder den Klingonen Morag übergegangen ist, also werden beide isoliert und beobachtet; das paßt Geordi gar nicht, da er und Aquiel sich gerade kurz vor dem Abschluß des Rituals befanden.

Während man wartet, was sich tun wird, ist Geordi noch einmal auf der Station, um die verschlüsselten Logbücher endlich zu entziffern, als er eine unangenehme Entdeckung macht: Aquiels Hund ist der "sich Vereinigende"! Der Hund verändert die Gestalt, geht auf Geordi los. Geordi kann sich einen Phaser schnappen und mit der höchsten Einstellung gelingt es ihm, den "sich Vereinigenden" aufzulösen.

Abschließend unterhält er sich mit Aquiel über ihre gemeinsame Zukunft, doch es sieht so aus, als wollte Aquiel lieber alleine durchs Leben gehen.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.14 Das Gesicht des Feindes Episode 140

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:07 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_14



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46519,1
Deanna erwacht in einer ungewohnten Umgebung, und mit einem ungewohnten Gesicht: sie hat das Aussehen einer Romulanerin! Bald darauf wird sie von Subcommander N'Vek begrüßt, der ihr eröffnet, daß sie sich auf dem romulanischen Warbird Khazara befindet und vor kurzem von einem Seminar über Neuropsychologie auf Borka VI entführt wurde. Sie hat nun die Identität von Major Rakal vom romulanischen Geheimdienst Tal Shiar. Es ist von außerordentlicher Wichtigkeit, daß sie diese Rolle glaubwürdig spielt, denn es gibt eine wichtige Mission durchzuführen. Doch zunächst soll Deanna nur dafür sorgen, daß Cmdr. Toreth, Captain des Schiffes, Kurs nimmt auf den Kaleb-Sektor und keine Fragen über die Fracht stellt, die gerade an Bord genommen wurde.
Es gelingt Deanna, diese Befehle durchzusetzen; zwar ist Toreth keine Freundin des Tal Shiar, aber es bleibt ihr nichts anderes, als "Major Rakals" Authorität anzuerkennen.

Indes erhält auch die Enterprise Besuch: Fähnrich Stefan DeSeve, der vor knapp 20 Jahren zu den Romulanern überlief, kehrt zur Sternenflotte zurück, um Picard eine Nachricht von Botschafter Spock zu überbringen. Er meint, die Enterprise muß in den Kaleb-Sektor fliegen und dort einen corvallianischen Transporter bis zum Gebiet der Föderation eskortieren, da das Schiff eine immens wichtige Fracht enthalten soll. Zögernd gibt Picard den Befehl, Kurs zu setzen.

Deanna erfährt indes von N'Vek, was los ist: Vize-Prokonsul M'Ret, ein wichtiges Mitglied der romulanischen Regierung, und zwei Begleiter haben sich, nachdem sie in Ungnade gefallen sind, zum Überlaufen entschlossen und sich Spocks Kontakten bedient. Auch N'Vek gehört zu Spocks Widerstandsgruppe, daher ist er bei dieser Mission dabei. Er erklärt des weiteren, daß die echte Major Rakal getötet wurde, damit Deanna ihren Platz einnehmen kann; nur ein Mitglied des Tal Shiar kann die Befehle eines Raumschiffes ohne weiteres abändern. Deanna wurde ausgewählt, damit im Notfall ein Sternenflottenoffizier bei der Mission dabei ist.
Die "Fracht", also der Prokonsul und seine Begleiter, die in Frachtbehältern in Stase gehalten werden, soll einem corvallianischen Frachter übergeben werden, der sie dann zum Gebiet der Föderation bringen soll.
Doch als man beim Frachter ankommt und mit dem Captain Kontakt aufnimmt, spürt Deanna, daß der Captain seine eigene Suppe kochen möchte und den Auftrag nicht ausführen wird. N'Vek handelt kurzentschlossen, indem er das Feuer eröffnet und den Frachter zerstört, und behauptet, er hätte auf Rakals Befehl gehandelt. Deanna muß mitspielen und tut so, als hätte sie den Feuerbefehl gegeben. Zwar ist Cmdr. Toreth verärgert, akzeptiert aber nach wie vor Rakals Authorität. Deanna befiehlt, zu warten.

Auch die Enterprise ist mittlerweile im Sektor angekommen, findet jedoch keine Spur vom Frachter. Allerdings entdeckt man bald Trümmer...

Als man an Bord der Khazara die Enterprise ortet, will Toreth zunächst getarnt verschwinden, doch Deanna sucht nach einem Weg, die Enterprise zu kontaktieren. N'Vek, dem nach der Zerstörung des Frachters die Ideen ausgehen, ist damit nicht einverstanden, doch Deanna weist ihn zurecht und droht ihm, so daß er auf ihren Vorschlag eingeht und den Antrieb so manipuliert, daß die Enterprise den Warbird auch in getarntem Zustand entdecken wird.

Das tut Data dann auch ziemlich schnell, denn er findet eine Verzerrung in der Nähe der Trümmer des Frachters. Bald kommt man dahinter, daß die Verzerrung von einem getarnten romulanischen Schiff verursacht wird. Picard läßt die Romulaner verfolgen.

Toreth bemerkt das recht schnell und will die Enterprise zerstören. Deanna muß das natürlich verhindern, doch sie hat schon einen Plan: sie enthebt Toreth des Kommandos und meint, beim Tal Shiar würde man intelligenter vorgehen, als einfach drauf los zu schießen. Sie läßt die Tarnung fallen und ruft die Enterprise. Picard erkennt Deanna und geht auf ihr Spiel ein: sie sagt, sie möchte an Bord kommen, um die Situation zu klären. Also läßt Picard die Schilde senken, während Deanna den Feuerbefehl gibt. An der Waffenkonsole befindet sich glücklicherweise N'Vek, der einen Schuß mit minimaler Intensität abgibt, doch beamt er gleichzeitig den Prokonsul und dessen Begleiter auf die Enterprise.

Toreth durchschaut den Schwindel, läßt N'Vek erschießen und bedroht Deanna. Sie freut sich schon darauf, Deannas Verrat bestrafen zu dürfen, doch zunächst läßt sie die Schilde senken und die Tarnung aktivieren.

Darauf hat Worf nur gewartet: er beamt Deanna an Bord der Enterprise, und man macht sich schleunigst aus dem Staub. Nachdem Deanna von Dr. Crusher wieder in ihren normalen Zustand zurückversetzt wurde, ist sie sehr froh, endlich wieder an Bord zu sein, und die Mission war ein voller Erfolg, obwohl allein an diesem Tag 19 Personen getötet wurden: 18 an Bord des Frachters, den N'Vek zerstörte, und N'Vek selbst.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.15 Willkommen im Leben nach dem Tode Episode 141

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:08 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_15



Episodenbeschreibung

Sternzeit: nicht genannt.
Dr. Crusher bereitet sich auf einen Notfall vor, als ein geschundenes Außenteam zurückkehrt und den schwer verletzten Captain Picard mitbringt. Crushers Wiederbelebungsversuche schlagen fehl, und...

...Picard befindet sich in einer bizarren, konturlosen Umgebung, wo eine Person auf ihn wartet: Q! "Willkommen im Leben nach dem Tode, Jean-Luc, sie sind tot!", begrüßt er den Captain. Er behauptet, daß Picard wegen seines künstlichen Herzens an der Verwundung, die er eben erhielt, stirbt. Nachdem Picard die Tatsache akzeptiert, daß er wohl tot ist, obwohl er sich weigert, Q als Gott anzuerkennen, gibt er zu, daß er einiges von dem, was er in seinen ungestümen, jungen Jahren getan hat, bedauert. Aber Q gewährt ihm eine zweite Chance: er versetzt Picard in seine Vergangenheit, kurz vor der Schlägerei mit drei Nausicaanern, wo Picard ein Messer quer durchs Herz gerammt wurde, weshalb er seitdem ein künstliches Herz trägt. Q meint, wenn Picard diesmal nicht den Fehler begeht, sich mit den Nausicaanern anzulegen, dann wird er ihn wieder in die Gegenwart zurückbringen, so daß er die Verwundung überlebt.

So ist Picard nun wieder ein frisch von der Akademie der Sternenflotte kommender Fähnrich, der mit seinen Freunden noch einmal einen drauf macht, bevor sie alle zu verschiedenen Posten versetzt werden und sich langsam aus den Augen verlieren. Bald findet die erste Begegnung mit den Nausicaanern statt, die beim Dom-Jot nur durch Betrug gewinnen, worüber sich vor allem Picards Freund Corey Zweller aufregt. Picard versucht Corey zu beschwichtigen, kann ihn aber nur knapp davor bewahren, den Tisch vor der nächsten Party zu seinen eigenen Gunsten zu sabotieren. Picard stößt bei Corey auf Unverständnis, weil er nicht bereit ist, ein Risiko einzugehen, doch es ist Picard ernst damit, den Nausicaanern um jeden Preis aus dem Weg zu gehen.

Schließlich sitzen Picard, Corey und Freundin Marta Batanides, mit der Picard diesmal ein Verhältnis eingeht, erneut in der Spellunke, wo sie auf die Nausicaaner trafen, als jene hereinkommen und offensichtlich auf Streit aus sind. Corey will sich mit ihnen prügeln, doch Picard hält ihn brutal zurück, um die Nausicaaner nicht zu provozieren.

Direkt darauf findet er sich auf der Brücke der Enterprise wieder, zwar in der Gegenwart, doch im Range eines Lieutenant, Junior Grade. Q hat ihn in die Position gebracht, die er nun hätte, nachdem er vor so vielen Jahren dem Streit aus dem Weg ging: er mußte nie dem Tod ins Auge sehen, traf deshalb andere Entscheidungen und ist ein durchschnittlicher Offizier, der es nicht einmal annähernd bis zum Captain bringt.

Picard bittet Q, die ursprüngliche Situation wieder herzustellen: er möchte lieber als der Mann sterben, der er war, als als der Mann weiterzuleben, der er jetzt ist. Picard sieht ein, daß die bittere und beinahe tödliche Situation mit den Nausicaanern für seine Entwicklung, seinen Werdegang und seine Persönlichkeit von großer Wichtigkeit ist. Er bereut seine Vergangenheit und die Fehler seiner Jugend nicht mehr, sondern akzeptiert, daß sie ihn zu dem gemacht haben, der er ist: Captain der Enterprise, des Flaggschiffes der Föderation.

Im nächsten Augenblick befindet er sich wieder mit Corey und Marta in der Kneipe, kurz vor der Schlägerei. Der Anführer der Nausicaaner beschimpft die drei und lästert über die Föderation. Picard greift ihn an, es kommt zu einer wilden Prügelei, und schließlich wird Picard von hinten ein Messer durch den Körper gerammt. Picard blickt auf die Klinge herab, die aus seinem Brustkorb ragt, und lacht, bevor er bewußtlos zu Boden fällt...

... als er in der Krankenstation der Enterprise erwacht, ist er immer noch am Lachen. Man erfährt, daß sich seine Lebenszeichen stabilisieren und Dr. Crusher ihn retten kann. Q hat die Zeitlinie wiederhergestellt, und Picard erholt sich schnell von der Verwundung. Abschließend berichtet er Riker von seinen Erlebnissen, und meint, daß er Q zu großer Dankbarkeit verpflichtet ist, da ihm Q vor Augen geführt hat, daß er seine Vergangenheit akzeptieren muß.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.16 Der Moment der Erkenntnis (1) Episode 142

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:09 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_16



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46578,4
Die Enterprise hält sich bei der erst vor kurzem von den Cardassianern an die Föderation übergebenen Raumstation Deep Space 9 beim Planeten Bajor auf, um bei notwendigen Reparaturen zu helfen. So muß sich Beverly unter anderem um verseuchtes Trinkwasser kümmern, während Picard diplomatische Belange im Kopf hat. Für den Rest der Crew wird der Aufenthalt größtenteils für die Freizeit genutzt: Geordi und Worf bestellen sich auf dem Promenadendeck etwas zu essen; Geordi findet es abscheulich und will es andernorts versuchen, doch Worf findet gefallen daran.

Auf der Enterprise entdeckt Data einen Energieabfall auf der Krankenstation. Riker schickt ihn hin, um nachzusehen. Auf der Krankenstation trifft Data auf den leitenden medizinischen Offizier von DS9, Dr. Julian Bashir. Jener erklärt, daß er an ein Gerät aus dem Gamma-Quadranten gekommen ist, das er für einen medizinischen Trikorder hält. Mit den Computern auf der Station hätte er für die Untersuchung Stunden gebraucht, daher hat er es einfach mit auf die Enterprise genommen, um es dort zu untersuchen. Data ist schließlich einverstanden, muß aber feststellen, daß er ebenfalls ein Objekt von Bashirs Bewunderung ist: der Doktor erklärt, daß er bereits viel von Data gehört und gelesen hat; er ist hocherfreut, ihn endlich persönlich kennenzulernen.

Auf DS9 wird Worf während des Essens von einem Yridianer namens Jaglom Shrek aufgesucht, der ihm Informationen geben zu können glaubt, immerhin dreht es sich um Worfs Vater Mogh: er behauptet, daß Worfs Vater vielleicht noch lebt und sich in einem romulanischen Gefangenenlager befindet. Empört und verärgert schnappt Worf sich den Mann und erklärt mit Bestimmtheit, daß sein Vater tot ist: ein Klingone läßt sich nicht gefangennehmen!

Als Worf später auf der Brücke von einem Fähnrich einen Bericht gereicht bekommt, macht er den jungen Mann zur Sau, reagiert anschließend gereizt auf Rikers Anfrage nach einem Terminplan, den er erarbeiten sollte. Um sich abzureagieren, begibt sich Worf in sein Quartier und führt dort traditionelle Kampfübungen durch - allerdings zerschlägt er versehentlich eine Tischplatte. Gleich darauf kommt Deanna herein, um mit ihm über den Grund seines Ärgers zu reden. Worf berichtet, weshalb er so aufgebracht ist, und daß Shrek ganz offensichtlich lügt, denn kein Klingone würde sich lebend gefangen nehmen lassen. Deanna fragt, weshalb Worf so sauer ist, wenn er sich sicher ist, daß sein Vater nicht mehr lebt...

Im Maschinenraum haben Data, Bashir und Geordi das Gerät aus dem Gamma-Quadranten inzwischen in eine Versuchsanordnung eingebunden, um es auf seine Funktionalität zu überprüfen. Während der Vorbereitungen stellt Bashir fasziniert fest, daß Data atmet und einen Puls hat, sogar seine Haare können wachsen; Data ist erfreut, daß Bashir diese Details auffallen, interessieren sich doch alle anderen nur für seine Fähigkeiten, Dinge zu berechnen etc. Als alles vorbereitet ist, stellt sich Data mit einem Trikorder in der Hand vor dem Gerät auf, um das Experiment zu überwachen. Zunächst geht alles gut, doch dann steigt die Energie exponentiell an, und bevor man es abschalten kann, gibt es einen Plasmablitz, der Data trifft. Der Androide fällt zu Boden...

Data steht in einem leeren Korridor auf der Enterprise. Zunächst ist er unentschlossen, wohin er gehen soll, doch dann hört er Hammerschläge. Er folgt den Geräuschen und sieht in einem anderen Korridor einen Schmied, der mit einem Hammer auf etwas einschlägt, das auf einem Amboß liegt. Data geht zu dem Mann hin und erkennt in ihm seinen Schöpfer, Dr. Soong, in jungen Jahren. Als er etwas sagen will, spürt er plötzlich etwas an seinem Kopf...

Data erwacht an der Stelle, wo er kurz zuvor zu Boden fiel, mit einer geöffneten Wartungsklappe an seinem Kopf, an der Geordi mit einem Instrument herumarbeitet. Geordi ist froh, daß Data nicht beschädigt scheint und meint, Data sei 47 Sekunden lang vollkommen außer Betrieb gewesen. Verwundert erklärt Data, daß das vollkommen unmöglich sei: es existiert für diese Zeit ein Gedächtnisprotokoll!
Doch weder Geordi noch er selbst können eine Fehlfunktion erkennen. Data versteht diese Vision nicht, bis Bashir meint, daß man sie vielleicht nicht von einem technischen, sondern eher von einem menschlichen Standpunkt betrachten sollte: es könnte ein Traum oder eine Halluzination gewesen sein. Data hält das zunächst für unmöglich, da er nicht auf solche Vorkommnisse programmiert ist. Der Doktor gibt zu, daß Maschinen normalerweise keine Halluzinationen bekommen; andererseits gibt es auch nicht viele Maschinen, die atmen und einen Puls haben.

Um mehr in Erfahrung zu bringen, befragt Data Worf, der im Zehn Vorne seinen Gedanken nachhängt. Worf, der als Kind am Ritus von MajQa teilnahm und dabei eine Vision hatte, erklärt, daß die Vision des eigenen Vaters etwas beneidenswertes und mächtiges ist; für Klingonen zählt dies zu den wichtigsten Dingen, die man erleben kann. Er führt aus, daß man immer einen Teil seines Vaters in sich trägt, egal, wo sich jener aufhält. Daher müsse Data seinen Vater finden. Etwas verwirrt erklärt Data, daß er gar nicht auf der Suche nach seinem Vater sei, doch Worf wischt den Einwand beiseite und betont noch einmal die Wichtigkeit des Vaters. Währenddessen trifft er eine Entscheidung...

Gleich darauf begibt sich Worf wieder auf die Station und sucht den Yridianer auf. Er hat sich entschlossen, zu dem Gefangenenlager zu fliegen, und Yaglom Shrek soll ihn hinfliegen. Der versucht, sich mit Zeitmangel herauszureden und meint, es wäre sehr gefährlich, da der Planet, auf dem das Lager sich befindet, nahe der romulanischen Grenze liegt. Worf greift ihn sich, hält ihn über eine Brüstung und führt aus, daß es wesentlich gefährlicher wäre, den Flug nicht durchzuführen. Dieser brachialen Logik muß sich der deutlich schwächere Yridianer beugen, und so sitzen die beiden schon bald in dessen kleinem Schiff, das aber immerhin Warpgeschwindigkeit erreicht. Shrek reicht Worf einige Daten und Karten, die er über das Lager hat: es liegt in dichtem Urwald, zudem gibt es einen 30 Kilometer durchmessenden Verteidigungsperimeter, so daß Worf diese Strecke nach der Landung zu Fuß zurücklegen muß. Jener ist einverstanden. Allerdings möchte er zuvor wissen, weshalb der Mann mit seinen Informationen nicht einfach zur klingonischen Regierung gegangen ist. Shrek klärt Worf auf, daß es ihm um den Profit geht; zudem hat er "seine Gründe", wie er sagt.

Um weiteren Rat einzuholen, besucht Data den Captain, nachdem er bereits Deutungsmöglichkeiten aus Tausenden von Kulturen überprüft hat, von denen für ihn aber keine zuzutreffen scheint. Picard meint, das wäre gar nicht nötig, denn entgegen Datas Beteuerung besitze der Androide sehr wohl eine Kultur, nämlich seine eigene. Daher solle er nicht versuchen, seine Vision mit Hilfe anderer Quellen zu deuten, sondern sich ganz darauf beschränken, herauszufinden, was sie für ihn persönlich bedeutet. Am besten wäre es, wenn sich Data davon inspirieren ließe. Er berherzigt diesen Rat und begibt sich in sein Quartier, wo er zu malen beginnt.

Worf und Shrek sind inzwischen auf dem Planeten gelandet. Shrek gibt Worf noch einen Peilsender mit, damit Worf ihn findet, wenn Shrek wieder landet, was er in genau 50 Stunden tun wird. Er zeigt Worf noch einmal die richtige Richtung und eine grobe Wegbeschreibung, dann verabschiedet er sich.
Worf schleicht über Stunden hinweg durch den dichten Urwald. Als er eine kurze Rast einlegt, hört er aus einem nahen Teich planschen. Er lugt durch das Blattwerk und sieht eine junge Klingonin baden. Als sie aus dem Wasser kommt und sich ankleidet, verursacht Worf beim langsamen Rückzug ein Geräusch, so daß die Frau auf ihn aufmerksam wird: sie folgt dem Geräusch und trifft auf Worf. Er fragt sie, wie sie entkommen konnte und will wissen, ob jemand von ihrer Flucht weiß. Die junge Frau schaut ihn etwas verdutzt an und meint, daß sie oft hierher kommt, daher wissen auch mehrere Leute davon. Als Worf erklärt, daß er sie befreien will, um sie Heim zu bringen, erwidert sie, erneut verdutzt: "Dies ist mein Heim!"
Dann kommt ein Romulaner von der anderen Seite der Lichtung und ruft die Frau mit Namen Ba'El. Sie wendet sich von Worf ab, doch er bittet sie noch, niemandem von seiner Anwesenheit zu erzählen.

Datas Bemühungen sind inzwischen weit gelangt: als Geordi hereinkommt, um Data abzuholen, erläutert der Androide, daß er in den letzten sechs Stunden und 27 Minuten 23 Illustrationen angefertigt hat, indem er sich, wie der Captain vorschlug, von der Vision inspirieren ließ. Daher hat er zunächst einen Schmied gemalt, dann einen Korridor, Hammer und Amboß, anschließend das Gesicht Soongs, einen qualmenden Eimer und zum Schluß einen Vogelflügel, einen Vogel und einen Vogelschwarm. Allerdings weiß er bei den letzten Bildern nicht, weshalb er sie gemalt hat, da sie nicht in seiner Vision vorkamen. Für den qualmenden Eimer hat Geordi eine mögliche Erklärung: Schmiede benutzen kaltes Wasser, um das heiße Eisen darin abzukühlen. Aber der Flügel und die Vögel sind auch für ihn ein Rätsel.
Daher hat sich Data entschlossen, das Experiment noch einmal zu wiederholen. Geordi warnt, daß dies sehr gefährlich sei, aber Data will herausfinden, was er noch gesehen hätte, wäre er nicht von Geordi geweckt worden, also stimmt der Chefingenieur zu.
Nachdem die beiden noch Bashir hinzugezogen haben, stellen sie im Maschinenraum das Experiment bis ins kleinste Detail nach. Dann ist es soweit: die Energiezufuhr wird hergestellt, wie zuvor kommt es zu einer Überladung, dann gibt es einen Blitz, der Data trifft.

Erneut steht Data in dem Korridor und hört Hammerschläge. Er folgt dem Geräusch und trifft wieder auf seinen Schöpfer. Dann sieht er, woran Soong arbeitet: auf dem Amboß liegt ein Flügel eines schwarzen Vogels. Dann taucht Soong den Flügel in einen Wassereimer, und es dampft heftig. Bald darauf kommt ein Rabe um die Ecke geflogen und verschwindet hinter der nächsten Biegung. Data meint, dies wäre anders als in der ersten Vision, und Soong erläutert, daß jede Vision anders sei als die vorhergehende.
Dann befinden sich die beiden plötzlich auf der Brücke der Enterprise, wo sich Datas Topfpflanzen, seine Bilder und auch seine Katze befinden. Soong gibt sich überglücklich, daß Data soweit ist: er meint, daß Data sich hier befindet, da seine kognitiven Fähigkeiten eine bestimmte Schwelle überschritten haben; dabei war er sich nicht sicher, ob Data jemals soweit kommen würde. Data ist noch immer verwirrt von dem, was er sieht, doch Soong beschwichtigt ihn, daß er sich entspannen soll. Dann liegt Data plötzlich auf einem Bett, und Soong fordert ihn auf: "Träume! Du bist der Vogel!"
Data scheint es zu verstehen, und dann befindet er sich wieder in dem Korridor - allerdings etwas höher als zuvor. Erneut ist das Hämmern zu hören, also begibt er sich dorthin - und zwar fliegender Weise. Soong, wieder mit dem Hammer in der Hand, wendet sich zu ihm um und lächelt, als Data/der Vogel den Gang entlangfliegt, dann fliegt er durch die Wand und befindet sich im freien All. Er dreht einige Runden um die Enterprise, bevor er in einen nahen Nebel eintaucht und wieder aufs Schiff zurückkehrt.

Dann erwacht Data von selbst im Maschinenraum, mit einem Lächeln im Gesicht.
Er findet heraus, daß Soong ihm ein bisher unentdecktes Unterprogramm eingegeben hatte, das ihm das Träumen ermöglicht. Eigentlich sollte dieses Programm erst dann aktiviert werden, wenn Datas kognitive Fähigkeiten ein bestimmtes Niveau erreicht hätten, doch durch den Plasmaschock wurde es vorzeitig eingeschaltet. In der Zukunft wird sich Data also der Erforschung seiner Träume widmen müssen.

Mittlerweile ist Worf bei dem Lager angekommen und dringt ein, indem er über eine Mauer klettert. Er umgeht eine romulanische Patrouille, kommt dann in einen Raum, wo ein steinalter Klingone ein altes Lied singt; das Publikum besteht aus anderen Klingonen, einige jünger, andere genau so alt. Als er geendet hat und durch einen dunklen Gang davongeht, stellt Worf sich ihm und sagt, wer er ist. Der alte Mann erklärt, daß Worfs Vater Mogh tatsächlich auf Khitomer getötet wurde - aber nicht alle hatten dieses Glück, denn 73 Klingonen befinden sich hier im Camp. Worf will sie befreien und wieder in die Heimat bringen, aber der Alte scheint an einer Rettung kein Interesse zu haben. Stattdessen ruft er andere Klingonen herbei, ebenfalls ältere Leute. Sie wollen wissen, wer Worf ist, und als er es ihnen sagt, fordern sie Worf auf, sofort wieder zu gehen. Doch der Alte meint, dazu sei es bereits zu spät und bedeutet zweien seiner Leute, Worf festzunehmen. Der wehrt sich vehement und ist schon dabei, aus dem Raum zu fliehen, als zwei bewaffnete Romulaner ihn aufhalten. Somit ist Worf nun in einem romulanischen Lager gefangen, umgeben von entehrten Klingonen, die nicht mehr an eine Flucht denken...
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.17 Der Moment der Erkenntnis (2) Episode 143

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:10 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_17



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46759,2
Im Gefangenenlager erfährt Worf, wie es zu der Entstehung des Lagers kam: die Gruppe von Klingonen hatte den Außenposten auf Khitomer verteidigt und war bei einer Explosion ohnmächtig geworden. Sie wurden von den Romulanern gefangen genommen und drei Monate lang verhört. Als die Romulaner anschließend der klingonischen Regierung vorschlugen, die Gefangenen gegen eine Gebietsabtretung einzutauschen, wollte die klingonische Regierung nichts davon wissen - Klingonen lassen sich nicht gefangen nehmen. Zuzugeben, daß diese Überlebenden drei Monate in romulanischer Gefangenschaft verbracht haben, würde nicht nur die Gefangenen, sondern auch die Regierung entehren.
Doch Tokath, der verantwortliche Romulaner, stellte sich gegen eine Massenexekution. Stattdessen gab er seine militärische Karriere auf und versprach, sich um die gefangenen Klingonen zu kümmern und mit ihnen auf jenem Planeten in völliger Abgeschiedenheit zu leben.
Doch Worf eckt überall an, indem er versucht, den Kindern die wahren klingonischen Ideale beizubringen; so benutzt Toq, Sohn von L'kor, einen Speer zum Graben, was Worf zur Weißglut bringt. Es gelingt Worf, den Kindern ihre Ehre zu erläutern und sie zu überzeugen, daß ihre Eltern nicht, wie sie zu wissen glauben, auf diesem Planeten leben, weil sie gemeinsam mit den hiesigen Romulanern dem Krieg entfliehen wollten, sondern weil sie Gefangene sind.
Sowohl L'kor als auch Tokath versuchen Worf zu überzeugen, daß er hierbleiben muß, denn niemand darf je etwas von diesem Planeten erfahren. Worf gibt sich unbeugsam. Doch als er mit Toq auf die rituelle klingonische Jagd gehen will, nimmt L'kor sein Ehrenwort als Garantie, daß Worf keinen Fluchtversuch begehen wird. Tatsächlich kehren die beiden bald von der Jagd zurück, und Toq hat ein gehäutetes Tier in den Händen, das er stolz den anderen präsentiert. Sodann stimmt er ein altes Kampflied an, was sie von ihren Eltern als Wiegenlied gelernt hatten. Alle stimmen ein bis auf die Romulaner.
Worf und die junge Ba'el fühlen sich zueinander hingezogen, bis Worf bemerkt, daß sie spitze Ohren hat: sie ist die Tochter von Tokath und einer alten Klingonin. Er braucht einige Zeit, bis er sich mit ihr ausspricht, doch dann erkennt er, daß seine Gefühle sich nicht durch das Wissen ändern, daß sie zur Hälfte Romulanerin ist.
Obwohl er sie mag und anerkennt, daß es keinen anderen Planeten gibt, wo Romulaner und Klingonen in Frieden zusammen leben, unternimmt er schließlich doch einen Fluchtversuch, als er das Signal erhält, daß das Shuttle wieder da ist, um ihn abzuholen. Die Flucht wird vereitelt, und Tokath stellt Worf vor die Wahl: entweder bleibt er für immer hier und gibt sein Wort, nicht noch einmal fliehen zu wollen, oder er wird exekutiert. Worf erwidert, daß es ein ehrenvoller Tod sein wird.
Am nächsten Morgen soll die Exekution vor allen Anwesenden stattfinden, doch im letzten Moment stellt sich Toq zu Worf und meint, auch er würde lieber sterben, als noch länger seine wahre Herkunft zu ignorieren. Nachdem alle Klingonen bis auf Ba'els Mutter zu Worf getreten sind, gibt Tokath die Exekution auf. Worf erkennt, daß die Kinder mit ihm kommen wollen und schärft ihnen ein, niemals und zu niemandem ein Sterbenswörtchen über dieses Lager verlauten zu lassen, sonst würden sie und die Gefangenen und ihrer aller Familien für drei Generationen entehrt.

Nach dem Treffen mit einem Warbird sind Worf und die jungen Klingonen an Bord der Enterprise. Noch im Transporterraum fragt Picard, ob Worfs Suche erfolgreich war. Worf antwortet, daß niemand das Khitomermassaker überlebt hat; die Kinder stammten von einem Schiff, das vor vier Jahren in der Nähe der romulanischen Grenze abgestürzt sei. Picard schaut ihn wissend an...
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.18 In der Hand von Terroristen Episode 144

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:11 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_18



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46682,4
Auf der Remmler-Station soll die Enterprise einer Baryonpartikelsäuberung unterzogen werden. Zu diesem Zweck muß das gesamte Schiff evakuiert werden, denn der Säuberungsstrahl ist für lebendes Gewebe tödlich. Der Captain ist im Streß: nicht nur, daß er andauernd wegen irgendwelcher Details von allen möglichen Crewmitgliedern befragt wird, auch freut er sich nicht gerade darauf, auf der nahegelegenen Arkaria-Basis mit Commander Calvin Hutchinson zusammen zu treffen, der die Kunst des Small Talks wie kein anderer beherrscht. Doch schließlich ist die Evakuierung beendet, und Picard verläßt das Schiff.

Bei dem Empfang erfährt er von "Hutch", daß man auf Arkaria hervorragend reiten kann. Er nutzt die günstige Gelegenheit, um sich sofort zu verabschieden und noch schnell seinen eigenen Sattel vom Schiff zu holen, bevor dort die Hauptenergie abgeschaltet wird und die Säuberung beginnt. Auf der Enterprise bemerkt Picard jedoch eine geöffnete Wartungsluke und trifft auf einen angeblichen Techniker. Als der ihn angreifen will, schlägt Picard ihn nieder und macht sich sofort auf den Weg zum nächsten Transporterraum, doch gerade als er herunterbeamen will, wird die Hauptenergie abgeschaltet. Also versteckt er den Bewußtlosen in einem Frachtraum, während der Säuberungsstrahl vom Ende des Schiffes her anfängt. Nachdem er dem Mann einen Kommunikator abgenommen hat, betäubt er ihn mit einem Hypospray, wird jedoch gleich darauf von einer Frau überrascht und gefangen genommen. Sie bringt Picard in den Maschinenraum, wo er der Anführerin des Trupps vorgestellt wird, einer Frau namens Kelsey. Sie hat offenbar vor, extrem giftiges Trilithiumharz aus dem Antrieb zu entnehmen, so lange die Enterprise wegen der Säuberung evakuiert ist. Picard gibt sich als Schiffsfrisör Mott aus, und unter schwacher Bewachung setzt er sich in eine Ecke. Mit einem Laser, den er versteckt hatte, kann er jedoch einen Kurzschluß auslösen und den Diverter, der die Terroristen vor dem Säuberungsstrahl schützen sollte, zerstören. In der allgemeinen Verwirrung flieht er durch mehrere Jeffriesröhren, bis er in der Falle sitzt: hinter ihm folgt einer der Terroristen, vor ihm schneidet ihm der Säuberungsstrahl den Weg ab. Mit einer List lockt er den Verfolger in den Strahl und macht sich daran, den Überfall weiterhin zu sabotieren.

Auf der Basis tut sich ebenfalls Ungutes: Geordis Visor empfängt von einem der Buffettische merkwürdige Signale, man versucht jedoch, ihn abzuwimmeln. Als auch Riker neugierig wird, zücken die arkarianischen Bediensteten, unter ihnen der Stationschef Orton, versteckte Waffen, schießen Geordi und Hutch nieder und halten den Rest der Brückencrew in Schach. Nach einiger Zeit planen Riker und die Crew, die Initiative zu übernehmen, indem sie mit Geordis Visor einen Hyperschallimpuls auslösen wollen, bei dem nur Data bei Bewußtsein bleibt.

Mittels des Kommunikators erfährt Picard, daß Kelsey mit ihrem Team ins Zehn Vorne gelangen will, da jener Raum ganz vorne in der Untertassensektion am längsten vor dem Säuberungsstrahl in Sicherheit liegt. Er rät Kelsey davon ab, das instabile Trilithiumharz in einem Behälter mitzunehmen, da der Diverter nicht mehr funktioniert. Doch Kelsey läßt sich nicht beirren. Sie muß aber feststellen, daß Picard ihr einen Schritt voraus war: er hat in einer Röhre die Sprossen abgesägt, so daß sie sich einen anderen Weg suchen muß. Indes erledigt Picard einen weiteren Mann ihres Teams mit einer Armbrust, während Kelsey ihrerseits ihren Techniker mit einem Laser tötet - offensichtlich, um ihren Anteil zu vergrößern. Bald darauf wird Picard erneut von der zweiten Frau im Team der Terroristen überrascht und gefangen genommen. Zusammen mit ihr und Kelsey soll er ins Zehn Vorne mitkommen, wo er nun seine wahre Identität enthüllt. Doch er erfährt, daß es Kelsey nur um den Profit geht: sie will das Harz verkaufen, anstatt es selbst für terroristische Zwecke einzusetzen. Daher ist sie an Picard als Geisel nicht interessiert. Zu ihrem Pech hat Picard auch diesmal vorausgeplant: im Eingang zum Zehn Vorne hat er eine Sprengladung versteckt, die er geschickt umgeht, so daß Kelseys Kollegin sie auslöst. Kelsey gewinnt das Gerangel, das daraufhin entbrennt und läßt sich von einem gerade eintreffenden Schiff an Bord beamen. In letzter Sekunde kann Picard die Abschaltung des Strahls veranlassen.

Mittlerweile haben auch Riker und die anderen ihren Plan ausgeführt, so daß nur noch Data bei Bewußtsein ist. Schnell nimmt er den Arkarianern die Waffen ab und kontaktiert den Captain, da er auf den Displays der Basis ebenfalls das Schiff erkennt, von dem Kelsey abgeholt wurde. Doch Picard beruhigt ihn, als er sagt, das Schiff würde nicht sehr weit kommen - denn der Captain hat den Sicherungsbolzen des Trilithiumbehälters entfernt. So explodiert das Aufklärungsschiff unweit der Enterprise.

Schließlich wird Picard von Dr. Crusher behandelt, während Worf ihm den Sattel wiederbringt, den Picard im Eifer des Gefechts auf Deck sieben liegengelassen hatte.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.19 Der Feuersturm Episode 145

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:12 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_19

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46693,1
Mitten in der Nacht kommt Picard auf die Brücke, da er nicht schlafen kann. Er muß feststellen, daß sowohl die Kommunikation als auch die Computerbibliothek und sogar die Replikatoren auf Antrag der Abteilung für Stellarkartographie deaktiviert sind. Da er nichts besseres zu tun hat, begibt sich der Captain dorthin, wird jedoch schon beim Betreten des verdunktelten Raumes von der Abteilungsleiterin, die mit dem Rücken zu ihm steht, kaltschnäuzig aufgefordert, sofort die Tür zu schließen. Doch da sie sich nicht mehr konzentrieren kann, bricht sie das mehrstündige Experiment ergebnislos ab, um dem "Eindringling" die Leviten zu lesen. Als sie das Licht einschaltet und sieht, daß sie es mit dem Captain zu tun hat, entschuldigt sie sich sofort, doch Picard winkt ab: er wollte bloß wissen, wem er es zu verdanken hat, daß er keinen Tee trinken konnte. Die Abteilungsleiterin stellt sich als Lt. Cmdr. Nella Daren vor und macht Picard den Vorschlag, eine ihrer Kräuterteemischungen zu probieren, da es kein Wunder sei, wenn der Captain nach dem Genuß von Earl Grey-Tee nicht schlafen könne. Picard nimmt das Angebot an, muß aber feststellen, daß diese Mischung wohl nicht das Richtige ist. Währenddessen erläutert Daren, daß wegen einer kartographischen Mission alle möglichen Störungsquellen ausgeschaltet werden mußten, um die exakten Messungen nicht zu beeinflussen. Zudem erklärt sie, daß sie erst vor Kurzem von Sternenbasis 218 auf die Enterprise kam. Picard vergibt ihr ihr Verhalten und verabschiedet sich.

Am nächsten Tag erinnert Data den Captain an ein Konzert, das am Abend stattfindet.
Kurz vor dem Konzert trifft sich Picard mit Beverly in seinem Quartier zum Essen. Unter anderem unterhalten sie sich über die neu an Bord gekommenen Besatzungsmitglieder, zu denen ja auch Daren gehört. Picard scheint sie interessant zu finden.

Bald darauf beginnt das Konzert. Überraschenderweise ist Daren eine der Musikerinnen: Data spielt wie ein weiteres Crewmitglied Violine, Daren begleitet die beiden auf einem Flügel. Die Vorstellung ist hervorragend, und danach kommt Picard mit Daren über Musik ins Gespräch: zwar spielt er nicht selbst Klavier, obwohl er es als Kind gelernt hat, doch kennt er sich hervorragend aus.

Später sitzt der Captain in seinem Quartier und spielt mit der Flöte zu Bachs 3. Brandenburgischem Konzert, als es an der Tür klingelt: es ist Daren, die verwundert feststellt, daß der Captain Flöte spielt. Zufällig hat sie ein zusammenrollbares Mini-Klavier von Mataline II dabei, und so schlägt sie vor, im Duett zu spielen. Nachdem sie Picard ausreichend ermutigt hat, stimmt er zu, und die beiden versuchen sich am Bach. Als das nicht so recht gelingt, da Picard bisher nur Musik nachgespielt hat, nicht jedoch mit anderen zusammen, steigen sie auf "Frère Jaques" um. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit beginnt der Captain, zu improvisieren, und die beiden bringen ein ordentliches Stück Musik zusammen.

Am nächsten Tag ist Riker verwundert: der Captain ist außerordentlich gut gelaunt, macht sogar einige Scherze.
Indes läßt sich Daren von Dr. Crusher behandeln, da ihr nach all dem Klavierspielen am Vortag der Arm wehtut. Dabei kommen die beiden ins Gespräch über Picard, und Daren kündigt an, auch heute wieder ein Duett mit ihm spielen zu wollen, was Beverly recht gelassen hinnimmt.
Bald darauf klettern Daren und Picard durch diverse Zugangstunnels, die Flöte und das zusammenrollbare Piano bei sich, bis sie am 4. Schnittpunkt in Jeffriesröhre 25 ankommen, wie Picard erkennt. Daren bezeichnet es als den Raum mit der besten Akustik im ganzen Schiff. So beginnen die beiden: Picard stimmt eine alte Volksweise an, über deren Ursprung er allerdings noch nichts erzählt. Daren ist von der Melodie fasziniert und begleitet ihn gekonnt.
Sogar im Maschinenraum läßt sich die Musik noch wahrnehmen: Geordi ist vollkommen verwundert, wo die Geräusche herkommen, doch als sie so plötzlich aufhören, wie sie begannen, denkt er sich nichts weiter dabei.
Das Ende der Musik hat einen guten Grund: Picard und Daren sitzen eng umschlungen da und küssen sich.

Später auf der Brücke berichtet Riker, daß auf Bersallis III heftige Feuerstürme ausgebrochen sind, und zwar acht Monate vor dem normalen, saisonalen Termin. Picard hört interessiert zu, anschließend bittet er Troi in seinen Raum: er fragt sie, was sie von seiner neuen Beziehung zu Lt. Cmdr. Daren hält, da er noch einige Zweifel hat, ob es eine gute Idee ist, mit jemandem aus der eigenen Crew eine Beziehung einzugehen. Deanna meint, es wäre vermutlich schwerwiegender, den Gefühlen nicht nachzugehen und rät ihm, die Beziehung zu vertiefen.
So ruft er Nella nach Dienstende in sein Quartier, erzählt ihr unter anderem vom Ursprung der Weise, die er gespielt hatte, nämlich der Sonde der Kataaner. Nella ist erfreut, daß Picard ihr davon erzählt, und so unterhalten sich die beiden noch eine Zeit lang.

Am nächsten Tag unterhält sich Daren mit Riker: sie würde gerne ein Mitglied aus der Abteilung für Quantenmechanik für die Stellarkartographie haben, doch Riker mißfällt die Idee. Trotzdem hakt Daren nach, zunächst ergebnislos.
Wegen dieses Gesprächs sucht Riker bald darauf Picard auf: er ist verunsichert, wie er mit Daren umgehen soll, da sie ja mit dem Captain zusammen ist. Picard fordert ihn auf, Daren genau so wie jeden anderen zu behandeln. Personalfragen sind seit jeher Aufgabe des ersten Offiziers, daher wird sich Picard aus der Entscheidung heraushalten.
Beim Abendessen kommen Picard und Daren ebenfalls auf dieses Thema zu sprechen, und beide müssen erkennen, daß ihre Beziehung durchaus nicht unkompliziert ist. Doch genau so wenig, wie Darren ihren Posten aufgeben möchte, um mit Picard zusammen sein zu können, würde Picard seinen Job aufgeben. Aber zunächst einmal wollen die beiden weitermachen.

Tags darauf gibt es schlechte Nachrichten: die Feuerstürme auf Bersallis III sind so stark geworden, daß der Außenposten evakuiert werden muß. Doch die mehr als 600 Personen können nicht schnell genug heraufgebeamt werden, wenn die Enterprise dort angekommen ist. Darren schlägt vor, einen Wärmedeflektor zu errichten, um die nötige Zeit zu gewinnen. Picard stimmt diesem Plan zu und läßt sie sämtliche Vorbereitungen treffen, obwohl der Plan vor allem für das Außenteam sehr riskant ist.
Nach dem Eintreffen wird sofort begonnen, das Personal heraufzubeamen, gleichzeitig beginnen Außenteams unter Führung von Daren mit der Errichtung der Deflektoren. Als der Feuersturm schließlich eintrifft, sind noch immer 100 Leute hochzubeamen. Der eigentliche Plan sah vor, die Außenteams beim Eintreffen des Sturms hinaufzubeamen, doch werden diese nun noch benötigt, um Störungen an den Deflektoren auszugleichen: Picard gibt den Befehl, die Stellung zu halten.
Endlich sind alle Personen bis auf die Außenteams hochgebeamt. Wegen des Sturms können die Außenteams nicht erfaßt werden, und man muß warten, bis sich eine Gelgenheit ergibt - dabei ist unklar, ob überhaupt jemand von ihnen den Feuersturm überlebt hat.

Bei der ersten Gelegenheit werden alle Überlebenden heraufgebeamt. Einige Teams haben es nicht geschafft, doch als eine der letzten wird Daren geborgen: sie hat das Inferno überlebt.

Später kommt sie zu Picard, um mit ihm über das Erlebte zu sprechen. Sie wußte, daß er im Zweifelsfall ihrem Team den Befehl geben mußte, die Stellung zu halten, auch wenn das ihren Tod hätte bedeuten können. Trotzdem machte sie ihm Vorwürfe, als es so weit war. Zudem hat sie über die Probleme nachgedacht, die sich aus ihrer Beziehung ergeben. Daher hat sie sich entschlossen, ihre Versetzung auf ein anderes Schiff zu beantragen. Picard ist betrübt, versteht aber ihre Entscheidung.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.20 Das fehlende Fragment Episode 146

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:13 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_20



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46731,5
Die Enterprise untersucht im Voltaira-Nebel Protosterne, als Picard unerwarteten Besuch erhält: sein früherer Mentor, Professor Richard Galen, kommt an Bord und macht ihm einen kurlanischen Naiskus zum Geschenk, ein unglaublich wertvolles und vollkommen erhaltenes Artefakt, das 12.000 Jahre alt ist. Galen appelliert an Picards Sinn für die Archäologie, um ihn dazu zu bewegen, ihn auf der folgenden Reise zu begleiten. Er hält sich über das Ziel bedeckt, meint aber, Picard hätte die Chance, zusammen mit ihm zu den bedeutendsten Archäologen ihrer Zeit zu werden. Er argumentiert, daß sein Meisterschüler Picard die selbe Chance 30 Jahre zuvor ausgeschlagen hat, als er zur Sternenflotte ging, und diesen Fehler nun nicht noch einmal begehen würde. Doch Picard kann sich seiner Verantwortung nicht entziehen und muß zu seinem großen Bedauern ablehnen, obwohl Galen, der ihm wie ein Vater war, ihm nach wie vor viel bedeutet. Also macht sich der Professor alleine auf den Weg, während die Enterprise nach Abschluß der wissenschaftlichen Mission einer Konferenz auf Atalie VII entgegenfliegt.
Wenige Tage später erhält man einen Notruf vom Shuttle des Professors. Als die Enterprise eintrifft, wird es von einem yridianischen Zerstörer angegriffen. Als der auch noch das Feuer auf die Enterprise eröffnet, läßt Picard zurückschießen. Trotz schwach eingestellter Phaser wird das yridianische Schiff zerstört, doch man kommt zu spät: das Shuttle wurde bereits geentert, und der Professor, der niedergeschossen wurde, stirbt kurz darauf in der Krankenstation.

Im Computer des Shuttles entdeckt man 19 verschlüsselte Zahlenblöcke, auf die sich Geordi keinen Reim machen kann, und auch Picard gelingt es nicht, in ihnen irgend einen Sinn zu erkennen. Kurzerhand läßt er Kurs auf Ruah IV setzen, wo der Professor zuletzt halt gemacht hatte, doch läßt sich dort nichts Verwertbares finden - der Planet weist nicht einmal Spuren einer früheren Besiedlung auf, und man fragt sich, was ein Archäologe dort gesucht haben könnte. Ein weiteres Ziel des Professors war Indri VIII, und Picard läßt, trotz Rikers Drängen wegen der Konferenz, Kurs darauf setzen. Als man dort ankommt, wird man Zeuge einer Plasmareaktion, die sämtliches Leben auf der Oberfläche vernichtet. Es stellt sich die Frage, wer eine solche Reaktion auf einem unbewohnten und strategisch unwichtigen Planeten auslösen sollte. Die losen Enden führen Picard zu der Theorie, daß die Zahlenblöcke etwas mit organischem Leben zu tun haben könnten.

Der Schiffscomputer bestätigt, daß es sich bei den Zahlenblöcken um die mathematische Darstellung von DNA-Fragmenten handelt, die sich bei 19 Lebensformen auf jeweils unterschiedlichen Planeten, die im ganzen Quadranten verstreut sind, finden lassen. Geordi ist von diesem Fund fasziniert und schließt eine natürliche Ursache aus: da die Fragmente untereinander kompatibel sind, muß es sich um einen Algorythmus auf molekularer Ebende handeln, der wie ein Computerprogramm aussieht. Das läßt nur die Schlußfolgerung zu, daß vor knapp 4 Milliarden Jahren jene DNA-Fragmente auf den verschiedenen Planeten "ausgesäht" wurden. Es wäre denkbar, daß ein weiteres Fragment auf Indri VIII zu finden war - vor der Vernichtung allen dortigen Lebens. Also ist noch jemand daran interessiert, das Puzzle, das Galen aufgetan hat, zu lösen.

Picard erinnert sich an die Reiseroute des Professors und kommt darauf, daß jener auch auf Loren III war, von dort jedoch keine Probe im Shuttle zu finden war. Es wäre zwar denkbar, daß die Yridianer jene Probe entwendet haben, doch werden sie nicht dazu gekommen sein, den Fund noch irgend jemandem mitzuteilen. Also läßt der Captain Kurs setzen.

Dort angekommen, trifft man auf zwei cardassianische Kriegsschiffe, die die Enterprise vertreiben wollen. Doch wird die Verwirrung erst komplett, als sich auch noch ein klingonischer Schlachtkreuzer enttarnt, dessen Captain ebenfalls eine Probe von der Oberfläche einsammeln möchte. Es gelingt Picard, ein Treffen mit allen drei Parteien auf der Enterprise abzuhalten, wo sich verdeutlicht, daß sie alle auf der Suche nach den fehlenden Fragmenten sind, um das Computerprogramm zusammenzusetzen. Der klingonische Captain Nu'Daq erklärt, daß er auf Indri VIII war und dort alles Leben vernichtete, nachdem er seine Probe eingesammelt hatte, während die Cardassianer unter Gul Ocett einen Teil des Puzzles von den Yridianern erhalten haben. Beide steuern ihre Ergebnisse bei, und zusammen mit dem, was die Enterprise bereits hatte, ergibt sich ein klareres Bild - doch fehlt noch immer ein DNA-Fragment, und keiner hat mehr einen Hinweis. Dann kommt Picard auf die Idee, die vorhandenen Informationen aus dem Programm mit der Sternenkonstellation vor 4 Milliarden Jahren zu vergleichen, in der Hoffnung, daß der Urheber des Programms auf diese Weise die Suche nach fehlenden Fragmenten vereinfachen würde. Jedoch dauert eine solche Analyse einige Zeit - Zeit, die sich der Klingone, der hinter dem Programm eine mächtige Waffe vermutet, nicht entgehen läßt, um von Data ein schnelleres Ergebnis zu erhalten, was er jedoch nicht bekommt: Data läßt sich nicht bestechen. Auch die Cardassianer, die eine unerschöpfliche Energiequelle zu finden hoffen, sind nicht untätig: sie versuchen, die Sicherheitssysteme der Enterprise zu sabotieren, was Geordi nur durch Zufall bemerkt...

Als die Analyse beendet ist, nennt der Computer als Ziel das Rahm-Izad-System. Sofort beamen sich die Cardassianer auf ihr Schiff und beschießen sowohl die Enterprise als auch das Schiff der Klingonen. Doch man hat vorgesorgt: Schäden werden nur vorgetäuscht, und man macht sich gleich nach dem Abflug der getäuschten Cardassianer auf den Weg zum wahren Ziel: dem Vilmoran-System, wobei der klingonische Captain mitgenommen wird, denn sein Schiff wurde trotz Vorkehrungen beschädigt. Auf dem zweiten Planeten entdeckt man sehr alte Spuren von Leben, doch mittlerweile gibt es bloß noch Flechten. Picard beamt mit einem Außenteam und dem Klingonen dorthin, wo man noch Spuren von Leben finden kann, als auch schon die wütenden Cardassianer eintreffen. Doch bevor sich die streitenden Parteien gegenseitig nieder machen können, betritt auch noch ein Trupp Romulaner, die mit ihren getarnten Schiffen die ganze Zeit die Suchenden verfolgt haben, die Szenerie.
Es entwickeln sich heiße Wortgefechte, doch Picard behält die Ruhe und führt einen Scan einiger Mineralien durch. Als das fehlende Fragment erkannt wird, rekonfiguriert sich der Trikorder von selbst und strahlt plötzlich das Bild einer menschenähnlichen Person aus. Alle Streitenden verstummen und lauschen gebannt den Worten des fremden Wesens.
Jenes erläutert, daß es zu einer längst ausgestorbenen Kultur gehört, die auf Planeten im ganzen Weltraum Elemente ihrer DNA in den Ozeanen zurückgelassen hat, damit sich dort irgendwann einmal Lebewesen entwickeln würden, die ihnen ähnlich sind. Auf diese Weise wollten sie sich vor dem Aussterben bewahren. Sie hofften, daß all die verschiedenen Welten, auf denen sie die DNA aussetzten, eines Tages in Frieden zusammenleben und gemeinsam ihre Herkunft ergründen würden. Da dies nun geschehen sein muß, sind sie glücklich, daß es ihnen gelungen ist, sich ein Momument zu setzen und zu wissen, daß ihr Andenken von ihren "Nachfahren" bewahrt wird.
Damit verschwindet die Projektion - genauso wie der Klingone und die Cardassianer, die über diese Entdeckung alles andere als begeistert sind. Sie machen sich wieder auf den Weg nach Hause. Auch Romulaner und das Föderationsteam begeben sich wieder in ihre Raumschiffe, allerdings sehr viel bedächtiger.
Später spricht Picard mit Beverly über die Erlebnisse und zeigt sich betrübt darüber, daß diese unglaubliche Erkenntnis offensichtlich fast nur auf taube Ohren gestoßen ist. Doch dann wird er vom Captain der Romulaner gerufen:

"Captain, meine Schiffe werden nun in romulanisches Gebiet zurückfliegen - also dann, bis zur nächsten Begegnung."
"Ja, bis dann."
"Allem Anschein nach sind wir ja doch nicht von so vollkommen unterschiedlicher Art - weder in unseren Hoffnungen, noch in unseren Ängsten."
"Ja."
"Wer weiß, möglicherweise, eines Tages..."
Picard beschließt die Episode mit den Worten:
"Eines Tages..."
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.21 Phantasie oder Wahrheit Episode 147

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:14 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_21



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46678,1
Riker probt zusammen mit Data und Dr. Crusher ein Theaterstück namens "Geistige Verfassung" (=> "Frame of Mind"), in dem er einen Verrückten spielt. Zudem bereitet er sich auf eine Außenmission auf Tilonus IV vor, wo er als Einheimischer getarnt einige Sternenflottenangehörige ausfindig machen soll.
In den folgenden Tagen fühlt er sich immer mehr wie die Hauptfigur des Theaterstücks: andauernd begegnet ihm ein Tilonianer, und verschiedentlich findet sich Riker in einer Zelle wieder, die derjenigen aus dem Theaterstück gleicht. Dort wird er von einem tilonianischen Doktor mit Namen Syrus "behandelt": der Doktor ist der Auffassung, daß Rikers Gerede vom Raumschiff Enterprise eine intensive Wahnvorstellung ist. Riker beginnt, an sich selbst zu zweifeln und dem Doktor zu glauben, zumal als er erfährt, daß er jemanden umgebracht haben soll.

Immer häufiger wechselt sein Bewußtsein zwischen der Enterprise, wo er für das Stück probt, und der Zelle, die sich laut Dr. Syrus in Station 47 des Institutes für Geistesstörungen auf Tilonus IV befindet. Er kann kaum noch klar denken, und auch Dr. Crusher kann ihm nicht helfen.

Doch schließlich kommt er dahinter, daß das alles eine Täuschung ist, daß es sich bei diesen Bildern nicht um die Realität handelt. Es gelingt ihm, der geistigen Umnachtung zu entfliehen, und er erwacht auf einer Liege in einer Art Behandlungsraum, wo zwei Tilonianer feststellen, daß er das Bewußtsein wieder erlangt hat. Riker entfernt eine Leitung, die zu seinem Kopf führt und schnappt sich einen Kommunikator, der zwischen seinen Sachen auf einem Tisch liegt und fordert bei der Enterprise einen Nottransport an. Die beiden Tilonianer können ihm nur erstaunt zugucken und sind nicht in der Lage, einzugreifen.

Wieder auf der Enterprise - und in der Realität - klärt sich die Situation: Riker war auf Tilonus IV entführt worden, und jemand hatte versucht, sein Langzeitgedächtnis zu löschen. Also hat sein Kurzzeitgedächtnis einen Schutzmechanismus entwickelt und ihm Szenen aus den letzten Tagen gezeigt: die Proben für das Theaterstück, in deren Erinnerung die Behandlung durch die Tilonianer eingeflossen war. Es wird noch etwas dauern, aber bald wird Riker wieder ganz der Alte sein. Doch zuallererst macht er sich daran, allein die Zellenkulisse des Stücks abzubauen...
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.22 Verdächtigungen Episode 148

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:15 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_22



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46830,1
Dr. Crusher betritt gereizt ihr Quartier, scheint mit den Nerven am Ende. Kurz darauf kommt Guinan herein, und unter dem Vorwand eines schmerzenden Armes wegen eines Tennisspiels mit Geordi erfährt sie im Gespräch mit Beverly, was los ist: Crusher hat gegen mehrere Vorschriften verstoßen und trägt die Schuld an einem größeren Zwischenfall. Sie ist vorerst ihrer Pflichten entbunden und soll in einigen Tagen mit einem Shuttle zur Erde fliegen. Sie berichtet Guinan, was vorgefallen ist...

... bei einer Konferenz auf Altine hörte sie von den Forschungen Dr. Reygas, einem Ferengi, der interessante Theorien zu metaphasischen Feldern entwickelt hat. Doch niemand glaubte ihm, da bereits die Forschungen anderer namhafter Wissenschaftler sich für wichtiger haltender Kulturen im Sande verliefen, und die Ferengi sind nicht gerade für ihre Wissenschaftler berühmt. Aus Interesse holte Crusher ihn und vier weitere an Bord der Enterprise, nachdem sie vom Captain die Erlaubnis erhalten hatte. Das Team bestand aus ihr, Dr. Reyga, der Klingonin Kurak, der Vulcanierin T'Pan, ihrem Mann Dr. Christopher und dem Takaraner Jo'Bril.
Ziel ihrer Arbeit war es, zu beweisen, daß ein metaphasischer Schild funktioniert. Mit einem solchen Schild sollte ein Schiff in der Lage sein, in die Corona einer Sonne zu fliegen, ohne Schaden zu nehmen. Reyga hatte bereits ein Shuttle ausgerüstet, und Jo'Bril erklärte sich bereit, den ersten Testflug bei der Vaytan-Sonne vorzunehmen.
Zunächst verlief der Flug gut, doch als das Shuttle in Mitten der Corona war, wurde es von Baryonpartikeln geflutet, und Jo'Bril starb, nachdem er das Shuttle auf einen Kurs aus der Corona heraus manövrieren konnte.
Bei der Autopsie hatte Crusher Probleme, da die Takaraner eine außergewöhnliche Physionomie haben; jedoch meinte sie, daß Jo'Bril eigentlich gegen die Strahlung resistent hätte sein müssen. Nachdem sie mit Picard darüber gesprochen hatte, ließ sie eine Fehlersuche veranlassen. Reyga wollte den nächsten Flug selbst unternehmen, doch zunächst wurden alle weiteren Tests abgesagt, da es für zu gefährlich gehalten wurde, jetzt einen weiteren Versuch zu unternehmen.
Kurz darauf wurde Reyga tot aufgefunden: er starb bei einer Plasma-Explosion im Labor, deren Ursache unbekannt war. Zunächst vermutete man Selbstmord, da sich Reygas Projekt mit dem Tod Jo'Brils scheinbar als untauglich erwies, doch Beverly entdeckte Indizien, die darauf hindeuteten, daß es Mord war. Leider durfte sie keine Autopsie durchführen, da die Gebote der Ferengi dies verbieten. Doch ohne Autopsie ließ sich die Todesursache nicht genau bestimmen.
Beverly verdächtigte Dr. Christopher und seine Frau, doch beide belegten, daß sie kein wirkliches Motiv hatten und verwiesen auf die Klingonin. Kurag war ob dieser Vermutung unbeherrscht und schlug Dr. Crusher, beharrte aber darauf, Reyga nicht getötet und das Shuttle nicht sabotiert zu haben.
Um eine Antwort auf all ihre Fragen zu finden, nahm Crusher trotz des Verbots die Autopsie an Reyga vor, fand aber keinerlei Spuren. Also blieb Picard nichts anderes übrig, als sie zu suspendieren...

... Guinan hört der Geschichte aufmerksam zu und ermuntert Beverly, weitere Nachforschungen anzustellen, denn wenn es überhaupt eine Möglichkeit gibt, eine vermutete Sabotage zu beweisen, dann hier auf der Enterprise. Crusher faßt neuen Mut und fragt zunächst einmal Data über die Möglichkeiten einer Sabotage am metaphasischen Schild aus. Sie erfährt, daß so etwas nur während des Betriebes möglich sei, also nur während des Testfluges passiert sein kann. Eine Möglichkeit zur Sabotage wäre ein abgestufter Ionenimpuls. Beverly kombiniert, daß ein solcher Impuls ein Tetrionfeld hinterlassen müßte. Mit Hilfe von Schwester Ogawa entdeckt sie in Jo'Brils Körper tatsächlich Tetrionspuren. Damit ist bewiesen, daß der Schild sabotiert wurde. Doch um zu beweisen, daß er ansonsten funktioniert, gibt es nur einen Weg: es muß ein weiterer Testflug durchgeführt werden. Kurz entschlossen startet Crusher mit dem modifizierten Shuttle in die Corona der Sonne, läßt sich nicht von Picard aufhalten, der ihr die Rückkehr befiehlt. Plötzlich verliert sie den Kontakt zur Enterprise, und zu ihrer Überraschung klettert Jo'Bril aus einem Laderaum im Shuttle. Er erklärt, daß er zu keinem Zeitpunkt wirklich tot war; seine Spezies verfügt aber über die Möglichkeit, die Lebenszeichen mittels Physiostasis quasi auf Null zu setzen. Ursprünglich war es nur sein Ziel gewesen, Reygas Arbeit in Verruf zu bringen, um dann selbst den metaphasischen Schild zu entwickeln und den Ruhm zu ernten, doch nun hat Beverly ihm die Gelegenheit gegeben, gleich noch den Prototypen mitzunehmen. Doch so leicht gibt Crusher nicht auf: nach einem kurzen Handgemenge kommt sie an einen Phaser und erschießt Jo'Bril in Notwehr. Sie fliegt das Shuttle zurück zur Enterprise und hat damit bewiesen, daß Reygas Arbeit nicht umsonst war, zudem ist sie rehabilitiert.

Im Zehn Vorne bringt sie Guinan schließlich einen nagelneuen Tennisschläger als Dankeschön, doch Guinan meint mit breitem Grinsen, daß sie gar kein Tennis spielt.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.23 Der rechtmäßige Erbe Episode 149

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:16 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_23



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46852,2
Als Lt. Worf nicht rechtzeitig zum Dienst erscheint geht Commander Riker mit zwei Sicherheitsleuten in sein Quartier: Dort finden sie den Klingonen in eine zeremonielle Trance versunken vor. Worf erklärt, dass er in einer Glaubenskrise ist und eine Vision von Kahless herbeirufen wollte. Kahless war der mutigste und tapferste klingonische Krieger aller Zeiten und somit der Gründer der heutigen klingonischen Gesellschaft.

Picard meint, dass ihn die persönlichen Angelegenheiten seiner Crew normalerweise nichts angehen, doch im Moment vernachlässigt Worf seinen Dienst. Der Captain gewährt Worf jedoch Urlaub, damit er das Kloster von Boreth aufsuchen kann.

Dort warten die Kahless-Anhänger auf die prophezeite Rückkehr des Kriegers. Dort angekommen, macht er sich mit den Geistlichen bekannt, sowie mit ihrem Führer Koroth. Sie alle glauben fest an "Die Geschichte von dem Versprechen", in der Kahless schwört, eines Tages aus dem Sto-Vo-Kor zurückzukehren.

Worf besucht die heiligen Lava-Höhlen um zu meditieren. Er versucht Kahless zu rufen und plötzlich steht der berühmteste Klingone aller Zeiten vor ihm. Der oberste Geistliche Koroth ist zuerst mißtrauisch und will nicht glauben, dass sich die Prophezeiung erfüllt hat. Doch Kahless besteht darauf, dass er der echte, legendäre Kahless ist. Koroth will ihn testen und Kahless erzählt korrekt die Geschichte, wie er das erste Bat'leth schmiedete. Da diese Geschichte geheim ist, und nur die Geistlichen sie kennen, sind sie davon überzeugt, dass es sich um den echten Kahless handeln muss.

Doch im Gegensatz zu den anderen bleibt Worf misstrauisch: Er scannt Kahless mit seinem Tricorder. Selbst als dieser die "Echtheit" der fleisch gewordenen Legende bestätigt will er es nicht glauben und fordert Kahless zu einem Bat'leth-Kampf auf. Seine Niederlage überzeugt ihn schließlich. Später unterhalten sich Worf und Kahless. Sie sind sich nicht sicher welchen Einfluss die Rückkehr des legendären Kriegers haben könnte. Vielleicht bringt sie mehr Schaden als Gewinn. Auch beunruhigen Worf die großen Erinnerungslücken, die Kahless hat.

Schließlich trifft Gowron, der Kanzler des Hohen Rates der Klingonen auf Boreth ein. Er ist außer sich vor Wut und davon überzeugt, dass Koroth und die Geistlichen ihn auf diese Weise stürzen wollen. Gowron greift Kahless an und Worf kann ihn nur knapp davon abhalten die Legende zu töten. Alle, sogar Kahless selbst sind erstaunt: Da Kahless der beste und größte Krieger aller Zeiten ist, dürfte er normalerweise nicht von einem anderen Klingonen besiegt werden können. Irgendetwas muss mit Kahless nicht stimmen.

Koroth und einer seiner Geistlichen gestehen, dass sie Kahless geklont haben. Sie glauben, dass das klingonische Volk einen starken Führer braucht, um wieder zusammenzufinden. Auf der Enterprise entscheidet man, dass Kahless ein zeremonieller Imperator des klingonischen Reiches, und somit geistlicher Führer wird. Gowron ist zuerst strickt dagegen, doch Worf kann ihn überzeugen: Als Kanzler und Vorsitzender des Hohen Rates behält Gowron auch weiterhin die eigentliche Macht.
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Episodenübersicht 6. Staffel Empty 6.24 Riker:2=? Episode 150

Beitrag  thewulfman Di Okt 11, 2011 1:21 pm

Episodenübersicht 6. Staffel Tng6_24



Episodenbeschreibung

Sternzeit: 46915,2
Die Enterprise erreicht den Planeten Nervala IV, einen früheren Forschungsposten, der jedoch vor acht Jahren durch das rauhe Klima zerstört wurde. Damals führte Riker das Außenteam der Potemkin an, das die Forscher evakuierte. Da dort Daten und Gegenstände zurückgelassen wurden, will man diese jetzt bergen.

Commander Riker führt auch diesmal wieder das Außenteam an und als drei kurze Transportfenster in der Atmosphäre entstehen, beamt man auf den Planeten. In den verlassenen Ruinen der Forschungsstation entdeckt Commander Riker plötzlich etwas Unglaubliches: Er steht einem Ebenbild von sich selbst gegenüber.

Der zweite Riker ist zunächst verstört über die Anwesenheit von Menschen, doch nachdem er auf die Enterprise gebracht wird, entspannt sich die Situation allmählich. Im Bereitschaftsraum wird über den "Unfall" diskutiert. Der Riker-Klon kehrte vor acht Jahren nicht auf die Potemkin zurück und blieb allein auf Nervala IV. Er dachte, der Transporter hätte ihn nicht mehr erfassen können und man hätte ihn zurückgelassen. LaForge erklärt was genau damals geschah: Durch die rauhe Atmosphäre wurde das Signal des Transporters so gestört und dupliziert, dass ein zweites entstand, jedoch ein Transporterstrahl auf die Potemkin kam und der andere zu Nervala IV zurückkehrte. Da ein Riker auf dem Schiff war, konnte niemand ahnen, dass es einen zweiten gab.

Der neue Riker gewöhnt sich langsam an das Leben auf der Enterprise und dient als Lieutenant auf dem Schiff. Dennoch ist er impulsiv und es fällt ihm schwer Befehlen zu gehorchen. Durch seine lange Isolation hat sich sein Charakter nicht sehr in den acht Jahren verändert, im Gegensatz zu Commander Riker, der deutlich reifer und gesetzter ist. Schnell wächst die Spannung zwischen den beiden Rikers.

Sei es bei den Bergungsarbeiten auf dem Planeten oder auf der Enterprise, die Ebenbilder streiten sich um die verschiedensten Dinge. Verschärft wird die Situation auch noch, als Lt. Riker beim gemeinsamen Training mit Troi den Wunsch äußert, ihre Beziehung fortzuführen. Zum Zeitpunkt des Unfalls hatte er mit ihr noch eine romantische Beziehung und er musste die ganzen acht Jahre immer an sie denken. Der Commander ist darüber natürlich gar nicht erfreut und ihn ärgert es besonders, dass Deanna bereit ist mit Lt. Riker ein neues Verhältnis einzugehen. Er will sie warnen und sagt ihr, dass sein Duplikat wahrscheinlich seine Karriere über ihre Liebe stellen wird - genau wie er es tat.

Der Transporter-Klon entschließt sich derweil die Enterprise zu verlassen und nimmt einen Posten auf der U.S.S. Ghandi an. Er will, dass Deanna ihn begleitet und macht ihr - im Gegensatz zu seinem Pendant - einen Heiratsantrag. Doch der Counselor will die Enterprise auf keinen Fall verlassen und Lt. Riker möchte nicht bleiben.

In der Zwischenzeit wird es eng was die Bergung der Daten angeht. Die Atmosphäre von Nervala IV verschlechtert sich Zunehmens und in Kürze wird Beamen unmöglich sein. Auch die Station ist aufgrund der starken Umwelteinflüsse unsicher geworden. Lt. Riker hat einen riskanten Plan zur Bergung der Daten und möchte auf den Planeten gehen. Doch sein Ebenbild hält das für zu gefährlich und lehnt ab. Da aber die Bergung für lange Zeit unmöglich sein wird, schaltet sich Captain Picard ein. Er stimmt dem Plan von Lt. Riker zu.

In der Forschungsstation spitzt sich die Situation zu: Die Stürme außerhalb richten heftige Schäden in den Räumen an. Plötzlich bricht ein Laufsteg zusammen, auf dem das Transporterduplikat stand und er sitzt in der Falle. Glücklicherweise kann ihn sein Doppelgänger noch retten und ihn vor dem Tod bewahren. Dieses Ereignis hilft dabei, die Spannungen der beiden Rikers zu überwinden.

Trotz ihrer Versöhnung bricht Lt. Riker zur Ghandi auf. Bei der Verabschiedung in Rikers Quartier teilt der Riker-Klon seinem Pendant und Deanna mit, dass er von nun an seinen zweiten Vornamen - Thomas - benutzen wird um sich von Comander William Riker zu unterscheiden. Dieser schenkt seinem Ebenbild zum Abschied seine Posaune, weil Thomas Riker noch nicht so "meisterlich" wie Commander Riker spielt. Deanna will nicht ihre Karriere opfern und entschließt sich auf der Enterprise zu bleiben, sie meint jedoch, dass die Beziehung zu Thomas Riker irgendwann später fortgesetzt werden könnte.
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